Erscheint wie ein Wunder das auch aktuell
fortgesetzt wird:
Im Jahr der
"Barmherzigkeit" öffneten Taus-
ende aus Hüttlingen und Umgebung Herzen
Geben ist christlicher als
nehmen: Weshalb haben wieder Me-
nschen die Tafel bedacht und doppelt für arme eingekauft"?
Hüttlingen. Es gilt als
ein "Wunder" in dieser aktuellen von Computern und Macht angehauchten Zeit
und war und ist nicht nur die Papst-Festsetzung, dass 2017 das Jahr der
Barmherzigkeit vom Papst ausgerufen wurde: Auch auf der Ostalb hat man
allgemein eine Wende eingel-eitet: Statt Nachbarschafts-Streitigkeiten oder
brutalen Schlägen nach den anderen
Menschen wurde ei-ne Wende eingeleitet,
die tatsächlich Barmh-erzigkeit und Engage-ment an den Tag legt, um über 450
Einkaufs-berechtigten der "Aa-lener Tafel" in der Bahnhofsstraße am Leben -
vor allem aber auch vielen Familien mit Kindern - auch
"Ausländern" - nicht
scheitern zu lassen. Denn Einkaufen kann bei der Tafel nur derjenige
einkaufen kann - auch Deutsche - der nachgewiesener Maßen eine
Einkommensgr-enze deutlich zum Beispiel durch Wohngeld unterschreitet. Das
bedeutet, dass zwar die Not in vielen Aalener Familien von Gmünd bis Aalen
und bis nach Ellwangen nach wie vor groß ist und dass sich daran leider auch
nichts von Seiten der Kommunen geändert oder unternommen wird.
Deshalb kam es auf der Ostalb wie es
aus diesen Gründen zwan-gsweise kommen
musste: Wer Wohngeld bekommt - monatlich mindestens ca. ab 10 Euro - der
bekommt auch einen Tafel-Schein für ein ganzes Jahr (der neue Tafelschein
2017 beginnt wieder für 12 Monate am 1. Februar 2017) und kann nur
noch so
überleben. Das man man zwar einerseits kritisieren mit dem Argument, dass
sich "gerade an dieser sozialen Struktur nichts ändert, weil die Tafeln af
der Ostalb die Überl-ebensnot abmildern und so für die Kommunen kein Zwang
besteht Notleidenden zum Beispiel durch Rabatte auch ohne Tafeln das
Überleben auch im Jahr der Barm-herzigkeit ermöglicht, aber andererseits
nehmen wir zum Beispiel in Ellwangen syri-sche Flüchtlinge auf, denen es noch
dreckiger geht als den Armen der Ärmsten der Tafel.
Insofern ist des Gott sei Dank in Aalen, in Ellwangen, oder in Gmünd so -
wo die Tafel auf der Ostalb beheim-atet sind - so, dass die Tafeln nicht nur
diese Überle-bensaufgabe nur für Einhei-mische und Deutsche aus-füllen, sondern
auch für Flüchtlinge die in ihrer Heimat flüchten mussten um überleben zu
können, sondern dass wie in der Tafel auch diese "Armen der Ärmsten" in
der
Tafel einkaufen können, aber auch am Überleben Dank Kleiderkammer zum Beis-piel in Aalen bei den Maltesern teilhaben können. Das ist gut so und
drückt aus, was Dank Tafeln auf der ganzen Ostalb gilt: Solange es sie hubt
gibt es Menschen die sich noch engagieren und gerne für Notleidende Spenden.
Würde man auch auf der Ostalb die Tafeln abschaffen gäbe es nicht mehr nur
Tausende Arme der Ärmsten sondern wäre wie in den Kriegsländern wie Syrien
eine der größten Katastrophen
die es jemals auf der Ostalb gab. Doch es gibt
die Tafel und deren Vorsitzender Presse- und Stadtpfarrer Bernhard Richter,
der sich als Vorsitzender der Aalener Tafel für die Armen einsetzt - wie es
in der Bibel eigentlich uns allen vorgelebt wird. So kam es wie es kommen
musste: Ein solcher Glanztag für die Armen der Ärmsten auf der Ostalb
(Tafel-scheinbesitzer dürfen Lebensm-ittel überlall in den Tafeln Deutschlands
einkaufen):
Die Tafeln reden nicht nur von Hilfe in der Not wie die Kommunen als
Lippen-Bekenntnisse sondern tun etwas um die Not zu lindern und das jeweils
ein ganzes Jahr über und sie sind es, die Spenden in zum Beispiel
Lebensmittel-Läden wie Laufland alt und neu einsammeln, aber auch bei EDEKA-
und anderen Verkaufsstellen die gespendet wurden. Dazu muss man aber auch
leider betonen, dass es den Lebensmittelläden nicht mehr sehr gut geht
sondern auch viele dazu gezwungen sind fast abgelaufene Ware selbst zu
ermäßigen Preisen zu verkaufen.
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