Ostalb-Kulturpapst Joachim Wagenblast in Pressekonferenz:
Wir verkaufen für 14 € für 2014 doch "keine"
Fälschungen sondern Kunst am Stefansplatz
Vorerst nur 300 Exemplare vom neuen Jahreskalender: Auch
Sieger Köder begeistert u. spielte ausnahmsweise "Korrektor"


Joachim Wagenblast (rechts) und Ortsvorsteherin Andrea Hatam stellten den tollen Jahreskalender 2014 vor der dazu geeignet ist die Liebsten damit zu beschenken: Heimat pur und dann noch keine "gefälschen" Bilder donder ein Mix.      AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer

Aalen-Wasseralfingen.
Der neue Jahreskalender "Kunst am Stef-ansplatz" aus dem Aalener "Kunststadtteil Wasseralfingen" ist da und nicht nur die Macher - allen voran der Ostalb-Kunstpapst Joachim Wagenblast - hat sich als Rentner aufs Altenteil gesetzt sondern wird "für die Kunst in Wasseralfingen auch noch in zehn Jahren zur Verfügung stehen". Jedenfalls strahlt Wagenblast als ob er Weltmeister der Kunst-Kraftprotze ist und dafür gab es für ihn  bei der Pressekonferenz am Freitag 18. Oktober 2013 sogar einen ausdrücklichen Dank der Ortsvorsteherin Andrea Hatm: "Ohne Joachim Wagenblast hätten wir dieses neue Kunstwerk so nicht stemmen können..." und Wagenblast revanchierte sich gegenüber der Ostalb-Presse:
Wir verkaufen für 14 € für 2014 doch "keine Fäl-schungen sondern Kunst am Stefansplatz 2014".

Herzen von Joachim Wagenblast (rechts) und Fotograf Peter Kruppa schlagen für die Heimat und "Kunst im Bild aus Wasseralfingen".    
Der neue Kalender ist begeisterungsfähig und kostet nur 14 € und ist in Wasseralfingen im Museum im Bürgerhaus, bei der  Buchhandlung Henne und in Aalen bei der Tourist-Information am Marktbrunnen ab sofort erhältlich. "Dieses Kunstwerk wird landes- und weltweit Vorbildmodell sein" belegte der agile Kunstpapst seine Behauptung das "Ziel den Sieger-Köder-Weg bis 2015 zum 90. Geburtstag von Sieger Köder zu erweitern" mit Fakten: "Es wurden schon wieder zwei neue Sieger-Köder-Werke von mir entdeckt und die werden 2015 den Sieger-Köder-Weg erweitern, weil nämlich die Kunst in Wasseralfingen nicht alle der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden ist".

Die positive "Dreier-Bande" die Kunst und die Kunststadt  Wasseralfingen beim Wachsein zwingen. Von links: Ortsvorsteherin Andrea Hatam, Fotograf Peter Kruppa und Kunst-Papst Wagenblast
Sieger  Köder selbst sei der erste Kunstsachverständige gewesen der auch erfahren hat wie es überhaupt dazu kam die zweite Neuauflage zu starten´, sagte Wagenblast : "Der bald 90-jägrige Ex-Pfarrer von Wasseralfingen der nebenan im damaligen Rathaus geboren wurde hat es erfahren: Ich hatte wieder einmal viele neuen Gedanken, habe sie zu Papier gebracht und versucht mit dem Fotografen Peter Kruppa umzusetzen".

Dabei habe Sieger Köder sich schon zum ersten Mal sehr begeistert gezeigt und Köders Absolution sei nur noch eine Formsache gewesen. Quasi als "Korrektor" habe Köder am gesamten Kalender nichts auszusetzen gehabt weil einige seiner Werke mit in die Realfotografie sehr kunstvoll einkopiert wurden, "aber Köder habe einige Texte erweitert und so ein Stück Heimatgeschichte von Wasseralfingen mit geschrieben".

In seiner eigenen Kritik über den Jahreskalender 2014 bezeichnete der Kulturpapst das neue Werk durchzogen mit "heimatlichen Komponenten, vergangene und auch aktuelle Kunstgeschichte in Wasseralfingen. Beispiel: Der Wasseralfinger Bahnhof. Die zwei Beine auf dem Bahnsteig dokumentieren dies dass im Bahnhof neuerdings Ausstellungen stattfinden".

Neue Jahres-Kalender 2014 zeigt das Leben
der Heimat u. Wasseralfinger Kunst-Potenz"
"Der neue Jahreskalender 2014 zeigt das Leben der Heimat Wasseralfingen und Wasseralfinger Kunst-Potenz" sagte der Kunstpapst Wagenblast und nahm das Werk so sanft und ehrwürdig zur Hand als handele es sich im Mona Liesa". Dann setzte Wag-enblast noch ein Versprechen als Sahnehäubchen drauf: "Damit nicht genug: Die gesamte Wasseralfinger Stadtgeschichte ist immer noch nicht ganz aufgearbeitet und es kommen mir heute schon neue Gedanken dazu für den Jahreskalender 2015".

Andrea Hatams Wertung "Ohne Wagenblast sind wir aufgeschmi-ssen" ging natürlich dem Kunstpapst ein bißchen in Sachen Lob schüchternen Wagenblast runter wie Butter, aber er sieht schon einen weiteren Nachdruck von 300 Stück vor sich und belegte dies auch glaubwürdig: "Gestern war hier im Museum eine Gruppe Besucher die Sieger Köders Werke bewunderten und die haben gleich drei Kalender gekauft und werden Wasseralfingen als Kunst-Standort nicht nur im ganzen Land sondern vielleicht auch  in der ganzen Welt bekannt machen", obwohl dies ja schon die aIZ erledigt, die in der ganzen Welt - auch in Neuseeland (Heimat des vorigen OB's Gerlach) gelesen wird.

Dann kam der Kunstpapst ins Schwärmen: "Der Kunststandort Wa-sseralfingen ist einmalig im ganzen Land Baden-Württemberg und man muss dabei bedenken dass dies - unterstützt von der Stadt Aalen - eine rein private Aktion ist den Kunststandort Wasser-alfingen auszubauen". Dann stellt e sich Wagenblast selbst eine Frage auf die keiner eine Antwort wusste: "Wie kann man als Kunst-Standort Wasseralfingen den Wasseralfinger Stefansplatz und Sieger Köders Galerie im Museum besser bekannt machen als  mit dem Sieger-Köder-Weg, der in der deutschen Kunstszene so einmalig ist". Wir berichten heute noch auszugsweise über die besten Inhalte des neuen Jahreskalenders 2014. Dieter Geissbauer