OB Thilo Rentschler will auch Wohnungen für Arme bauen:
Mit "Stadtoval" hat die Stadt Aalen ein neues
"Jahrhundert-Projekt" nun endlich begonnen
BM-in Heim-Wenzler: "Nach Abriß der Gebäude werden wir
die letzte Kauf-Rate überweisen" - "Baggerbiß mit Stimmung"


Den "Baggerbiß" besorgte OB Rentschler (Aufstieg zum Führerh-aus) nicht selbst sondern ein Abbruch-Mitarbeiter. Der gelehrige OB hätte das aber auch selbst können.
     AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Das war ein farbenprächtiges Bürger-Spektakel am Samstag dem 8. Februar 2014 auf den Baustahl-Gelände zwischen Hauptbahnhof Aalen und Rötenberg und Hirschbach: Hunderte Karnevalisten/innen und die Kanonen-Fütterer der Unterkochener haben sich mit den Fanfaren eingefunden und mit dem gemeinen Volk und den "Großkopfeten" zusammen "ein neues Jahrhundert in der Geschichte eingeläutet: Bis auf das Verwaltungsgebäude der alten Bahn wird alles seit Samstag dem Erdboden nieder gemacht und neu gebaut "und zwar so dass sich die neue Wohnsiedlung mit 400 Wohnungen vom Hirschbachgelände bis auf die Ebene des Bahn-Verwaltungsgebäudes harmonisch absenket".  

Bei der Baggerbiß-Ansprtache am Samstag den 8. Februar um 11,10 Uhr von links: OB Thilo Rentschler der das Projekt Stadtoval mutig anpackte und umsetzt, Baubürgermeisterin Jutta-Heim-Wenzler und der Investor: "Alle ziehen seit OB-Antritt an 1 Strang..."

In diesem Zusammenhang räumte auch 1. Bürgermeisterin Heim-Wenzler vor dem 1. "Baggerbiss" durch OB Rechtschler mit der "Aalener Zeigungsenten" auf: "Das alte Verwaltungsgebäude der Bahn bleibt als einziges Denkmal erhalten und ist nicht denkmal-geschützt". Denn "1861 hat die rasante Entwicklung Aalens mit der Eisenbahn den Anfang genommen. 1922 folgte der Bau des Reichsausbesserungswerkes auf dem Eisenbahnknotenpunkt Aalen und 1955 entstand das Baustahlgelände, nachdem das Ausbesser-ungswerk geschlossen wurde".

Erinnerung an Eisenbahnerstadt und Knotenpunkt Aalen: als einzig-es Gebäude bleibt das Betriebsgebäude als "Denkmal" stehen.       

Die Stadt Aalen habe dann das Grundstück für Millionen 2003 gekauft. Ab 2008 habe dann die Firma Aurelis das Grundstück erworben und so habe diese Entwicklung ihren Anfang genommen. Allerdings stehe noch eines aus: "Erst nach den letzten Abriss-Arbeiten auf dem Baustahlgelände für die Schaffung des Stadtovals werden wir die letzte Rate des Millionen-Kaufpreises überweisen", sagte Heim-Wenzler und dankte in diesem Zusammenhang OB Rentschler mehrmals dass er es war, der "die Jahrhundertchancen und die Entwicklung dieses Geländes sehr schnell erkannte und das Projekt (als "Turbo-Thilo") sehr schnell und zielstrebig voran getrieben hat". Dafür gab es auch Beifall nicht nur vom OB oder den Stadträten Albrecht Schmid, Dr. Schludi, Höschle aus Fachsenfeld, Ex-Rektor Ritter aus Hofherrnweiler, oder Ex-BM Dr. Eberhard Schwerdtner (DRK- und ACA-Kreisvorsitzender), sondern auch vom gesamten Volk.

OB Thilo Rentschler schreitet mutig zum Aalener "Baggerbiß" heran.

OB Rentschler sprach mehrmals von einem neuen "Jahrhundert-projekt" in Aalen das nun endlich beginne. Genauso ungewöhnlich sei der auftritt der Karnevalisten als Unterkochen und Aalen: "Man könnte meinen heute Vormittag wären mitten in Aalen die Trompeten von Jericho erschallt, um die Mauernd er Stadt Aalen zum Einsturz zu bringen. Glücklicher Weise waren es nicht fremde Mächte, sondern unsere heimischen Fanfarenbläser der Bärenfanger Unterkochen und die Narren der Aalener Fastnachtszunft (AFZ), die  nun die alten Baustahl-Hallen nieder reißen wollen. Den Rest erledigen aber die Bagger und Planier-Raupen in den nächsten Wochen für uns". In diesem Sinne wünschte der OB nach dem Dank an alle aktiven "schon jetzt eine frohsinnige und erfolgreiche Fasnachtskampagne 2014".

Für die Bewirtung der "Bürger und der Narren" hat der OB gesorgt.   

Weiter sagte OB Rentschler: Nachdem die Stadt Aalen vor 13 Monaten das Stadtovalgelände samt Bahnausbesserungswerk von der Firma Aurelis Real Estate erworben hat, feiern wir heute in der Entwicklung dieser innerstädtischen Brache einen weiteren Meilenstein. Wir reden derzeit gerne von einem Filetstück der Stadtentwicklung. Ein Filet wird gemeinhin zubereitet und dann mit Genuss verzehrt - und ist dann weg!. Hier ist es ein wenig anders. Die Zutaten haben wir  im vergangenen Jahr gekauft. Heute beginnen wir mit dem Herrichten derselben in mudgerechte Stücke".

Die Fanfaren und die Kanone aus Unterkochen im Mittelpunkt.        

Was dann folge werde alle überraschen, nachdem auch der Aalener Stadtrat zustimmte: Es wird eine längere Phase der Zubereitung der mundgerechten Stücke bei der Zubereitung geben. Anschließend wird es ein Festmahl geben, welches mit mit leeren Platten und Schüsseln endet und der Abwasch noch bevor steht um so im Bild zu bleiben: Der Tisch wird dann erst reichlich gedeckt sein".

Erstmals durfte das ganze Aalener Volk auch "Baggerbiß" mitfeiern. 

Auf dem "ehemaligen Baustahlgelände" entstehe ein "neues innerstädtisches Quartier mit hunderten Wohneinheiten. Dies geht unter anderem Hand in Hand mit dem Wohnungsbau-Programm, das wir jetzt auch dem Gemeinderat vorstellen werden": Ein Wohnungsbau-Programm das auch für Menschen mit kleinem Geldbeutel erschwinglich werde. Aber auch das Umfeld sei attraktiv: Gewerbeflächen und eine Innovations-Schiene entlang der jetzigen Bahnlinie Stuttgart-München.

Unter den "Promis" auch Oval-Pioniere Albrecht Schmid (SPD) aus Aalen und Stadtrat Höschle aus dem Aalener Stadtteil Fachsenfeld.

"Wie bedeutend das stadtoval für die Stadtentwicklung Aalens ist, wird deutlich durch die Vielfalt der Nutzungen: Wir machen uns heute schon konkrete Gedanken über private und städtische Einrichtungen, aber auch über das künftige Bahnverwaltungs-gebäude". OB Rentschler verriet ein kleines gut gehütetes Geheimnis: Die Einrichtung eines Aalener Kulturhauses sei im Gespräch, denn "die Kernstadt benötigt eine attraktive Stätte der Begegnung, der Bildung und Kultur. Rentschler weiter: "Unserer Kernstadt fehlt auch für Veranstaltungen mit 150 bis 300 Besuchern Raum: Das historische Eisenbahn-Gebäude mit seinem besonderen Eisenbahn-Charme könnte hier ideal für die alte Eisenbahner- und Industriestadt Aalen sein".

Auch Stadtoval-Pionier Ex-BM Schwerdtner kam zum "Baggerbiß". 
In dieser Woche - so OB Rentschler weiter - sei "verwaltungsintern eine Projektgruppe Stadtoval ins Leben gerufen" worden, "die quer alle Dezernate und Ämter einbindet und teils mit Beteiligung Dritter vielfältige Themen bearbeiten wird". Denn eines sei heute schon am Baggerbiß sicher: "Es ist schon alles angerichtet und die Zeit dafür reif das Filet-Stück zuzubereiten".

Dann war es OB Rentschler dem die Bauarbeiter nicht zu trauten mit dem Bagger den ersten "Biß" zu machen: Der OB musste an der Seite eines Abriß-Experten erst lernen wie man zubeißt. Währenddessen wurde natürlich auf dem gesamten Gelände der Anbruch eines neuen Jahrhunderts Dank OB Rentschler, Gemeinderat und BM-in Heim-Wenzler gefeiert... Dieter Geissbauer



Narren. OB und das Volk: Mischung von bester Aalener Demokratie.


Auf dem Rücken der Väter dabei: Die nächste Stadtoval-Genneration






Gewaltige Abriß-Bagger und ihre Zangen kommen nun zum Einsatz.

Drei 40-Tonner stehen schon bereit: Bals wird fast alles abgerissen.

Der Eingang zum Baustahl-Gelände: Bald ist alles für immer weg.    


OB wollte auf den Bagger-Fahrersitz aber wäre dies auch gefährlich?






Regio-TV in Ruhepause: Am Montag Film vom Baggerbiß oder was?



Stadtoval-Pioniere OB Thilo Rentschler und Baubürgermeisterin He-im-Wenzler haben gut Lachen: Jetzt wird sehr mutig bald gebaut...  


"Ein Herz und eine Seele mit Sachverstand": OB und Heim-Wenlzer.



Auch der Investor versprach das "Jahrhundertwerk" mit zu gestalten.



Bild des Tages: Fanfaren-Töne in Richtung Bagger u. Abrißgebäude.

Ohne Denkmalschützer bleibt Bahn-Briebs-Hauptgebäude stehen.    

Das Volk und die Narren zollten allen Verantwortlichen viel Beifall.   


Mittendrin im Geschehen: Stefan Rieger und Pressesprecherin Singer: Alle freuen sich auf's neue Stadtoval das "Jahrhundertwerk". 

Garden und Elferrat der Aalener ist fast vollständig angetreten.