AIZ-Polizeibericht vom 03.
JANUAR 2017
Forderung nach raus aus Streifenwagen ab in die City bleibt:
Der Erste Schnee und
Politessen und Polizei
hüteten ihre waren Stuben: Lob für Streuung
Fazit der 1. AIZ-Rundfahrt brachte es an Tag: "Müssen 2017
Verantwortliche bei Polizei und Rathaus ihren Hut nehmen?"
Blick zum
Hauptbahnhof um 15 Uhr. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Selbst die Meteorologen gleich welchen Fernsehsenders
in Aalen waren genau so überrascht wie die Aalener Autofahrer am Montag dem
2. Januar 2017: "Der erste Schnee im neuen Jahr". Eigenntlich war ein
kleiner Schneeteppich auf den Autos schon um 12 Uhr vorhanden und fast kaum
Autos fuhren denn die Sicherheit im Winter 2017 hielten die Autofahrer von
waghalsigen Schlitter-Gefah-ren ab. Dann aber am Spätnachmittag des Montags
bemüßigte sich Frau Holle ihre Kissen und decken im Himmel voll auf uns
hinab zu schütten. Schnell waren 20 Zentimeter Schnee gefallen.
Am
Stadtoval/Lokschuppen am Montag 14 Uhr.
Aber: Frau Holle hat die Rechnung ohne disziplinierte Autofahrer und den
sehr gut vorbereiteten Räumdienst der Stadt Aalen gemacht. Die
Räumfahrzeuge waren voll gefüllt mit bestem Salz und verließen den Aalener
Bauhof innerhalb von wenigen Minuten. Salz wurde tzerst auf den meist
befahrendsten Straßen mit einem Volumen vpn 100 % gestreut, dazu gehörten
die Stuttgarter- Friedrich- oder Alte Hei-denheimer Straße aber auch am
gesamten Hirschbach und in den gefahrenvollen Stadtteilen Dewangen,
Wasseralfingen und vor allem Unterkochen (Ebnater Steige). Dabei bewährte
sich die Planung der Aalener Stadtverwaltung so, dass mindestens eine
Million Schaden weniger am Montag entstanden als sonst in den vergangenen
Jah-ren.
Das gestreute Salz erwies sich als besonders aggressiv (und damit auch
schädigend auf die Karosserien die keinen Unterbodenschutz von Jumbo-Wash
für 12 € vorsorglich hatten) und von Minuten zu Minuten war es mit der
Vorsichtigkeit der Autofahrer dabei: Das Salz wandelte sich in Sekunden in
Wasser auf und auch auf der Düsseldorfer Straße rasten nicht nur ab 15 Uhr
die Autofahrer sondern auch Lastwagen mit einer Höchstgeschwindigkeit con
11 km/h über die Aalener Straßen. Da hätte sich - wie von der AIZ empfohlen
- ein noch im Rathauskeller gelagerter alter aber ausgemusteter Blitzer
wieder hunderttausende € Strafen verdient und die Autofahrer zur
gesetzlichen Geschwindigkeit von höchstens 50 km/h gemäßigt. Aber: Im
Rathaus hört man ja weiter nicht auf die Bürger und Gefahren gibt es
keinesfalls für die Schnellfahrer, die sich monatlich neue Reifen aufziehen
lassen. Der erste Tote wird in der Düsseldorfer Straße vor allem an
"Stadtoval" recht bald zu melden sein, zum Beispiel Fußgänger vom
Rötenberg.
Natürlich bin auch ich die gefährlichsten Aalener Straßen abgefahren und
habe trotz heftigem Schneefall eines festgestellt: Kein einziges
Blitzer-Fahrzeug wurde nicht einmal in der City gesichtet, wo neuerdings am
Sparkassenplatz die Geschwindigkeit wegen der "Spielstraße" auf 20 bzw. 7
km/h reduziert wurden. Es gab nicht einmal einen einzigen Polizeibeamten
des Reviers Aalen der in diesen Stunden den Schritt hinaus auf die Straße
am Revier gewagt hatte. Genau diese Mißachtung und der Auftrag den Verkehr
zu mäßigen und Raser auch in solchen Stunden des 1. Schnees von der Straße
zu holen stärken den subjektiven Eindruck der Bürger dass die Aalener
Polizei weiter auch ohne Essinger Posten im Rat-haus (wäre notwendig für
die unfallträchtigste B 29 Abzweigung Tankstelle nach Essingen) keinerlei
Rücksicht auf die Sicherheit der Aalener nimmt: Raus.
Die Forderungen gerade auch beim 1. Schnee waren deshalb bere-chtigt: "Raus
aus den Amtsstuben auf die Straße auch auf die Tod-es-Rennstrecke
Stuttgarter Straße und natürlich in die City, wo zu diesem Zeitpunkt über
100 Autos in der Aalener Fußgängerzone die Göäste und Gastgeber
Lebensgefahren ausgesetzt haben, obwohl das Parken und hereinfahren in die
City verboten ist, aber wer kontrolliert das? Niemand. Die Polizei schiebt
dies alles auf die Aufgaben der Aalener Bußgeldbehörde oder Politessen,
aber die blieben offensichtlich in diesen Stunden lieber in der warmen
Stube oder hatten Weihnachtsurlaub". Dieses Manko werden die
Polizei-berichte ab sofort neu belegen fragt sich nur wann endlich die
Sich-erheit in Aalen zu ihrem Recht zur totalen Sicherheit und Bürger
kommt, oder weiter die Menschen auf den Straßen unnötig sterben müssen oder
im Rollstuhl landen. Die Forderung nach Streifenpoli-zisten ist weiter
berechtigt und nach Thema Sicherheit werden auch die Wahlen 2017
Mandatsträger keine ausreden mehr haben sonde-rn "Verantwortliche nicht nur
bei der Polizei sondern im Aalener Rathaus müssen ihren Hut nehmen".
Dieter Geissbauer
12.000 € Schaden bei
Glätte in der Gmünder
City: An der roten Ampel schon zu rutschig
Schwäbisch Gmünd. Kurz vor 5 Uhr ereignete sich am
Montag-morgen an der Einmündung Aalener Straße / Vordere Schmiedg-asse ein
Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 12.000 Euro entstand: Beim
Umschalten der dortigen Ampel auf Rot konnte ein Pkw-Fahrer sein Fahrzeug
auf der eisglatten Straße nicht mehr rechtzeitig anhalten und rutschte in
den Einmündungsbereich. Hier streifte er einen Pkw, dessen Fahrer
seinerseits bei Grün von der Herlikofer Straße in Richtung Aalen abbog. Bei
dem Unfall wurde niemand verletzt.
70-Zentimeter-Eiche
rächte sich sofort: Beim
Fällen im Bereich "Ammertswiesen verletzt"
Abtsgmünd-Wöllstein. Ein 56 Jahre
alter Mann zog sich am Montagvormittag bei Baumfällarbeiten schwere
Verletzungen zu. Der Mann wollte im Bereich Ammertswiesen eine Eiche
fällen, wobei der Stamm mit rund 70 Zentimeter Durchmesser kurz nach 10 Uhr
zu früh fiel. Der Mann erkannte das und versuchte sich noch aus dem
Gefahrenbereich zu bringen, wurde vom Baum jedoch noch an der Schulter
getroffen. Die Feuerwehr aus Abtsgmünd musste den alarmierten
Rettungsdienst in unwegsamem Gelände bei der Bergung unterstützen. Nach
entsprechender medizinischer Erstver-sorgung wurde der Verletze ins
Ostalbklinikum eingeliefert.
10.000 € Schaden an der
Autobahnauffahrt
zur BAB 7: Der Daimer-Fahrer rammte Scoda
Westhausen. Kettenreaktion Zu spät erkannte ein 34-Jähriger
am Samstagnachmittag, dass eine auf der Abfahrt der BAB 7, Höhe Westhausen
vor ihm fahrende Autofahrerin ihren Pkw Skoda verkehrsbedingt anhalten
musste. Er fuhr gegen 14.40 Uhr mit seinem Mercedes Benz auf den Skoda auf
und schob ihn dabei noch auf einen Pkw Dacia auf. Der bei dem Unfall
entstandene Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
Neues aus Nachbarkreisen des
Polizeipräsidiums Aalen
Fellbacher
Feuerwehr ist ausgerückt zu Bra-
nd den die Fellbacher Polizei selbst löschte
Fellbach/Rems-Murr-Kreis.
Wegen eines glimmenden Rebstocks und eines Holzbalkens, der zur Befestigung
diente, wurden am Sonntagnachmittag gegen 17.30 Uhr Rettungskräfte
alarmiert. So wie festzustellen war, dürften abgefeuerte Feuerwerkskörper
als Brandursache dafür verantwortlich sein. Das Feuer konnte von einer
Polizeistreife mittels Wasser abgelöscht werden, woraufhin die ber-eits
anfahrende Feuerwehr wieder umdrehen konnte. Hinweise zu dem Brand, der auf
einem Parkplatz in Verlängerung der Kappelb-ergstraße war, nimmt die
Polizei in Fellbach unter Tel. 0711/57720 Hinweise entgegen.
VW-Fahrer rammte
am Montag in Crailsheim
für 10.000 Euro sehr brutal Sharan-Autofahrer
Crailsheim/Schwäbisch Hall. Ein 34-jähriger Fahrer eines VW
Touareg übersah am Montag um 09:45 Uhr auf der Ludwig-Erhard-Straße den vor
ihm verkehrsbedingt haltenden PKW VW Sharan eines 40-jährigen Fahrers und
fuhr auf diesen hinten auf. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von
10.000 Euro. Landkreis
Weil er mit den
Anfahrtskosten des Taxis in
Crailsheim nicht zahlen wollte die Verletzung
Crailsheim/Crailsheim/Schwäbisch Hall. Taxifahrer verletzt Weil
er mit den Anfahrtskosten des Taxis in die Untere Ludwigstraße nicht
zufrieden war, hatte ein 24-Jähriger am Neujahrsmorgen um 05.35 Uhr
zunächst eine verbale Auseinandersetzung mit dem 46-jährigen Taxifahrer.
Anschließend schlug der erheblich betrunkene Fahrgast zunächst auf die
Motorhaube des Taxis und dann auf den Taxifahrer ein. Dieser wurde durch
den Schlag leicht verletzt.
PKW kollidierte in
Fichtenberg mit Linienbus
Fahrerin wurde am Montag schwer verletzt
Fichtenberg/Schwäbisch Hall.
Am Montag um 12.20 Uhr fuhr eine 49-jährige Fahrerin eines Peugeot Cabrio
auf der L1050 von Oberrot in Richtung Fichtenberg. Ausgangs einer
Linkskurve kam sie aus bislang unbekannter Ursache nach rechts in den
Grünstreifen und verlor beim Gegenlenken die Kontrolle über ihr Fahrzeug,
welches dadurch ins Schleudern geriet und mit einem ordnungsgemäß entgegen
kommenden Linienbus, der glücklicherweise keine Fahrgä-ste an Bord hatte,
kollidierte. Durch den Aufprall wurde der PKW nach rechts abgewiesen und
kam neben der Fahrbahn im abfallenden Grünbereich zum Liegen.
49-jähriger durch
Feuerwehren Fichtenberg
u. Oberrot befreit: 34 bargen Bus-Fahrer (44)
Die 49-Jährige wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die
Feuerwehren Fichtenberg und Oberrot, die mit 5 Fahrzeugen und 34 Kräften
vor Ort waren, aus dem Fahrzeug geb-orgen werden. Sie erlitt schwere
Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in ein nahe gelegenes
Krankenhaus transportiert. Der 44-jährige Busfahrer wurde mit leichten
Verletzungen ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert. Bis zur Bergung und
Räumung der Unfallstelle war die L 1050 bis gegen 14.00 Uhr voll gesperrt,
anschließend konnte der Verkehr bis gegen 14.30 Uhr einseitig an der
Unfallstelle vorbeigeführt werden. An dem Peugeot entstand ein Schaden in
Höhe von 8000 Euro, an dem Omnibus ein Schaden in Höhe von 10.000 Euro.
AIZ-Service
(newsroom via RSS):
http://www.presseportal.de/blaulicht/nr/110969
newsroom:http://www.presseportal.de/rss/dienststelle_110969.rss2
|