Neues aus Essingen 2010/11/12/13/2014

Weit und breit konkurrenzlos und das beste Original 2014:
Tausende kamen wieder zum Essinger Ost-
ermarkt, Modellfliegern u. evgl. Büchermarkt

BM Hofer begrüßte die Gäste: "
Bis weit in die Geschichte des
Marktfleckens und Pfarrdorfs Essingen reichen die Wurzeln"






Essingen.
Bis weit in die Ge-schichte zurück reichen die Wurzeln des Essinger Osterm-arktes. In der „Beschreibung und Geschichte des Marktfleckens und Pfarrdorfs Essingen“ von C.F. Wagner aus dem Jahr 1859 ist das kaiserliche Privilegium aus dem Jahr 1480 erwähnt. Seit 1810 findet der Ostermarkt am Ostermontag statt. Deshalb war es kein Wunder dass auch am Ostermontag Tausende auf den Essinger Ostermarkt strömten. Denn  jedes Jahr ist er aufs Neue ein Treffpunkt für Freunde und Bekannte aus der ganzen Region. Der Ostermarkt hat nämlich im Gegensatz zu Konkurrenten eine Jahrhunderte lange Tradition. Er fand wieder in der Ortsmitte Essingen im Bereich der evangelischen Kir-che und des Seniorenzentrums statt. Begonnen wurde am Ostermontag seit 11.00 Uhr. Das Warenangebot reichte von Schmuck, Spielwaren, Bekl-eidung, Dekoartikel über nütz-liche Haushaltsartikel und Gewürze bis hin zu Landma-schinen, Traktoren und handw-erklichen Ausstellungsständen. Auch für das kulinarische Wohl ist auf unserem Krämermarkt bestens gesorgt – nationale und auch internationale Gerich-te wurden angeboten. Es haben sich auch "Hasen" sehen lassen. Daneben ließ der Vergnügungspark, das Pon-yreiten und viele weitere Attra-ktionen Kinderherzen höher schlagen. Im Evangelischen Gemeindehaus fand wieder der traditionelle Bücher- und Spie-leflohmarkt statt und das Dorfmuseum im alten Rath-aus (Rathausgasse) öffnete seine Pforten von 10.30 Uhr bis 17 Uhr. Es wurden Führungen durch das Museum angeboten. Passend zu Ostern fanden Vorführung statt, wie Springerl-esmodel mit österlichen Moti-ven handgefertigt werden. Des Weiteren wurden Eierbemalun-gen vorgeführt. Das Dorfmuseumsstübchen hatte ebenfalls geöffnet.  Essingens Bürgermeister Wolfgang Hofer hob die Bedeutung des Essinger Ostermarktes 2014 zutreffend hervor:



 

Vom Fahrsimulator bis zum Segelschiff und der Flaschenpost:
Die Essinger Modellbauer haben sich selbst
bei der Ausstellung in Remshalle übertroffen
Angenehm war dieses Jahr die Betreuung der Essinger die mindestens 1.000 Fragen beantworteten und fast kein Einritt




Essingen. Der Modellflugver-ein Essingen hatte am Oster-montag in die neue Remshalle eingeladen, um die Tore der neuen Halle zu öffnen, in der die bisher größte Modell-Aus-stellung seit Bestehen stattfand. Mit Liebe und im Detail wurden Modelle auch von Schiffen hergestellt und der Rest der Segelflugmodelle fand unter der Decke der Remshalle Platz. Aber auch die nun sehr überdi-mensionale originale "Flasch-enpost" mit wichtigen Nachri-chten gab Rätsel auf: Selbst Kinder versuchten daran mit den Fingern die post aus der letzten großen Flasche des Kapitäns heraus zu holen, was natürlich gelingen konnte, weil die Essinger Gastgeber hohe Werte ausgestellt hatten und sich deshalb vor Lang-fingern sicherten, indem so viel Personal im Vereins-Pulli gestellt wurde, um nicht nur über 1.000 Fragen zu be-antworten, sonder auch stets mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und zu beobachten, dass keines der kostbaren Modelle geklaut oder gar zerstört wurden. Denn an jedem einzelnen der über ca. 400 Modelle haben die Modellbauer aus Essingen tatsächlich ihr Herzblut investiert, wollen aber auch die Bevölkerung an diesen schönen Modelle teil haben lassen und schlugen so zehn Fliegen mit einer Klappe, indem sie natürlich auch am Fahrtsimulator um Nachwuchs warben und sicherlich dabei vielfach verfolgreich waren.  


 

Vor Gemeindehaus wurde schnell geschmökert und gedankt:
Die alten Bücher-Reste-Blumen für 4 € und
über 1.000 Bücher u. Spiele der Renner 2014
Evangelische Kirchengemeinde hatte sich wieder alle Ehre
gemacht: Monat sortieren und auszeichnen hat sich gelohnt




Essingen.
Es war wieder die große Attraktion des Essinger Ostermarktes am Ostermontag dem 21. April 2014 ab 11 Uhr: Der traditionelle Bücherflohm-arkt mit einem noch größeren und vor allem auch bestens sortierten Angebot gegenüber dem Vorjahr: Die ganze Gem-eindehalle und jeder Winkel mußten ausgenutzt werden, um das Beste vom Besten - das gespendet wurde - in die Reihe zu bringen und vor allem die geringen Preise für die oft großen werke waren "einsame Spitze". Deshalb war es auch kein Wunder, dass sich trotz Bemühungen die Gäste und Kunden schnell und freundlich abzufertigen ständig Warte-schlangen vor der Kasse am Eingang bildeten, aber die Gä-ste hatten Zeit mitgebracht, denn die tollen "Schätze" die sie gehoben haben waren in der Regel das Zehnfache von Wert. Mich persönlich beeindruckt hat wie die geschätzten etwa 500 Bücherfreunde stöberten und dabei keinen Lärm machten und in aller Ruhe die Bücher angelesen haben. Dabei kam den Gästen zugute dass gegen einen geringen Obolus auch die Küche für beste Bewirtung im Gemeindesaal sorgte. So kam es wie es eigentlich kommen musste: Die Evangelische Kir-chengemeinde Essingen mach-te sich auch mit dem Bücherflohmarkt 2014 alle Ehre und alle die da waren kommen garantiert 2015 wieder -. auch alle, die vor dem Gemeindehaus ihre gehobenen Bücherschätze angelesen haben und eines sich selbst heimlich geschworen haben:

 

Problemlos: Über 5.000 beim Ostermarkt am Ostersonntag :
Auch das DRK Essingen brauchte mal "Saft"
und holte sich Strom: Küsschen für "Rambo"

Rund ums Schloss keine Verkehrsprobleme: Stattdessen diszi-
plinierte Fußgänger/Fahrer: Forderung "Polizeiposten" bleibt



Essingen. Die Forderung nach Wiederbesetzung des "Essinger Polizeipostens" blei-bt bestehen. Zwar werden die Essinger vom Revier Aalen aus seit längerem sehr gut betreut aber die "Ganoven" wissen es genau: Die Fahrtzeiten von Aal-en Zentrum nach Essingen be-deuten trotz Blaulicht für sie Freiräume von mindestens 10 Minuten und dementsprechend werden weniger der Ganoven als früher geschnappt. Allerdings konnte man am Ostermontag 21. April 2014 ab 12 Uhr auch fairer Weise feststellen, dass auch ohne Polizei die Verkehrs-regelung besser als sonst klappt: Selbst am Essinger Krei-sel gab es keine Probleme obwohl sich die Autos bis zur Remshalle und bis zur B 29 fast stauten und - Penny hatte heute geschlossen - sogar alle Parkplätze bei Penny waren voll besetzt. Die Folge des großen Besucheransturmes - mehr als letztes Jahr - war natürlich, dass die Gehwege nicht ausr-eichten, damit die Mensch-enmassen ins Essinger Zentrum zum Osterfest des HGV kom-men und natürlich dort landen können. Also bleib den Fußgän-gern zum Teil mit Kleinkindern auf dem Arm nichts anderes üb-rig, als zum Teil über den Schl-oßgarten und auf den Straßen zum Osterbasar zu laufen. Dabei war laufend fest zu stell-en, dass die Autofahrer Rück-sicht nahmen und es sonst in Essingen immer so abläuft: Es werden keine Sek-unden rein geholt sondern man wartet eben bis die Fußgänger in aller ruhe Platz machen. Dasselbe gilt auch für den OVA-Linienbus, wie wir um 13,20 Uhr feststellen konnten: Zwar konnte der Bus am Schloß in Richtung Aalen "ka-um die Kurve kriegen" ohne Fußgänger vom Gehweg zu fegen, aber auch hier wurde gewartet und so kam es dass auch hier Staus die Folge waren. Eigentlich müsste man angesichts eines solchen Verk-ehrschaos annehmen, dass der Blitzer am Essinger Eingang laufend aufblitzt: Das war aber in den 30 Minuten unserer Beobachtung kein einziges Mal der Fall, denn die meisten haben anderswo ihr Auto abgestellt und wanderten zu Fuß durch den Schloßpark und die Aalener bewunderten folg-endes: "Hätten wir in Aalen statt eines Stadtparkes einen solch schönen Schlosspark mit Kult-urscheune..." Mein Fazit: Das ist Essingen":

 

Auch Aalens Ex-Stadtkämmerer Siegfried Staiger staunte sehr
16.000 strömten am Ostermontag nach Ess-
ingen zum "Ostermarkt 13 der Superlative"
Wieder hat sich Ständemix zwischen Aalener Schule, Gewer-
betreibenden und Verzehr aus echtem Holzbackofen bewährt




Essingen.
Dem "Ostermarkt in Essingen" ging schon Jahre lang ein besonders attraktiver Ruf voraus: Auch am Ostermontag tummelten sich den ganzen Nachmittag über mindestens 16.000 durch die engen Straßen der lebens- und liebenswerten Wohnge-meinde: Der Handels- und Gewer-beverein hatte wieder als Veranstalter ein glückliches Händchen bewiesen und in den jeweiligen Straßen einen bunten Mix von gewerblichen Ausstellern, einer Aalener Schule die Spenden in Essingen sammeln durfte und Frisches aus dem Holzbackofen bewährt. Aber auch die Aussteller von Gartengeräten und Treckern für den modernen Bauer zeigten ihre neuesten Modell und da schlug so manches Herz nicht nur der großen sondern auch keinen Besucher höher: Vitus König war für effizientes Heizen, es gab sogar Familienautos wie man sie sonst nur in den USA sieht und die Kleinwaren-Stände boten alles was das Herz begehrt. Sogar der Ex-Aalener Stadtkämmerer hielt sich Stunden auf dem Ostermarkt Essingen zusammen mit seiner Ehefrau auf und staunte ebenso wie die übrigen 16.000 dass sich Essingen von Jahr zu Jahr zu einer Metropole neben Aalen heraus mausert und schon was zu bieten hat. Statt vieler Worte zu machen haben wir uns entschlossen Bilder sprechen zu lassen. Nachzutragen ist noch ein Lob an alle Ständeaussteller die in diesem Jahr topaktuell die neuesten Modelle zeigten und natürlich auch allen kostenlose Auskünfte gaben: Überall wurden auch "Schwätzle" abgehalten und ohne Hektik versucht, den Gästen einen angenehmen Ostermarkt zu bieten, bei dem die Kassen sich heiß klingelten . Dieses Menschliche und Miteinander ist eben das "Essinger Markenzeichen". Wer also diesen wichtigen Ostertermin in Essingen verpasst hatte der kann nun wenigstens visuell in der AIZ nachschauen wie glanzvoll und erlebnisreich für alle der Ostermarkt war: Alles brannte "wie Feuer", wie der Gewerbeverein im Fazit zurecht gegenüber der AIZ festgestellt hat: "Einfach Spitze und kaum zu toppen".



 

War natürlich auch ein Anziehungs-Magnet des Ostermarktes:
Für paar Cent auf dem Bücherflohmarkt Tau-
sende Bücher im Gemeindesaal erstanden

Gläubige Atmosphäre im Gemeindesaal dokumentiert daß in
Essingen Protestanten in der Mehrheit nun sehr glücklich sind




Essingen. Der Bücherflohmarkt der Evangelischen Kirchengemeinde Essin-gen hatte schon immer einen legendä-ren positiven ruf, was aber im Gemeind-ehaus am Ostermontag abging - direkt neben dem legendären Ostermarkt - hat alle bisherigen Grenzen gesprengt. Schade dass dies der nach Esslingen abgewanderte Pfarrer Bäuerle nicht mehr miterleben konnte und der neue Pfarrer aus Heilbronn erst beim  Bücherflohmarkt 2014 bestaunen kann wenn er das Pfarrhaus bezieht und die Kirche wieder zu neuem eigenen Essinger Leben erweckt: Tausende strömten ins Gemeindehaus. Denn das Jubiläum wurde mit kleinen Preisen meist nur Cents gefeiert und natürlich nicht nur von den Essingern, sondern auch Auswärtigen kräftig genutzt, sodass sich das Gemeindehaus als zu klein erwies: Für ein paar Cent erstanden ganze Familien, Oma, Opa und Enkel wertvolle Bücher, die zu Massen auch noch am Montag von den evangelischen Christen und anderen ins Gemeindehaus getragen und kostenlos abgegeben wurden. An der Kasse am Eingang drängelten sich die Menschen und unter einem Euro ihre Bücher zu bezahlen.   Dabei erwies es sich als besonderes Novum, dass die Kasse am Eingang an der Seite stand und wer wollte oder musste weil er zu arm war um zu zahlen konnte kostenlose Bücher mit nehmen. Denn in Essingen gibt es unter Gläubigen Evangelischen ein ungeschrie-benes Gesetz: Wenn es darum geht Bücher an den Mann oder an die Frau zu bringen arbeitet das ganze evangelische Gemein-debüro aktiv mit und es gibt umsonst Auskünfte und Ratschläge, sofern dies überhaupt bei diesem Massen-Andrang (geschätzte 7.000 Besucher) möglich war. Christen beschießen eben nicht Christen und bezahlen ihre Bücher - auch wenn es leicht gemacht wird nicht zu bezahlen: "Vertrauen gegen Vertrauen". Diese gegenseitige Achtungs-Atmosphäre ist auch an den Wänden dokumentiert und dass Tradition in Essingen gelebt wird und das Christ sein Freiwilligkeit und den Glauben an Gott und an die Zukunft voraussetzt, wie schon am Aufg-ang zum Gemeindesaal ständig gezeigt: Kunstwerke aus Essungen in die die alten Orgelpfeifen aus Holz aus der Quirinus-Kiche hinein gearbeitet wurden. Aber auch im Gemeindesaal Glaubensbekenntnisse zu Gott.



 

Sind Raser zu schnell oder Tiere zu blöd um auszuweichen?
Alleine sechs zum Teil tödliche Wildunfälle
an Ostern 2013 auf den Straßen der Ostalb
Frau tötete 200 Meter vor dem Ortseingang Affalterried Reh
Polizeidefizit beim Ostermarkt: Ja zu "Dorfpolizei Essingen"?

Essingen. Es hat sich am Osterm-ontag wieder einmal gezeigt dass die B 29 bei Essingen dringendst ausgeb-aut werden muss: Etwa 5.000 Autos strömten nach Essingen hinein zum Ostermarkt und zum Evangelischen Büchermarkt im Gemeindehaus. Essingen war voll in der Hand der Autofahrer und der Einheimischen. Auch der Essinger "Kreisel" erwies sich wieder einmal mehr als ein Hindernis der 1. Klasse: Die Autos stauten sich bis hinunter zur Feuerwehr und Tankstelle und selbst der neue Penny-Markt der eigentlich am Montag geschlossen hatte hatte auf dem gesamten Park-gelände keinen einzigen unbesetzten Parkplatz mehr. Aber auch am der Schu-le und der Remshalle kein einziger freier Parkplatz mehr: In ganz Essingen alles besetzt. Kein Wunder: Die Polizei glänzte trotz Massenaufgebot von neugierigen Marktbesuchern durch Abwe-senheit (wegen Einsparungen die echt keine sind) hatte nämlich die PD Aalen den Polizeiposten Essingen im Essinger Rathaus längst aufgelöst. Die Rache kam - weil keine Streifenwagen wahrscheinlich nach Essingen entsandt wurden - doch nicht: Respekt vor den Autofahrern die sehr besonnen und langsam im Schritt-Tempo nach Essingen hinein fuhren..

 

Frohe Kunde beim traditionellen "Ostermarkt" in der Kirche:
Essiner Protestanten bekommen mit Torst-
en Krannich nach Sommerferien neuen Chef

Wechsel vom Kirchenbezirk Heilbronn in den Kirchenbezirk
Aalen beschlossene Sache: Kirchengemeinderat stimmte zu

Essingen.
Frohe Kunde gab es am Montag 1. April 2013 beim traditionellen "Ostermarkt" von 12 bis 16 Uhr in der verwaisten Kirche und drum herum: Der Oberkirchenrat hat Pfarrer Dr. Torsten Krannich für die Pfarrstelle Essingen benannt. Der Essinger Kirchengemeinde-rat bzw. das zuständige Besetzungsgre-mium hat bereits  in seiner Sitzung am 02.02.13 dieser Benennung zugestimmt. Pfarrer Krannich wird voraussichtlich nach den Sommerferien seinen Dienst in Essingen antreten. Zur Zeit ist er noch beliebter Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde im Heilbronner Stadtteil Neckargartach im Dekanat Heilbronn. Das bisherige Pfarrerehepaar Bäuerle ist mit den beiden Kindern nach Esslingen umgezogen. Verabschiedet hat sich die beliebte Pfarrerfamilie Bäuerle (Bild unten rechts) von den Essinger herzlich so: Wir danken Euch allen von Herzen!  Es war überwältigend schön. So viel dankender Rückblick. All die persönlichen Wünsche für die Zeit, die nun vor uns liegt. Als Pfarrfamilie möchten wir uns bei der ganzen Kirchengemeinde und allen die mit Worten und anderen Geschenken zu einer ganz wunderbaren Verabschie-dung beigetragen haben, bedanken. Wir werden lange davon zehren können. In den nächsten Wochen werden wir von Essingen nach
Esslingen umziehen. Wer solch einen Umzug selbst schon einmal erlebt hat, der weiß, da bleibt „kein Stein auf dem anderen“! Kartons werden gepackt, Möbel sollen an einen neuen Ort kommen, Telefon und Rechner müssen neu eingerichtet werden… und das ist nur der äußerliche Umzug! Unsere Seele wird etwas mehr Zeit brauchen, um sich am neuen Ort einzufinden".

 

Tausende kamen am Sonntag aus dem Staunen nicht heraus:
Seit 25 Jahren der größte Verein in Essingen:
"Haugga-Narra" und "hübscheste Prinzessin"
Jubiläums-Umzug 2011 setzte nun neue Höchstmarken auf der
gesamten Ostalb:  Wer nicht dabei war hat sehr viel versäumt




Essingen.
Nachdem beim Rathaus-sturm der sonst ein bisschen schüch-terne Ewig-Bürgermeister Wolfgang Hofer in Regio-TV als Star des Rathauses und seiner Bürger aufgetreten war, folgte nun am Sonntag dem 6. März 2011 der "Jubiläumsumzug", der in der City start-ete und der mit einem Jubiläumstreffen in der Remshalle sehr harmonisch endete (die Essinger Burg aus dem Rathaus-sturm 2011 im Mini-Format als Gemeinschaftsarbeit der Essinger Narren war allerdings schon wieder abgebaut): Es wurden - um es schon vorweg zu nehmen - alle Erwartungen in Bezug auf Themen, auf Beteiligungen der befreundeten Ostalb-Narren auch aus Aalen (AFZ war sogar mit der Blau-weißen Garde als Premiere vertreten und da sage einer die Essinger und Aalener seien keine engen Freunde) und schon Wochen vorher hatte in Essingen das größte Gardetreffen aller Zeit en ebenfalls in der Remshalle stattgefunden, das alle bisher gekannten Grenzen mit 52 Gastvereine und Gruppen sprengte und neue Höchstmarken in Sachen Fasching und offene und lang anhaltende Freundschaften der Vereine auf der  Ostalb setzte. Nun also folgte der der Jubiläumszug der "Haugga Narre" Essingen setzte dem Essinger Jubiläum die Krone auf
:Kleine Geschich-tskunde aus dem Jubiläum der Essinger Narren aus deren Internet-Seiten zusam-men getragen: Dies alles spiegelte sich auch im Umzug am Sonntag wieder und gehört unzertrennbar zur Geschichte der Haugga Narra aus Essingen: "Die edle Familie der Hacken" - die Nam-ensgeber: In einer Urkunde von 1128 wird ein Adalbert "palantinis de Luter-burch" (Pfalzgraf von Lauterburg) aufgeführt. Dieser starb erbenlos, auch waren aus der Dillinger Linie keine Na-chfolger vorhanden, so dass der Besitz von den Herzögen von Hohenstaufen an sich gezogen wurde. Die Verwaltung übernahm in  der Folget "die edle Familie der Hacken".


 

Friedrich Unger aus Essingen schaffte Rekord mit 10 Pferden:
Über dreihundert Pferde gaben in Essinger
Reithalle ihr Bestes u. haben Niveau geprägt

Der Regen machte Probleme aber selbst beim Einlaufen auf
dem Reitplatz gab es Regendecken: "Beifall und die Liebe"




Essingen
. Über 300 Pferde starteten beim  Essinger  Hallen-Reit-Turnier in der schmucken Reithalle des Reitvereins Essingen im Baierhof/Schwegelhöfe am Samstag und Sonntag 16. und 17. Oktober 2010 und viele Zuschauer haben Beifall geklatscht, selbst wenn ein Balken oder mehrere gefallen sind. Es war aus Parcours aufgebaut der von Pferden und Reitern alles abverlangte und nur die Besten schafften es fehlerfrei zu beenden. Allerdings wurde es schon bei Beginn am Samstag morgen schnell klar, dass schon alleine die aktive Teilnahme an diesem Essinger Turnier nicht nur ein positives Erlebnis für Reiter/in und Pferd war, sonder n auch die "Liebe" nicht zu kurz kam: Dass man sich von seinem Turnierpferd zeitweise trennen musste um zu sehen welch hohes Niveau die "Konkurrenz" in  der Halle ansetzte war selbstverständlich. Und man hatte sich bei über 300 gemeldeten Turnierpferden natürlich darauf eingestellt dass nicht jeder gewinnen kann und der sieg nicht entscheidend ist: Das "Dabeisein ist wichtig und ich habe kein Lampenfieber: Ich und mein Pferd geben das Beste" sagte der AIZ eine Reiterin aus Gmünd. Menschliches und nicht nur pferdespe-zifische Aktivitäten spielten sich in der Reithalle ab: Da gab es auch ein Paar das sich auf das Turnier vorbereitete. Allerdings gab es da ein Problem: Die Liebe und die Pferde sind in diesem Fall nicht zueinander zu bringen gewesen: Der Mann ritt ein anderes Pferd und seine Frau oder Freundin wieder ein anderes Pferd. Also mussten sich diese Verliebten wenigstens für etwa 30 Minuten voneinander trennen und sie scheuten sich nicht  in Halle Küsschen zu geben.

 

Nun unter den Top fünf unter den Deutschen Gartenbüchern:
„Pflanzensammler und ihre Leidenschaft“
auch um Essinger Gärtner Dieter Stegmeier

Helga Pantens Buch unter Top 5 "Pflanzensammler und ihre
Leidenschaft" mit Vorwort der verstorbenen Loki Schmidt


Aalen. Dieser Tage verkündete die Deutsche Gartenbau Gesell-schaft 1822 e.V. im Weißen Saal auf der Insel Mainau die TOP 5 der Gartenbücher 2009. Unter ihnen: "Pflanzensammler und ihre Leidenschaft" von Helga Panten. In der Begründung heißt es: "Das Buch zeichnet auf, wie Amtsrichter und Hausmeister, Apotheker, Bankkaufleute und natürlich Gärtner zu begeisterten Sammlern geworden sind. Rosen und Kamelien, Stechpalmen und Pass-ionsblumen sind ihr Hobby oder Lebensinhalt, ihr spielerisches Vergnü-gen und manchmal auch ihr selbst gestellter Auftrag, wenn beispielsweise alte Quittensorten kurz vor dem Verschwinden stehen. Die 34 Texte spiegeln die Faszination wider, die von den Pflanzen und ihrer erstaunlichen Vielfalt ausgeht. Die Pelargonie aus dem 19. Jahrhundert, das exquisite neue Leberblümchen aus Japan, die besondere Kiwi-Kreuzung: Sie alle sind Objekte der Begierde, denen die Sammler nachjagen. So entstanden und entstehen Pflanzen-Sammlungen, die mehr sind als persönliche Leidenschaft, nämlich Gen-Pool und kulturelles Erbe". Einer dieser leidenschaftlichen Samm-ler, der Gärtner Dieter Stegmeier, wohnt in Essingen. Helga Panten skizziert, wie er bereits in der Jugend vom "Pelargonien-Virus" infiziert wurde und seither knapp 1200 Arten und Sorten zusammengetragen hat. Viele seiner Sorten sind historische Schätze.

 

Revierleiter Tellbach hat seine Absage auch begründet:
Essinger Gemeinderat will wieder einen
eigenen Polizeiposten direkt im Rathaus

 „Mit den Beamten die wir für Stuttgart 21 abstellen könnten
wir die Gemeinde Essingen täglich mehrfach überwachen"


Essingen. „Mit den vielen Be-amten, die wir derzeit für „Stuttgart 21" abstellen müssen, könnten wir die Gemeinde Essingen täglich mehrfach überwachen". Diese Feststellung hat Polizeioberrat Tellbach vom Revier Aalen (Bild rechts: Foto Geissbauer) getrof-fen, als er zusammen mit seinem Präventionsbeauftragten Holger Schmid im Gemeinderat über die Sicherheit informierte. Er bezog sich damit auf Wünsche, etwas nachhaltiger auch in Essingen nach dem Rechten zu sehen. Dies umso mehr als der ehemalige Polizei-posten im Rathaus schmerzlich vermisst werde. Bürgermeister Wolfgang Hofer machte auf verstärkte Jugendkriminalität, verbunden mit Alkohol, Rohheit und Wandalismus vor allem in den Bereichen Schule, Schlosspark oder REWE-Markt, aufmerksam. Dort seien jüngst sogar die Bänke abgebaut worden. Dr. Dieter Bolten beklagte die für Jugendliche meist problemlose Erreichbarkeit von Alkohol. Dieser, vor allem Wodka, sei zudem deutlich billiger als schlichter Sprudel.

 

Nach Aschermittwoch muss Chef auch für Hubel mit ackern:
Ausgerechnet eigene Essinger Mitbürger und
Jaugga-Narren jagten Pavel aus Landratsamt
Bau des Glaskubus um das Dalkinger Limestor bald europa-
weit bekannt: Touristen-Trend:  "Römer pilgern auf die Ostalb"

Aalen. Zu früher Morgenstunde ero-berten die Essinger "Haugga-Narra" am Rosenmontag das Aalener Landratsamt und enthoben Landrat Klaus Pavel aus Essingen kurzerhand seines Amtes. Das Prinzenpaar, ihre Lieblichkeit Prinzessin Steffi I. und Prinz Holger, kamen in Begleitung von Haugga-Narra-Aktivist und Ex-Kreisrat Dr. Dieter Bolten sowie einer bunten Narrenschar. In launigen Versen ließ Bolten die Kreispolitik des letzten Jahres Revue passieren und machte unter anderem Einsparungsvor-schläge für den Kreishaushalt. So könne doch - nachdem sowohl Kreiskämmerer Hubel als auch Erster Landesbeamter Götz im März in Ruhestand gingen - der Landrat beide Posten noch mit über-nehmen, schlug er vor. Auch werde Pavel mit dem Bau des Glaskubus um das Dalkinger Limestor bald europaweit bekannt werden.

 

Remsquellnarren mit homerischen Streitreden vor Rathaus:
Rathauschef Wolfgang Hofer fügte sich nun
in sein unvermeidbares Essinger Schicksal
 „Vandalen" in Aalen und in Oberkochen die für Zwecke ihrer
Werkrealschulen die Essinger Kinder nun entführen wollten


Essingen. Aus der Spaß. Auch in der Gemeinde Essingen haben am Gumpendonnerstag die Narren, in diesem Falle der Haugga-Zunft, die Herrschaft übernommen. Sie inthroni-sierten als zünftige Alleinherrscherin die diesjährige Faschingsprinzessin Steffi, die ein „vernüftiges" Regiment in Essingen errichten will.

 

Im Essinger Etat 2010 bereits 290.000 statt 244.000 € geplant:
Auch Essinger wollen mit 40 Mio. € die Rems
zähmen: Hochwasserschutz hat den Vorrang

Bürgermeister Wolfgang Hofer hat die Hoffnung nicht aufge-
geben dass Mögglingen mitzieht: "Sonst hat es wenig Sinn"

Essingen/Mögglingen. Mit einem Kostenaufwand von rund 40 Millionen Euro will der Wasserverband Rems den Fluss vom Ursprung bis zur Mündung gegen das bislang relativ häufige Hochwasser immunisieren. Auf die Gem-einde Essingen entfallen dabei 244.000 (Etatansatz 290.000) Euro. Näheres erbrachte am 09.02. 2010 die  Projektvorstellung im Technischen Ausschuss des Essinger Gemeinderates. Hier erinnerte Bürger-meister Wolfgang Hofer an die mehr-fachen, schädlichen Hochwasser der 90er-Jahre, in deren Gefolge der Wass-erverband gegründet worden sei. Plas-tisch schilderte Hofer das bislang letzte Hochwasser des Jahres 2002, das in Essingen Schäden von 600 000, im ganzen Einzugsgebiet der Rems solche von rund 20 Millionen Euro verursacht hat.

 

Essinger Gewerbe hat Krise bislang erfolgreich überstanden:
Seit zehn Jahren brennt Flamme u. Feuer der "Gewerbegemeinschaft Essingen" lichterloh
Vorsitzender Wiedmann: Erfreulicherweise ist der Zusammen-halt in Gruppe in diesem Jahrzehnt immer besser geworden

Essingen. Krise hin, Krise her: Das Essinger Gewerbe hat sich auch im kritischen letzten Jahr im 10. Jahr des Bestehens mit Erfolg behaupten können. Diese erfreuliche Feststellung traf der Vorsitz-ende der GeWerbegem-einschaft „Feuer und Flamme für Ess-ingen", Hans Wiedmann, bei der Jahres-hauptversammlung wie üblich in der „Sonne". Für das laufende Jahr klangen die Prognosen allerdings eher verhalten. Es komme darauf an, Mut und Ausdauer zu entwickeln. Nur so werde es gelingen, die augenblicklich wenig rosige Wirtschaftslage gut zu meistern und das Beste daraus zu machen.

 

Das Essinger Vorbild ist nun ausgerechnet Angela Merkel:
Ortsgewaltige müssen sich warm anziehen:
Prinzessin Steffi I. gründet "Alleinherrschaft"
Haugga Essingen: Als große Drahtzieher outeten sich Präsid-
ent Holger Franke und der Sitzungspräsident Martin Doppstädt


Essingen. Der seltene Fall ist nun eingetreten: In Essingen hat Prinzess-in Steffi I. beim Haugga-Ball am Sams-tag 6. Februar 2010 in der Remshalle ähnlich wie Angela Merkel oder Maria Theresia eine weibliche Alleinherrschaft angetreten. Sie kündigte an, spätes-tens ab Gumpendonnerstag ein närri-sches Regiment aufzubauen und dabei gegen die "bisherigen Ortsgewaltigen energisch" vorzugehen. Beim Ball, der in Essingen einer Prunksitzung gleich kommt, durfte sich Bürgermeister Wolf-gang Hofer mit seiner rassigen Spanierin Ulrike allerdings noch leidlich unange-ochten sehen lassen. Er wurde "höflich respektiert".