Am 20 März "wortgewaltig"-Dialog mit Chefredakteur D. Imöhl
Wie Schubart kehrte "Enthüllungsjournalist"
Hans Leyendecker nichts unter den Teppich

Mit Recherchen deckte zur Flickaffäre, CDU-Spendenaffäre
um Helmut Kohl und die Traumschiff-Affäre von Lothar Späth


Der Enthüllungsjournalist Hans Leyendecker.                                
Aalen. Der Enthüllungsjournalist Hans Leyendecker kommt im Rahmen der Reihe wortgewaltig 2017 nach Aalen. Im Gespräch mit dem Chefredakteur der Schwäbischen Post, Damian Imöhl geht es um die Frage: "Wie viel Gewalt haben unsere Worte noch?" Die Veranstaltung findet am 20. März 2017 um 19 Uhr im Gutenberg-kasino der Schwäbischen Post statt. 

Hans Leyendecker von der Süddeutschen Zeitung gilt als DER deutsche Enthüllungsjournalist. Er schrieb fast zwei Jahrzehnte für den "Spiegel", heute arbeitet er als Leitender Politischer Redakteur für die "Süddeutsche Zeitung". Mit seinen Recherchen deckte er unter anderem die sogenannte Flickaffäre, die Steueraffäre um Peter Graf, die CDU-Spendenaffäre um Helmut Kohl und die Traumschiff-Affäre von Lothar Späth auf.

Aber was zählt das geschriebene Wort noch im Zeitalter des Postfaktischen? Stell Dir vor, es wird enthüllt, gedruckt, gelesen, wahrgenommen - und es hat keine Auswirkungen mehr. Damian Imöhl diskutiert mit Hans Leyendecker über Journalismus, wie sich das Metier verändert hat und welche Macht Wörter heute (noch) haben. 

Karten zu 12 Euro gibt es im Vorverkauf in der Tourist- Information Aalen, Reichsstädter Straße 1 unter Telefon: 07361 52-2358 oder unter www.reservix.de