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In Bopfingen werden nun
über 60.000 Besucher erwartet:
Minister Bonde eröffnete mit dem Appell für
Forsttechnik 16. KWF-Tagung in Bopfingen
Bis zum 16. Juni stellen 538 Aussteller
aus 26 Ländern neuste
Entwicklungen vor: "Eine wichtigsten Zukunfts-Ressourcen“

Minister Bonde hob zur Eröffnung der KWF-Tagung Bedeutung inno-vativer
Forsttechnik hervor. Fotos:
http://www.kwf-tagung.org
Bopfingen.
Die KWF-Tagung bietet nun vier
Tage faszinierende Forst-technik: Unter dem Motto „Faszination
Forstwirtschaft – Durch Zusamm-enarbeit gewinnen“ startete am 13. Juni die
16. KWF-Tagung in Bopfingen. Das wichtigste und größte Forsttechnik-Event
des Jahres eröffnete der für den Forst zuständige baden-württembergische
Minister für Ländlichen Raum und Verbrauch-erschutz, Alexander Bonde am
Nachmittag. Dabei hob er die hohe Bedeutung innovativer Forsttechnik hervor.
Bis zum 16. Juni stellen 538 Aussteller aus 26 Ländern ihre neusten Produkte
und Entwick-lungen vor.
„Um Holz als nachwachsenden und klimaneutralen Rohstoff zu nutz-en, müssen
wir auf innovative Forsttechnik setzen. Das Waldland Baden-Württemberg freut
sich zu seinem sechzigsten Geburtstag Gastgeber der 16. Tagung des
Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) zu sein. Knappe
fossile Energieträger und Rohstoffmangel, der Klimawandel und die
Herausforderungen der Energiewende machen den Wald zu einer wichtigen
Zukunfts-ressource“, so Bonde bei der Eröffnung der 16. KWF-Tagung.
Der Vorsitzende des KWF, Peter Wenzel, ging in seiner Begrüßung auf die
schwierigen Jahre seit der KWF-Tagung 2008 ein: „Die letzten Jahre haben
einmal mehr gezeigt, dass gerade schwierige Zeiten ein Umdenken und ein
Zusammenstehen erfordern. Nur durch Zusammenarbeit aller Akteure in der
Forst-Holz-Kette wird es uns gelingen, unsere Interessen politisch zu
vertreten, die bestehenden Handlungsspielräume zu nutzen, und wirtschaftlich
erfolgreich zu sein. Die in Deutschland entstandenen Clusterinitiativen
zeigen dies deutlich: die Akteure haben verstanden, dass die gemeinsamen
Herausforderungen gemeinsame Lösungen erfordern. Das findet sich auch im
zweiten Teil unseres Tagungsmottos wieder: Durch Zusammenarbeit gewinnen!“.
Das Partnerland der 16. KWF-Tagung ist Österreich. Sektionschef Dipl.-Ing
Gerhard Mannsberger vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,
Umwelt und Wasserwirtschaft in Wien hob die Bedeutung der KWF-Tagung in
seiner Eröffnungsrede hervor: „Die KWF-Tagung gibt Impulse zu
Weiterentwicklungen im technischen, im ökologischen und im
Sicherheitsbereich, die viele Anwender weltweit übernehmen werden. Die beste
Gelegenheit sich darüber zu informieren bieten Maschinenvorführungen und
Geräteausstellungen wie die KWF-Tagung.“.
In den kommenden vier Tagen werden auf dem Gelände der KWF-Tagung 45.000
Besucher erwartet. Bereits am ersten Messetag findet der Fachkongress mit
sechs Arbeitskreisen und Diskussionsforen statt. Es werden aus 28
Nominierten acht Produkte mit den KWF-Innovationsmedaillen ausgezeichnet und
auf der Fachexkursion werden drei Tage lang 28 komplette Arbeitsketten durch
neutrale Experten vorgestellt. |