Premiere bei
Barbara-Feier in Wasseralfingen überstanden.:
OB T. Rentschler: Statt
Millionen-Planungen
Tiefer Stollen-Außenbereich bald verbessern
OB Rentschler ernannte vorsorglich schon
mal die Ehefrau des
"Pioniers Dr. Kupferschmid" zur "Stollen-Ehrenvorsitzenden"
Mitglieder des 35 Mitglieder großen
Stollen-Teams wurde bei Barba-ra-Feier von OB Rentschler geehrt, der sich in
Bescheidenheit in die hintere Reihe einfügte.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen-Wasseralfingen. OB Rentschler hat am Freitagabend dem 6.
Dezember bei seiner Reden-Premiere anlässlich der Barbarafeier des "Tiefen
Stollen" im Bürgersaal die Millionen-Pläne seines Vorgängers Gerlach
verworfen und stattdessen kleine Attraktivitäts-Steigerungen im Außenbereich
angekündigt. Details: Es wird zum Beispiel eine Hütte für Veranstaltungen
und Vereinsnutzungen erstellt. Allerdings machte Rentschler deutlich, dass
er gewissermaßen als neuer und oberster Bergmann die Bergmanns-tradition
unbedingt weiter fördern wird und wahrscheinlich er bei der Barbara-Feier
2014 in schmucker schwarzer Bergwerks-Uniform antreten wird und dass sein
"Vorvorgänger" Ex-OB Ulrich Pfeifle, der die letzten seiner Jahre immer auch
noch seiner Amtszeit in Bergwerksuniform bei den Barbarafeier antrat, durch
den allseits bekannten Dieter Mälue, der sich als AIZ-Fotograf in bester
Gesundheit outete und ein Bild von OB Rentschler im Gespräch mit
AIZ-Chefredakteur Dieter Geissbauer produzierte, würdig vertreten wird.
Außerdem regte Rentschler an Frau Kupferschmid (91) zur "Ehrenvorsitzenden"
des Bergwerksvereins zu ernennen. Bekanntlich ist ihr Ehemann verstorben,
der ein Pionier für das Bergwerk und die Gesundheits-Therapien war.
AIZ-Bild des Jahres: Die 91-jährige
Frau Kupferschmid (links) war Jahrzente lang an der Seite ihres Mannes an
der Pionierarbeit beteiligt und wurde von OB Rentschler vorsorglich schon
einmal zur Ehrenvorsitzenden ernannt, was den allgemeinen Beifall auslöste.
Man beachte wie dankbar und liebevoll sich der OB von der AIZ mit Frau
Kupferschmid durch die AIZ-Kamera würdevoll ablichten ließ.
Keinen Hehl machte OB Rentschler daraus, "dass mich zuvor der
Wortgottesdienst in der Alten Kirche" mit der Pfarrerin und der Gruppe
Schalon sehr tief beeindruckt und bewegt hat. Auch ich werde die
Bergmanns-Tradition fördern". "Turbo-Thilo" gab dann ohne Eid-Formel
ein Versprechen ab: "Ich in verantwortungsvoller Position im Bergmannsverein
alles tun um den Standart von heute bei zu behalten. Es gibt leider in
Wasseralfingen im Tiefen Stollen keinen Erzabbau mehr, aber die Tradition
Wasseralfinger Grundb-austein Bergbau muß weiter bei behalten werden".'
Mit der AIZ-Kamera honorarfrei
fotografiert von Dieter Mäule: Von links Frau Kupferschmid und
AIZ-Chefredakteur Dieter Geissbauer mit OB Rentscher im aktuellen Gespräch
und ergiebigem Interview.
Die Planungen des OB sehen für die Zukunft so aus: Auch in Zukunft hät durch
den Obersten Steiger Fritz Rosenstock ihre Schützende Hand über den
Tiefen Stollen". Rentschler weiter: Auch die Bergbau-Stollen-Satzung ist
ernst zu nehmen: Ich war selbst am 1. Tag meiner Amtszeit als OB und
Gerlach-Nachfolger im Tiefen Stollen und habe gesehen was das alles vom Team
geleistet wird: Dafür meinen Respekt, den Dank und die Wertschätzung und
An-erkennung".
Auch das ist ein Stollen-Pionier dem
OB Rentschler Dank aussprach
Zwar seien im Stollen die Besucherzahlen etwas zurück gegangen aber das sei
logisch begründbar: Mit 38.000 sei die Besucherzahl im Stollen "stabil
geblieben trotz demografischem Wandel", aber es gebe trotzdem Sorgen, weil
dieses Jahr die Schülerzahlen zu 10 % auf noch 7.600 zurück gegangen sind
und im nächsten Jahr 20 % zurück geben werden. Allerdings gäbe es bei den
Senioren eine Erhöhung der Besucherzahlen und diese werden durch "den
barrierefreien Ausbau" erhöht.
Nach dem ökumenischen
Wortgottesdienst im "Alten Kirchle" war OB Thilo Rentschler so tief
beeindruckt dass er sich auf eigenen Wunsch mit der Pfarrerin (rechts) bei
Barbarafeier fotografieren ließ.
Rentschler verriet was er "dem Gemeinderat der Stadt Aalen (Stadtrat und
Nikolaus Albrecht Schmid war trotz 10 Weihnachts-feiern der AWO anwesend und
nickte zustimmen) vorschlagen will: "Die Sichtachse am TunnelEingang des
Stollens erweitern: Keine Angst: Die Sobek (prominenter Ex-Aalener
Architekt)-Millionen-Pla-nungen werden wir nicht ausführen. Es wir d dafür
aber die Kasse verlegt und eine Hütte gebaut zum Bauspiel für
Veranstaltungen die was mit dem Bergbau zu tun haben." Rentschler sagte
ausdrücklich Dank dem Bergbauverein Verein "Tiefer Stollen", der 33.000 €
für solche Erneuerungen zur Verfügung stellt.
OB Rentschler: Nicht wie vom
Vorgänger vorgeplant Millionen im Stollen versenken sondern sinnvoll in
Hütte und Außen investieren.
Es gab laut OB 4.000 Anwendungen und 400 Atem-Patienten tief im Stollen in
diesem Jahr. Zum Schluß ehrte der oberste Bergmann zusammen mit Fritz
Rosenstock das eifrige und leistungsfähige Stollen-Team und mahnte: "Wir
werden den Themen Kultur und Tourismus wie vom Gemeinderat beschlossen als
wichtigen Baustein in Ostwürttemberg zusammen führen und unseren Beitrag
dazu leisten. Um die ´Zukunft des Berg-Vereines ist mir nicht bange..."
Beliebte Gäste des Abends:Das
Ortsvorsteherin-Paar Andrea Hatam
Wieder wie in den Vorjahren brillierte der lupenrein auftretende
Männergesangverein Röthard mit Chorverträgen unter Leitung einer Frau die 22
Männer lenkt und leitet, der Groß an St. Barbara traditionell durch Wilhelm
Döbber, einen neuen 3-D-Flim von ibb Lothar Brandenburger mit
Datengrundlagen aus dem Stadtvermess-ungsamt, Dr. Hans-Joachim Bayer mit dem
Vortrag "Aalener Bergbauorte Roter Stich und Bergstall" und Stollen-Boß
Fritz Rosenstock trat wieder als "Berggeist" auf. Übrigens : Der Sohn von
Rosenstock wurde auch geehrt und Ex-Stollen-Pionier Karl Troßbach hat
zugesagt dem Tiefen Stollen trotz Ruhenstand "bei Seite zu stehen und
jederzeit auszuhelfen..." Dieter Geissbauer
Wilhelm Döbber verlas wieder
würdevoll den "Gruß an St. Barbara".
Berggeist und Stollen-Chef F.
Rosenstock (links) als "Mikro-Genie".
Totengedenken an die verstorbenen
Mitglieder auch für Kupferschmid
Fritz Rosenstock hatte am Ende noch
Neuigkeiten vom "Berggeist".
Neben Stollenboß Rosenstock (rechts)
SPD-Stadtrat Albrecht Schmid alias Aalener "Nikolaus", der gegenüber der AIZ
zum Aalener Mikolaus-Skandal auf dem Aalener Weihnachtsmarkt am Freitag
Stellung nahm: Er hat am Freitag alleine 20 Nikolaus-Auftritte bei der AWO
absolviert und für diesen Freitag keinen Auftrag von der stadt Aalen
bekommen: "Nur die Stadt Aalen kann den Aalener Nikolaus um Auftritte
bitten..." Das komplette Interview veröffent-lichen wir morgen, bei dem der
Essinger Veranstalter sich blamierte.
Garant auch für die Zukunft: Der
Stollen-Oberste Fritz Rosenstock.
Auch Rentschler verschaffte
Rosenstock bei Premiere Mikro-Gehör.
Links: Dieter Mäule ist aus Hofen/Wasseralfingen
nicht mehr weg zu denken und hat sich nach schwerer Krankheit bestens
aufgerappelt.
Diese Frau dirigierte wieder 25
Männer des MGV Röthardt souverän.
Gäbe es eine CD vom MGV Röthardt
würde er Hit 1 immer belegen.
Bilder-Impressionen von der Premieren-Barbarafeier
ür OB Rentschler im "Bürgerhaus Wasseralfingen"
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