Neue "Gedanken" zu den
43. Wasseralfinger Festtagen 2014:
Wasseralfingen hält eben zusammen und
Interessen Einzelner treten in Hintergrund"
Probleme sind geblieben und werden angemahnt:
Sportstätt-
en im Spiesel: OB-Sieg "Beginn der neuen Zeit-Rechnung"
Aalen-Wasseralfingen.
Die Gedanken des Stadtverbandes für Sport
und Kultur für die 43. Wasseralfinger Festtage: Liebe Mitbürgerinnen und
Mitbürger, die Wasseralfinger Festtage werden zum 43. Mal veranst-altet. Der
Stadtverband und seine Vereine stehen bereit, um auch diesmal ein
unvergleich-liches Programm und Angebot bieten zu können. Weit über den
lokalen Bereich sind die Wass-eralfinger Festtage zum Begriff geworden und es
werden Gäste von nah und fern, ja man darf behaupten aus der ganzen Welt
erwartet. Immer wieder hört man von ehemaligen Einw-ohnern aus Wasseralfingen
die längst in allen Winkeln der Welt verstreut leben, tatsächlich aber die
Gelegenheit nutzen zu den Wasseralfinger Festtagen wied-er einmal ihre alte
Heimat zu besuchen.
Die Wasseralfinger Festtage sind verlässich und eben ein Begriff. Jeder weiß, am letzten Juni Wochenende
eines jeden Jahres ist Fest-wochenende. Die
Woche davor ist von der Eröffnung der Kunstausstellung und einer
liter-arischen Veranstaltung geprägt. Zusätzlich wird auf besondere
Ereignisse mit entsprechenden Veranstaltungen reagiert, wie etwa die Fußball
Weltmeist-erschaft, oder, wie letztes Jahr, die OB Wahl. Leider scheint
dieser Traditionstermin nicht all-en bekannt zu sein, so wird dieses Jahr,
parallel zum Festw-ochenende in Wasseralfingen, in Aalen „Aalens City blüht“
eröffnet. (Ex-Vorsitzender Mäule hatte in der Pressekonferenz im Bürgerhaus
der Presse
mitgeteilt zugunsten der Fest-tage wurde der Termin Aalener City
blüht nach hinten ver-schoben).
Die Wasseralfin-ger Festtage sind erfolgreich, weil die gesamte Bevölkerung
hinter dieser Veranstaltung steht. Die Vereine brauchen diese Festtage, um
ihre Finanzen aufzubessern und damit ihren Betrieb und ihre Arbeit zum Wohle
der Allg-emeinheit auszurichten. Das war übrigens ein Hauptgrund, warum man
Anfang der 70 ziger Jahre des letzten Jahrhunderts die Wasseralfinger
Festtage ins Leben gerufen hat. Diese Tats-ache sollte auch von den
Verantwortlichen in der Kernst-adt Aalen nicht vergessen wer-den, auch wenn
diese nicht
gebürtig aus Wasseralfingen sind, oder vom Lebensalter jünger
als die Wasseralfinger Festtage seien sollten.
Ja, die Wasseralfinger können halt „festen“ und auch das Vorst-andsteam des
Stadtverband Wasseralfingen hat langjährige Erfahrung. Wasseralfingen hält
eben zusammen und die Interessen Einzelner treten in den Hintergrund. Unter
dem Strich sind wir eben Wass-eralfingen und wenn man die Wasseralfinger
Festtage lobt, so kann man eine Entwicklung der Festivitäten erkennen,
wel-che geprägt ist durch geringen Zuschussbedarf und großen Erfolg. In den
letzten Jahren wurden neben den Wasseral-finger Festtagen erfolgreiche
Feste
wie das Bahnjubiläum und der wieder erstarkte Weih-nachtsmarkt, aber auch das
Mittelalterliche Schlossfest durchgeführt. Ostermarkt und Maibaumfest ist
auch nicht zu vergessen, - ja Ja, Wass-eralfinger können halt „Festle“.
So darf man ebenfalls stolz auf das Kinderfest sein, welches
im Rahmen der
Wasseral-finger Tage stattfindet. Dieses Jahr wird es im Spiesel unter der
Federführung der Karl–Kessler- Realschule ausgeri-chtet. Die Bewirtung
überneh-men die Bayrischen Lands-leute, welchen entsprechender Dank gebührt,
da die Schule allein sonst eine solche Veran-staltung nicht stemmen kön-nte.
Leider sind die Zeiten vorb-ei, in welchen Eltern tatkräftig und
ehrenamtlich, solche Fes-tivitäten unterstützt haben. Die Gesellschaft
unterliegt eben einem ständigen Wandel und so lassen viele Umstände eine
Beteiligung von Ehrenamt-lichen einfach nicht mehr zu. Zum Glück trifft dies
nur in Einzelfällen ein und noch nicht für unsere Wasseralfinger Festtage,
aber es macht deutlich, dass das Ehrenamt Unterstützung braucht. So können
wir den „Ehren-amtlichen“ nicht genug danken, denn ohne Sie gäbe es keine
Wasseralfinger Festtage.
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