AIZ-Polizeibericht
vom
12.
JANUAR 2017
Keine Lebensgefahr für Aalener Schwestern mit E-Zigarette:
Fahndung nach
Sittenstrolch der im Ostalbkr-
eis Gschwender Tramperin auch belästigte
Aalener Schwestern nicht in Lebensgefahr: Mit der E-Zigarette
Piepser des Rauchmelders u. Feuerwehr-Einsatz mit 13 Mann
Gschwend
(Ostalbkreis)/Gaildorf /Schwäbisch Hall). "Tramperin sexuell
belästigt - Kripo sucht Audi-Fahrer": Bereits am vergangenen Freitag stieg
eine 25-jährige Anhalterin um 14:30 Uhr an der Bushaltestelle Im Bühlfeld
in einen silberfarbenen / grauen Audi A3 mit Schwäbisch Haller Kenn-zeichen
(SHA) ein. Ausgangs der Ortschaft Wild-garten wurde sie von dem Fahrer, der
auf Mitte 30 geschätzt wird, sexuell belästigt. Nachdem sich die Frau
wehrte und den Fahrer lautstark aufforderte, dass sie aussteigen möchte,
führte dieser im Bereich einer Bushaltestelle vor Reippersberg eine
Vollbremsung durch und stieß die Geschädigte aus dem Fahrzeug.
Südländer mit
"Dreitagesbart" und Igel-Frisur
und harmlosen Schal wählte "Vollbremsung"
Der Audi-Fahrer wurde als Südländer, mit kräftiger, stämmiger Figur,
ovalem Gesicht, dunklen, in der Mitte nach oben gegelte Haare
("Igelfrisur") und Dreitagebart beschrieben. Er war mit einer dunklen Jacke
mit Fellrand und Kapuze sowie einem Schal bekleidet. Personen, die Hinweise
auf den Vorfall oder auf den Fahrer des Audis geben können, werden gebeten
sich mit der Kriminalpolizei Aalen, Telefon 07361/5800 in Verbindung zu
setzen.
Kriminelle Spione
haben "Zusammenarbeit"
mit Rotem Kreuz und Malteser frei erfunden
Schwäbisch Gmünd. Telefonisch bot ein Mann in den letzten
Ta-gen mehreren älteren Mitbürgern Beratungsgespräche über
Pflegel-eistungen bzw. Pflegedienste, auch in Zusammenhang mit den
aktuellen Änderungen an. Er gab an, dabei auch mit dem Deutschen Roten
Kreuz und den Maltesern zusammenzuarbeiten. Auf Nachfrage wurde am Telefon
auch erklärt, dass es sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit für eine
Stiftung handele. Einer ersten Überprüfung hielten diese Aussagen jedoch
nicht stand; tatsächlich ist der Anrufer wohl nur am Abschluss für
Versicherungen intere-ssiert. Über die unrichtigen Angaben versucht er sich
wohl den Zugang in die Wohnungen der Senioren zu verschaffen. Weder das DRK
noch die Malteser gehen auf diese Art ungefragt und unaufge-fordert auf
Menschen zu und beraten nur, wenn ein Auftrag von Pflegebedürftigen oder
deren Angehörigen vorliegt. Die Polizei hat über dieses Geschäftsgebaren
Ermittlungen aufgenommen.
Aalener Schwestern
waren nicht in Lebensg-
efahr: E-Zigarette löste den Rauchmelder aus
Aalen "Rauchen bis es piepst" titelte heute das
Polizeipräsidium Aalen folgende wahre Meldung: Mit 13 Einsatzkräften und 2
Fahrzeugen rückte die Freiwillige Feuerwehr Aalen am Montagabend zu einem
vermeintlichen Brand in die Hopfenstraße aus. Kurz nach 21 Uhr hatte im
ehemaligen Schwesternheim der Rauchmelder aus-gelöst. Schnell stellte sich
jedoch heraus, dass eine E-Zigarette, die ein Bewohner geraucht hatte, den
Feueralarm ausgelöst hatte.
Neues aus Nachbarkreisen des
Polizeipräsidiums Aalen
Wegen Backnanger
Eisglätte hatte sich Pkw
überschlagen: Schwerverletzter am Dienstag
Backnang/Rems-Murr-Kreis. Am Dienstag, 10.01.2017, um 21.30
Uhr befuhr ein 23 Jahre alter Chevrolet-Fahrer die Bundesstraße 14 von
Stuttgart in Richtung Schwäbisch Hall. Auf dem Murrtalviadukt in Backnang
geriet der Mann mit seinem Pkw aufgrund Eisglätte ins Schleudern und
schließlich nach rechts von der Fahrbahn ab. In der Folge überschlug sich
der Pkw und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Der Fahrer wurde
eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde schwer
verletzt in eine Klinik eingeliefert. Am Pkw entstand Totalschaden in Höhe
von ca. 5.000 Euro. Die B 14 musste im Bereich des Murrtalviaduktes für die
Dauer der Bergung und Unfallaufnahme ca. 2 Stunden voll gesperrt werden. Am
Einsatz beteiligt waren insgesamt vier Streifenwagen der Polizei, 2
Rettungswagen, 1 Notarzt sowie die Feuerwehr Backnang mit 3 Fahrzeugen und
20 Mann.
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