Minister A. Bonde
startete 1. "elektromobiles Verkehrsprojekt"
Aalener Vorbild
„e-mobiles Carsharing bed-
eutender Baustein für Mobilität nun im OAK"
Unter zwanzig bewerbenden Kommunen wurde
Aalen gezielt ausgewählt - Süße "Aalener Spionle" für beliebten Minister
Aalen.
Im Ländlichen Raum sind die Menschen im Gegen-satz zu den Städten und
Ball-ungsräumen meist viel stärker auf das Auto angewiesen. Dort gibt es
einen erheblichen Bedarf für nachhaltige Mobilitäts- und Verkehrslösungen
wie beispiels-weise Elektromobilität und Car-sharing. „Ich freue mich, dass
wir mit der Einweihung des neuen e-mobilen Carsharing- Angebots der Stadt
Aalen einen weiteren wichtigen Meilenstein
bei der Entwicklung nachhaltiger
Mobilitätslösungen im Ländli-chen Raum
Baden-Württemb-ergs erreichen konnten. Es ist vorbildlich und innovativ, dass
die Stadt ihr E-Carsharing mit einer großen Mobilitätsplattform vernetzt.
Damit stellt sie den Bürgerinnen und Bürgern mit ihr-em Carsharing-Angebot
einen intelligenten und leicht zu handhabenden Zugang zu den Aalener
Elektroautos mit Anbin-dung zum öffentlichen Bus- und Bahnverkehr – deutschland-
und europaweit – zur Verfügung“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und
Verbraucherschutz,
Alexander Bonde, am Freitag 24. April
2015 im Kleinen
Sitzungssaal in, nachdem er mit OB Rentschler das erste Char-sharing-Auto
gestartet hatte. Der seit Wochen einen schmucken Bart tragend Bonde betonte,
dass die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Mobilitätsan-gebote von
großer Bedeutung sei. So könne auch in Zukunft sichergestellt werden, dass
Ärzte, Apotheken, Schulen, Läden und Behörden von den Menschen in den
Städten und Gemeinden im Ländlichen Raum mit zumutbarem
Zeitaufwand erreicht werden. „Die nachhaltige Mobilität ist ein wichtiger
Ans-atz, um den Ländlichen Raum als Wohn- und Wirtschafts-standort attraktiv
zu erhalten. Deshalb fördert die Landes-regierung landesweit 20
Mod-ellprojekte, mit denen innovative Mobilitätsformen auf
Elektro-mobilitäts-Basis im Alltag von Kommunen des Ländlichen Raums
praktisch erprobt wer-den“, so der Minister. Es zeige sich nun, dass es
richtig war, unter den eingegangenen
Proj-ektvorschlägen auch eine Reihe von Carsharing-Projekten aus-zuwählen.
Denn inzwischen sei unübersehbar, dass das Teilen von Autos nicht mehr nur
ein Thema im urbanen Raum,
sondern auch eines für den Ländlichen Raum sei.
„Car- sharing-Autos mit elektrischem Antrieb,
deren Batterien – wie hier in Aalen – mit regenerativ erzeugtem Strom
geladen werden, sind eine hervorragende Möglichkeit kostengünstig und
umweltfreundlich mobil zu sein“, sagte Bonde. Der Minister
wünschte der
Stadt Aalen viel Erfolg und gute Ergebnisse bei dem neu- en klima-
umweltfreundlichen Mobilitäts-angebot. „Ich würde mich sehr freuen, wenn die Aalener
Ini-tiative Ansporn und Initialzün-dung für weitere innovative und nachhaltige
Mobilitätslösungen in anderen ländlichen Regionen Baden-Württembergs und
Deut-schlands wäre“, so Bonde. Hintergrundinformationen: Im Dezember 2011 hat
die grün-rote Landesregierung die Landesinitiative
Elektromobilität II besch-lossen. Mit dieser Landesinitiative werden unter
anderem rund 20 kommunale und interkommunale Modellvorhaben zur
Elektromobilität im Ländlichen Raum gefördert, die aus einem Ideenwettbewerb hervor gegangen sind. Weitere Informationen unter der Internet-Adresse:
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