Zweite Weihnachtsmarkt mit Nikolaus und nur einem Engel:
OB Rentschler ist sicher: "Die 40.000-Besu-
cher-Rekordmarke im Stollen wird erreicht"

Geschliffene Rede zur Eröffnung exklusiv nur in AIZ: Werbung von Andrea Hatam fürs "Bergwerk" für alle die es Verpassten

OB Rentschler (3. von rechts) und Ortsvorsteherin Andrea Hatam (am runden Tisch links) eröffneten mit dem Nikolaus und dem charmanten jungen Engel den zweiten Weihnachtsmarkt anno 2014 am Freitag auf Gelände Tiefer Stollen.  AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen-Wasseralfingen.
Der zweite Weihnachtsmarkt wurde vor dem Tiefen Stollen am  Freitag dem 5. Dezember 2014 festlich von OB Rentschler, Ortsvorsteherin Andrea Hatam, einem jungen Engel mit Charme und dem Weihnachtsmann eröffnet, der natürlich auch live die Kinder bescherte und OB Rentschler lobte den Besucher-magnet Stollen und schwärmte von der "Barbarafeier" und meinte kühn:

"Angesichts des Besuches bei der Eröffnung und wenn ich sehe dass die Schlangen der Wartenden die in den Stollen einfahren möchten vom Bahnhof bis hinten zum Gartengelände r eicht, dann bin ich mir sicher, dass wie dieses Jahr die Grenze von 40.000 Besuchern erfüllen werden".

Groß war Andrang beim Weihnachtsmarkt zur Fahrt in den Stollen. 
Die Freiwillige Feuerwehr hatte diesmal zur Eröffnung ehrenvolle einsätze: von der Verkehrslenkung (es gab bald keine feien Par kplätze mehr obwohl der  benachbarte Sportverein seine Parkplätze auch bereit stellte) und sie brutzelten ihr Würste und machten so Appetiii, nicht nur dem Pionier dieter Mäule mit Bruder aus -Gmünd, sonder n allen - auch dem Nikolaus und dem Engel. Übrigens: OB Rentschler war alleine zur Eröffnung gekommen, nahm sich aber viel Zeit für "Schwätzle" mit den Gästen und versprach Stollen-Bahnchef Fritz Rosenstock: "Morgen komme ich wieder mit meinem Sohn und werde länger bleiben..."

Aber auch unter Tage im Stollern herrschte großer Andrang. Darüber berichten wir heute noch gesondert inclusive Interview Andrea Hatam
Über das was die AIZ im Stollen unter Tage sah und erleben durfte, unter anderem Tausende Weihnachtslichter und einen Stollen-Fahrbetrieb der Respekt abnötigte weil die Züge fast nahtlos ein- und ausfuhren - und wie Ortsvorsteherin Andrea Hatam Regio-TV unter Tage ein Interview gab das selbst die Fernsehleute begeis terte, berichten wir noch gesondert. Jedenfalls war die Eröffnungsr ede von Andrea Hatam so stil- und inhaltsvoll, dass die AIZ für alle die nicht dabei sein konnten die Rede wörtlich abdruckt:

Viktoria-Leute haben als "Nachbarn" die schönsten Roten Würste.  
Ortsvorsteherin Andrea Hatam sagte wörtlich:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, verehrte Gäste. meine Damen und Herren, vielen Dank für Ihre Begrüßung Herr Oberbürgermeister, für Ihr Kommen ur einführenden und lobenden Worte. Dank natürlich auch an die Bläsergruppe Bergkapelle für diese wunderschöne Einstimmung.

Stollen-Pioniere: Dr. Schurig (links) und Dieter Mäule aus Hofen.     
Auch ich freue mich selbstverständlich sehr, dass Sie alle zur Eröffnung unserem diesjährigen Weihnachtsmarktes gekommen sind, der ja nun bereits zum zweiten Mal  hier oben im und rund um unser Besucherbergwerk Tiefer Stollen", unserem großartigen Erfolg vor 2 Jahren war es natürlich nur eine Frage der wann wir unseren Weihnachtsmarkt wieder hier präsentieren würden.

Der Weihnachtsmarkt 2013 fand im Bereich des Wasseralfinger Schlosses st ebenfalls eine wunderbare Kulisse, aber mangels fest stehender Häuschen le eintägig durchführbar. So wurden wir oft gefragt ob wir nicht wieder an den Stollen geben könnten Sie sehen, nun ist es soweit, wir sind wieder am Bergwerk - und das noch  besser als zuletzt, inklusive einem noch vielseitigeren kulinarischen Angebot.

Aber die Atmosphäre Über Tage und Unter Tage ist immer noch genauso wie beim letzten mal, einfach einmalig, denn weit und breit gibt es kein anderes Bergwerk, das einen Weihnachtsmarkt veranstaltet, der nur über eine Gruben_Bahn erreichbar ist. Diese wunderbare Stimmung und Dekoration verdanken wir (Köditz-Habermann mit ihren Mitarbeitern der Firma OWD. Frau Köditz-Habermann zeigt mit ihrem erneuten Engagement hier im Stollen wieder einmal mehr, wie sehr ihr  Herz für Wasseralfingen schlägt, denn sie stellt uns die ganze Dekoration unentgeltlich zur Verfügung. Tausend Dank dafür.

Ich möchte Sie nun ganz herzlich einladen einen Helm aufzusetzen, in die Bahn zu steigen und gemeinsam mit mir tief in den Berg einzufahren, in dieses ganz besondere Ambiente, das nur ein Industriedenkmal dieser Klasse zu bieten hat. Bummeln Sie bei weihnachtlicher Musik durch die festlich dekorierten Sandsteinhallen und stöbern Sie in den vielfältigsten Angeboten der Stände. Probieren Sie anschließende unsere kulinarischen Köstlichkeiten und erfreuen sie sich an unserem Programm über Tage.

Morgen singt um 14.30 Uhr der Chorwurm und um 17 Uhr der Männer-gesangverein Röthardt. Am Sonntag um 14 Uhr spielt die Bläsergruppe der Mittelhofschule in Ellwangen und um 16 Uhr noch einmal die Bläsergruppe der SHW Bergkapelle. Den Weihnachts-mann habe ich auch schon gesehen, der mit Unterstützung eines Engels die Kinder mit Süßigkeiten erfreuen wird.

Wenn Sie dann, nach einem ausgiebigen Aufenthalt auf unserem Weihnachtsmarkt noch etwas ganz besonderes erleben möchten, so darf ich ihnen einen Besuch im Wasseralfinger Museum im Bürgerhaus ans Herz legen. Dort läuft noch bis zum 1. Februar die Ausstellung "Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht". Wie Sie schon am Titel erkennen können wird dort die Weihnacht in all ihren Facetten beleuchtet und wirft einen durchaus kritischen Blick auf die Entwicklung der wahren Weihnacht. Eine von Herrn Joachim Wagenblast konzipierte, sehr sehenswerte Ausstellung die ich Ihnen wirklich ans Herz legen möchte. Geöffnet ist sie immer am Donnerstag, Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr.

Stollenchef Rosenstock (links) und Ortsvorsteherin Andrea Hatam.   
Bevor uns nun die Bläsergruppe der SHW Bergkappelle mit einigen weiteren Stücken erfreut, wünsche ich Ihnen allen einen interes-santen Aufenthalt mit einem abwechslungsreichen Programm, ein schönes Wochenende und wie es sich hier am Bergwerk natürlich gehört ein herzliches Glück Auf.

Damit hier oben vor dem Bergwerk kein Verkehrschaos ausbricht sorgen die Lebenshilfe, die uns ihre Busse für einen Pendelverkehr zur Verfügung stellt, die Maschinenfabrik Alfing, deren Parkplatz gegenüber der Erzweganlagen wir nu dürfen und die Viktoria, die uns ebenfalls ihren Parkplatz zur Verfügung stellt zusätzlich die Parkeinweisung macht. Die Feuerwehr sorgt nicht nur hier bei unserer Eröffnung für die richtige Stimmung. vVelen Dank dafür - sondern sorgt auch im Straßenbereich mit Beleuchtung für notwendige Sicherheit.

Die Bergwerkskapelle: Bewac ht von Aalener Fackel-Wehrleuten.     
Sie sehen, an vieles muss gedacht werden, vieles muss man über Monate hinweg planen und das alles ehrenamtlich. Darum möchte ich noch einmal einen ganz persönlichen Dank aussprechen an meine Mitstreiter ohne die ich diese Mammutaufgabe nie hätte bewältigen können: Claudia Küditz Habermann, Fritz Rosenstock, Frank Roder und mein Mann Hati. Ohne Euch, ohne Euren Ideenreichtum und eure Zuverlässigkeit bei der Ausführung hätte ich es nie geschafft. Wir sind ein tolles eingespieltes Team und ich freue schon auf die nächste Aufgabe, die mit Sicherheit auf uns zukommen wird.

Aber ich möchte natürlich auch Frau Garzorz und die Mitarbei-terinnen des Bezirksamtes nicht vergessen, die, wenn ich wieder einmal Hektik verbreitet h ganz dringend etwas brauchte, umgehend alles stehen und liegen ließen und m unterstützten. Ebenso geht mein Dank an meine Schwester, die wie immer in bewährter Art und Weise die gesamte Grafik für Flyer, Plakate, Anzeigen und Werbebanner übernommen hat.


Genug der Worte, schreiten wir zur Tat: Tatkräftig unterstützt wurde sie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hier vom Besuch-erbergwerk, die stunden- wenn nicht sogar tagelang aus einem tristen Bergwerk eine Weihnachtswelt gezaubert haben. Und dabei geht die wirkliche Arbeit jetzt dann erst richtig los.

Ein Bergwerk ist eben eine ganz besondere Herausforderung. Man kann nicht nach Lust und Laune hineinspazieren sondern man ist immer auf die Bahn angewiesen und muss einen Helm tragen. Aber genau das macht ja auch den ganz besonderen Reiz aus.

Einige Tausend Menschen werden bis Sonntag Abend wieder in die Stollen einfahren - und natürlich auch wieder heraus. Tausende Helme müssen verteilt und wieder eingesammelt werden. Klappen kann dies nur durch viele fleißige Mitarbeiter und Helfer. An erster Stelle natürlich der Betriebsleiter des Tiefen Stollens" Fritz Rosenstock. Ohne ihn wäre ein Weihnachtsmarkt an dieser Stelle nicht machbar. Herzlichen Dank auch an Herrn Regnet und alle anderen Mitarbeiter, die in diesen drei Tagen so richtig gefordert werden und doch auch in den letzten Tagen schon alle Hände voll zu tun hatten um Stände, Aussteller und die komplette Ware unter Tage zu bringen.

Die "Brüder Mäule" ais Hofen und Gmünd: Als pioniere immer dabei.
Ein großer Dank geht auch an unsere Sponsoren, insbesondere den Gewerbe- und Handelsverein Wasseralfingen, die Löwenbrauerei Wasseralfingen und die Kreissparkasse Ostalb. Ihre finanzielle Unterstützung ist natürlich eine große Hilfe und ermöglicht uns ein unterhaltsames Beiprogramm. Außerdem stellt uns die Löwenbrau-erei auch die benötigten Biertische als Stände für Unter Tage zur

Verfügung.

Fazit: Es lohn sich auch noch am Samstag in den Tiefen Stollen einzufahren und Glühwein zu trinken u. Staunen. Dieter Geissbauer


Zweiter Weihnachtsmarkt vor und im Stollen 
wieder Super-Spektakel für die ganze Region