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Minister Bondes Fazit
und Lob hat auch Dr. Gräter überrascht:
"Telemedizin sichert nun
100 % Lebensqua-
lität Dank der Pioniere im gesamten OAK"
Landrat Klaus Pavel überreichte dem
Minister am Freitag 15.
März den "Abschluss-Bericht": Viel Lob für Pilotprojekt-Väter

Landrat Pavel
(rechts) und Minister Bonde sind stolz über so gute Zusammenarbeit. Bonde
hat gerade den Telemedizin-Abschlußbe-richt überreicht bekommen.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
In Sachen
Telemedizin-Projekte im Ostalbkreis hat Landrat Klaus Pavel
Verbrauchermister Alexander Bonde am, Freitag 15. März 2013 um 10 Uhr im
Kleinen Sitzungssaal den erfolgreichen "Abschluß-Bericht" übergeben, den
Bonde spontan so komm-entierte: "Die Pioniere der Ostalb haben vorbildliche
Pionierarbeit geleistet:
"Telemedizin sichert nun 100 % Lebensqualität Dank der Pioniere im gesamten
OAK"

Die ersten Ideen zur Erprobung der Telemedizin im Ostalbkreis
waren im Rahmen des „Agenda 21-Prozesses auf Landkreisebene" entstanden und
vom Land Baden-Württemberg finanziell gefördert worden. Schwerpunkt war
damals die Dekubitus-Befundung (Liegegeschwüre). Im April 2009 starteten
dann in einem weiteren Modellprojekt zusätzlich die Projekte Sturzprophylaxe
und Tele-EKG.

Diese Pioniere
der Telemedizin ernteten vom Minister sehr viel Lob.
Vom Land mit Fördermitteln unterstützt sollten alle drei
Projekte ausloten, wie die Versorgung mit medizinischen Dienstleistungen im
Ländlichen Raum vorangebracht werden kann. Das auf drei Jahre angelegte
Modell band die Kliniken des Ostal-bkreises, niedergelassene Ärzte,
Sozialstationen und ambulante Pflegedienste ein.

Unter den
Gästen Chefärzte und Dr. Gräter für die Kreisärzteschaft.
Im Rahmen des Pressegesprächs mit dem baden-württembergi-schen
Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde im
Kleinen Sitzungssaal gab es Beifall für den Abschlußbericht nicht nur vom
Minister, sondern auch für das Bekenntnis zur "Herausforderungen der
Gesundheitsvorsorge im Ländlichen Raum" von Minister Alexander Bonde und der
visuellen Vorstellung der Telemedizin-Projekte des Ostalbkreises durch
Landrat Klaus Pavel und für die positiven Ergebnisse und die Rückschau von
Uwe Ruf von der VB-consult Beratungsgesellschaft mbH.

Das
Telemedizin-Pionier-Team dessen Arbeit allen zugute kommt.
Weitere hochrangige Teilnehmer waren auch bei der Vorstellung des
Abschlußberichtes Ministerialdirigent Hartmut Alker (Ministerium für
Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg), Dr. Janela Werle
(Geschäftsbereich Gesundheit Landratsamt Ostalb-kreis), Professor Dr. Ulrich
Solzbach, Dr. B. Hartig und Dr. Peter Wirsing vom Ostalb-Klinikum Aalen,
Prof. Dr. Holger Hebart und Dr. Stephan Waibel (Stauferklinikum Schwäbisch
Gmünd), Dr. Michael Maas (Aalen-Unterkochen), Sonja Hahn
(Sozialstation Bopfingen) und Heidi Kratochwille vom Sozialstation Abtsgmünd
sowie Dr. Gräter (Essingen) für die Kreisärzteschaft im Ostalbkreis.

Landat wundert
sich:Minister Bonde begrüßte alle Teilnehmer selbst.
Landrat Klaus Pavel machte gleich zu Beginn der Übergabe des
Abschlußberichtes aus seinem Herzen keine Mördergrube: "Ich freue mich, dass
Sie - sehr verehrter Herr Minister Bonde - den Abschluß-Bericht heute
persönlich entgegen nehmen. Mein Dank gilt aber auch an alle Pioniere, die
bei diesem wichtigen Teleme-dizin-Projekt des Ostalbkreises erfolgreich
mitgewirkt haben".

Minister Alexander Bonde begann ebenso unkonventionell seine Rede: "Es freut
mich, dass wir so eng mit dem Landkreis der Ostalb zusammen arbeiten. Ich
bin es nämlich sonst nicht gewohnt, dass
die Opposition (Bonde ist überzeugter und symphatischer Grüner und Pavel
CDU) uns nicht einmal den heutigen kurzen Schneefall zur Last legt". Zur
Sache Telemedizin selbst sagte Bonde: "Wir verfügen über ländliche Räume mit
dem OAK wirtschaftsstärker als in Bayern. Die Telemedizin-Herausforderung
für ländlichen Raum nutz auch im OAK den Menschen, deren Gesundheit und
erhöht im OAK deutlich die Lebensqualität in der Fläche".

Bonde legte das Bekenntnis ab, dass sein Herz weiter für die Telemedizin
schlage: "Wir sind die kleinen Mosaik-Steine für die medizinische Versorgung
auf dem Lande bzw. auch im Ostalbkreis. Es wurden über eine halbe Million €
dafür investiert, davon 30 % im Ostalbkreis. Nun lautet die zentrale Frage
auch der technische Ausbau des Breitband-Netzes zu 100 % auch im OAK., um
die Telemedizin voll nutzen zu können". Dank moderner Infrastruktur sei zu
99 % die Versorgung durch Breitbandnutzung im Land BW vorbildlich und die
Höchstgeschwindigkeit von 76 % im OAK zeige "dass im OAK Pionier-Arbeit im
ländlichen Raum geleistet wurde".

Hochrangige
Abteilungsleiter brachte der Minister nach Aalen mit.
Bonde abschließend: "Die Telemedizin wird bald im ganzen Land BW und nicht
nur im OAK in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen, weshalb das Land auch
weiter schwerpunktmäßig die Telemedizin fördert. Es bleibt spannend was wir
in Zukunft vom landespolitischen positiven Projekt-Ergebnis auch für
Landärzte im OAK auch bundespolitische übernehmen und umsetzen können.
Dieser Ges-undheitsbereich lebt auch weiter von dem vorbildlichen Engagement
im gesamten Ostalbkreis".

Besonders hohe
Ehre: Landrat u. Gefolge holten Bonde draußen ab.
Landrat Pavel zum Abschluss: "Wir beenden heute das Modell-Projekt
Telemedizin und beginnen nun das Projekt Ausbau der
Hochgeschwindigkeit-Breitband-Leitungen zu 100 % ebenfalls als
Pilotprojekt". Dieter Geissbauer

"Betende
Hände" oder was? Minister Bonde (Grüne, links) und Landrat Pavel (rechts)
haben es als Pionier-Team geschafft dass durch Telemedizin sich im
Ostalbkreis die Lebensqualität erhöhte.
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