AIZ-TITELSTORYS vom 31.05.2011 AJZ Aalen März 2005

Tolle Ausflugsfahrt ging zum Schlosspark nach Dennenlohe:
Beweis angetreten: Die Westhauser VdK-ler
lieben Natur, Brücken und die Geselligkeit
"Theo" brachte mit der Harmonika in 
Fürnheim  im Gasthof
der Familie Hohenberger in "Stimmung die niemals vergeht"

Westhausen.
Der VdK-Ortsverband Westhausen unternahm bereits am 26.05.2011 mit dem Bus eine Ausflu-gsfahrt zu dem bekannten Schlosspark in Dennenlohe in der Nähe von Wassertrüdingen. Dort, um ca. 15.00 Uhr angekommen, konnten sich die Vdk-ler im Marstall Restaurant bei Kaffee und Kuchen oder sonstigen Geträn-ken auf den Besuch des Schlossparkes freuen. Im Anschl-uss daran war jedem Teilnehmer die Möglichkeit zur Besichtigung des Schlossparkes mit den seltenen Gräsern, Pflanzen, dem Präriegarten, den verschiedenen Teichen und dem Schlossweiher gegeben. Auch in den Schlossläden konnte eingekauft und die Galerie besichtigt werden. Anschließend fuhren die Westhauser Vdk-ler weiter nach Fürnheim und besuchten den Gasthof der Familie Hohenberger. Dort wurde der herrliche Ausflug bei einem guten Abendessen, verbunden mit Musik von unserem Theo, beendet.

Die Freiwillige Feuerwehr Westhausen sah grausame Szenen:
Auf der B 29 bei Westhausen Sonntagabend
Ford-Fahrer getötet und den Beifahrer befreit
I
m Bereich der Gmünder Rinderbacher Gasse Höhe Musik-
schule Leguan aufgegriffen: Polizei sucht nun den Besitzer

Westhausen. Ein folgenschwerer Verkehrs-unfall ereignete sich am Sonntag dem 29. Mai 2011 um 20.30 auf der B 29 in Höhe West-hausen: Ein junger Ford-Lenker kam auf einer langen Geraden, in Fahrtrichtung Bopfingen, aus bislang ungeklärter Ursache, auf den rechten Grünstreifen. Der Pkw schleuderte anschließend quer über die Straße, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte dort gegen einen Baum.

Der Jakobsweg: Besinnung - Veränderung  u. der Neubeginn:
Tatjana Etzel „wunderbares Beispiel wie du-
rch Einflüsse ein beruflicher Weg entwickelt"
Ein höchst bemerkenswerter Vortrag mit Niveau der Kontakt-
stelle Frau und Beruf Ostwürttemberg im Ostalbkreis-Haus

Aalen. Zu einem Vortrag über den Jakobsweg hatte vor kurzem die Kont-aktstelle Frau und Beruf Ostwürtt-emberg ins Aalener Landratsamt ein-geladen. „Was hat der Jakobsweg mit der Kontakt-stelle Frau und Beruf zu tun?", fragte in der Begrüßung Susanne Wanner, Leiterin der Kontaktstelle Frau und Beruf - Geschäftsstelle Ostalbkreis - die interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Antwort darauf lieferte die Referentin, Tatjana Etzel, die ein „wunderbares Beispiel dafür ist, wie sich und durch welche Einflüsse ein beruflicher Weg entwickeln kann", so Wanner.

 Kartierung der einzelnen Stiche erfolgte auf einem mit GPS:
Reichsbodenschätzung aus 1938 durch neue
Flurbereinigung 2011 Mögglingen korrigiert
Flurbereinigung an der B 29 hatte auch sensationelle positive
Folgen nun mit sich gebracht: Abschluss der Wertermittlung

Mögglingen. Am Freitag 13.5.2011 wurde die Durchführung der örtlichen Wertermittlung im Flurbereinigungsver-fahren Mögglingen (B 29) mit einer Sitzung im Rathaus abgeschlossen. Die praktischen Arbeiten erfolgten nach dem Einleitungstermin Mitte März innerhalb von fünf Wochen. Etwa 20.000 in einem Raster von 25 m mal 25 m mit Bohrstöcken gezogene Proben bilden die Grundlage für die Beurteilung der Ertragsfähigkeit der einzelnen Einlageflurstücke der Teilnehmer.

Auch wegen dem herrlichen Rundblick über Stadt Aalen:
Deshalb zieht es unsere Partner-Schüler von
Frankreich aus immer wieder bis nach Aalen
Schülerbesuch aus St. Lô hieß es für OB Gerlach und die Rat-
hausbediensteten natürlich bei "strahlendem Sonnenschein"

Aalen.
Bei strahlendem Sonnenschein hat Oberbürgermeister Martin Gerlach am Donnerstag, 19. Mai 2011 eine Gruppe französischer Schülerinnen und -schüler aus Saint Lô sowie deren Begleitper-sonen auf der Dachterrasse des Aalener Rathauses begrüßt. Zum Abschluss ihres Aufenthalt in Aalen empfing OB Martin Gerlach die 43 Schülerinnen und Schüler sowie deren vier Lehrer aus der französischen Partnerstadt.

Kulturelles Gedächtnis der Region im Limestor bewahren:
Da staunten die 33 Chefs der 23 Museen der
Ostalb und aus Heidenheim über Kulturerbe
Arbeitskreis Museen im Ostalbkreis traf sich zum 25. Mal dies-
es Mal in Dalkingen: Zuwachs in Ellwangen und in Rosenberg


Rainau-Dalkingen. Zu seinem turnus-mäßigen Frühjahrstreffen kamen im Lim-estor Dalkingen 33 Verantwortliche aus 23 Museen des Ostalbkreises und Gäste aus den Museen des Landkreises Heid-enheim zusammen. Das Informations-forum diente dem Austausch und der Vernetzung der Museen der Museums-Landschaft.

Auftakt mit Regierungspräsident Johannes Schmalzl in Aalen:
Zielvereinbarung zur Aktion Schulen aktiv für
Artenschutz von Pavel und RP unterzeichnet
Schon Beeindruckend wie groß persönliches Engagement der
Ostalbschulen für Artenschutz ist: Patenschaften als Motivation


Aalen. Die Kulturlandschaft auf der Ostalb besticht durch einen ungemeinen Artenreichtum. Um diese beeindru-ckende Vielfalt zu erhalten, haben sich das Regierungspräsidium Stuttgart und der Ostalbkreis entschlossen, Projekt-maßnahmen vor Ort zu unterstützen, die für Schüler besonders geeignet sind. Durch Schulpatenschaften erhalten Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, einen eigenen Beitrag für den Erhalt von Natur und Landschaft zu leisten. Die Auftaktveranstaltung für das Projekt „Ostalbschulen aktiv für den Arten-schutz“ fand am Mittwoch, 18. Mai 2011 um 15:00 Uhr im Großen Sitzungssaal im Landratsamt Ostalbkreis, Stuttgarter Str. 41, Aalen statt. Hierzu luden Regierungspräsident Johannes Schmalzl und Landrat Klaus Pavel ein. Neben Vertretern aller Schulen im Ostalbkreis haben auch Mitglieder der Naturschutzverbände an der Veranstalt-ung teil genommen. Nach dem Programm und im Anschluss an die Unterzeichnung einer Zielvereinbarung zwischen dem Regierungspräsidium und dem Ostalb-kreis bestand Gelegenheit, sich über praktische Umsetzungsmöglichkeiten von Pflegeprojekten vor Ort auszutau-schen. Der Grosse Sitzungssaal des Landratsamtes Ostalbkreis war für die fei-rliche Zemonie Vertragsunterzeichnung zur Erhaltung des Artenschutzes von dienstbaren Geistern des Landratsamtes in ein Natur-Eldorado verwandelt worden: Der Zisch an dem festlich und unter dem Beifall der etwas über 400 Gästen Regierungspräsident Johannes Schmalzl und Landrat Klaus Pavel den Vertrag unterzeichneten der die Erreichung der gemeinsamen Ziele im  Artenschutz auf der Ostalb verwirklichen soll, war  in der Tat ein Natur-Spektakel sondersglei-chen:  Plötzlich befanden sich noch im Sitzungssaal stehend Landrat Pavel und sein hoher Gast aus Stuttgart Regierungspräsident Schmalzl nicht mehr im monotonen Sitzungssaal sondern mitten in einem Wald mit echten Laubbäumen und es wurden sogar Tannen als erhaltenswerte Arten im Sitzungssaal angepflanzt, als ob Pavel eine 360-Grad-Wendung machen wollte und statt auf die Goldfische im Foyer zu verzichten nun den Sitzungssaal ständig als ein Natur-Eldorado ausgestattet haben will.

50 Kreisräte kamen und staunten: Wald ist fit für die Zukunft:
Ostalbkreis hat mit 60.000 Hektar drittgrößte
Waldfläche im Landkreise-Vergleich in BW
Bewirtschaftung für nächste zehn Jahre geplant: 17.000 ha
verteilen sich auf Ostalb auf über 10.000 Einzelwaldbesitzer

Aalen/Obergröningen-Rötenbach. Anlässlich der Fertigstellung der Forst-einrichtungserneuerung im öffentli-chen Wald des Ostalbkreises hatte Landrat Klaus Pavel am 14. Mai zu ein-em Waldinfotag nach Obergröningen-Rötenbach eingeladen. 50 Kreis-räte, Bürgermeister, Forstleute und intere-ssierte Bürger trafen sich im Vorderen Rötenbach auf Gemarkung Obergrö-ningen und verfolgten die Ausführ-ungen der Fachleute zum Waldzustand und zur Waldbauplanung für die nächsten zehn Jahre. „Ich bin fest davon überzeugt, dass es den Förstern des Landkreises und der Betriebsleit-ung von ForstBW gelungen ist, ausgewogene Pläne zu erstellen", freute sich Landrat Klaus Pavel.

Vor 200 Millionen Jahren aus Jurameer wo heute Aalen steht:
Statt Schließung oder Urweltmuseum-Geb-
äude-Verkauf gab es neue "Saurier-Modelle"
Beide Saurierarten lebten vor etwa 200 Millionen Jahren als
gefährliche Räuber und Fleischfresser im Aalener Jurameer


Aalen.
Wie berichtet haben die Aalener Bürger für den Erhalt des Urweltmuseums am jetzigen Standort unterschrieben und diese Unterschriften wurden OB Gerlach im Rathaus als Resolution übergeben. Statt Schließung oder Urweltmuseum-Gebäude-Verkauf gab es neuen Sauriermodelle. In mehr als siebenmonatiger Arbeit hat der bekannte Aalener Geoautor und Mit-glied der Geologengruppe Ostalb e. V.  Dr. Rudolf Schlegelmilch zwei beein-druckende Saurier-Modelle im Maßstab 1:4 für das Urweltmuseum hergestellt. Es handelt sich dabei um Kopien eines Schwimmsauriers Stenopterygius und ei-ner Flossenechse Rhomalaeosaurus. Beide Saurierarten lebten vor etwa 200 Millionen Jahren als gefährliche Räuber und Fleischfresser in dem heutigen Aalener Raum im Jurameer. Neben den bekannten Ammoniten- und Belemniten-tieren jagten sie damals auch jungen Art-genossen und Urfischen hinterher. Aus dem Aalener Raum sind bisher mehr als 100 Skelettreste dieser und ähnlicher Saurier fossil überliefert. 

Widerstand für die neue Landesregierung nun angekündigt:
Ostalb-Ex-Polizeichef Rolf Rapp fordert "
Kei-
ne Sonderopfer für Versorgungsempfänger"

Die Stellungnahme des Finanzministeriums BW zu aktuellem
Vergleich zwischen Rente u. Ruhegehalt in vier neuen Fällen

Aalen. Zur Jahreshauptvershauptversa-mmlung des Bundes der Ruhestands-beamten, Rentner und Hinterbliebenen (BRH) Baden-Württemberg im Ortsverband Aalen begrüßte der Ex-Ostalb-Polizeichef und heutige Vorsitzende Rolf Rapp (unser Foto) am 12.Mai 2011 eine stattliche Anzahl von Mitgliedern in der Gaststätte „Eichenhof". Rapp gab einen kurzen Rechenschaftsbericht über die Aktivitäten im vergangenen Jahr und hob dabei die monatlichen Stammtische und Sprech-stunden, die Beratungs- und Betreuungs- sowie die rege Verbands-arbeit hervor.

Traurige Geschichte aber Bosch läßt sich nicht unterkriegen:
Trotz Anschlag auf Stroh-Pferd wird 1. Weid-
enfelder Jugend-Turnier trotzdem stattfinden
Seit 20 Jahren Reitanlage Bosch in Aalen-Weidenfeld: Zum
Geburtstag trotz Pferd-Anschlag Jugendturnier am 28. /29. Mai


Aalen-Weidenfeld.
Es gibt offensi-chtlich Zeitgenossen die vor nichts zurück schrecken oder es gibt Neider vielleicht auch aus dem "Weidenfeld"  oder solche die Kunst der Landwirt-schaft und der Weidenfelder Pferde-wirtin Nina und deren Eltern nicht zu schätzen wissen: Tagelang erfreuten sich Tausende auf der Fahrt von Aalen am Berufsschulzentrum vorbei nach Aalen-Wasseralfingen auf der linken Seite im Feld stehend über ein Pferd das fast wie ein echtes Pferd aussah und beim genaueren Hinsehen sich als größtes Ostalb-Kunstwerk in Aalen entpuppte:

Alfred Bast im Landratsamt Ostalbkreis ein neuer Mittelpunkt:
Bemerkenswerte Ausstellung zu „Die Natur
hält Ausschau nach Augen, die sie sehen"

Glanzvolle Eröffnung: "Ding der Natur ist ein Schlüssel zum
Kosmos u. Weg zum tieferen Verstehen des eigenen Wesens"



Aalen.
„Die Natur hält Ausschau nach Augen, die sie sehen": Der weit über die Grenzen des Ostalbkreises hinaus bekannte und renommierte Künstler Alfred Bast stellt ab dem 20. Mai 2011 Bilder unter dem Titel „Die Natur hält Ausschau nach Augen, die sie sehen", im Aalener Landratsamt aus. Die glanzvolle Eröffnung der Ausstellung fand am Donnerstag, 19. Mai 2011 um 19:30 Uhr im Foyer des Ostalbkreishauses statt. Die Werke in dieser Ausstellung beziehen sich auf die vermeintlich bekannten Formen und Strukturen der Natur. Für Alfred Bast ist jedes noch so unscheinbare Ding der Natur ein Schlüssel zum Kosmos und ein Weg zum tieferen Verstehen des eigenen Wesens. Der in Schwäbisch Gmünd geborene Künstler arbeitet seit dem Ende seines Studiums an der Kunstakademie in Stuttgart als freischaffender Künstler. In den Jahren 1995/1996 gründete er das KUNST KLOSTER art research dessen Angebot Seminare, Vorträge und Projekte zur Kunst sowie Wahrnehmung und Spiritualität umfasst. Zur Ausstellung erschien ein Katalogbuch mit der Werkgruppe „NaturIkonen", Zeichnungen, Fotografien und „Randnotizen", mit einem Text von Margrit Irgang. Bei der Eröffnung hat am Donnerstag nach der Begrüßung durch Landrat Klaus Pavel die Schriftstelle-rin Margrit Irgang in die Ausstellung eingeführt. Anschließend fand ein Gespräch zwischen dem Autor und Philosoph Florian Goldberg aus Berlin und Alfred Bast statt. Die musikalische Umrahmung wurde von Andreas Kümmerle aus Schwäbisch Gmünd mit seiner Gitarre gestaltet.

Ist MdB Kiesewetter auf dem Weg "vom Saulus zum Paulus"?
"Bei Supergau im AKW Gundremmingen du-
rch Elchinger Flugzeuge OAK-Evakuierung!"
Cord Müller war dabei u. freute sich sehr: Lob für Stadtwerke
Aalen: Heute schon 50 % Strom aus den erneuerbaren Quellen



Aalen.
Das nächste Atomkraftwerk in Gundremmingen ist nicht sicher und bei einem "Supergau im AKW Gundremm-ingen müssten alle Menschen aus dem Ostalbkreis evakuiert werden" war ein hammer für alle die dabei waren, als im Cafe Samocca mit MdB Roderich Kiese-wetter auch in Anwesenheit von viel Pro-minenz wie CDU-Chef Peschel, Stadt-werke-Direktor Cord Müller, Aalener und Heidenheimer Kommunalpolitiker und  Berthold Weiß von den Grün-en über den Atomausstieg am Dienstagabend 17. Mai 2011 diskutiert werden. Dabei ließ MdB Roderich Kiesewetter "als Einziger die hier eigentlich die Position der Regie-rung vertreten sollte" als Bundeswehr-Ex die Bombe platzen: Das Kernkraftwerk Gundremmingen würde wahrscheinlich nicht einmal einen Absturz "eines Leicht-flugzeuges aus dem nahen Elchingen überstehen" und - so die weiteren Fachleute - "dann müsste man die Menschen nicht nur in Aalen mitsamt Roderich Kiesewetter mit Familie sondern alle Menschen im Ostalbkreis evakuieren. Dabei begann diese Veranstaltung der "Arbeitsgruppe Atom-Ausstieg Aalen mit der Vorrede von Walter Havemann (Sprecher der Gruppe Atomausstieg Aalen) so harmonisch als wäre dies ein "Kaffeekränzchen" und man sei sich im Grunde einig, dass Atom-Strom verteufelt werden muss aber die Regierung dabei ein Mitspracherecht an den Bürgern und den Betroffenen vorbei haben muss. Havemann berichtete ein bisschen lang-weilig und langatmig als Vorrede zu einem solch heißen Thema das jeden auf der Ostalb betrifft - das Samocca war überfüllt - darüber: "Die Arbeitsgruippe Atomausstieg Aalen verfügt über 25 Menschen die nach 25 Jahren Tschernobyl den Atomausstieg durchsetzen wollen.

Zeiss wächst weltweit weiter ungebremst als Branchenvorbild
Weltfirma Zeiss steigerte Umsatz um 19% ge-
genüber 2010 mit gesamt 24.000 Mitarbeitern
Technologiekonzern legte  positive Halbjahresbilanz vor: Die
Integration von "Carl Zeiss Vision kommt nun weiter voran"


Oberkochen/Stuttgart. Die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2010/11 schließt Carl Zeiss mit deutlich gestiegenem Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahr ab: Der Umsatz erreicht 2,143 Milliarden Euro und das Ergebnis (EBIT) liegt bei 355 Millionen Euro. Neben der erstmaligen Vollkonsoli-dierung des Brillenglasgeschäfts als neu-er Unternehmensbereich Vision Care, hat kräftiges organisches Wachstum – vor allem in den Bereichen Halbleitertechnik, Medizintechnik und Industrielle Messte-chnik – zur positiven Halb-Jahresbilanz beigetragen, die das Unternehmen in Stuttgart vorlegte.

Die eingepackte Lok steht schon auf dem Stephansplatz:
Stadtteil Wasseralfingen rüstet mit Stohball-
en für die großen Festtage ab 29. Mai 2011

Eröffnung Ausstellung „Moderne Zeiten: Wasseralfingen u. 150
Jahre Remsbahn“: Als Eisenbahn nach Wasseralfingen kam…


Aalen-Wasseralfingen. Der Stadtteil Wasseralfingen rüstet sich und putzt sich heraus für die großen Festtage zum Thema "Als die Eisenbahn nach Wass-eralfingen kam…" und überall gibt es Neues zu entdecken, so auch als die AIZ am Montag 16. Mai 2011 dem größten Stadtteil Aalens einen Besuch abstattete und staunte was da schon alles steht: Die "Eisenbahn" steht schon auf dem Platz vor der Stephanskirche, den die Landjugend unter dem Vorsitz des Baumeisters aus dem Weidenfeld hergestellt hat: Aus etwa 100 Ballen normalem Stroh haben sie eine Lok gebastelt die gerade in Richtung Bahnhof Wasseralfingen fährt. Es fehlt nur noch der übliche Dampf und die Lokführer. Aber rund herum um diese Stroh-Lok bekam auch der Maibaum vom Fachgärtner eine neue Blumenpracht und viel frische Erde. Aber auch am Steinbach-Kreisel bei der Tankstelle tut sich was: Hier sind die städtischen Mit-arbeiter dabei den Rasen fein säub-erlich zu mähen und das Gras bleibt nicht etwa als Dung liegen sondern wird fein säuberlich auf dem Lkw - ein ungewohntes Bild - abtransportiert. Zahlreich waren die Gäste am 18. Juli 1861 nach Wasseralfingen gekommen, um am festlich geschmückten Bahnhof die Ankunft der Eisenbahn zu begrüßen und zu bejubeln.

Ist Frauenbeauftragte U. M. Steye in Fettnäpfchen getreten?
Stadt Aalen ein familienfreundliches Untern-
ehmen: Andere Familien ausgeschlossen!
Neues über Möglichkeit flexibler Arbeitszeiten, Sonderurlaub
bis hin zur Freistellung zur Kindererziehung oder die Pflege

Aalen. "Die Stadt Aalen ist ein fam-ilienfreundliches Unternehmen" heißt es in einer städtischen Pressemit-teilung von heute, aber nur ein paar Familien haben der städtischen Mit-arbeiter/innen haben beim "Tag der Familien" dies miterlebt und der Rest der Aalener Familien blieb aus dieser internen Veranstaltung ausgeschlossen bzw. wurden nicht einge-laden. Wir geben wegen der Brisanz die städtische Pressemeldung ungekürzt wieder:

Hunderte tauschten in der Greuthalle und Kuchen vom Kindi:
Aquarium für Aalener Feuerwehr, Spiele für
Kinder und Lob nach dem Großrand im Greut
Sie kamen mit voll bepackten Autos und fuhren wieder mit
glücklichen Kindern und Ehefrauen voll bepackt nach Hause




Aalen. Die "Tauschbörse" im Foyer der Aalener Greuthalle war wieder ein voller Erfolg und nicht nur ein Beitrag zur Wiederverwertung in der heutigen Weg-werf-Gesellschaft der Ostalb, sondern auch ein Geben  und nehmen für die welche ihren Keller endlich mal räumten und andere die das gebraucht haben was die Bringer in der Greuthalle abgeben. Ganz Schlaue wie der senior der Aalener Feuerwehr wusste sich zu helfen um das Beste zu ergattern - natürlich auch zum Null-Tarif - und hat sich deshalb am Eingang der Greuthalle dort positioniert wo die neuen Waren ankamen. So kam es wie es kommen musste und eben das tägliche Leben die besten Geschichten schreibt: Während draußen vor der Greuthalle auf dem Hof das Übungs-Wasser aus den Rohren der Aalener Feuerwehr schoss und es sogar nach "Brand-Ende" des Großbranden im Greut vom Chef der Feuerwehr viel 'Lob gab weil nämlich im Ernstfall der Großbrand si-cher im griff war und alles "wie am Schnürchen klappte", sondern auch ein weiterer Beitrag zur Sicherheit der Aalener Bürger geleistet und demonstriert wurde. Zu dieser Zeit hat der Senior-Feuerwehrmann sich also am Greuthallen.-Eingang postiert.



In Röhlingen der Rekord mit 99,1% und Ohrfeige "Bürgertreff"
Nur jeder dritte der Wahlberechtigten hat den
Ellwangener OB Hilsenbek wieder gewählt
Wenigstens hat am Ende die Bürgergarde dem konkurrenzlos-
en OB den Ehrensalut nicht verweigert: Live aa Bildschirmen


Ellwangen. OB K. Hilsenbek wurde am Sonntag 15. Mai nur von jedem dritten Wahlberechtigten die sich an die Wahlurne schleppten wieder gewählt. Es gab keinen Gegenkandidaten. Traurigkeit des Tages aber war die Tatsache, dass die Wahlbe-teiligung bei nur 29,1 % also zwei von drei Bürgern zuhause blieben und auch wussten dass eines sicher ist: Der alte und neue OB heißt Karl Hilsenbek. Gerade diese geringe Wahlbeteiligung hat den OB erfreut, der nach Auszählung der Stimmen die 29,1 % als Erfolg seiner Politik be-zeichnete und sich mit dem Wahlausgang zufrieden zeigte. Dabei wusste Hilsenbek genau wie schlimm es in seinem politischen Revier aussieht und wie sehr er als OB umstritten ist.



Vom FdP-Bundsparteiltag berichtet Dr. Julia Frank aus Lorch:

"Die Aufbruchstimmung bei den  Delegierten
Authentisch und glaubhaft und überzeugend"
Kreisvorsitzende Dr. Frank: "Erkennbar dass Rösler inhaltlich
und vom Kommunikationsstil her Nerv der Delegierten traf"

Von FDP-Kreisvorsitzenden Dr. Julia Frank


Aalen/Lorch/Rostock.
Vom FDP-Bundsparteiltag in Rostock berichtet Dr. Julia Frank (Bild rechts) aus Lorch ex-klusiv für die AIZ-Leser ungekürzt folgendes: Liebe Parteifreundinnen, liebe Parteifreunde, soeben aus Rostock zurückgekehrt, möchte ich die positive Stimmung und die wichtigsten Erge-bnisse der Wahlen vom 62. Ordentlichen Bundesparteitag der FDP in aller Kürze unmittelbar an Sie weitergeben; einiges haben Sie sicher bereits über Presse, Rundfunk und Fernsehen erfahren. Guido Westerwelle wurde nach einer sehr guten Rede mit lang anhaltendem Beifall als Bundesvorsitzender verabsch-iedet. Spekulationen im Vorfeld über Rücktrittsforderungen vom Amt des Auß-enministers erwiesen sich als haltlos. Zum neuen Bundesvorsitzenden wurde Philipp Rösler mit 95 % der Stimmen gewählt. Stellvertreter sind Birgit Homb-urger, Sabine Leutheusser-Schnarren-berger und der sächsische Landesvorsitz-ende Holger Zastrow. Herrmann Solms verabschiedete sich nach 24 Jahren als Bundesschatzmeister, sein Nachfolger ist Patrick Döring. Christian Lindner wurde in Rostock als Generalsekretär erwartungsgemäß wieder gewählt.

Projekt „Vorbild Sein" mit der Preis-Vergabe abgeschlossen:
Aus den 80 Kreativ-Projekten könnten Erwa-
chsene der Ostalb von "Vorbildern" lernen
Kreis-Polizeichef Schindler kam selbst:
Informations-Kampag-
ne u. der Kreativ-Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler

Aalen.
Die Preisverleihung im Aalener Landratsamt war der krönende Abschluss des Projekts „Vorbild Sein", welches neben einer Informations-Kampagne auch einen Kreativ-Wettbewerb für Schüleri-nnen und Schüler der Ostalb umfasst hatte. Landrat Klaus Pavel und Polizeidir-ektor Schindler überreichten den Preisträ-gern des Schülerwettbewerbs jetzt ihre Gewinne.

Schwester Marzella übergab Regionalleitung der Ostalb:
Schwester Magdalene Rupp übernahm im
Kloster Lorch Amt: Bilder für Marzella Krieg
15 Jahre lang wirkte die Vorgängerin besonders erfolgreich
im Ostalbkreis für ihre Untermarchtaler Schwestern in Lorch

Aalen/Lorch. 15 Jahre wirkte sie im Ostalbkreis, jetzt übergab die Unter-marchtaler Schwester Marzella Krieg die Regionalleitung an die Lorcherin Magdalena Rupp, um neue Aufgaben im Kloster zu über-nehmen. Im Aalener Landratsamt verabschiedetet sie sich kürzlich von Landrat Klaus Pavel, der - wie Schwester Marzella bemerkte - genauso lange wie sie selbst, nämlich seit September 1996 im Ostalbkreis sei.

Fachtagung für "Vermessung und Geoinformation" in Aalen:
„Aalen entwickelt sich zur Stadt der Bildung
und Innovation:Wir sind auf dem guten Weg"
Geodaten sichern Eigentum und der Wertschätzung und sind
zum Beispiel für zivile Entwicklung in Afghanistan notwendig

Aalen. Der Deutsche Verein für Vermessungswesen - Gesellschaft für Geodäsie und Geoinformation und Land-management (DVW) hat seine diesjäh-rige fachwissenschaftliche Tagung in der Aalener Stadthalle abgehalten. Themen waren die Wertschöpfung aus Luftbild-daten und komplexe Ingenieurvermess-ungen. Von besonderer Bedeutung sind Geodaten und Liegenschaftskataster zum Beispiel für die Entwicklung einer zivilen und freien Gesellschaft in Afgha-nistan. Der DVW widmet sich dem Ziel der wissenschaftlichen sowie der fach-lichen Förderung des Vermessungs- und Geoinformationswesen. Die Bedeutung der Geodaten, das heißt Daten, welche eine Beziehung zu Raum und Lage darstellen, wird immer größer.

Preisverleihung an Gewinner des EU-Notrufquiz am Europatag
Niklas Pfister aus Gmünd bekam nun für sein
Wissen zu Thema "EU-Notruf 112" Netbook
300 Genies hatten sich an Fragen des Europint, Kreisverkehrs-
wacht und Polizei in Gmünd, Ellwangen und Aalen beteiligt


Aalen. Um die einheitliche europäi-sche Notfallnummer 112 bekannter zu machen, hat das Europainformationszen-trum EUROPoint Ostalb gemeinsam mit Kreisverkehrswacht Ostalb, Polizeidirek-tion Aalen, DRK und  Bund gegen Alko-hol und Drogen im Straßenverkehr e. V. an allen Berufsschulzentren im Ostalbkreis einen EU-Notruftag durchgeführt.

Die ersten Kunst-Pinselstriche finden sehr großen Anklang:
Anfang ist nun endlich auch legal gemacht:
Neue Graffiti für Hochbrücke bei Lebenshilfe
"Spraydosen zu teuer oder was"?
Aalen ist so auf dem Weg
eine Stadt der praxisnahen Kunst die allen gefällt zu werden

Aalen. Sie sind schon verwittert und vom Wetter schwer ge-schädigt: Die Graffitis an der Hochbrücke bei der Lebenshilfe. Zum Teil haben die Gesichter keine Farben mehr oder die Slogans sind überhaupt nicht mehr zu lesen. Zufall oder nicht: Wenigstens zwei Jugendliche haben am Donnerstag dem 12. Mai 2011 begonnen wenigstens einige Stunden damit zu verbringen die alten Graffitis am Anfang zu überpinseln. Allerdings nicht mit Spraydosen und so war die Frage schon berechtigt: "Sind der Stadt Aalen Spraydosen zu teuer?"  Denn die zwei Künstler haben Pinsel und Farbe benutzt und neue Motive aufgemalt die zwar nicht mehr so farbenprächtig sind wie die Alten aber im-merhin in neuer Frische den weg der Stadt Aalen als "Stadt der Praxisnahen Kunst die allen gefällt" fortgesetzt und zementiert haben. Ein kleiner weiterer Farbtupfer in der Stadt Aalen den es nur so und hier in Aalen gibt.

125 Motive u. Design geben endlich "spektakuläre Antworten":
Selbst Kultur-Kreis-Papst Dr. Schludi u. Ex-
OB Pfeifles Auto-Herzen schlugen viel höher
"Perfekte Schönheit, radikale Perspektiven: Fotoausstellung 125 Auto-Motive" demonstriert u. erklärt aktuelle Faszination"


Aalen-Fachsenfeld. Es steht schon Jahre in der "Scheune" und kommt nun zur Geltung: Das alte Auto des Grafen von Fachsenfeld und natürlich die "Ga-rage" mit den Rennautos des Barons, die eine richtige Kulisse für das Thema Autos in 125 Jahren bilden. Diese Meinung vertraten auch die Vertreterin der LMT-Spionsoren aus Oberkochen, sowie Geschäftsführer Dr. Schurig, sondern auch der heimliche Nachfolger auf Schloß Fachsenfeld für Joachim wagenvblat der Kreis-Kultur-Papst Dr. Schludi (Real-schule auf dem Galgenberg in Aalen). Aber auch die Presse konnte nicht meckern: Bis zur Vorstellung der Autowelt in den Räumen von Schloß Fachs-enfeld war fast komplett bis zur Pressekonferenz am Donnerstag 12. Mai 2011 fertig geworden, zumal auf finanziell sehr aufwändige und überflüssige Karosserien außer denen des Grafen verzichtet wurde und man geschickt die Autobilder in 125 Jahren in Szene setzte und sogar in der Scheune im Erdgeschoß es fertig brachte zwei Autos im Modell aufzufahren und als Leuchten der Kunstwelt in den Mittelpunkt der sehens-werten Fotoausstellung zu stellen.  Das fanden die Honoratioren der Fach-senfelder Stiftung und das Fernsehen so repräsentativ und kulturell wertvoll dass am Folgetag dem Samstag sogar ein Film gedreht wurde und natürlich im Erd-geschoß das alte Fahrzeug des Barons gerade der Regie ins Bild passte, aber auch die "Garage" des Barons in der die Silberpfeile auf Besucher warten.


Schon wieder "Cleverle vom Hasennest" Spitzenreiter 2011:
Die Stadtwerke Bielefeld, Bonn und Aalen
bekamen begehrten Stadtwerke-Award 2011
Stadtwerke Aalen behauptet sich auch als Energiedienstleis-
ter: Den Kundennutzen der Stadtwerke Aalen von Jury gelobt

Aalen/Berlin. Die Stadtwerke Aalen haben beim diesjährigen Stadtwerke Award mitgemacht und mit ihrem Angebot OstalbPower den dritten Platz belegt. Am Dienstag 10. Mai war nun  war die Preisverleihung in Berlin. Die Stadtwerke Aalen (SWA) behaupteten sich bereits zum zweiten Mal im Wettbewerb um den Stadtwerke-Award. Mit dem Projekt „OstalbPower“ konnten sich die SWA als innovativer Energiedienstleister auf dem dritten Platz durchsetzen.

Die weiblichen Gestaltungskräfte sind 2011 echt zu spüren:
Unsere Polizei des Reviers Aalen veranstal-
tet wieder für uns kleine Landesgartenschau
Ein "Danke" an unsere Ordnungshüter ist angebracht denn sie
pflegen die Außenanlagen mit Liebe in ihrer kargen Freizeit



Aalen. Wenn schon wir Aalener auf eine Landesgartenschau auf lange Sicht wegen dem bockigen Gemeinderat verzichten müssen und die Gmünder uns überholt haben und die Essinger uns auch überrunden werden gibt es wenigstens einen Trost: Die kleine interne Landesgartenschau rund um das Polizeirevier Aalen in der Stuttgarter Straße, aber auch im umzäunten Areal zwischen Arb-eitsgericht und Lehrsaal der Polizei: Ein Danke ist fällig.

           
Nächste Woche zieht auch schon ein Zahnarzt im MVZ ein:
Bibeln im Wartezimmer, 4 Ärztezimmer und
im Erdgeschoß des MVZ Aalen neuen OP
Ehemalige Schunk-Augenheilkunde nun in neuen Räumen:
Am Samstag 09.Juli 2011 "Tag der offenen Türe" u. Vorträge



Aalen. Vier Augenärzte haben nun dem MVZ (Medizinisches Versorgungs-zentrum) Aalen - Augenheilkunde nicht nur Leben eingehaucht und bereits im 1. Stock neue Praxisräume bezogen, sondern auch im Erdgeschoss wird derzeit der neue OP-Bereich eingerichtet, den Dr. Pietschmann übernimmt. Während im ganzen Haus noch alles etwas provisorisch wirkt gibt es schon im ersten Stocke in der Wienerstraße 1 (Tel. 07361/350777) im MVZ Aalen reges Treiben: Vier Ärztezimmer sind vorhanden, ein sehr freundlich gestaltetes großzügiges Wartezimmer mit Kinder-Spielbereich (und auch die Bibeln bzw. das Neue Testament in Groß- und Kleinformat sind neben dem XAVER ausgelegt) und der Gang zu den Ärztezimmern hat sich aus dem alten Bereich fortgesetzt, wo einst im alten Brauhaus in der Galgenbergstrasse 8 vor etwa einem Jahr Dr. Schunk sich zur Ruhe gesetzt hat und seitdem vor-wiegend nur noch sich seinem Projekt Augenklinik in Athopien widmet: Das neue Ärzteteam hat Dr. Schunks Erbe würdig angetreten: Als die AIZ - auch in der alten Klinik von Dr. Schunk noch beim Hallenbad im dortigen Ex-OP-Bereich operiert - am Donnerstag 12. Mai 2011 nach einem Jahr OP die Nachschau hatte gab es nicht nur ein hervorragendes Ergebnis "Sie sehen sehr gut" sondern auch auch eine Über-raschung: Das neue Ärzte- und Arzt-helferinnen-Team blieb nicht nur in der Mehrzahl sondern auch das gesamte Team strahlt eine sichere ruhe aus und hat dementsprechend einen sehr guten Zulauf auch in den neuen Räumen. Aber nicht nur im MVZ Aalen tut sich was, sondern auch gegenüber: Die Essinger Wohnungsbau baut wacker weiter am Projekt wohnen mitten im Zentrum von Aalen und rechts - wenn man aus dem Wartezimmer heraus schaut - entsteht Mercatura. Damit wird bald dieses neue und attraktive Zentrum komplett sein, denn daneben hat sich auch das "Ärztehaus" bewährt. Jeder kann selbst sehen was da Großartiges geschaffen wurde: Am Samstag 9.7. 2011 ist im MVZ (Medizinischen Versorgungs-Zentrum) "Tag der offenen Türe" mit Vorträgen unter anderem zu aktuellen Themen:


In ganz Aalen wurde dieser Triumph am Ende stark gefeiert:
VfR Aalen schaffte durch Super-Tor von M.
Dausch in der 72.  Minute Verbleib in 3. Liga
Wie der AIZ  heute gesteckt wurde hat VfR-Präsident Scholz
vor lauter Freude über  Klassenerhalt Spieler-Schecks verteilt

Aalen. Riesenparty am Samstag dem 7. Mai 2011 in der Scholz-Arena: Nach 90 bangen Minuten bzw. 72 Minuten stand es endgültig fest: Der VfR Aalen kann für ein weiteres Jahr in der 3. Liga planen und hat den Verbleib in der 3. Liga geschafft. Dies war aber sehr knapp am vorletzten Spieltag: Das 1:1-Remis gegen den VfB Stuttgart II und die gleichzeitige 0:2-Niederlage von Wacker Burghausen machten den Klassenerhalt perfekt. Die Stuttgarter Führung durch Benyamina konterte Martin Dausch (Bild oben rechts) mit einem Traumtor in der 72. Minute. Der Rest war Jubel pur: Rund 3.200 Fans feierten den Klassen-verbleib bis weit nach Spielende. Die Aalener Polizei hatte natürlich dann bis spät in den Abend hinein alle Hände voll zu tun: An allen Ecken und Enden und in fast allen Kneipen wurde der VfR-Klassenerhalt gefeiert.

OB Gerlach konnte die Qualen der Wahl der Jury verstehen:
1. Preis für den herrlichen Sonnenuntergang
von Lothar Daub aus Aalener Kurort Röthardt
2.400 Bilder eingeschickt: Publikum hat im Rathaus
"Ballettpr-
obe cippolino 2010" ins Herz geschlossen: Als Nr. 1 gewählt




Aalen.
Unter 2.400 eingesandten Bild-ern hatte das Publikum beim "Tag der offenen Türe" im Aalener Rathaus von 260 abgegebenen Stimmen mit 32 Stimmen als ihr "Lieblingsbild" ge-wählt: Kay Muras bekam für das Werk "Ballettprobe cippolino 2010" eine Flasche Sekt. Der Publikums-Preis-träger 2011 kam aber später nochmals bei der Preisverleihung des Fotowett-bewerbes Aalen - so gesehen" am Diens-tag 10. Mai 2011 in der KSK Ostalb in Aalen im Beisein auch von Direktor Schiele und Vorstandsvorsitzendem Carl Trinkl nochmals einen Preis: Den ersten Platz belegte mit einem herrlichsten Sonnenuntergang von seinem Heimat-Kurort Aalen-Röthardt mit dem "Sonn-enuntergang über Röthardt Lothar Daub. Ihm übergaben OB Gerlach und KSK-Chef Trinkl einen Gutschein für ein Wellness-Wochenende im Reit- und Vit-alhotel Wastlof in Wildschönau (Öster-reich). Der 1. Preisträger war völlig überrascht dass ausgerechnet sein Bild auf den 1. Platz kam. In der Tat sind die Farben des Sonnenunterganges nicht mit den schönsten Ölgemälde-Pinselstrichen zu überbieten und für Lothar Daub war dies das erste Mal ins einem fotogra-fischen Leben dass er einen Preis gewann. Dabei war seine Perspektive kein Zufall sondern die Kunst des fotografischen Genies solche Momente nicht nur zu erfassen sondern auch Aalen damit zu prägen und für seine Heimatstadt Aalen zu werben. Als natürlich die Pressemeute Lothar Daub vor seinem preisgekrönten Werk fotografierten prasselte auf den Künstler ein Blitzlicht-Gewitter hernieder das er sichtlich genoss und die dazugehörige Pose künstlerisch ausgestaltete. "Ich werde weiter meine geliebte Heimat fotografieren und ab sofort bei allen verfügbaren Foto-Wettbewerben mitmachen", versprach Lothar Daub der Pressemeute bereitwillig am Dienstag Abend.


Sogar römischer Arzt demonstrierte "römische Heil-Künste":
Hunderte stürmten wie Römer am Muttertag
auf das Freigelände und ins Limesmuseum
Wolle färben im Lager:
Mit von der Partie waren auch römi-
sche Alamannen der RAETOVARIER aus dem Aalener Raum



Aalen.
„Leben am Limes“ - Früh-jahrsfest im Limesmuseum":  Unter die-sem Motto fand das traditionelle Früh-jahrsfest im Limesmuseum am Sonntag dem 8. Mai 2011 statt. Spannende und attraktive  Programmpunkte, die dieses Mal von den drei größten und interess-antesten Reenactmentgruppen des süddeutschen Raumes vorgeführt wur-den, erwarteten die Besucher. Alle Gru-ppen sind durch Funk und Fernsehen bestens bekannt. Die „LEG VIII AVG“ aus Pliezhausen hat unter anderem diverse Pfeilgeschütze auf dem Kastellareal vorgestellt. Aus dem bekannten Kastellort Welzheim reisten die „NUMERUS BRITTONUM“ an. Sie bauten ein kleines Lagerdorf auf und zeigten verschiedenste römische Handwerks- und Kriegstechni-ken. Ein römischer Arzt demonstrierte seine römischen  Heil-Künste, aber auch die Schreibstube, Militärwerkstatt und eine Feldküche ergänzten das Progr-amm. Mit von der Partie waren auch die Alamannen der RAETOVARIER aus dem Aalener Raum. Ihr Programm, zum Beispiel mit Wollefärberei, kleinem Lager und diversen Händlerständen, bot einen interessanten Kontrast zu den diversen Angeboten der „Römer“. Natürlich wur-de auch  wie bei jedem wichtigen Museu-msfest die Schmiede in der Reiter-baracke teilweise in Betrieb gesetzt. Als besonderes Highlight galt die fast fertige Fotoausstellung  „20 Jahre Römertage Aalen“, die den spannenden Bilderbogen über Europas erstes Römerfest weiterhin präsentiert.


Vorbilder "leisten einen Beitrag zum Europa der Bürger":
Zoffoli (Cervia): "Durch unsere Partnerschaft
zeigen wir allen was Freundschaft bedeutet"
OB: "Historisches Ereignis und setzen mit der Besiegelung nun
einen Markstein auf dem Weg den wir miteinander gehen"



Aalen.
In einem Festakt im kleinen Sitzungssaal des Rathauses haben am Samstag, 7. Mai 2011 OB Martin Gerl-ach und Roberto Zoffoli, Bürgermeister der italienischen Stadt Cervia die Part-nerschaftsurkunde unterzeichnet. Der kleine Sitzungssaal war bis auf den let-zten Platz besetzt. Das Stadtoberhaupt konnte die Vize-Konsulin der italieni-schen Republik in Stuttgart, Miriam Altado-nna, Landrat Klaus Pavel, CDU-MdB  Roderich Kiesewetter, Stadträ-tinnen und Stadträte sowie viele weitere Repräsentanten und interessierte Bürge-rinnen und Bürger begrüßen. Aus Cervia war eine hochrangige Delegation ange-reist, begleitet von der Präsidentin des Kreistags der Provinz Ravenna, dem Ratspräsidenten Cervias und Vertretern des Gemeinderates. Der Tag zur Besie-gelung der Partnerschaft war nicht zufällig gewählt, einen Tag vor dem Jahrestag der Kapitulation Deutschl-ands und dem Ende des 2. Welt-krieges. Außerdem wird am Montag, 9. Mai, der Europatag gefeiert, nach dem ein Vereintes Europa für die Aufrecht-erhaltung friedlicher Beziehungen uner-lässliche Voraussetzung ist. "Wir feiern heute ein historisches Ereignis und setzen mit der Besiegelung unserer Partnerschaft einen Markstein auf dem Weg, den wir seit fünf Jahren miteinander gehen" freute sich OB Martin Gerlach. "Gleichzeitig fügen wir den Beziehungen zwischen dem Ostalbkreis und der italienischen Provinz Ravenna einen weiteren Mosaikstein hinzu. Die Stadträte unserer Städte haben der Ehe jeweils einstimmig das Ja-Wort erteilt. Das Ziel unserer Partnerschaft ist es, auf men-schlicher Ebene Beziehungen zu knü-pfen. Diese sind Voraussetzung für eine Zusammenarbeit in Kultur, Bildung, Wirtschaft, Politik, Sprache und Sport. Das Interesse an Beziehungen in der Bürgerschaft nach Cervia ist groß. Wir müssen nun gemeinsam den Boden bestellen, damit aus der Pflanze unserer Partnerschaft ein starker Baum erwächst. Davon werden auch die künftigen Gen-erationen profitieren."


"Jonas" aus Aalen hat erfolgreich die DARC-Prüfung abgelegt:
3 Schwerverletzte am Samstag um 14,37 Uhr
bei Fa. Hachtel am Aalener Hirschbachhaus 
Am Ende im Hirschbach Dank der Rettungshundestaffel, DRK,
THW und Feuerwehr drei Menschenleben erfolgreich gerettet



Aalen. Selbst Einsatzleiter Köllges konnte es kaum fassen und Hunderte Zu-schauer sahen dem spannenden Spek-takel auf dem Hof der Firma Hachtel im Hirschbach zu: Zuerst rasten zwei DRK-Einsatzwagen mit Notärzten auf das Gelände, gefolgt von THW und Feuerwehr: Eine schwere Gasexplosion hatte fast das ganze Gebäude der Firma Hachtel aus bisher nicht geklärten Gründen zer-stört und mittendrin drei verletzte Mitarbei-ter der Firma Hachtel. Es bestand die Gefahr dass die Firma vollständig abbr-ennt oder es noch eine weitere Gasexplo-sion gibt und dass die drei Eingeschl-ossenen nicht mehr lebend geborgen werden können. Jedenfalls waren die Hilfskräfte in wenigen Minuten zu Stelle, die Feuerwehr Aalen hatte sehr schnell in Weltmeister-Rekord die Schläuche am Hydranten angeschlossen und schon war die Drehleiter der Aalener Feuerwehr ausgefahren: Wie die Langläufer-Weltre-kordler stiegen die Aalener Wehrleute die Leiter hoch auf das Hachtel-Dach und wollten das Gebäude vom Dach aus besteigen: Es war kein Durchkommen mehr. Die schwere Gasexplosion hatte einen großen Teil des Hachtel-Gebäudes zum Einsturz gebracht und da gab es nur eine Lösung: Die Ostalb-Suchhunde der Rettungshundestaffel und Chef Köllges mussten schnell her. Alle waren schnell zur Stelle und wieder drei Menschenleben gerettet. Dafür gab es sogar tosenden Beifall der über 100 Zuschauer live.


Roderich Kiesewetter löschte den Durst der Dolmetscherin:
Menschliche Peinlichkeiten welche die Italie-
ner mit Humor als Europa-Gag betrachteten
OB-Beifalls-Kürzung klappte nicht: Italiener machten nicht mit
Dolmetscherin oft in Rede voraus - Neuer "Präsident K. Pavel"




Aalen. Menschliches prägte auch die Unterzeichnung des Partnerschaftsver-trages am Samstag 7. Mai 2011 seit 10 Uhr im Kleinen Sitzungssaal: Der Kleine Sitzungssaal war viel zu klein, die Menschen standen bis hinaus auf dem Flur und viele Menschen welche eigent-lich geglaubt hatten diese Feierstunde sei nicht nur für die Großkopfeten wollten nach dem Markt-Besuch den Italienern zum Muttertag Blumen überreichen die sie auf dem Markt gekauft haben. Dafür gab es für sie aber keine Chance ihre "Tat der Herzlichkeit zwischen den Partnern durch Blumen" zu vollzieh-en: Sie mussten wegen Überfüllung des Kleines Sitzungssaales draußen bleib-en und die herrlichen Ostalb-Blumen vom Markt anderen schenken - "viel-leicht der Oma".  Dabei wäre es abseh-bar gewesen, dass das Interesse der Bevölkerung groß ist an dieser offizi-ellen Partnerschaftsfeier teil zu nehmen: Man hätte die Feier eben kurzfristig vom kleinen in den großen Sitzungssaal verlegen müssen. dazu hätte man aber als Gastgeber in Aalen diese men-schliche Freizügigkeit der Gäste aus Italien nur auf sich selbst übertragen und OB Gerlach und Ehefrau nachah-men müssen alles viel lockerer zu sehen: Diese Feierstunde war der Beginn einer engen Gemeinsamkeit nicht zwischen Großkopfeten sondern auch zwischen der Bevölkerung von Aalen und und der neuen Partnerstadt Cervia. Die Dolmetscherin der Italiener machte es den Gastgebern vor wie man eigene Unzulänglichkeiten symphatisch rüber bringen kann: In der Übersetzung der Rede des Bürgerm-eisters von Cervia stockte sie plötzlich und brachte - wahrscheinlich war am Vorabend eine lange Feier in Aalen die Ursache - kein Ton mehr aus der Kehle entschlüpfen wollte. Retter in der Not war dann in sekundenschnelle ausgerechnet CDU-MdB Roderich Kiesewetter (Aalen), der natürlich die Not-Situation fes fast Verdurstens blitzschnell als Ex-Bund-eswehrchef erkannte und schnell ein Glas und Sprudel (weißen ohne Alkohol) besorgte und kredenzte. dafür war ihm der Beifall der Festgesellschaft sicher. Peinlich aber auch menschlich war es auch während der Rede von Bürgerm-eister Zoffoli aus Cervia: Der Bürgerm-eister aus Cervia kann ein bisschen Deutsch und konnte demzufolge auch genau verfolgen was seine Dolmetscherin aus seiner Rede übersetzt hatte. Sein fragendes Gesicht drückte dann das aus was passiert war: Die Doplmetscherin hatte etwas übersetzt was der Bürgerm-eister noch nicht gesagt hatte.


Viele Aalener Kinder nach Diebstählen den Eltern übergeben:
OB Gerlach kam mit Elektrorad u. Ulla Hauß-
mann beschenkte Beamte mit Köstlichkeiten
Stadt Aalen ist mehr als sicher und belegt nun im Ranking  der Kreisstädte und Großen Kreisstädte vor Gmünd (15) Platz 9



Aalen. Revierleiter Andreas Tellbach, OB Martin Gerlach (Aalen) und Stadtob-eramtsrätin Stephanie Rischar (Ordnun-gsamt der Stadt Aalen) haben im Lehrsaal des Reviers Aalen die erfolg-reiche Kriminalstatistik für das Revier Aalen aus 2010 vorgestellt: Fast in Aalen Bereichen ging die Kriminalität im Revier Aalen zurück. Dies führte Revierleiter Tellbach vor allem durch die erfolgreiche Präventions-Arbeit zurück, die aber auch in diesem Jahr wegen der zu dünnen Personaldecke reduziert werden musste. Aber auch die polizeilichen Aufgabe zum Beispiel für Stuttgart 21 "verhindern, dass wir auch den Posten Essingen wieder besetzen könnten", sagte Tellbach.

"Cervia-Verbindung auch sportlich mit Leben zu erfüllen:"
LSG-Trainingsgruppe aus Aalen ist schon bei
den Feierlichkeiten zur neuen Partnerschaft
Mit dem Trainerstab um Helmut Staudenecker, Richard Ulmer
u. Martin Allgeyer brachen die Sportler in Richtung Cervia auf

Aalen. Am Wochenende werden die offiziellen Feierlichkeiten zur Städtepart-nerschaft der Stadt Aalen mit dem italienischen Cervia stattfinden. Die LSG Aalen hat bereits im Vorfeld beschlossen, diese Verbindung auch sportlich mit Leben zu erfüllen. Insgesamt reisten 20 Leichtathleten bereits seit den Osterferien zum Training nach Italien.

Kripochef Robert Ullrich rechnet damit dass Täter gefaßt wird:
"Im Mordfall Bögerl nichts Neues: 150 Kripo-
Beamte haben Hoffnung nicht aufgegeben"
"Morde und Tötungen zum Beispiel der zwei Kinder aus Lorch
sind hohe Belastungen auch für die ermittelnden Mitarbeiter"

Aalen/Heidenheim. "Morde und Tötungen zum Beispiel der zwei Kinder aus Lorch sind hohe Belastungen auch für die ermittelnden Mitarbeiter" bestä-tigte in der Pressekonferenz im Lehr-saal des Polizeireviers Aalen Kripochef Robert Ullrich und hatte leider auf Anfrage der Presse keine Schlagzeilen im Heidenheimer Mordfall Bögerl parat wo nach anderen Zeitungen der Mörder der Frau des Heidenheimer Sparkass-endirektor angeblich schon im Ausl-and gefunden und verhaftet wurde. Alles dementierte der Kripochef Ullrich mit einer sehr klaren Aussage:  "Im Heiden-heimer Mordfall Bögerl gibt es nichts Neues zu berichten: 150 Kripo-Beamte arbeiten immer noch an dem Fall und arbeiten die Hinweise ab und diese 150 haben aber die Hoffnung nicht auf-gegeben dass wir den Mörder von Frau Bögerl eines Tages doch erwischen". Deshalb seien auch aus dem Ostalbkreis noch immer 2,5 Personen für die Börgerl-Ermittlungsarbeit freigestellt. Auch diese Ostalbkreis-Kripobeamte seien sich sich-er: Eines Tages geht ihnen Dank der Hinweise aus der Bevölkerung der grau-same Mörder ins Netz der die Leiche im Wald unter Reisig versteckt abgelegt hatte, weil die Lösegeld-Übergabe von 300.000 € nicht geklappt hat. Dass die Arbeit der Mitarbeiter  der Kripo manches Mal sehr hart ist belegte der Kripochef zum Beispiel am Fall der zwei getöteten Lorcher Kinder:

Erstmals hatte der Landrat seinen Solidaritäts-Kurs verlassen:
Deshalb musste Landrat Pavel von Gewerk-
schaftsrambo Mischko die Kritik wegstecken
Harmlos oder Skandal? "
Ausgangspunkt der Wanderstrecke
war der Alte Bahnhof am Fuße des Klosters in Neresheim"


Neresheim/Aalen.
Wegen der Auf-taktveranstaltung Kulturland-schaft 2011 und 2012 (die AIZ berichtete bereits schon darüber
) musste Landrat Klaus Pavel bei der 1. Mai-Kundgebung 2011 in der Aalener City wegen "fehlender Solidarität" scharfe Kritik von IGM-Boß Mischko ein- und wegstecken: Der Landrat verließ seinen jahrelangen Solidaritäts-Kurs und ging lieber wandern.
Die AIZ gibt dazu den heutigen Bericht des schwer gescholtenen und scharf kritisierten Landrates Klaus Pavel auf Abwegen wörtlich wieder:

Neue Aktion des Schwäbischen Heimatbundes in Neresheim:
"Kulturlandschaft der Jahre 2011 und 2012 ist
die Ostalb mit Albuch, Härtsfeld und Lonetal"
Ministerialdirektor Dr. Albrecht Rittmann: "Erhalt der Kultur-
landschaften ein aktuell wichtiger gesellschaftlicher Auftrag"

Neresheim. "In einer immer stärker glo-balisierten Welt und in Zeiten eines immer rasanter vor sich gehenden gesellschaftlichen Umbruchs spielt für sehr viele Menschen der Heimatbegriff eine zunehmend wichtiger werdende Rolle. Der Schwäbische Heimatbund setzt sich auf vielfältige Art und Weise für den Erhalt unserer wertvollen und schützenswerten Kulturlandschaften ein und trägt so dazu bei, ein Stück Heimat zu erhalten, zu pflegen und weiter zu entwickeln", sagte der Ministerial-direktor im baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Dr. Albrecht Rittmann (Bild oben rechts)  am Sonntag 1. Mai 2011 bei der Eröffnung des Projekts "Kulturlandschaft des Jahres: 2011 und 2012 Ostalb mit Al-buch, Härtsfeld, Lonetal" des Schwäbi-schen Heimat-bundes in Neresheim (Ostalbkreis). "Unsere Kulturlandschaften sind das Ergebnis jahr-hundertelanger Nutzung durch den wirtschaftenden Menschen und unterliegen einem ständigen Wandel".

Viele Engagierte der Flurputz-Aktion bekamen Preise vom OB:
4.000 Bürger haben bei der Flurputzete 2011
fünfzig Kubikmeter Müll in Aalen entsorgt
OB Gerlach: "
"Hervorragende Engagement und Hoffnung  daß
Bewusstsein für saubere Stadt u. Landschaft geschärft wurde


Aalen. Am 2. Mai 2011 hat OB Martin Gerlach die Preisträger der diesjährigen Flurputzete in Aalen ausgezeichnet. Im Rahmen der kreisweiten Putzete haben sich in Aalen wieder 4.000 Aalener Bürg-erinnen und Bürger, Schüler und Kinder-gartenkinder an der Aktion beteiligt und 50 m³ wild entsorgten Müll eingesammelt. OB Martin Gerlach würdigte dieses "hervorragende Engagement" und dankte allen Helferinnen und Helfern der diesjährigen Putzete.

Notizen aus  besonders schönen Preisverleihung in Hüttlingen:
Sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel stiftete
den europafreudigen Ostälblern einen Preis
Erstmals hat Hüttlingens Bürgermeister Günter Ensle Landrat Pavel Wunsch nicht erfüllt:Keine stundenlange Ortsgeschichte


Hüttlingen.
Wie an derer Stelle heute auch aktuell berichtet fand in der Allem-annenhalle in Hüttlingen die Preisverl-eihung des Europa-Wettbewerbes statt und das Besondere war nicht nur dass alle aufgestellten Stühle in  der halle besetzt waren oder gar ein echter evan-gelischer Stadtpfarrer und Kreisrat in einer Personalunion Bernhard Richter die Preise mit der höchsten Prominenz Landrat Klaus Pavel und MdL Winfried Mack an die fleißigen Europa-Schüler der Ostalb aus dem Ostalb-Gymnasium (die höchste Zahl an Preisen) in Bopfuingen, Johann-Sebastian-von-Drey-Schule aus  Ellwangen-Röhlingen, an die Schüler der Realschule in Leinzell oder gar  an die Fleißigen der Grund-schule Utzmenningen überreichen durf-ten, sondern dass der fest im Bürger-meistersessel souverän sitzende und agierende quirlige aber stets men-schliche "Schultes" alias Bürgermeister Ensle erstmals Landrat Klaus Pavel widersprach: "Unser Herr Landrat Pavel hatte mich gebeten in meiner Ansprache Hüttlingen vor zu stellen. das werde ich nicht tun", sagte der Hüttlinger Schultes ganz trocken und sah plötzlich auch beim Landrat verdutzte Gesichter: Der Ensle wird nicht doch noch auf seine alten Tage aufmüpfig werden wie sein Vorgänger damals? Ensle selbst löste die Spannung auf: "Wenn ich über Hüttlingen reden und unser heutiges Hüttlingen in diesem Rahmen der Preisverleihung vorstellen sollte dann müsste ich nicht nur dazu Stunden sondern tage brauchen würde ich dem gerecht alles aufzuzeigen was Hüttlingen so attraktiv machte". Damit fiel Landrat Pavel ein Stein vom Herzen, sodass er nicht nur den Worten von Ensle in der Folge lauschte (die kürzeste Rede von allen Rednern an diesem Nachmittag aber viel Inhalt) sondern auch wie die meisten der etwa 400 Gäste mit lang anhaltendem Beifall eine solch geschliffene Preis-Rede und das Lob auf Europa und die Freundschaft  und dass sogar die jungen Hüttlinger Musiker erst kürzlich in der Hüttlinger Partnerstadt waren diese Feierstunde sehr positiv und menschlich prägte diese Feierstunde sehr positiv. Aber auch Landrat Pavel hatte etwas zu meckern: "Es ist schade dass die Zahl der Schüler zurück gegangen ist die sich an diesem jährlichen Wettbewerb beteiligen" sagte Pavel und blickte in Richtung Prominenz mit Bürgermeister Ensle, Dieter Mäule vom Stadtsportver-band für Sport und Kultur Wasseralfingen Dieter Mäule, Stadtpfarrer und Kreisrat Bernhard Richter und Kreiskämmerer Kurz (Hüttlingen) und forderte das da "was getan werden muss". Aber die Kreissparkasse Ostalb habe - so Pavel  - "genügend schon mit der Stiftung sämtlicher Kreispreise getan: was wäre Europa ohne Sponsor KSK Ostalb anno 2011?

Glanzvolle Siegerehrung des 58. Europäischen Wettbewerbes:
Für 17 Europäer Bundespreise, für 21 Land
espreise und für 41 begehrte "Kreispreise"
Hüttlinger Allemannenschule, Jugendgruppe des Muskvereins
Hüttlingen und Sportakrobaten des TSV Hüttlingen brillierten



Hüttlingen.
Anlässlich des Europa-tages fand am Montag 2. Mai 2011 die 2011 Siegerehrung des 58. Europäischen Wettbewerb am im Bürgersaal Hüttlingen statt. Der Europatag soll - so betonten Landrat Klaus Pavel und Bürgermeister Ensle aus Hüttlingen in ihren Anspra-chen, jährlich deutlich machen, dass Europa die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger braucht. Dieser Tag soll Gelegenheit zu Reflexion und Diskussion über die Zukunft Europas geben. Der Slogan des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011 lautet: „Freiwillig. Etwas bewegen!". Das freiwillige Engagement der Bürgerinn-en und Bürger sei ein lebendiger Beitrag zur Gestaltung einer demokratischen, gerechten und partizipativen Gesellsch-aft. Mit 71 Prozent beteilige sich ein ganz erheblicher Teil der Bevölkerung "über seine privaten und beruflichen Belange hinaus aktiv am Gemeinwesen. Mehr als jeder Dritte ab 14 Jahren übernehme sogar freiwillig und unentgeltlich längerfristige Aufgaben und Funktionen".


Austausch Fachsenfeld/Tatabanya steht auf festem Fundament
15 ungarische Schüler derzeit auf einwöchig-
em Besuch im  Aalener Stadtteil Fachsenfeld
Fazit: "Die Freunde unserer Freunde sind auch unsere Freun-
de dafür ist Europa geschaffen" betonte Gerlach und dankte


Aalen-Fachsenfeld. Es ist bereits bereits der 12. Austausch zwischen der Reinhard-von-König-Schule Fachsenfeld und der Partnerschule in Tatabanya: 15 ungarische Schülerinnen und Schüler sind derzeit auf einem einwöchigen Be-such im Aalener Stadtteil  Fachsenfeld. Am 02. Mai 2011 empfing OB Martin Gerlach die Gäste aus der Partnerstadt im Rathaus.

Städtepartnerschaftsverein genoss diesen Besuch in  St. Lô:
Interessante Einblicke in Kultur und  bewegte
Geschichte des Landes auf 6-tägigen Tour
40 Teilnehmer der Aalener Reisegruppe wurden bereits schon
bei Ankunft im Hotel auch von  BM Hélène d'Aprigny  begrüßt


Aalen/ St. Lô. Interessante Einblicke in Kultur und die wechselvolle Geschichte des Landes bot die sechstägige Reise des Städte-Partnerschaftsvereins in die französische Partnerstadt St. Lô. Wieder  einmal trafen sich Freunde aus Aalen und St. Lô. Bereits am Ankunftsabend wurden die 40 Teilnehmer der Aalener Reisegruppe herzlich begrüßt.

Gutbesuchte Maikundgebungen 2011 in Gmünd und in Aalen:
Auch auf Ostalb "immer mehr Millionäre und
für über 13 Millionen Arbeiter Armutslöhne"
10% der Reichen besitzen 60%: Vermögen ungleich verteilt:
Arbeiter haben davon gar nichts: Banken-Zocker hinter Gitter



Aalen.
Traditionell fanden am 1. Mai 2011 jeweils um 11 Uhr zeitgleich auf der Ostalb Mai-Kundgebung der Gewerksch-aften auf dem Marktplatz in Aalen und auf dem Johannisplatz in Schwäbisch Gm-ünd statt. Nach Aalen auf den Marktplatz kamen wieder Tausende und staunten wie sich ihre Lage im Gegensatz zu den Reichen seit letztes Jahr drastisch verschlechterte. Es sprachen in Aalen Josef Mischko, Zweiter Bevollmächtigter der IG Metall Aalen und stellvertr. DGB-Kreisvorsitzender Ostalb, sowie Stepha-nie Janczyk, IG Metall Vorstand, Abt. Allgemeine Sozial- und Arbeitsmarkt-politik. Anschließend luden DGB und IG Metall zum Familienfest mit Infoständen, Imbiss, Kaffee und Kuchen ein. Für die Kleinen stand ein Spielmobil mit Kinderbe-treuung bereit. Musikalisch unterhielt das Terry Bekker Ensemble mit Norbert Botschek. Vergebens suchte man zur gleichen Zeit in Schwäbisch Gmünd auf dem Johannisplatz Roland Hamm (Linke) auf der Rednerliste, der letztes Jahr noch in Aalen und das Jahr davor in Gmünd die Kundgebung anführte: Hier sprachen stattdessen Philipp Jacks, Regions-sekretär des DGB Ostwürttem-berg, und Peter Yay-Müller, Zweiter Bevollmä-chtiger der IG Metall Schwäbisch Gmünd und DGB-Kreis-vorsitzender Ostalb. Aber auch die IG Metall-Jugend war wieder mit einem eigenen Beitrag dabei. Wie in den vergangenen Jahren gab es Info-stände, Imbiss, Getränke und Unter-haltung für die Kinder mit dem Spielmobil. Beim anschließenden Kultur- und Fami-lienfest gab es Musik von Beach Bums (Rum-pel Ska), Splice (Soul, Funk, Folk) und Blacked. Kurzum: Ein Maifest für die Familien.



Spiesel in Wasseralfingen und Bad in Unterrombach noch zu:

Im Hirschbach-Freibad ist der Rasen schon
gemäht u. die Wasser-Qualität stimmt wieder
Die Kundenkarten der Stadtwerke bekommen wieder höchste
Bedeutung
: AIZ hat heute nachgeschaut was alles Sache ist

Aalen. Petrus hat es ermöglicht und die heißen Temperaturen lassen es endlich wieder zu: Das Hirschbach-Freibad in Aalen wird/wurde am Samstag dem 7. Mai um 9 Uhr wieder eröffnet. Anwesend werden bzw. sind  unter anderem die Geschäftsführung, die Bäd-erleitung sowie Mitglieder des Aufsich-tsrats der Stadtwerke Aalen GmbH und natürlich auch die ersten Badegäste. Der Leiter der Bäderbetriebe Reinhold Schmid kann zufrieden sein: Wie am Donnerstag dem 5. Mai 2011 die Betriebsleiterin der AIZ erklärte und demonstrierte ist der gesamte Liege-Rasen wieder wie ein Teppich gemäht und die Wasserqualität stimmt wieder. Alles ist wieder super! 


Lauchheimer Arbeiter des japanischen Konzern zeigten Herz:
128 Kollegen haben 1.620 € für die Opfer der
Atom-Katastrophe gesammelt u. übergeben
Geschäftsführer war "beeindruckt von der großen Solidarität"
der Belegschaft in Lauchheim mit den Opfern in seiner Heimat


Lauchheim. Mit 128 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fertigt die Sumitomo Electric Hartmetallfabrik in Lauchheim Sonderwerkzeuge, Hartmetall-Bohrer so-wie PKD-bestückte Wendeschneidpla-tten. Das Unternehmen gehört zum japa-nischen Sumitomo-Konzern, der weltweit mit über 300 Standorten in 30 Ländern der Erde in verschiedenen Geschäftsfeldern tätig ist. Die Mutter hat ihren Sitz in Osaka, Japan. 1.620 Euro gab es nun für die Opfer der Katastrophe in Japan.

"Liebe Ulla: Schade: Wir hätten Dich im Landtag gebraucht..."
Mischko stolz: "OV Karl Maier aus Unterkoch-
en ist Aalens heimlicher Oberbürgermeister"
Scharfe Kritik gab es bei der Maikundgebung 2011 an Landrat
Klaus Pavels fehlender Solidarität: Wandern ist ihm wichtiger



Aalen. Etwa 450 Teilnehmer der 1. Mai-Kundgebung der Ostalb-Gewerk-schaft haben auf dem Marktplatz in Aalen erstmals am Sonntag dem 1. Mai den neuen Maibaum 2011 am Marktbrunnen bewundert und die Blumen welche wieder -  wie im Vorjahr - zu Ehren der funktionie-renden erst vier Partnerschaften gepf-lanzt wurden und blühten. dann aber kam es knüppeldick vom 1. Vorsitzenden der IG Metall Josef Mischko auch in An-wesenheit der Prominenz mit BM Fehr-enbacher in Vertretung von OB Gerlach, CDU-MdB Roderich Kiesewetter (Aalen), Stadtpfarrer Bernhard Richter (der seinen ökumenischen Gottesdienst eine Stunde zuvor pünktlich beendete. Sein Zitat zur AIZ: "Ich habe mich extra wegen dieser wichtigen Veranstaltung schnell beeilt in meiner Stadtkir-che"), SPD-Ratschef Albrecht Schmid, von der AOK (stellver-tretender Geschäftsführer der AOK Ostalb), und Ulla Haußmann, die bei dieser Gewerkschaftsveranstal-tung Symphatie-Triumpfe feierte als wäre sie wie Königin Elizabeth höchstpersön-lich.  Sogar Josef Mischko bedauerte in seiner Ansprache dass es wegen Krankheit Ulla Haußmann nicht mehr schaffte in den neuen Landtag in Stuttgart einzuziehen. Mischko: : "Liebe Ulla, gerade Dich hätten wir im Stuttgarter Landrat gebraucht..." Es kam viel Beifall auf, der dokumentierte, dass  Ulla Hauß-mann keinen Millimeter an Beliebtheit eingebüßt hat.

Uhr ging nicht falsch: Aalener Feuerwerk 15 Minuten früher:
Der Sprengmeister hat am Samstag Petrus in
Sachen Wetter unnötiger Weise ausgetrickst
Tausende strömten 1 Tag vor Volksfest-Ende nach Greut und
haben eine tolle Stimmung gemeinsam mit erleben dürfen



Aalen. "Ein Skandal" dass erstmals nicht wie angekündigt das Feuerwerk anlässlich des Aalener Frühlingsfestes nicht erst wie in den Vorjahren wieder überpünktlich um 21,45 Uhr am Samstag dem 30. April gestartet wurde, sondern schon eine viertel Stunde früher: Selbst die Kapelle im Festzelt hatte dies nicht bemerkt und munter weiter für Hunderte im Zelt aufgespielt und das Prosit der Gemütlichkeit initiiert, obwohl über dem Festzelt die Feuerwerks-Farben und Formen nur so funkelten und dem Lichtermeer auf dem Greutplatz den Rang abgelaufen habe. Schade dass die Schausteller nicht ihr Lichter alle aus schalteten aber der eigene Mammon geht eben vor Service für die Kundschaft, die zwar keine der Attraktionen während des Feuerwerkes bestieg und damit die Geld-Rechnung der Schausteller nicht auf ging, aber das konnte den Genuss des kostenlosen Feuerwerkes nicht schmälern. Im Gegenteil: Die Gier der Menschenmenge nach mehr Feuerwerk war sehr groß, zumal erstmals das Feuerwerk wahrscheinlich zur Hälfte des bisherigen Betrages abgebrannt wurde und dementsprechend kurz und ein bisschen mager war. Es wird eben heutzutage bei allen gespart: Auch am traditionellen Feuerwerk. Im Papert-Festzelt selbst herrschte zwar schon reger Betrieb zumal es sich bei guter Musik besser essen und trinken lässt, aber es war schon an der Stimmung deutlich erkennbar dass der Festzelt-Chef Papert nicht anwesend war. Es kam eben keine typische Papert-Stimmung mehr bis Mitternacht an diesem Abend auf. Auch draußen war alles schon ein bisschen tumultig: Vor dem Rad das sich um 360 Grad dreht warteten geduldig die Mutigen darauf angekettet zu werden und gegenüber herrschte beim Überschlag mit den zwei Gondeln gab es im Gegensatz dazu natürlicher Weise bisschen Flaute.

Neu rekonstruiert durch das Rettungs-Team der AZ Bau Aalen:
Aalener Lehrer u. Schüler retteten beim Lim-
esmuseum nach zehn Jahren "Römerkran"
Museumsleiter Ulrich Sauerborn bedankte sich für diese große
Tat: Es wurde nun sogar der tonnenschwere Hebearm ersetzt

Aalen. Nach mehr als 10-jähriger Nutzung mussten tragende Teile des bekannten Römerkrans beim Limesmus-eum dringend ersetzt werden. Ein Team von Lehrern und Schülern des Ausbildun-gszentrums Bau in Aalen war nun meh-rere Monate damit beschäftigt, die schadhaften Teil auszutauschen. Unter anderem wurde der komplette tonn-enschwere Hebearm ersetzt und ein neu-es „römisches“ Baugerüst angefertigt. Besonders interessant war für die jungen Erwachsenen dabei das Kennenlernen antiker Bautechniken und die Umsetzung dieser Techniken in die Praxis.

Nach 30 Jahren wieder Handballer aus St. Lô zu Gast in Hofen
Michler: Hofen der kleinste Stadtteil von Aa-
len hat jedoch die erfolgreichsten Handballer
Empfang im vollbesetzten Großen Sitzungssaal: Zum Anden-ken und Genießen für die Gäste ein süßes  „Aalener Spionle"

Aalen. "Die Städtepartnerschaft zwi-schen Aalen und St. Lô ist lebendig und wird von den Vereinen mitgetragen". Beim Empfang von Handballern aus der französischen Partnerstadt bei der TG Hofen wurde dies wieder deutlich. Seit über 30 Jahren pflegen die beiden Vereine eine intensive Partnerschaft. Si-mon Michler, neuer Leiter des Schul-, Sport- und Kulturamtes empfing in Vertretung von OB Martin Gerlach im voll besetzten Großen Sitzungssaal des Rathauses die Gäste der „Association Sportive PTT" sowie ihre deutschen Gastgeber.

Zählt man THG und Wasseralfingen zusammen Aalen Sieger:
Peutinger Gymnasium in Ellwangen hat mit
142 auf Ostalb einen neuen Anmelderekord
Anmeldezahlen an Gymnasien im Regierungsbezirk Stuttgart
für Schuljahr 2011/2012: Eingangsklassen  auf hohem Niveau

Aalen. Rekorde der Ostalb holte sich bei den Anmeldezahlen für das neue Schuljahr mit fünf Klassen das Peutinger Gymnasium in Ellwangen mit 142 Anmel-dungen (mehr als das Doppelte der ört-lichen Konkurrenz Hariolf-Gymnasium mit nur 57 Anmeldungen). Das Regierungspräsidium Stuttgart hat die von den Schulleitungen der 147 Gymnasien im Regierungsbezirk vorgelegten Anmel-dezahlen vom 22. und 23. März 2011 ausgewertet und damit die vorläufige Verteilung der Neugymnasiastinnen und Neugymnasiasten sowie die Anzahl der Eingangsklassen ermittelt. Zum 23. März 2011 hatten sich insgesamt 14.466 Schüler fürs Schuljahr 2011/2012 angemeldet.

Landwirt  ist heute ein vielseitiger und anspruchsvoller Beruf:
Auszubildende  präsentierten ihre Berichts-
hefte für Teilnehmer zum herumschmökern
Ausbildungsbetriebe sind aktuell im Ostalbkreis vorwiegend
die Milchvieh- und Schweinebetriebe: Verkürzung ist möglich

Aalen/Ellwangen. Der Kreisbauern-verband Ostalbkreis, die Landwirt-schaftliche Berufsschule Aalen und das Landratsamt Ostalbkreis informierten über Ausbildungsmöglichkeiten und Beru-fsaussichten in der Landwirtschaft. Dr. Hans Börner, Leiter des Geschäftsbe-reichs Landwirtschaft, begrüßte zahl-reiche interessierte Schül-er und Eltern im Schloss Ellwangen. Zur Eröffnung berichtete Ausbildungsberaterin Petra Dänzer über die schulische und betriebliche Ausbildung zum Landwirt. Als Ansprechpartnerin steht sie den Auszubildenden in landwirt-schaftlichen Berufen während der gesamten Ausbildung zur Seite.

Tod junger Menschen durch hohen Alkoholkonsum beklagt:
Sorgen der Bürgermeister der Ostalb darüb-
er dass sich Jugendliche sinnlos besaufen
Gemeinsame Forderung: Fest-Kultur jetzt auch in Städten und Gemeinden im einführen:Gemeinsame Leitlinie der Ostalb-BM

Aalen. "Jetzt ist es an der Zeit dass die Fest-Kultur auch in Städten und Gemeinden im Ostalbkreises eingeführt wird. Ziel ist, dass künftig in jeder Stadt und Gemeinde im Landkreis die gleichen Standards für die Durchführung z. B. von Vereinsfesten oder sonstigen Veranstalt-ungen gelten. Die Leitlinie sieht unter anderem einheitliche Schlusszeiten und eine deutliche Einschränkung beim Verkauf branntweinhaltiger Getränke vor. Die konkrete Umsetzung liegt nunmehr bei den Städten und Gemeinden, welche hierbei die örtlichen Vereine und Organi-sationen mit einbeziehen". Diesen Anstoß für diese einheitliche Vorgehens-weise war direkt aus den Reihen der Bürgermeister der Ostalb gekommen. Auslöser hierfür waren unterschiedliche Erfahrungen gewesen. So wurde auf der einen Seite mit zunehmender Sorge registriert, dass auch im Ostalbkreis eine hohe Zahl Jugendlicher und junger Erwachsener wegen einer Alkoholvergiftung in den Krankenhäusern Aalen und Gmünd behandelt werden musste. 

Landrat Klaus Pavel setzt sich für mehr Arbeitsplätze ein:
„Bündnis für Arbeit" wird reaktiviert: Neue
Solidaritätskampagne für Ostalb-Arbeitslose
Die Katholischen und evangelischen Kirchen der Ostalb sehen
diesem Trauerspiel nicht weiter zu: Handeln im Oktober 2011

Aalen
. Mit den katholischen und den evangelischen Kirchengemeinden wird der Ostalbkreis im Oktober 2011 eine neue Solidaritätskampagne für Arbeitslose und Langzeitarbeitslose starten. Ähnlich wie 1997/1998 wird dazu in den Gottesdiensten der katholischen und evangelischen Kir-chen um Unterstützung geworben. Parallel dazu wird Landrat Pavel in Gesprächen mit Betrieben und Unter-nehmen die Beschäftigungsmöglich-keiten für Geringqualifizierte und Menschen mit Handicaps erörtern. Zielsetzung ist es mehr Arbeits-plätze für Langzeitarbeitslose zu schaffen.

Herrliches Sommerwetter sorgte für besonders viele Besucher
Zweibeinigem Essinger Osterhase wurde es
beim Ostermarkt zu heiß und streifte Fell ab
3.000 wurden gezählt: 101 Aussteller waren rundum zufrieden
Nur noch Aalens Reichsstädter Tage können dies nun toppen

Essingen. Ein Gedränge wie sonst nur noch auf den Aalener Reichsstädter-Tagen hat in diesem Jahr beim Essinger Ostermarkt geherrscht. Was die Be-sucher anlockte, war nicht nur das erfah-rungsgemäß reichhaltige Angebot, sond-ern mehr noch das sommerliche Früh-lingswetter. Insider gehen von „min-destens" 3000 Gästen aus. Zufrieden war natürlich in erster Linie die gastgebende Essinger Gemeindeverwaltung, die diesen uralten, bis ins Jahr 1480 zurück reich-enden Ostermarkt als Publikumsmagnet 1. Ranges zu schätzen weiß.

Studentin Brigitte Barth ausgerechnet aus Ravensburg siegte:
Tritt 3. der "Miß Ostalb" aus Aalener Gymna-
sium nun bundesweit als "Miß Germany" an?
Mindestalter der Östälblerinnen betrug 16 Jahre: Mussten sich
der Jury und Publikum in Bademode und Abendmode stellen


Aalen. Das war ein wahrer Augen-schmaus am Sonntag dem 24. April 2011 ab 18 Uhr im Festzelt auf dem Frühlingsfest im Greut: Die hüb-schesten weiblichen wesen der Ostalb traten einen Konkurrenz-Kampf an, der dokumentierte, dass die Siegerin durchaus bei der nächsten Miß Ger-many-Wahl 2012 nicht nur beruhigt antreten kann, sondern auch durchaus Chancen hat, die Ostalb als Werbe-träger in Sachen Schönheit und Ele-ganz bundesweit bekannt zu machen. Der Festzeltwirt leitete die Wahl der Miss Ostalb ein und verwies auf die Tatsache dass es sich bei der Miss-Wahl in Aalen um das "Original" handele. Dann stolz-ierten über den Laufsteg 7 Damen, darunter drei von der Ostalb: Das waren auch die Hübschesten die schon in der ersten Runde mit ihren tollen Abend-kleidern punkteten: Aus dem Wirtsch-aftsgymnasium in Aalen kamen die Abiturientin Rita Wörner (Alter 16, Grösse 170) die als Hobbys Reiten, Lesen und Klavier angab und dann über den Laufsteg hüpfte als wäre sie beruflich in Aalen unterwegs. Aber auch ihre "Kollegin" die Schülerin Docia Kern (17 ´Jahre jung, 1,70 Meter groß) hatte als Schülerin aus Aalen mit ihren Hobbys Fitness, Bio und Salsa gleich die komplette Jugend im Zelt und einen Teil der Jury hinter sich gebracht. Die dritte Ostälblerin Natalie Schäfer (20) trug die Nummer sechs  (Größe ebenfalls 1,70 Meter groß) und stand mit ihren Hobbys Tanzen und nur Tanzen und Tanzen in nichts den übrigen Miss-Ostalb-Bewerberinnen die aus der Ostalb kommen nach. Die restlichen Bewerberinnen aber waren eine echte Konkurrenz und zeigten was Schönheit bedeutet: Die 21-jährige Brigitte Barth aus Ravensburg die Ausdauer-Kraft-training, Schwimmen und Mode als Hobb-ys bezeichnete (1,71 Meter groß). Bankkauffrau Arika Wörner (16, 1,70 Meter groß) aus Vogt b ei Ravensburg schwärmte vom Joggen, Kochen und "Freundschaften pflegen". Die etwa mit 1,60 Meter kleinste Bewerberin die 26-jährige Sabine Neumann aus Bergheim gab als Hobbys Schwimmen und als Berufs-bezeichnung Köchin an. Schließlich ging noch Jennifer Seifermann (26, 1,75 Meter groß( auf den Laufsteg und brachte als Kauffrau für Bürokommunikation als Holzger-lingen (bei Stuttgart/Leonberg)  mit ihren Hobbys Tanzen und Krafttraining offen-sichtlich die Jury hinter sich. Dann aber fiel auch der Jury die Qual der Wahl schwer als alle 7 Teilnehmerinnen im Bikini zwei Stund-en später um 20 u. 21 Uhr auf den Laufsteg kamen.

Chance des Lebens und "Lernmittelfreiheit" wird zugesichert:
Neu an der Justus-von-Liebig Schule: Berufs-
oberschule (BOS): In nur 2 Jahren zum Abitur
Neben der Allgemein-Bildung liegt Schwerpunkt der BOS in 
Bereichen Biologie, Gesundheit,  Pädagogik und Psychologie

Aalen. Endlich können nun auch Arme das "Abitur" nachholen: An der Be-rufsoberschule (BOS) können Schüle-rinnen und Schüler mit einer abgeschlo-ssenen Berufsausbildung im medizini-schen, pflegerischen und sozialen Ber-eich, sowie bei „Grünen" Berufen, im Hotel-Gaststättenbereich und beim qua-lifizierten mittleren Bildungsabschluss in nur zwei Jahren Vollzeitunterricht nun  in Aalen kostenfrei die fach-gebundene Hochschulreife erwerben.

Nur am rostigen KSK-Kreisel sind die "Osterglocken" verwelkt:
Für das Osterfest hatte sich ganze Blumen-
Stadt Aalen mit Blumen festlich präsentiert
Auch hinter dem Aalener Rathaus ein Meer von Blumen und
Hausmeister des Landratsamtes holten sich wieder Note 1,0


Aalen. Aalen hatte sich zum Osterfest 2011 festlich heraus geputzt: Das begann schon beim Burger-King-Kreisel am Stadteingang und setzte sich konti-nuierlich fort im gesamten Aalen Stadtge-biet. Auch am Landratsamt in Aalen, wo man die typisch schwäbische Spar-samkeit einerseits durch die Brunnen-Abschaltung (Wasser sparen) auch dieses Jahr an Ostern demonstrierte, aber andererseits wieder ein Meer von Blumen vor dem Landratsamt auf der "Meisterfläche der drei Hausmeister" anpflanzte sodass auch hier wieder ohne Neid auf die Leistungen gegenüber am Aalener Rathaus der Stadtgärtner die Hausmeister des Landratsamtes des Ostalbkreis es wieder die klare Note 1,0 für ihre Kreationen bekamen. Aber auch rund um das Aalener Rathaus ist wieder ein riesiges Blumen-Meer der Aalener Stadtgärtner zu sehen. Auch hinter dem Rathaus wo Mutter Natur etwas nach half und Blumen aus dem Vorjahr wieder  in Blau aufblühen ließ. So macht Ostern in einer solchen Blüte Spaß und das ist die beste Werbung für die vorbildliche Ein-kaufs- und Wohnstadt Aalen.

Christliches Brauchtum am Ostersamstag in Aalen fortgesetzt:
Statt Kirchenaustritte Neugeborene in die Ka-
tholische Gemeinde in Aalen aufgenommen
Dekan Dr. Pius Angstenberger von St. Maria entzündet im Hof
des Salvator-Heimes mit der Osterkerze das „Licht der Welt"

Aalen. Ein uraltes, offenbar ungebro-chen beliebtes, allerdings längst christlich umgeprägtes Brauchtum haben die Katho-liken auch unserer Region am Kar-samstagabend dem 23. April 2011 wieder gepflegt. Sie entzündeten – wie hier im Hof des Salvatorheimes bei der Bohlschule – am Osterfeuer die Osterkerze des neuen Jahres und erinnerten mit diesem symbolträchtigen Akt an die vor 2000 Jahren zu gleicher Zeit erfolgte Auferstehung Jesu. 

Das Angebot der Schausteller wird immer umfangreicher:
BM Fehrenbacher als Bierzapfer ungeeignet:
Mit 20 Schlägen Frühlingsfest Aalen eröffnet

Am Ostersonntag mit der AIZ-Kamera unterwegs: Friedliche
Stimmung der Polizei ist von allen durchaus zu bestätigen


Aalen. Eine Schlappe musste erst-mals Ordnungsbürgermeister Fehrenba-cher zur Eröffnung des Aalener Früh-lingsfestes im Festzelt auch unter den Augen von Ulla Haußmann (SPD) hinnehmen: "So wird das nichts" unkten die Fachleute und der Festzeltwirt und dann gab Fehrenbacher einen der kräftig-sten Schläge ab auf den Zapfhahnen und endlich floss das Freibier (OB Gerlach hatte letztes Jahr nur zwei Schläge zum Faßanstich gebraucht).  Eigentlich schade dass Fehrenbacher die Freibier-Gäste so lange auf die Folter spannte, denn draußen auf dem Festgelände ging schon seit dem Mittag die Post ab: Tausende strömten nach Aalen und wollten diese friedliche Feststimmung nicht nur mit erleben sondern auch sehen was die Schausteller alles Neues auf die Beine gestellt hatten und nun zum ersten Mal in Aalen stolz präsentierten, zumal ein solch neues Fahrgeschäft Millionen verschlingt und die müssen erst mal eingespielt werden bis die Kassen der Schausteller im Plus-Bereich klingeln. Der Vergnügungspark bot viele neue Highlights: Sky Flyer der Firma MEEß, mit seiner geilen u. neuesten LED Lichtausstattung und farbenfrohe Optik welche weit über Stadt Aalen ausstrahlt. Ebenso wie der totale Burner „Free-Style“ für die Jugend. Das Fahrgeschäft „Dance-Express“ verspricht absoluten Fun. Desweiteren darf der Klassiker TWISTER nicht fehlen. Ein Fahr-Spass für die ganze Familie. Last but not least gibt es für die Kinder einen Mini-Skooter, ei-nen Kinderflug und natürlich die Kinderkarrussels.



Kulturpapst machte Aalen zur weltberühmten Kultur-Stadt:

Aalens "Kultur-Papst" Joachim Wagenblast
ging mit der verlängerten Ausstellung Druck
In der Aalener Rathausgalerie ist diese herrliche Druckkunst
von Hans-Peter Haas
mit 50 Künstlerinnen bis 22.3. zu sehen 

Aalen. Bereis am 15. April 2011 wurde in der Galerie im neuen Rathaus in Aalen eine Ausstellung mit Serigrafien von über 50 Künstlerinnen und Künstlern eröffnet, die aus der Sammlung von Hans-Peter Haas stammen. Bereits seit damals war es klar: Der große Aalener Kulturpapst Joachim Wagenblast wirft im Aalener Rathaus das Kunst-Handtuch und will sich nun auf dem freien Markt bemerkbar machen. Schade: Denn sein Wirken in der Rathaus-Galerie katapultierte die Stadt Aalen zur wichtigen Kulturstadt - spätestens aber durch seine sensatio-nellen Ausstellungen auf Schloß Fachs-enfeld über die damals sogar BILD welt-weit berichtete. Nun also ohne den Kult-ur-Papst ein sogenannter "Notnagel": Die Ausstellung wurde durch die Haas-Kreation der Druckkunst verlängert:  Haas hat quasi als heimlicher Wagenblast-Na-chfolger (die Wagenblast-Stühle wurden übernommen) auf dem Gebiet des künst-lerischen Siebdrucks wie Wagenblast in Aalen Maßstäbe gesetzt und genießt in Künstlerkreisen seit Jahrzehnten groß-es Renommee. Die Kunst des Sieb-drucks liegt nicht nur im handwerklichen Bereich, denn der in Leinfelden-Echt-erdingen lebende und arbeitende Drucker geht noch ein ganzes Stück weiter. Er versteht es wie kein anderer, den Serigrafien neben Werktreue eine außergewöhnliche Ästhetik und Aus-strahlung zu verleihen. Die Ausstellung ist also noch bis zum Sonntag, 22. Mai 2011, jeweils Montag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr und Mittwoch von 11 bis 17 Uhr zu sehen.

Nachlese zur glanzvollen Jazz Lights 2011 über Kreisgrenzen:
Mit dem Jazz gab es plötzlich keine Berühr-
ungsängste mehr auch mit Stadt Heidenheim
Ihr einziges Deutschland-Gastspiel des Jahres führte das Duke
Ellington Orchestra zu den Jazz Lights nun nach Oberkochen

Aalen/Oberkochen/Heidenheim. Als am Sonntag, 10. April im Carl Zeiss Saal der letzte Applaus für die Musicalbühne der Musikschule Oberko-chen/Königsbronn verklang, sind auch die diesjährigen Jazz Lights zu Ende. 2011 verzeichnet das Festival einen Besucherrekord. Bereits zum 21. Mal veranstalteten die Stadt Oberkochen und die Leitz GmbH & Co. KG gemeinsam die Jazz Lights. Jedes Jahr zieht das Festival zahlreiche Jazzfans aus Nah und Fern an. Viele von ihnen kommen immer wieder. Sie sind im Laufe der Jahre zu Stammgästen geworden. So groß wie in 2011 war die Resonanz auf das Festival allerdings noch nie: Drei schon im Vorfeld komplett ausverkaufte Konzerte sprechen eine deutliche Sprache. Mehr als 4.500 Besucher zählten die Veranstalter.

Kinderfreundlichkeit kennt im Rathaus eben keine Grenzen:
Das ist eben unser OB: Mit Ballon-Kinder als
Gewinner auf einer Höhe auf Rathaus-Treppe
Freudige Nachlese zum Tag der offenen Tür im Aalener Rat-
haus:11-jährige Sophia Letzgus aus Aalen gewann Ballonfahrt


Aalen. Für die Gewinnerin des Quiz am Tag der offenen Tür geht OB Gerlach selbst mit dunklem Anzug gerne in die Knie: Die Ballonfahrt hat die 11-jährige Sophia Letzgus (in der Mitte auf der Rathaustreppe mit Bruder Frederik) aus Aalen gewonnen.   Links im Bild Se-lina Erben und Christa Stichling aus Aalen, die mit Verwandten aus Korn-westheim die kniffeligen Fragen richtig beantwortet hatten. Dafür gab es Eintrittskarten in die Limes-Thermen und den Tiefen Stollen.

Auswertung nun in  Zusammenarbeit mit Hochschule Aalen:
Alleine in Aalen werden 2.200 Bürger befra-
gt:Schnellsten bekamen vom nun die Preise
Für schnelle Einsendung belohnt: Gerlach: Mit einem Rücklauf
von ca. 26 % stieß die Aalener Befragung auf große Resonanz

Aalen. Für ihr Engagement hatte Oberbürgermeister Martin Gerlach den ersten Teilnehmerinnen und Teilneh-mern der Bürgerbefragung am Montag, 18. April 2011 im Foyer des Rathauses Thermalbad-Gutscheine überreicht. Im Zuge der Fortschreibung des alten Leitbildes hatten in den vergangenen Wochen rund 2.200 Bürgerinnen und Bürger einen Fragebogen zugeschickt bekommen.

Nicht nur Jungens haben dieses Privileg Hand anzulegen:
Roboter der Aalener Mädchen überstanden
die Tanzkür u. den erbarmungslosen Kampf

Technik in Bewegung: Mädchen erleben technische Abläufe am eigenen Körper - "Neue Methode" für die Technikfremden


Aalen. Im Anschluss an den diesjäh-rigen Girls´Day konnte am Freitag, 15. April 2011 durch eine Kooperation der Kontaktstelle Frau&Beruf Ostalb und des Büros für Chancengleichheit der Stadt Aalen ein außergewöhnliches Angebot für Mädchen realisiert werden: Zehn Mäd-hen der Klassen 5 bis 8 bauten und programmierten ihre eigenen Roboter.

Sogar mit der Schusswaffe immer höhere Gelder verlangt:
"Mitglieder der Mafia" haben 31-jährigen aus
dem Ostalbkreis zum Schadenersatz erpreßt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft aus 
Heilbronn und der Polizeidirektion aus Aalen vom 21.04.2011

Aalen/Heilbronn. Zwei 19-Jährige aus dem Hohenlohekreis stehen im Verdacht, einen 31-jährigen Mann aus dem Ostalbkreis um einen fünfstelligen Eurobetrag erpresst zu haben. Aus-gangspunkt war ein Ereignis, das sich bereits im Dezember letzten Jahres in Künzelsau ereignet hatte. Der 31-Jährige war damals mit seinem Auto im Stadtgebiet unterwegs, als ihm ein Pkw entgegen kam, dessen Fahrer hupte, nachdem er an ihm vorbei gefahren war.

Was versprochen wurde  gab es zum Beispiel in Aalen nicht:
"Bildungs- und Teilhabe-Paket" der Minis-
terin ist nun auch auf der Ostalb auf Irrwegen
Probleme sind grundlegend: Name der nicht das ausdrückt
was bewirt werden soll und keiner weiß nun auch Bescheid

Aalen. "Bildungs- und Teilhabepaket für bedürftige Kinder und Jugendliche startet auch im Ostalbkreis: Antrag auf Leistungen ab sofort möglich" lautete die Pressemeldung des Landratsamtes Ost-albkreis und keine wusste eigentlich Bescheid: Die Landes- und auch die Bundes-Ministerin schickte allen Anspru-chsberechtigten einen Brief und erklärte man solle in den örtlichen Rathäusern Anträge stellten. Die aber vor Ort wie zum Beispiel im Bürgeramt wussten zu dieser Zeit noch nicht Bescheid und so kam es wie es kommen musste: Die AIZ frug die Ministerin selbst was sie da uns Bürgern einen Senf verzapft hat von dem auf der unteren Ebene noch keiner Bescheid weiß. Die Ministerin schickte ihre Mitar-beiter vor und die versuchten so gut wie möglich zu erklären wie man zu den Zu-schüssen für Bildung, Sport, Weiterbild-ung und Mittags- und Fahrgeld-Zuschuss kommt, aber diese Auf-klärer/innen der Ministerinnen wussten noch weniger als die Antra-gssteller.:

Aber auch Museumsleiter Sauerborn machte bei Aktion mit:
Für notleidendes Kind sind Realschüler auch in die Aalener Modewelt freiwillig abgetaucht

Fazit der Aktion der AIZ-Mädchen : Für aktuelle Mode braucht
man gar nicht nach Stuttgart fahren das gibt es auch in Aalen


Aalen. Es war der Montag 16. April als der Tag an dem die Realschüler vom Galgenberg (Aalen) ausschwärmten und für fünf Stunden sich in Aalener Geschäften eine Arbeit für eine gute Sache suchten: Darunter auch drei AIZ-Mädchen die allesamt begeistert nach 5 Stunden nicht nur mit einer Arbeits-Spende in bar von je 50 € nachhause kamen sondern eines gelernt haben was die Älteren schon lang wissen: Aalen ist eine attraktive Einkaufsstadt die es leicht mit der Landeshauptstadt Stuttgart aufnehmen kann und die über 280 Geschäfte in der Aalener City brauchen die baldige Konkurrenz des Mercatura-Neubaues am Aalener Hauptbahnhof nicht scheuen: "Aalen ist nicht nur eine sehr attraktive Einkaufsstadt son-dern hat zum Beispiel in Sachen Mode und Museum mehr als andere zu bieten..." In der Tat bewahrheitete dies sich für die Mädchen einmal im Mode-haus Funk wo Tobias Funk ein attrak-tives Programm ausgearbeitet hatte und natürlich mit der Spende für einen guten Zweck nicht geizte. Aber auch gegen-über auf dem Spritzenhausplatz konnten Claus und Ingrid Albrecht in ihrem Neu-bau Saturn-Moden 100 Punkte einheim-sen: Schließlich sind auch Dank dieser aktuellen Trends auch die Herren in Aalen modebewusster geworden. Hier wurde das AIZ-Mädchen die Galgenberg-Real-schülerin Dorothea Geissbauer von der Ehefrau von Claus Albrecht Ingrid Albre-cht herzlichst zum "Arbeitsantritt" empf-angen u. durfte sogar frische Ware etikettieren u. mehr.

Kämmerer Siegfried Staiger trat für SPD in die Ersatzpedale:
Bis September prominente Elektromobil-Tes-
ter OB Gerlach, Dr. Franke (CDU) u. S. Staiger

OB: Weil "Aalen auf Hügeln erbaut wurde" ideales Testgebiet:
Zuhause hat OB seit drei Jahren keine Elektroroller-Probleme


Aalen. "Meine Herren packen wir's an" sagte OB Gerlach am Dienstag dem 19. April 2011 als es im Aalener Rathaus darum ging den Konzessionsvertrag "Elektromobilität in Aalen" mit den stadt-eigenen Stadtwerken (Direktor Cord Müller) feierlich zu unterzeichnen. Aber es fehlte zu diesem Zeitpunkt noch die CDU (Dr. Franke) und die SPD. Aus der Not machte der OB einen Tugend: "Dann tritt eben unser Stadtkämmerer Siegfried Staiger zugleich für die CDU und die SPD in die Pedale". Staiger atmete aber dann später auf als Dr. Franke doch noch sich der Testrunde anschloss und mit Rektor Ritter aus Hofherrnweiler (FDP/FW), immerhin noch Stadträte in die Runde der Mutigen eingetreten sind, aber auch die Grünen stellten sich in vorderste Front. OB Gerlach hat in dieser Sternstunde des Elektromobils in Aalen aus Erfahrung erklärt: "Ich habe schon zuhause seit drei Jahren einen Elektro-Roller und bin mit dem sehr zufrieden: Die Fahrten klappen ohne Probleme". Das solle auch so bleiben, versicherte dem OB und der Pressemeute und den etwa 10 Testfahrern Stadtwerke-Direktor Cord Müller, der bis zum September die Elektromonile den Testfahrern überlässt aber dafür im Gegenzug "Testberichte" und zwar positive erwartet. Dann könne es los gehen: Zwar kosten solche Elektromobile bis zu über 2.000 € aber bei den Stadt-werken bekomme man sie billiger in gleich guter Qualität und zuverlässig.

Eigentlich wollte die Frau nur ein paar Hausschuhe haben:
Aalener Sanitätshaus blieb auf der Sonderan-
fertigung der Schuhe für über 1.000 € sitzen

Krankenkasse hatte Hausschuhe abgelehnt weil noch keine 5
Jahre vorbei waren: Sorgenfalten beim Aalener Amtsrichter

Aalen. Die spannendsten Geschich-ten schreibt das tägliche Leben auch in Aalen: Wie ein Häuflein Elend saß sie mit Sorgenfalten im Gesicht neben ihrem Anwalt im Saal 003 des Amtsge-richtes Aalen und blickte fragend den Amtsrichter Scheel an: "Was hätte ich denn tun sollen: Die Krankenkasse hat mir Hausschuhe (Bild rechts) ab-gelehnt. Ich musste barfuss in der Wohnung herum laufen und mein Mann hat mich schon ausgelacht ich könne mich nicht durchsetzen. Ich war in Not und hätte die Hausschuhe gebraucht", sagte die behinderte kleine Frau dem schwäbischen Amtsrichter Scheel und bat um Gnade und Verständnis für eine behin-derte alte Frau, der die böse Krankenkasse nur alle 6 Jahre neue orthopädische Schuhe genehmigt die aber schon in der Regel nach zwei Jahren verschlissen sind?

Nach 5 Monaten Dankbarkeit „Nun danket all und bringet Ehr"
Die Dewanger Kirchenorgel aus 1896 hat für
120.000 € Stimme wieder zurück bekommen

Pfarrer wahl: 223 der insgesamt 732 Pfeifenausgewechselt u.
die Verlängerung von 78 zwischenzeitlich abgesägten Pfeifen

Aalen-Dewangen. „Nun danket all und bringet Ehr": So hat es geklungen, als die Dewanger Kirchenorgel nach fünfmonatiger Reparatur ihr alte Stimme wieder erheben durfte. Sie tat das genau in der romantischen Tonart, in der sie beim Einbau in die Kirche 1896 ge-stimmt worden ist. Nach Pfarrer Karl Wahl ging es bei dieser 120.000 Euro teuren Maßnahme vor allem darum, die Fehler und Schäden wieder gut zu machen, die bei verschiedenen Restaurierungsmaßnahmen des verg-angenen Jahr-hunderts angerichtet wor-den sind. Das Instrument war einst von der Stuttgarter Firma Weigl in Dewan-gen aufgestellt und wurde in den letzten Monaten von der Firma Mühleisen (Leonberg) in damaligen Zustand hergestellt.

Aufruf an alle AIZ-Leser und Arbeitslosen der ABO Ostalb:
In Sachen Martina Häußler werden dringend
Zeugen oder nun gar 'Heinz Ocker" gesucht

Skandal im Gerichtssaal: Aufgrund von Rechtschreibfehlern
glaubt die Richterin dass der Angeklagte Leserbriefe schrieb

Aalen. Ausgesetzt wurde heute am 16. April 2011 die Verhandlung und Strafsache Martina Häußler gegen AIZ bzw. Chefredakteur Dieter Geissbau-er ausgerechnet durch die Strafrich-terin Ziegler-Bastillo. Der Angeklagte u. Widerspruchsführer Dieter Geissb-auer hatte die Richterin für "befangen" erklärt und darüber müssen nun Kollegen der Richterin entscheiden. Der neue Termin zur Fortsetzung der abgebrochenen Hauptverhand-lung wird  nun später von Amts wegen bekannt gegeben (.AZ: 4 Cs 11 Js 20505/10).

Frühjahrsfest im Limesmuseum 8. Mai 2011 von 11 bis 17 Uhr:
Römische Krieger der „LEG VIII AVG“ aus
Pliezhausen bringen ihre Pfeile wieder mit
Drei der größten und interessantesten Reenactmentgruppen
des süddeut-schen Raumes kommen und sie werden kämpfen

Aalen. „Leben am Limes“ lautet das Motto 2011 beim  Frühjahrsfest im Limes-museum am Sonntag, 8. Mai 2011 von 11 bis 17 Uhr: Spannende und attraktive  Programmpunkte, die dieses Mal von den drei größten und interessantesten Reen-actmentgruppen des süddeutschen Rau-mes vorgeführt werden, erwarten die Besucher. Alle Gruppen sind durch Funk und Fernsehen bestens bekannt. Die „LEG VIII AVG“ aus Pliezhausen wird unter anderem diverse Pfeilgeschütze auf dem Kastellareal vorstellen. Aus dem bekannen Kastellort Welzheim reisen die „NUM-ERUS BRITTONUM“ an. Sie bauen ein kleines Lagerdorf auf und zeigen verschiedenste römische Handwerks- und Kriegstechniken. Ein römischer Arzt wird seine Künste vorführen, Schreibstube, Militärwerkstatt und eine Feldküche ergänzen das Programm. Mit von der Partie sind auch die Alamannen der RAETOVARIER aus dem Aalener Raum. Ihr Programm, zum Beispiel mit Wollefärberei, kleinem Lager und diversen Händlerständen, bietet einen interessanten Kontrast zu den diversen Angeboten der „Römer“ . Wie bei jedem wichtigen Museumsfest wird die Schmiede in der Reiterbaracke in Betrieb gesetzt.

Beiträge im Schnitt um 45 Prozent per Abstimmung erhöht:
Sportverein Fachsenfeld rüstet zum 100. und baut Kunstrasen-Trainingsplatz für 435.000 €
Vorsitzende Hubert Vogel und Ortsvorsteher Opferkuch einig:
Verein befindet sich heute "in einer selten guten Verfassung"

Aalen-Fachsenfeld. Zielbewusst steu-ert der Sportverein Fachsenfeld seinem im nächsten Jahr anstehenden hundertsten Geburtstag entgegen. Auch das Jubiläum-sgeschenk ist bereits in Arbeit, nachdem die Hauptversammlung nun den Kunstras-entrainingsplatz für 435.000 € im Stein-bachstadion trotz Beiträge-Erhöhungen gebilligt hat.

Programm der Superlative und Ehre für langjährige Aktive:
Menge Zukunfts-Vision hat MV Fachsenfeld
beim Konzert in Woellwarth-Halle entwickelt

Mit  „Science Fiction" thematisch bis zu den Sternen aufge-
stiegen: Sie schauten sich klanglich sogar bei den Göttern um


Aalen-Fachsenfeld. Eine Menge Zu-kunftsvisionen hat nun der Musikverein aus Fachsenfeld bei seinem diesjährigen Frühjahrskonzert in der Woellwarth-Halle entwickelt. Er drang unter dem von Chris Wegel gewählten Motto „Science Fiction" thematisch bis zu den Sternen auf und schaute sich klanglich recht gründlich sogar bei den Göttern um. Schon die Kleinsten der 30 Mann starken Gruppe „Primusicus" fühlten sich unter der Stabführung von Kilian Baur diesem Motto verpflichtet, blieben aber vorerst noch in irdischer Start-position, wo es bei den Pharaonen, im Zauberland und bei James Bond phantastische musikalische Abenteuer zu bestehen galt. Die jungen Nach-wuchskünstler boten in kurzen Stücken bekannter zeitgenössi-scher Kompo-nisten eine Fülle klanglicher Schön-heiten. Sie spielten mit Sorgfalt und Bedacht und stellten ihrem fortgeschrittenen technischen und interpretatorischen Sachverstand das beste Zeugnis aus.

Gesamtkirchengemeinderat verabschiedet Doppelhaushalt:
Katholische Kirche mit 10 Kindertageseinri-
chtungen größte Aalener Kindergartenträger
Kirche nimmt rund sieben Millionen in die Hand: Sorgen ber-
eiten weiter Kirchenaustritte: Nur noch 14 823 Katholiken

Aalen. Die Gläubigen werden weniger, die Kirchensteuern nehmen ab, die groß-en Aufgaben der Kirchen aber sind ge-blieben. So nimmt die Gesamtkirchenge-meinde Aalen auch mit dem neuen Doppeletat 11/12 jährlich wieder rund sieben Millionen Euro in die Hand, um Kindergärten, Sozialstation und andere gesellschaftspolitische Aufgaben bewälti-gen zu können. Nicht zu vergessen Ver-waltung und Personalaufwand. Denn schließlich ist die Gemeinde auch noch eine bedeutender Arbeitgeber. Gesamt-kirchenpfleger Jochen Breitweg zeigte sich erfreut über die auch für die komm-enden zwei Jahre ungekürzten Kirchen-steuerzuweisungen in Höhe von 1,1 Millionen €.

50 Jahre gab es den Kreisverband der Deutschen aus Ungarn:
Ungarndeutsche haben das Handtuch ge-
worfen: Mitglieder schmolzen von 160 auf 44
Am Ende
Nachkriegszeit in Erinnerung gerufen als man mit
250 000 von einst 500 000 Ungarndeutschen Heimat verließ

Aalen-Wasseralfingen. 50 Jahre ha-tte der Kreisverband der Deutschen aus Ungarn Bestand. Anfänglich stand er mit seiner Volkstanzgruppe gar in voller Blü-te. Doch ist es der Erlebnisgeneration nicht gelungen, die nachwachsende Ge-neration für die Pflege des Brauchtums auf der Ostalb zu begeistern, sodass man sich bei der 50. Hauptversammlung am Samstag dem 16. April 2011 dazu entschloss, den Verband ganz aufzulösen.

Eigentlich sollte in Aalen Sparschraube angesetzt werden_
Den Rats-Auftrag Abschaffung der Rathäuser u. der unechten Teilortswahl alles abgelehnt

Mehrheit machte eine Kehrtwende und sahen nun plötzlich in
der letzten Sitzung alles anders: OB muss sich (vorerst) fügen


Aalen. Eigentlich hatte der Aalener Gemeinderat OB Gerlach den Auftrag erteilt zu sparen und demzufolge auch die Rathäuser in den Aalener Stadtteilen abzuschaffen und die unechte Teilorts-wahl wegen der Aufblähung des Gem-einderates und natürlich Sparen abzu-schaffen. Doch die Mehrheit machte eine Kehrtwende und sahen nun plötzlich in der entscheidenden Sitzung am letzten Donnerstag alles ganz anders: In einer chaotischen Sitzung wo von Eheverträgen gesprochen wurde die nur der Tod scheiden kann haben 10: 39 Stimmen den Grünen-Antrag Abscha-ffung der Rathäuser in den Ortsteilen abgelehnt. Denselben Antrag von OB Gerlach lehnten 15:34 Stimmen ab. Bei der Abschaffung der unechten Teilorts-wahl als Antrag von OB Gerlach haben natürlich viele ihren Ratssitz gefährdet gesehen und deshalb wurde geheim abgestimmt und nur sieben Räte stimmten für den OB-Antrag, acht enthielten sich der Stimme (Feiglinge die eigentlich nichts im Rat zu suchen haben) und der Rest also die Mehrheit feste den OB-Antrag vom Tisch.

Zum vollkommenen Glück hatte nur noch ein Pfarrer gefehlt:
Aalener Knirpse bändigten gefährliche Löw-
en und begrüßten Osterhasen 2011 im FUB

Sogar ein Blinder griff zur Fotokamera: Schüler der Galgen-
berg-Realschule: Beifall für Akteure aus Kindi Peter und Paul


Aalen. Der traditionelle "Osterbasar" der Förder- und Betreuungsgruppe der Ostalb-Werkstätten im "FUB" in der Alten Heidenheimer Straße 27 an der Hochbrücke im Neubau war wieder am Samstag dem 16. April 2011 ein voller Erfolg: Nicht nur für Hunderte Besucher welche die Samariter-Stiftung empfing, sondern auch für die Behinderten der FUB die voll in das Basar-Geschehen integriert und nicht vor der Öffentlichkeit versteckt wurden. Im Gegenteil: Im FUB wurden wieder alle Türen auch der Therapieräume geöffnet und das Staunen der Besucher war natürlich groß wie viel Licht in die Zimmer der Behinderten strömt und wie toll die einzelnen Zimmer und Räume ausgestattet wurden. Kein Wunder dass sich hier auch die Behinderten sauwohl fühlen, zumal man wieder spürte dass das gesamte Personal und auch die helfenden Schüler der Realschule auf dem Galgenberg die 'Barrieren zwischen sich und den Behinderten abgebaut haben als wäre das Zusammenleben "völlig normal". Das begann auch schon vor der Eröffnung draußen vor der Türe wo sich plötzlich etwa 20 Kinder mit Eltern und Opas versammelten. Es handelte sich um die Hauptakteure des Tages um die Kleinsten des Kindergartens Peter und Paul. Diese tolle FUB-Atmosphäre befl-ügelte auch einen Blinden auf der Bank vor der FUB sitzend der seinem Blinden-hund befahl sitzen zu bleiben wenn Herrchen etwas tut was überhaupt nicht logisch ist: Der Blinde holte seine Digi-talkamera aus der Tasche und fotogra-fierte die Meute von Kindern, Omas und Eltern für seine Tochter. Dabei hielt er nach nach feinem Gehör seine Kameralinse tat-sächlich in die richtige Richtung und fotografierte viel.

Dekan Angstenberger wartet nun auf Geld aus Rottenburg:
St. Vinzenz: Architekten-Sieg für Bernd Lieb-
el: Mehr Krippenplätze für 1,3 Millionen Euro
Deshalb hatte er auch Herzen der Leiterin und Erzieherinnen
der Kindertagseinrichtung erobert: Wurde aus Berlin inspiriert


Aalen. Kirche und Stadt haben die Absicht, die bestehende Kindertag-eseinrichtung St. Vinzenz in der Stutt-garter Straße 67 aufgrund ihrer zentra-len Innenstadtlage um zwei Krippengru-ppen zu erweitern. Wie sich Siegerar-chitekt Bernd Liebel die Lösung vor-stellt, konnte am Sonntag 17. Apil 2011 nach dem Gottesdienst im Salvatorheim bewundert werden. Baubürgermeisterin Jutta Heim-Wenzler (Bild rechts oben) machte vor Vertretern des Stadt, der Kirche und der Tagesstätte St. Vinzenz deutlich, dass man sich zur Sicherung einer idealen Lösung zu einem Architek-tenwettbewerb entschlossen habe. An diesem hätten sich die drei Aalener Büros Kayser & Kayser, Liebel sowie Groß & Groß beteiligt. Alle hätten ansprechende und – wie erwünscht – auch kosten-günstige Entwürfe vorgelegt. Wenn man sich letztendlich für den Entwurf Liebel entschieden habe, so seien dafür eine Reihe von wesentlichen Gesichts-punkten maßgebend gewesen. Dazu zählten vor allem die generelle Ebener-digkeit zwischen Alt- und Neubau, die günstige Zentrierung der Räumlichkeiten um den verbindenden Innenbereich so-wie die Anbindung aller Gruppenräume an den umgebenden Garten. Liebel ließ deutlich werden, dass er sich zum Zwecke einer kindgerechten Lösung auch von den Kindern eines Berliner Freundes habe beraten und inspirieren lassen.

Vor Salvatorheim an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert:
Es duftet schon nach Ostern: Palmsonntag
zog nun "besonders herrlicher Frühling" ein
Im Hof des Salvatorheimes folgte die Weihe der frisch erblüh-
ten Palmkätzchen und Buchsbaumsträußlein durch den Dekan

Aalen. Es duftete schon stark nach Ostern, mehr aber noch nach einem herrlichen Frühling, als am Palm-sonntagmittag dem Sonntag 17. April 2011 im Hof des Salvatorheimes die Weihe der frisch erblühten Palmkätz-chen und Buchsbaumsträußlein vorge-nommen worden ist. Die Weihe sollte nach Darstellung von Dekan Dr. Pius Angstenberger (Bild rechts) an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnern, bei dem schon vor zweitausend Jahren edle Reißer auf den Weg des Herrn gestreut worden sind. Die Gläubigen, unter ihnen vor allem die Kommunionkinder dieses Jahres, hatten ganz Büschel mitgebracht und ließen ihrer Freude an dem bunten Geschehen beim gemeinsamen Gesang des Liedes „Komm, wir finden einen Schatz, der uns glücklich macht" freien Lauf. Vor allem die Zaungäste die Evangelischen wünschten sich dass wie die Katholiken auch nachziehen und am Palmsonntag segnen.

Lob von Bürgermeister Wolfgang Hofer und Gemeinderat:
Bilanz der Musikschule Essingen dokumen-
tierte den Erfolg: "79% Kosten sind gedeckt"

Neuer Flügel: Derzeit 12 Mitarbeiter und a
ls neues Projekt
plant Leiter Vogelmann "Rockband der Essinger Parkschule"


Essingen. 30 Jahre nach ihrer Grün-dung und nach mancherlei finanziellen Engpässen steht die Essinger Musik-schule (im Gegensatz zu Aalener Musik-schule) "in voller Blüte": Sie wird derzeit von 319 Schülern besucht und zwar zu 53 Prozent im Gruppen- und zu 47 (Neresheim 99) Prozent im Einzel-unterricht. Der Leiter der Schule, Richard Vogelmann, bezifferte die Zahl der Unterrichtsfächer auf minimal zwölf einschließlich aller Blockflötenarten. Er nannte unter den weiteren Angeboten den Musikgarten, die Musikalische Früherziehung, das Instrumentenka-russell, schließlich (Liebhaber) Orch´-ester, Kindertanz und Ballett. Dieses universelle Spektrum sei dem Einsatz von 12 qualifizierten Lehrkräften zu verdanken.

Sie konnten einem in Aalen schon leid tun die letzten 21-er:
98 % der Aalener inzwischen gegen Stuttgart 21 und haben deshalb den DB-Track ignoriert
In der Aalener City ist am Freitag trotz langem Track und der
Engelszungen und Filmen das Bahnprojekt nun durchgefallen



alen. Kaum zu glauben aber die nackte Wahrheit: "Es stimmt dass auch auf der Ostalb viele Bürger gegen Stuttgart 21 auf die Straße gehen, es stimmt aber auch, dass das Bahnprojekt von Stuttgart nach Ulm ein ökologisches Zukunftsprojekt für das gesamte Land und die gesamte Ostalb ist", tönte es am Freitag lauthals aus dem über-dimensional großen Track Stuttgart 21 der Bundesbahn und kaum einer scherte sich um diese Werbung die inzwischen bereits durch das Ergebnis der Landtagswahl überholt ist: Grüne und Ro-te haben es den schwarzen gezeigt: Stuttgart 21 wird inzwischen wie Atomstrom von der Mehrheit nicht nur in Aalen sondern bereits auf der gesamten Ostalb abgelehnt. Deshalb nützte es am Freitag auch nicht am Rathaus dass die handvoll Befürworter die ihr Geld mit diesem Stuttgart 21-Track verdienen mit den "roten Herzen welche die guten Argumente für Stuttgart 21 überwiegen" eifrig geworben haben: Kaum einer verirrte sich in diesen Track. Vor allem die Aalener zeigten diesem "Zukunfts-projekt" so deutlich ihre Abneigung und kehrten ihm den Rücken zu: Sie blieben draußen. Die wenigen Besucher (in 60 Minuten nur 14 von der AIZ gezählt) wurden im Track nicht nur von Filmen und Bildern bearbeitet. Der Gipfel war zur Frage "muss denn der alte Bahnhof abgerissen werden" ein Hohn in der Antwort (wörtlich"): "Weil der Durchgan-gsbahnhof unterirdisch ist, bleibt der historische Bonatz-Bau in Stuttgart mit der großen Querbahnsteighalle, den bei-den schalterhallen, den Arkaden auch im Schloßgarten und der Hauptbahnhof-Turm erhalten." So ein Meinungs-Unfug zu "Stuttgart 21".

Das Tannenholz stammt natürlich aus Wäldern im Ostalbkreis:
AIZ lüftet das streng gehütete Geheimnis wer
dem Landrat die Holzbank in Vorgarten karrte

Der Zweck und geile Sinn ist eigentlich löblich:
Bank vor dem
Ostalbkreishaus bietet nun viele Sitzplätze für viele Besucher

Aalen.
2011 ist das Internationale Jahr der Wälder. Auch der Ostalbkreis beteiligt sich an dieser Aktion und bietet ein Jahresprogramm zum Kampagnenthema "Entdecken Sie unser Waldkulturerbe". Außerdem soll mit der „Aktion Holzbank" der Wald mitten hinein in die Städte und Gemeinden gebracht werden. Seit kurzem lädt jetzt vor dem Aalener Landratsamt eine fünf Meter lange Holzbank zum Verweilen ein.

Neider wollen das Holz-Kunstwerk als Brennholz verarbeiten:
Holzbalken als Sitz-Gelegenheit vor Aalener
Rathaus und Aalener Blumen für Osterfest

Wenigstens dem Prädikat "Blumen- und Kinderstadt Aalen" gerade zu Ostern 2011 treu geblieben: Die City blüht wieder


Aalen. Nun gibt es auch eine Sitzge-legenheit direkt am Brunnen vor dem Aalener Rathaus: Aus dem Wald des Ostalbkreises wurden die schönsten Bäu-me gefällt und nun wollte sich auch mal der Nachwuchs des AIZ-Spions drauf setzen am Freitag 15. April 2011: Doch es war schon ein bisschen Peinlich: Holz des Ostalbkreises vor dem Aalener Rathaus um damit auf den Waldreichtum Aalens hinzuweisen oder auf die gesamte Ostalb? Denn der Aalener Waldreichtum kommt von denen her zum Beispiel aus Unterkochen, die bei der Liebesheirat vor über 30 Jahren diesen Waldreichtum als Mitgift in die Ehe mit der Stadt Aalen ein-gebracht haben. Als der Spion beoba-chtete wer denn diese neue Holz-Sitzgel-egenheit zwischen Rathausbrunnen und Rathaus nutzt gab es leider kaum Interessenten. Und die welche sich für das vierkantige Holz interessierten rechneten sich ganz offen schon aus wie lange man im nächsten Winter - "und der kommt bestimmt" - mit diesem Holz zuhause Wärme erzeugen kann. Denn Holz ist teuer und solche Balken kann man ja zersägen. das ist zwar Diebstahl aber andererseits - so hörten wir munkeln - "beseitigen wir die größte Stolper-Gefahrenquelle in der City". Denn einige haben sich darüber aufgeregt dass der etwa tonnenschwere Sitzbalken aus den Ostalbkreis-Wäldern so belassen wurde wie er vom Holztransporter gefallen ist: Quer "und keinesfalls künstlerisch son-dern ein neuer Schandfleck in unserer schönen Aalener City". Nun mag man wie viele Diskutanten am Holzbalken die gleiche Meinung vertreten Holz und gerade dieser Holzbalken bringt Natur und unerlaubte Werbung in die "Aalener City".

Das Beispiel Innovations-Zentrum auf dem Aalener Campus:
Präsentation der EU-Ostalb-Leuchtturmpro-
jekte kam in Gmünd ebenfalls nicht zu kurz

Europa mit Fördermitteln weiter gemeinsam stärken - Podium
zur EU-Strukturförderung - 21,5 Millionen Euro von der ELR

Schwäbisch Gmünd. Fördermittel der Europäischen Union stecken im Ostalb-kreis in vielen Projekten. Die aktuelle Förderperiode läuft noch bis 2013. Doch wie geht es danach speziell mit der EU-Strukturförderung weiter und welche neuen Schwerpunkte werden heute ges-etzt? Die Kommunen und weitere Akteure im Ostalbkreis haben bei einer Veranstaltung des EUROPoint Ostalb am vergangenen Freitag 8.4.2011 im Landes-gymnasium für Hochbegabte in Schwä-bisch Gmünd jetzt erste Informationen und eine Diskussionsmöglichkeit erhal-ten. Klar ist: Baden-Württemberg soll auch nach 2013 Mittel aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) erhalten, wobei verstärkt Leuchtturmprojekte mit deutlichem europäischen Mehrwert gefördert werden sollen.

,,RegioKonferenz" für Region Ostwürttemberg in Fachsenfeld:
,Mehr Kinder- u. Familienfreundlichkeit sind
trotz Erfolgen auch auf Ostalb notwendig"

Sozialministerin Dr. Monika Stolz: ,,Familienfreundlichkeit
braucht ständig neue Impulse" u. "ein Gewinn für die Region"

Aalen-Fachsenfeld. ,,Viele gut aus-gebildete und hoch motivierte Frauen und Männer suchen sich ihren Arbeitgeber und ihren Wohnort ganz bewusst auch danach aus, ob sie dort eine Balance zwischen Beruf und Familie finden können. Familienfreundlichkeit bestimmt über die Zukunft der Kommune mit", sagte die Kinderbeauftragte der Landes-regierung, Sozialministerin Dr. Monika Stolz (Bild rechts), am Mittwoch 13.4. 2011bei der Regio-Konferenz für die Region Ostwürttemberg in Aalen. Sie wies darauf hin, dass in der Region Ostwürttemberg insofern ein besonderer Handlungsbedarf bestehe, als für den Kreis Heidenheim in den jüngsten Prognosen ein überdurchschnittlicher Bevölkerungsrückgang vorausgesagt wird. ,,Mehr Kinder- und Familienfreund-lichkeit sind aber auch deshalb notwendig, weil eine lebenswerte Gesell-schaft Menschen in jedem Alter braucht, die für andere einstehen. Wir brauchen Paare, die sich für ein Leben mit Kindern entscheiden, ebenso wie Menschen, die sich um ihre pflegebedürftigen Angehöri-gen kümmern", sagte Ministerin Monika Stolz.

Minister Rau: "Zukunft öffnet Gesellschaft für fremde Kulturen"
Reiner Wieland aus Heubach-Lautern bekam Ehrennadel für die vorbildliche Heimatpflege
Erforschung der Bartholomäer Heimatgeschichte  und  Mitini-
tiator im alten Scheunengebäude des Hofgutes Amalienhof

Aalen/Bartholomä/Heubach/Stuttgart. Anlässlich des Festakts betonte am 11. April 2011 im Marmorsaal des Neuen Schlosses in Stuttgart der Minister im Staatsministerium Helmut Rau den Wert der Heimatpflege in der modernen Welt: „Heimatpflege gibt Antworten auf unser Woher und Wohin. Die bewusste Auseinandersetzung mit Heimat, mit Kultur und Geschichte gibt uns einen Kompass an die Hand, mit dem wir die Zukunft gestalten können. Die zahlreichen Ehrenamtlichen in der Heimatpflege schaffen ein breites Bewusstsein für die Bedeutung und Notwendigkeit von Heimat und leisten so einen Beitrag zur Öffnung unserer Gesellschaft für andere Kulturen", sagte Minister Rau.

Landesgesundheitsamt rät auch im Ostalbkreis zur Impfung:
Verstärkte Ausbreitung von Masern in Bad-
en-Württemberg in 21 Land- u. Stadtkreisen
700 Prozent mehr Fälle: Seit Beginn des Jahres bis zum 11.
April 2011 in Baden-Württemberg 107 Masernfälle gemeldet

Aalen. Seit Beginn des Jahres bis zum 11. April 2011 wurden in Baden-Württemberg 107 Masernfälle gemeldet. Das sind fast siebenmal so viele Erkrankungen wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres (1.1.-11.4.2010: 16 Fälle). Betroffen sind hierbei die Altersgruppen 0-10 mit 45 Fällen, Kinder ab 10 und Jugendliche bis 18 Jahren mit 34 Fällen, junge Erwachsene zwischen 18 und 30 mit 18 Fällen und ältere Erwachsene von 33 bis 52 mit 10 Fällen.

Bühler von der AOK Ostwürttemberg war erstmals befangen:
Das Millionen-Geschäft mit der Reha macht
nicht mehr Samariterstift sondern Landkreis

70 Arbeitsplätze gehen im Samariterstift demnächst verloren:
Tränen der Mitarbeiter auf der Empore des Sitzungs-Saales

Aalen. Es war schon eine besondere Kreistagssitzung am 12- April im Gro-ssen Sitzungssaal des Kreistages: Deutlich war zu spüren dass die politische neue Lage im Land dass die Grünen und die SPD bald regieren werden auch den Kreistag etwas um-krempelt: "Wir wollen mal sehen was die Grünen da in Stuttgart nun uns vorgeben" meinte Landrat Pavel zutre-ffend und rief dazu auf Ruhe zu bewahren und die Ziele der Ostalb trotz Regie-rungswechsel in Stuttgart nicht aus dem Blickfeld zu verlieren. Geblieben sind Landrat Pavel wenigstens Ulla Haußmann (Bild links wieder genesen in der Sitzung am 12.4.2011) als Kreistagsmitglied und wenigstens von den Grünen sein treuer Suchtberater Berthold Weiß, der zwar am Einzug in den Landtag scheiterte aber ein loyaler Pavel-Mitarbeiter ist und sicherlich für die Ostalb in Stuttgart bei den Grünen für beste Stimmung sorgt. Natürlich folgte demzufolge der erste Streich die Politik in Stuttgart vor vollendete Tatsachen zu stellen und zwar in Sachen Reha in Aalen: Landrat Klaus Pavel hatte wie ein Adler im Ostalbkreisnest erkannt dass bei dem mehrheitlichen Beschluss die Rehe statt im Samariterstift schon Ende dieses Jahres ins Ostalbklinikum zu verlagern nicht etwa der anwesende und zurecht strahlende Krankenhausdirektor Janisch-owski befangen ist, sondern nur ein Kreistagsmitglied: Herr Bühler von der AOK Ostwürttemberg. "Bitte denken Sie daran Herr Bühler", sagte mehrmals Pavel in Sorge, dass dieser Beschluss mit Trendwende sonst vielleicht aus rechtlichen Gründen gekippt werden könnte. Oben auf der Empore hatten natürlich viele der 70 Mitarbeiter des Samariterstiftes in Aalen als Ex-Reha-Klinik die diesen Gr-undsatzbeschluss dass die Millionen in der Reha nun der Landkreis einnimmt und investiert mit verfolgt, zumal viele davon ihren eigenen Arbeitsplatz mit dieser Verlagerung verlier en. Die Samariter-stiftung hatte in der Jahnstraße in Aalen aufgegeben weil jahrelang Millionen rote Zahlen geschrieben wurden. Angeblich soll die AOK eine Mitschuld tragen, die aber wurde durch das Kreistagsmitglied Bühler am Dienstag im Kreistag "aus dem Beschluss wegen Befangenheit ausgeschlossen".

Es lohnt sich doch mit der neuen Heimat sich zu beschäftigen:
Die AIZ knackte zwar nicht Millionen-Lotto-
Jackpot aber dafür ein Hauptgewinn von ACA

Aktuelle Nachlese zum Tag der offenen Türe im Rathaus: Was
wären wir Aalener ohne diese sehr fleißigen Mitarbeiter/innen

Aalen. Es hat wie eine Bombe eingeschlagen: Am 13. April 2011 schon ein Schreiben des ACA im Postfach 1206 der Aalener Internet-Zeitung, adressiert an den Chefre-dakteur Dieter Geissbauer (siehe un-ten) und beigelegt nicht nur einen Gutschein über 10 Euro, sondern auch eine Liste der über 255 ACA-Geschäfte wo dieser Gutschein sofort eingelöst werden kann. Was war eigentlich passiert? Am Sonntag dem 10. April war natürlich die AIZ auch im Aalener Rathaus zum Tag der offenen Türe und hatte live die Premiere von Hans Rosenstock mit der neuen Aalener Bergleute-Nationalhymne mit erlebt und gesehen wie der oberste Feuerwehrmann der Stadt Aalen OB Gerlach ein Feuer vor dem Rathaus löschte und wie alles im Rathaus so rund gelaufen ist, auch vor dem Rathaus und in der gesamten City: Auch darüber hat sich natürlich die Pressesprecherin Uta Singer genauso wie wir gefreut, aber im Gespräch mit der AIZ am Ende so getan als wäre dies alles so selbstverständlich gewesen: Sämtliche Rathaus-Mitarbeiter auch in den oberen Etagen haben sich vorbildlich engagiert und damit ihren Bürgern ein schönes Erlebnis in ihrem Rathaus bereitet. Ein solches Engagement findet man kein zweites Mal mehr im ganzen Land Baden-Württemberg.

Klares Ja zur "Weiterentwicklung der Bildungsregion Ostalb":
Bildungs-Auswahstandorte für Bericht waren
Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd
Bildung im Ostalbkreis 2011:  Ostalbkreis stellte den ersten Bil-
dungsbericht in der Kreistagssitzung am 12. April 2011 nun vor

Aalen.
In Zusammenarbeit mit der Abteilung Schulpädagogik/Empi-rische Schulforschung der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und der Fakultät Erziehungswissenschaften an der Technischen Universität Dresden hat das Bildungsbüro Ostalb beim Landratsamt einen 1. Bildungsbericht für den Ostalbkreis erarbeitet. Dieser stellt ein Monitoring dar, das einen Überblick über Besonderheiten und Entwicklungspotenziale im Ost-albkreis gibt und Grundlagendaten für politische Diskussionen und Maßnahmen-pakete liefert.