Natürlich ist es schön im
Lichtermeer abends zu bummeln:
Wasseralfingens leuchtender Weihnachtsch-
muck wie Großstadt aber zahlt sich es aus?
Die hohen Kosten dürften allerdings in keinem
Verhältnis zum
Werbeerfolg für den größten Aalener Stadtteil derzeit stehen
"Tote
Hose" spötteln selbst Wasseralfinger über den Einzelhandel außer dem neuen
Rossmann. Aber dafür eine Festbeleuchtung wie in einer Großstadt obwohl in
der Prachtstraße um die Kirche herum am Abend kein Geschäft geöffnet ist.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen-Wasseralfingen. Die Welt ist nach der Bahle-Ära in Aalens
größtem Stadtteil Wasseralfingen nicht mehr so in Ordnung wie sie es einmal
war: Am Freitag dem 4. Dezember beim Gang ins Bürgerhaus am Rathaus vorbei
habe ich mich natürlich an dem riesigen Lichter-Meer erfreut welches im
Stadtteil Wasseralfingen an der Hauptstraße und sogar an der Kirche
aufgebaut wurde - aber eine Frage bleibt: Hat sich erstmals dieser hohe
finanzielle Aufwand gelohnt um Wasseralfingens Niedergang als attraktiver
Gewerbe-standort in Aalen so toll zu beleuchten, wo doch am Abend ohnehin
kein einziges Geschäft geöffnet hat?
Prachtvolle
Festbeleuchtung in Wasseralfingen weiter für die Katz?
Die Antwort dürfte man nur im Rathaus kennen. Dort wird man sich gesagt
haben an das heiße Eisen Wasseralfingen als attraktiven Gewerbe-Standort nun
endgültig abzuschreiben gehen wir nicht. Wie können abwarten bis auf die
Wasseralfinger auf den Knien nach Aalen zum ACA kommen und sich dem
ACA-Konzept ohne wenn und aber anschließen.
Selbst der Vorsitzende des Handels- und Gewerbeverein Wasseral-fingen
scheint sich schon auf das Ende eingestellt zu haben und wäre natürlich in
der Pflicht auf den ACA zuzugehen:_ Das letzte drei Mal habe ich die
verschriebene Arznei nicht bei ihm in seiner Apotheke sondern in einer
Aalener Apotheke bekommen.
Es scheint dass die Zeit reif ist im Handels- und Gewerbeverein "Tacheles"
zu reden und auf den ACA zuzugehen. Sonst ist jeder Euro für die
Großstadtbeleuchtung für die Katz. Dieter Geissbauer |