AIZ-Polizeibericht April 2018

AIZ-Polizeibericht vom: 02. August 2018  
Im Warenlager trafen Bedienstete auf Täter mit Kapuze:
Vor Schreckschusswaffe in Essin-
gen Todesangst gehabt: "Hilfe!!!"

Keine Beute gemacht und Feuerwehr Essingen löschte Brand
u. fand im Schutt die Waffe - Die Kripo Aalen ermittelt weiter

Aalen/Essingen. Bei einem vers-uchten Raubüberfall auf einen Sup-ermarkt in der Bahnhofstraße hat am Montagabend ein maskierter Täter eine Verkäuferin mit einer Pistole bedroht. Die Angestellte hatte gegen 20:30 Uhr verdächtige Geräusche aus dem Warenlager vernommen und nachgeschaut. Hierbei stand ihr plötzlich ein vermummter Mann mit einer Pistole gegenüber, der sie bedrohte.

Die Verkäuferin flüchtete daraufhin mit einer Kollegin aus dem Supermarkt. Hierbei schrie sie um Hilfe, nachdem es im Freien nochmals zu einer Begegnung mit dem Täter gekommen war. Anschließend flüchtete der Unbekannte ohne Raubgut.

Gegen 21:00 Uhr wurde eine Rauchentwicklung in einer Garage in der Limesstraße gemeldet. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, der unter einem Anhänger ausgebrochen war. Dabei wurde festgestellt, dass Kleidungsstücke gebrannt hatten und eine Pistole im Feuer lag. Es handelte sich um eine Schreckschusswaffe. Offensichtlich wollte der Täter Spuren vernichten. Der Täter wurde wie folgt beschrieben: - männlich, 25-30 Jahre alt - 175 - 180 cm groß, schlank. - bekleidet mit einer dunklen Jeans und einem dunklen Kapuzenpullover - maskiert mit einer schwarzen Mütze, schwarzer Sonnenbrille und einem schwarz/rot gemusterten Tuch - er trug eine braun/rot/orangen gemusterte Tasche mit sich Die Kriminalpolizei Aalen hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter Telefon 07361/580-0 um Zeugenhinweise. Polizeipräsidium

Angemerkt sei: Essingen verfügt schon lange gegen den Willen von Bürgermeister Hofer keinen Polizeiposten mehr im Rathaus. Es wird also an der Zeit sein solche kapitalen Abzugsfehler der Polizei zu korrigieren sonst wird Essingen zum Eldorado für Straftaten auf lange Sicht werden. DG

Das Polizeipräsidium Aalen warnt erneut vor Telefonbetrügern/Kanzleien im  Ostalbkreis
Aalen.
Im gesamten Präsidiumsbereich kommt es erneut vermehrt zu Anrufen von vermeintlichen Anwaltskanzleien, Notariaten oder Behörden. Wie bereits berichtet, wurden Bürgerinnen und Bürger im Rems-Murr-Kreis von einem angeblichen Notariat angerufen. Die Masche ist immer dieselbe: den Angerufenen wird suggeriert, sie seien die glücklichen Gewinner eines Gewinnspiels. Um den Gewinn abrufen zu können, müssten sie lediglich noch eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Auch im Ostalbkreis kam es aktuell wieder zu solchen Anrufen. Ein argloses Opfer folgte dabei der Aufforderung der Anrufer und ließ diesen die geforderte Gegenleistung zukommen, natürlich ohne ein Gewinn zu erhalten. Die Betrugsmasche, welche mit den falschen Gewinnversprechen operiert, wird aktuell mit der Vorwahl 089 für München ausgeführt. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass die Betrüger sich auch anderer Nummern bedienen.

Im Landkreis Schwäbisch Hall agieren Tele-
fonbetrüger mit der abgewandelten Masche

Im Landkreis Schwäbisch Hall agieren die Telefonbetrüger mit einer abgewandelten Masche. Unter einer Stuttgarter Nummer mit 0711-Vorwahl wurden hier in den letzten Tagen Bürgerinnen und Bürger mittels Bandansage darüber informiert, dass ihnen seitens der Justizbehörden oder der Polizei eine Pfändung ins Haus stehen würde. Damit sie diese abwenden können, wurde den Betrugsopfern die Möglichkeit einer außergerichtlichen Einigung angeboten. Glücklicherweise gingen die angerufenen Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Schwäbisch Hall nach unseren Informationen bisher nicht darauf ein. Auch bei dieser Betrugsmasche besteht die Gefahr, dass die Anrufer mit abweichenden Nummern ihre Machenschaften weiter fortführen. Wir weisen daher noch einmal eindringlich darauf hin.

Der Rat der Polizei an alle AIZ-Leser: "Informieren Sie ihre Ange-hörige und Bekannte über diese Betrugsmaschen". Geben Sie keinerlei persönliche Daten an die Anrufer weiter und gehen Sie nicht auf deren Forderungen ein. Notieren Sie sich die Nummer des Anrufers, legen Sie auf und verständigen Sie die Polizei unter 110.

Bei Fahrradunfall in Oberkochen den 56 Jah-
re alten Fahrradfahrer sehr schwer verletzt
Oberkochen. Schwere Verletzungen hat sich am Donnerstag-nachmittag ein 56 Jahre alter Fahrradfahrer bei einem Zusamm-enstoß mit dem Fahrrad einer 46-Jährigen zugezogen. Der Mann war gegen 16:30 Uhr von einem Privatgrundstück auf den Fuß- und Radweg im Gutenbachweg eingefahren und hatte hierbei die 46-Jährige übersehen. Er musste vom Rettungsdienst in ein Kran-kenhaus eingeliefert werden. Die 46-Jährige blieb unverletzt. Sach-schaden war nicht entstanden.

In Gmünd hat der Autofahrer (64) beim Aus-
parken 94-jährige Fußgängerin "übersehen"
Schwäbisch Gmünd. Eine 64 Jahre alte Autofahrerin hat am Dienstagvormittag eine 94-Jährige Fußgängerin übersehen und leicht verletzt. Die Autofahrerin wollte in den Riedäckern an einer Bank rückwärts ausparken, als die Fußgängerin hinter dem Auto stand. Die betagte Dame stürzte und zog sich leichte Gesichtsverletzungen zu. Sie wurde zur Behandlung mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus eingeliefert.

Säure auf LKW entpuppte sich für Bevölke-
rung als "nicht kennzeichnungs pflichtig"

Aalen. Säure ist am Montag, gegen 15:00 Uhr, aus einem 200-Liter Fass ausgelaufen, welches auf einem Lkw in der Färberstraße geladen war. Die Feuerwehr rückte mit 8 Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften an. Die Nachforschungen ergaben, dass es sich um eine nicht kennzeichnungspflichtige Säure, ein Tiefziehmittel für die Metallverarbeitung, handelte. Die Säure wurde von der Feuerwehr gebunden. Eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung hatte nicht bestanden. Die Straße war bis 19:30 Uhr gesperrt. Die Polizei war mit einer Streifenbesatzung im Einsatz.
Aus  den Nachbarkreisen im Polizeipräsidium Aalen
Chlorgas-Alarm entpuppte sich Dienstag im
Freibad im Winnenden-Höfen als  problemlos

Winnenden-Höfen/Rems-Murr-Kreis. "Chlorgasalarm im Freibad Höfen der sich als Fehlalarm entpuppte": Am Dienstagabend gegen 18:47 Uhr wurden die Rettungskräfte zu einem Chlorgasalarm ins Freibad Höfen gerufen. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr wurde das Bad mit den ca. 400 Badegäste durch Angestellte des Freibades und Polizeikräfte geräumt. Die Räumung verlief problemlos und sehr geordnet. Die Feuerwehr Winnenden die mit 25 Mann und 5 Fahrzeugen im Einsatz war, führte mehrere Messungen durch und konnte schnell Entwarnung geben. Vom Rettungsdienst waren vorsoglich ein Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz.

Wegen Bullenhitze Traktor und Ballenpresse
für 250.000 € gebrannt: Soldaten löschten mit

Braunsbach/Schwäbisch Hall. Die Rettungsleitstelle meldete am Dienstag gegen 10:15 Uhr einen brennenden Traktor samt Ballenp-resse auf einem Feld an der Kreisstraße zwischen Zottishofen und Nesselbach. Die Rauchsäule war bereits ab von der Autobahn aus zu sehen. Die freiwillige Feuerwehr Braunsbach war mit sieben Fahrzeugen und 38 Kräften im Einsatz. Ein in der Nähe befindlicher Hubschrauber mit Löschwasserbehälter der Bundeswehr kam der Feuerwehr zu Hilfe und warf Wasser ab, wodurch der Brand gelö-scht werden konnte. Der Sachschaden wird mit rund 250.000 Euro beziffert.

                               
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