AIZ-Polizeibericht April 2018

AIZ-Polizeibericht vom: 05. August 2018  
Wieder am Bahnhof Waiblingen Frau (41) "sexuell belästigt":
Wieder Ärger und Schäden an Üb-
ergang Walkstr. als die DB abraste

Oberkochens: Nachbar-Anwohner sorgte mit "Besen in der
Hand" für Beine-Not-OP -
Blitz erledigte den "Mammut-Baum"

Die Brenzbahn von Aalen nach Ulm: Dieser Übergang in der Walkstraße soll bald verschwinden.      AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.  Wieder kam es am geschlossenen Bahnübergang in der Walkstraße der roten "Brenzbahn" von Aalen nach Ulm am Mittwochabend zu einem Auffahrunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 5.000 Euro entstand. Nachdem sich die Bahnschranke geöffnet hatte, fuhr ein 38-Jähriger mit seinem Pkw VW Golf auf den Mercedes Benz eines 22-Jährigen auf. Beide Fahrer blieben bei dem Unfall unverletzt. Die Bahnstrecke Aalen-Ulm gewinnt immer mehr an Bedeutung hinzu da die Fahrtzeiten ins Oberzentrum Ulm verkürzt werden konnten und leider nur derzeit in Aalen trotz vielen vollmunsigen Ankündigungen die Bahn und die Stadt Aalen die jahrelang vorliegende Pläne immer noch nicht verwirklicht haben den Bahnübergang zu beseitigen und leider die Elektrifizierung trotz Proteste der Bürgen und der lokalem Abgeordneten wieder auf den Sanknimmerleins-Tag verschoben wurde und Dieseltriebwagen immer wieder in Aalen iam Rande des Stadtovals neu betankt wer-den müssen und dieser Tank eigentlich mit der Elektrifizierung beseitigt werden soll. Die Bahn hat Zeit... oder will Kunden bewusst verlieren? Dieter Geissbauer

Mit der Brenzbahn noch schnelle nach Ulm über die neue Brücke.   


Ellwangen: Fischsterben im Rötlen-Stausee
seit Freitag wegen dem Sauerstoff-Rückgang

Ellwangen. Aufgrund der andauernden Hitze und der damit verbundenen starken Erwärmung des Wassers und des Rückgangs des Sauerstoffgehaltes verendete im Rötlenstausee eine Vielzahl von Fischen. Laut dem Vorstand des örtlichen Fischereivereins sind es ca. 20 Tonnen im Wert von 50.000 Euro. Um den Sauerstoffgehalt wieder zu erhöhen und das Wasser abzukühlen wurde die Feuerwehr Röhlingen und das Technische Hilfswerk in den Einsatz gebracht. Unter Leitung des Kreisbrandmeisters Otto Feil wurden in Absprache mit Vertretern der Wasserbehörde umfangreiche Pumpmaßnahmen durchgeführt. Diese dauern nach wie vor an. Die Feuerwehr Röhlingen ist mit 15 Mann und 3 Fahrzeugen, das THW Ellwangen mit 9 Mann und 3 Fahrzeugen im Einsatz.

Erfolgreiche Vermissten-Suche u.a. auch am
Freitagabend mit dem Polizeihubschrauber
Aalen. Am Freitagnachmittag gegen 15:30 Uhr wurde ein 81- jäh-riger dementer Mann als vermisst gemeldet. Mehrere Streifenwägen mit Unterstützung des Polizeihubschraubers und der Rettungs-hundestaffel waren im Einsatz. Gegen 19:00 Uhr wurde er nach Hinweisen aus der Bevölkerung in der Elchinger Straße aufgefunden. Er wurde vorsorglich von einer RTW Besatzung behandelt. Es geht ihm gut.

Ketten-Reaktion kostete 30.000 Euro auf der
B 20 zwischen Trochtelfingen u. Pflaumloch

Bopfingen.
Am Mittwoch um kurz nach 18:00 Uhr befuhr 25-jähriger Lenker eines Honda-Motorrades die B29 zwischen Trochtelfingen und Pflaumloch. Aufgrund eines abbremsenden PKWs musste der Motorradfahrer ebenfalls bis zum Stillstand abbremsen. Ein nachfolgender 18-jähriger Fahrer eines Seat Ibiza erkannte die Situation und bremste sein Fahrzeug ebenfalls ab. Ein dahinter fahrender 26-jähriger Golf-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und schob die vor ihm stehenden Fahrzeuge aufeinander. Alle drei Fahrer sowie eine 40-jährige Beifahrerin im Seat wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.

Mit 3 Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften rück-
te Feuerwehr Aalen am Freitagmorgen aus

Aalen.: Mit 3 Fahrzeugen und 14 Eins-atzkräften rückte die Freiwillige Feuerwehr Aalen am Freitagmorgen gegen 2 Uhr zu einem vermeintlichen Brand in die Jakob-Schweiker-Straße aus, nachdem ein Zeuge dort Rauch wahrgenommen hatte. Rasch konnte Entwarnung gegeben werden; ein 33-Jähriger hatte Essen auf dem Herd vergessen, welches den Rauchmelder ausgelöst hatte. Sachschaden entstand keiner. Außer den Kräften der Feuerwehr waren auch ein Fahrzeug des DRK mit zwei Sanität-ern und zwei Fahrzeuge der Polizei mit insgesamt vier Beamten vor Ort.

Oberkochens: Nachbar-Anwohner sorgte mit
"Besen in der Hand" für eine Beine-Not-OP
Oberkochen. "Körperverletzung und Sachbeschädigung:  "Kleine Ursache - große Wirkung" titelte die Polizei folgende skurrile und kuriose Meldung: Um Handwerkern bei ihrer Ankunft zu zeigen, wo sie ihr Fahrzeug abstellen können, hatte sich ein 25-Jähriger am Mittwochmorgen gegen 8.30 Uhr in seinen Pkw gesetzt, der am Fahrbahnrand der Blumenstraße abgestellt war. Dabei hatte er die Beifahrertüre geöffnet und sein Bein aus dem Fahrzeug gestreckt. Während der junge Mann im Fahrzeug saß, ging ein Anwohner der Blumenstraße, der einen Besen in der Hand hielt, an dem Pkw vorbei. Unvermittelt stieß der 73-Jährige die Fahrzeugtüre zu, wobei das Bein des 25-Jährigen eingeklemmt wurde. Als dieser nun die Türe von innen wieder öffnen wollte, drückte der 73-Jährige dagegen und schlug dann, als der 25-Jährige nicht nachgab, mit dem Besen gegen den Fuß des jungen Mannes. Als der Senior bemerkte, dass Nachbarn auf das Geschehen aufmerksam wurden, ging er davon. Der 25-Jährige erlitt leichte Verletzungen am Schienbein; an seinem Fahrzeug wurde die Beifahrertüre eingedellt, wobei ein Sachschaden von rund 500 Euro entstand.

40-Jahre-Mammutbaum überlebte den Bitz-
Einschlag für gesamt 25.000 Euro nicht mehr

Schwäbisch Gmünd. Bei dem Gewitter in der Nacht zum Donnerstag schlug ein Blitz in einen 40 Jahre alten Mammutbaum in der Waldsiedlung ein. Splitterteile des Baumes wurden dabei rund 200 Meter in die Umgebung geschleudert. Dabei wurden ein Pkw, ein Zaun und das Dach eines Gebäudes inklusive kompletter Hauselektrik beschädigt, wobei ein geschätzter Gesamtschaden von rund 25.000 Euro entstand. Der umgestürzte Baum samt Geäst wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Schwäbisch Gmünd, die mit 2 Fahrzeugen und 5 Einsatzkräften vor Ort war, zerlegt und beseitigt.
Aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen
Backnang: Dehydrierte Katze gefunden und
gerettet: Dank gilt auch Streifen-Besatzung

Backnang/Rems-Murr-Kreis. Am Freitagabend 04.08. 18 gegen 17.45 Uhr meldete eine aufmerksame Bürgerin der Polizei, dass im Bereich der Südstraße eine verletzte Katze im Gebüsch liegen würde. Die Streifenwagenbesatzung fand eine ca. 15 Jahre alte Katze, die völlig dehydriert und überhitzt war und sich nicht mehr selbständig auf den Beinen halten konnte. Das Tier wurde zu einer nahegelegenen Tierklinik verbracht und wird dort nun versorgt. Wem die Katze gehört ist unbekannt.

Schwäbisch Hall-Crailsheim: Auffahr-Unfall
mit Promille-Folgen aber erst in der Klinik

Schwäbisch Hall. Am Donnerstag gegen 15:15 Uhr befuhr eine 18-Jährige mit ihrem PKW Ford den Alten Postweg in Richtung Stadtmitte. Nachdem die 18-Jährige verkehrsbedingt anhalten musste, fuhr ihr ein hinterherfahrender 46-jähriger Fahrer eines PKW VW von hinten auf ihr Fahrzeug auf. Bei diesem Unfall wurde die Ford-Fahrerin leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Bei einer durchgeführten Atemalkoholüberprüfung konnte ein Wert von fast 1,5 Promille festgestellt werden. Weiterhin stellte sich heraus, dass der 46-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis für einen PKW ist. Nachdem sich dann auch noch Anhaltspunkte für eine Drogenbeeinflussung ergaben, wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht, wo gleich eine doppelte Blutentnahme durchgeführt wurde.

Großeinsatz der Backnanger Feuerwehr weg-
en Gas: 100 Meter im Umkreis abgesperrt

Backnang/Rems-Murr-Kreis. Bei einer Firma in der Manfred-von-Ardenne-Allee trat am Donnerstag kurz nach 21 Uhr an einer Maschine Kühlgas aus. Das Gas löste die Brandmelder aus, woraufhin die Feuerwehr mit über 20 und der Rettungsdienst mit 8 Fahrzeugen vor Ort waren. Das Gebiet im Umkreis von etwa 100 Metern wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt. Mit entsprechender Schutzausrüstung konnte die Feuerwehr das Gebäude betreten und die mit Gas kontaminierten Räume entsprechend belüften. Anschließend konnten Techniker die Austrittsursache beheben, die offenbar von einem Kühlkompressor ausging. Personen kamen nicht zu Schaden.

Mainhardt: Brand eines PKW forderte in Mai-
nhard den Schaden von gesamt 30.000 Euro
Mainhardt/Rems-Murr-Kreis.  Am Donnerstag um 04:00 Uhr stellte ein 36-Jähriger seinen PKW Ford in der Geißelhardter Straße ab. Gegen 14:25 Uhr bemerkte der Fahrzeugbesitzer Brandgeruch und sah kurz darauf, dass aus dem Motorraum seines Fahrzeuges Qualm drang und der Innenraum ebenfalls völlig verqualmt war. Erste Löschversuche misslangen, da sich das Fahrzeug nicht mehr entriegeln lies. Der Ford wurde durch die Feuerwehr Mainhardt, die mit drei Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort waren, geöffnet und anschließend gelöscht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.

Mainhardter Feuerwehrfahrzeug rammte bei
Einsatzfahrt mit Blaulicht für 25.000 € Daimler
Mainhardt/Rems-Murr-Kreis. Bei der Anfahrt zum Brand eines PKW in die Geißelhardter Straße ereignete sich am Donnerstag gegen 14:35 Uhr auf der B14 zwischen Mainhardt und Bubenorbis ein Unfall, bei welchem ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Mainhardt beteiligt war. Der 55-jährige Fahrer des Feuerwehrfahr-zeugs befuhr mit Blaulicht und Martinshorn die B14. Auf Höhe von Aschenhütte verhielt sich ein vorausfahrender 32-jähriger Lenker eines Mercedes CLK eigentlich vorbildich. Er bemerkte das heran nahende Feuerwehrfahrzeug, verlangsamte seine Fahrt und fuhr an den rechten Fahrbahnrand. Vermutlich in der Annahme, dass der Mercedes-Fahrer sein Fahrzeug eher beschleunigt, rammte das Feuerwehrfahrzeug den Mercedes im hinteren linken Heckbereich. Durch den Aufprall wurde der Mercedes, der mit vier Personen besetzt war, nach rechts von der Straße abgewiesen und kam im Grünstreifen zum Stillstand. Ein 40-jähriger Mitfahrer im Mercedes, der hinten links im Fahrzeug saß, sowie der 61-jährige Beifahrer im Feuerwehrauto wurden bei dem Unfall leicht verletzt. An den Fahr-zeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 25.000 Euro. An der Unfallstelle waren neben zwei Polizeistreifenwägen noch zwei Rettungswägen, ein Notarztwagen sowie ein weiteres Fahrzeug der Feuerwehr Mainhardt im Einsatz.

10 Sattelzug-Fahrer haben auf A6 in Richtung
Mannheim den "Abstand nicht eingehalten"

Schwäbisch Hall-Satteldorf. Am Donnerstag zwischen 09:50 Uhr und 11:35 Uhr haben Beamte der Verkehrspolizeidirektion Schwäbisch Hall auf der Autobahn A6 in Fahrtrichtung Mannheim Abstandskontrollen durchgeführt. Zwischen den Anschlussstellen Schnelldorf und Crailsheim wurde der Abstand zwischen vorbei fahrenden Sattelzügen überwacht. Hierbei wurden insgesamt 10 Fahrzeuge festgestellt, die den vorgeschriebenen Mindestabstand von 50 Metern teilweise deutlich unterschritten. Die Fahrer wurden nach den festgestellten Verstößen sofort angehalten und mussten an Ort und Stelle das Bußgeld bezahlen. Das nicht Einhalten des Mindestabstandes ist häufig die Ursache von vielen schweren Unfällen, die oft tödlich enden.

Teurer Auffahrunfall auf der Autobahn AS
Crailsheim: Daimler-Fahrer (79) zahlt 12.000 €
Crailsheim/Schwäbisch Hall. Am Donnerstag gegen 10:00 Uhr stockte sich der Verkehr auf der BAB 6 zwischen den Anschluss-stellen Schnelldorf und Crailsheim in Fahrtrichtung Mannheim. Ein 63-jähriger Fahrer eines Mercedes-Benz erkannte dies rechtzeitig und bremste sein Fahrzeug ab. Ein dahinter fahrender 79-jähriger Mercedes-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den vorausfahrenden Mercedes auf. Verletzt wurde niemand, allerdings entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 12.000 Euro.

Waiblingen-Hegnach: Die Kinder fanden bei
Schatzsuche eine noch scharfe Handgranate

Waiblingen-Hegnach. Eine scharfe Handgranate haben Kinder am Mittwochnachmittag bei einer Schatzsuche gefunden. Ein 46 Jahre alter Familienvater hatte mit mehreren kleinen Kindern einen Kindergeburtstag gefeiert und eine Schatzsuche am Ortsrand, im Bereich Am Haldenholz, veranstaltet. Hierbei fand ein Kind im Gebüsch eine Handgranate und übergab diese dem 46-Jährigen. Der Mann warf diese zur Sicherheit einen Hang hinunter und alarmierte die Polizei. Die Beamten konnten die Handgranate finden und verständigten die Entschärfer des Landeskriminalamtes. Die Ermittl-ungen zur Herkunft der Handgranate wurden von der Kriminalpolizei übernommen.

Feuerwehreinsatz wegen Überforderung be-
hindert u. Unfall verursacht: 240 € Geldbuße

Waiblingen/Rems-Murr-Kteis. Eine Autofahrerin hat am Mittwoch-nachmittag ein Feuerwehrfahrzeug im Einsatz behindert und keine freie Bahn geschaffen. Die 63-Jährige war mit ihrem Mercedes gegen 16:30 Uhr in der Jesistraße an einer roten Ampel gestanden, als sich von hinten das Einsatzfahrzeug mit Sondersignal und Blaulicht näherte. Obwohl das Feuerwehrfahrzeug mit Signal hinter der Dame stand, fuhr sie nicht zur Seite. Erst als nach etwa 10 Sekunden die Ampel auf Grünlicht schaltete, fuhr sie zur Seite. Die Feuerwehr war auf dem Weg zu einem Brandmeldealarm in der Jesistraße. Eine Streifenbesatzung hatte die Behinderung beobachtet und die Autofahrerin anschließend einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nachdem die Kontrolle beendet war, wollte die 63-Jährige wieder wegfahren und fuhr gegen ein im Einsatz stehendes weiteres Feuerwehrfahrzeug, wodurch ein Sachschaden von circa 600 Euro entstand. Auf Nachfrage hatte die Dame angegeben, mit der Sit-uation überfordert gewesen zu sein. Ihr droht wegen der Behinderung des Einsatzfahrzeugs ein Bußgeld von 240 Euro, 2 Punkte und einen Monat Fahrverbot.

Ein leichtverletzter Autofahrer und 2 schwer
beschädigte Autos und 20.000 Euro Schäden

Winnenden/Rems-Murr-Kreis. Ein leicht verletzter Autofahrer und zwei schwer beschädigte Autos, die beide abgeschleppt werden mussten, ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am Mittwochabend ereignete. Gegen 19.30 Uhr wollte eine 71-jährige Mercedes-Fahrerin von der Lilienstraße in die Backnanger Straße einbiegen. An der Stoppstelle missachtete sie die Vorfahrt eines Golf-Fahrers, der in Richtung Hertmannsweiler fuhr. Bei der Karambolage wurde der 64-jährige VW-Lenker leicht verletzt. An den Autos entstand Sachschaden in Höhe von ca. 20000 Euro. Zum Abstreuen ausgela-ufener Fahrzeugflüssigkeiten war auch die Feuerwehr Backnang im Einsatz.

Backnang: Um 16.40 Uhr hatte sich ähnlicher
Unfall für immerhin 20.000 Euro  ereignet

Backnang/Rems-Murr-Kreis. Ein 23-jähriger VW-Lenker stand in der Herzog-Philipp-Straße an der Stoppstelle und fuhr auf die L 1140 ein. Dabei missachtete er die Vorfahrt einer in Richtung Winnenden fahrenden Autofahrerin. Sowohl der Unfallverursacher als auch die 49-jährige Skoda-Fahrerin wurden verletzt und wurden vom Rettungsdienst in eine Klinik verbracht. Die beiden Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auch hier auf ca. 20.000 Euro.
 
Winnenden: Feuerwehreinsatz und Meisterl-
eistung der Winnender Feuerwehr-Männer

Winnenden/Rems-Murr-Kreis. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte am Mittwoch ein Gebäudebrand verhindert werden. Bewohner in der Brunnenstraße hatten beim Verlassen des Hauses wohl eine Kerze nicht ausgemacht. Das Feuer griff letztlich auf neben der Kerze befindliches Papier über, weshalb eine starke Rauchentwicklung entstand. Die Feuerwehr drang in das Gebäude ein und musste dazu auch gewaltsam Türen öffnen. Bevor Sachschaden entstehen konnte, war das Feuer gelöscht. Verletzt wurde niemand.

In Winnenden wegen gesundheitlichen Probl-
eme schweren Unfall für 35.000 € verursacht
Winnenden/Rems-Murr-Kreis. Ein 27-jähriger Skoda-Lenker befuhr am Mittwochmorgen gegen 6 Uhr die B 14 von Backnang in Richtung Waiblingen. An der Anschlussstelle Nellmersbach verließ er die Bundesstraße. Hierbei touchierte er bereits mehrere Warnbaken und querte ungebremst die Weinbergstraße. Auf dem Zubringer kollidierte er dann mit einem VW Transporter. Hierbei wurden der Verursacher und zwei Insassen im Transporter leicht verletzt. Ursächlich für den Unfall waren vermutlich gesundheitliche Probleme des 27-jährigen Autofahrers. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 35000 Euro. Winnenden:

Frau (41) wieder von 31-jährigem am Waiblin-ger Bahnhof sexuell belästigt: Neue Zeugen?
Waiblingen/Rems-Murr-Kreis. Am Dienstagabend gegen 23:00 Uhr ereignete sich in der Schwaikheimer Straße auf einem dortigen Parkplatz ein Vorfall, bei dem eine 41 Jahre alte Frau offenbar von einem 31-Jährigen Mann sexuell belästigt wurde. Ein Zeuge hatte die Polizei alarmiert, nachdem er die Frau nach dem Vorfall vor Ort antraf. Ihren Schilderungen zufolge habe sich der Mann ihr von hinten genähert, sie festgehalten und sich an sie gedrückt. Die Frau konnte sich losreißen und davonlaufen, bis sie schließlich auf den Zeugen traf. Dieser konnte den tatverdächtigen Mann bis zum Bahnhof Winnenden verfolgen, wo er schließlich von einer eingesetzten Streife aufgegriffen wurde. Die Polizei Winnenden leitete Ermittlungen ein. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall auf dem Parkplatz beobachtet haben oder sonstige Wahrnehmungen zum Geschehen machten. Diese sollten sich bitte unter Telefon 07151 950-0 bei der Kriminalpolizei Waiblingen melden.

Fiat Ducato aus der Slowakei war um 80 Pro-
zent völlig  überladen: Sicherheits-Leistung

Schwäbisch Hall. Am Dienstag um kurz nach 19:15 Uhr wurde der Polizei in Schwäbisch Hall ein ausländischer Fiat Ducato gemeldet, der laut Zeugenaussagen drohte, in den Kurven zu kippen. Tatsächlich konnte durch eine Polizeistreife in der Stuttgarter Straße der besagte slowakische Klein-LKW angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Hierbei stellte sich heraus, dass das Fahrzeug anstatt der zulässigen 3,5 Tonnen ein Gewicht von 6,4 Tonnen auf die Waage brachte. Das Fahrzeug war somit um über 80 Prozent überladen. Das Fahrzeug durfte seine Fahrt nicht fortsetzen und muss nun umgeladen werden. Zudem wurde von dem 34-jährigen Fahrer eine Sicherheitsleitung erhoben.

Mit altbekanntem "Enkeltrick" in Waiblingen
wieder 26.000 Euro Bargeld dreist ergaunert

Waiblingen/Rems-Murr-Kreis. "Mit Enkeltrick hohe Summe erbe-utet": 26.000 Euro ergaunerten am Mittwochnachmittag Betrüger mit dem sogenannten Enkeltrick. Eine fremde Frau rief eine ältere Frau aus Waiblingerin an und gab sich als ihre Enkelin aus. Die Anruferin erschlich sich das Vertrauen der betagten Frau und brachte vor, Geld für einen Wohnungskauf zu benötigen. Da der Kauf eine Überraschung für die Eltern sein soll, hat die vermeintliche Enkelin mit der "Oma" Stillschweigen vereinbart. Mit dem Taxi ließ sich das Opfer nun zur Bank nach Fellbach fahren, wo sie die vereinbarte Summe in Höhe von 26-000 Euro abhob.

Wieder zu Hause angekommen habe sie die
Summe von 26.000 € einem Mann übergeben

Wieder zu Hause angekommen, habe sie die Summe einem Mann übergeben, der wie folgt beschrieben wurde. Kräftig, untersetzte Gestalt, ca. 160 cm groß, dunkle Haare, bekleidet mit Jeans, Jeansjacke darunter Hemd evtl. mit Pullover Wer Hinweise auf den Mann geben kann, der am Mittwochnachmittag im Wohngebiet im Norden Hegnachs nahe des dortigen Friedhofs möglicherweise auch mit einem Fahrzeug aufgefallen ist, sollte sich bitte bei der Kriminalpolizei in Waiblingen unter Tel. 07151/9500 melden.

Tipps der Polizei: "Seien Sie stets wachsam und kritisch bei derartigen Anrufen. Lassen sie sich nicht aufs Glatteis führen; die Täter sind professionell und trickreich in ihrer Argumentation. Geben sie keine Auskünfte zu ihren persönlichen und finanziellen Verhältnissen. Kommt Ihnen das Geringste merkwürdig vor, sollten Sie das Gespräch beenden. Das allerwichtigste jedoch: Geben sie niemals Bargeld an Fremde und tätigen sie niemals Auslandsüberweisungen! Suchen Sie im Verdachtsfall Hilfe bei Angehörigen oder Ihrer Polizei!. Wenn Möglich sollte eine Telefonnummer des Anrufers notiert werden".

                               
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