AIZ-Polizeibericht vom: 19.
Oktober 2014
Beispiel BSZ Ellwangen wo Samstag teilweise Unterricht war:
Auch in Ellwangen
und in Aalen ging nichts mehr: Streik traf nur alle die nicht frei hatten
Dafür haben die Radler am Stausee die
Radwege genutzt und
die Autofahrer tankten billigst -
Pistolen-Streit in Hussenhofen

Am Bahnhof in
Ellwangen ging am Samstag nichts mehr auch für Schüler. Nur ein Bus um 14
Uhr da. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen/Ellwangen.
Einerseits mag der Streik der Bahnmitarbeiter bis zum Montag berechtigt
sein, andererseits treffen sie nur die Menschen welche auch am Samstag den
18. Oktober arbeiten mussten oder zum Beispiel auch Schüler aus Aalen die
von ihren Eltern am Samstag nach Ellwangen ins Berufsschulzentrum zum
FH-gebracht werden mussten und abgeholt wurden. Aber auch Nutzen aus dem
Streik haben die Radler gezogen die scharenweise rund um den bucher stausee
endlich einmal ausgiebig die Radwege genutz haben und das Herz der
passionierten Autofahrer jubelte bei den billisten Benzinpreisen des Jahres
am Samstag mit 1,41 Cents pro Liter wie auf der JET-Tankstelle in Ellwangen.

Am Ellwangener Bahnhof dagegen ein trostloses Bild: Keine Züge mhr von
und nach Aalen. Ellwangen war abgehängt worden. Wenigstens waren die meisten
Busse von dem streik nicht betroffen, denn zumindest ein Bus stand vor dem
Bahnhof ständig zur Verfügung - aber auch hier bliebn die Kunden aus weil
auch bussmässig die Bahnkunden nach Aalen nicht bedient wurden.
Mein Streik-Fazit: Die Bahnmitarbeiter schaden sich mit solchen Streiks
selbst und keiner kann mehr nach vollziehen warum die eigentlich streiken.
Macht Schluß mit diesen Einzel-Aktionen der DB-Minderheiten und bildet eine
Gesamtgewerkschaft und zwar sofort nach Streik-Ende!
Dieter Geissbauer
Schwäbisch
Gmünd-Hussenhofen: Im Streit
mit der Schreckschuss-Pistole geschossen?
Schwäbisch
Gmünd-Hussenhofen. Am Freitag gegen 23:15 Uhr kam es in der
Ringstraße in Schwäbisch Gmünd-Hussenhofen zu einer verbalen
Auseinandersetzung zwischen drei 33-, 41- und 29-jährigen Männern. Im
Verlauf der Auseinandersetzung soll der 33-Jährige angeblich mit einer
Pistole auf die anderen beiden Männer geschossen haben. Aufgrund dieser
Meldung wurden mehrere Streifen vom Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, wie auch
von um-liegenden Polizeirevieren nach Hussenhofen beordert. Die drei Männer
hatten sich zwischenzeitlich entfernt, konnten aber nach kurzer Fahndung in
der Ortsmitte festgestellt werden. Wie sich herausstellte, hatte der
33-Jährige tatsächlich eine Schreck-schusspistole bei sich, jedoch ließ sich
aufgrund der widersprü-chlichen Aussagen bislang nicht klären, ob
tatsächlich geschossen wurde oder nicht. Verletzt wurde bei dem Vorfall
offenbar keiner der Beteiligten. Die Schreckschusswaffe wurde durch die
Polizei sicher gestellt.
Die Lorcher Kollision
zwischen Auto des 73-
jährigen und zwei Pferden endete glimpflich
Lorch. Am Freitag gegen 22:40 Uhr fuhr eine 73-jährige
Autofahrerin auf der Straße zwischen Bruck und Alfdorf. Im dichten Nebel
sprangen mehrere Pferde, die offenbar aus einer nahegelegenen Koppel
ausgebrochen waren, unmittelbar vor das Auto der 73-Jährigen. Eines der
Pferde wurde vom Auto erfasst und dabei verletzt. Die Pferde konnten kurz
darauf wieder eingefangen und entsprechend versorgt werden. An dem Auto
entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.
Bei Lorch auf der
B 297 den Gegenverkehr
für 3.500 € gerammt und feige abgehauen
Lorch. Am Freitag gegen 18:45 Uhr ereignete sich auf der B 297
zwischen Kirneck und Lorch ein Verkehrsunfall, bei dem der mutmassliche
Unfallverursacher ohne anzuhalten in Richtung Kirneck / Göppingen davon
fuhr. Eine 53-jährige Autofahrerin fuhr auf der Bundesstraße in Richtung
Lorch, als ein entgegen kommender PKW plötzlich auf ihre Fahrbahn geriet und
das Auto der 53-jährigen im seitlichen Bereich stark beschädigte. Die
Schadenshöhe liegt bei etwa 3.500 EUR. Nach dem Zusammenstoß beschleunigte
das andere Auto stark und fuhr grob in Richtung Göppingen davon. Aufgrund
vorgefundener Spuren geht die Polizei davon aus, dass es sich bei dem
Fluchtauto um ein silbernes Auto gehandelt haben muss, das darüber hinaus
erhebliche Beschädigungen an der linken Fahrzeugfront aufweisen müßte. Die
Polizei bitte um Zeugenhin-weise an das Polizeirevier in Schwäbisch Gmünd
(07171/358-0), insbesondere wird der Fahrzeugführer des Autos, dass hinter
dem Fluchtfahrzeug gefahren war, gebeten sich zu melden.
18-jähriger wollte
am Tunnelportal West auf
die B 29 in Richtung Nördlingen auffahren
Aalen. Ein 18-jähriger Autofahrer wollte am Freitag gegen 15:30
Uhr am Tunnelportal West auf die B 29 in Richtung Nördlingen auffahren. Beim
Fahrstreifenwechsel vom Beschleunigungsstreifen auf die B 29 übersah er
offenbar einen dort bereits fahrenden LKW mit Anhänger. Durch die Kollision
entstand ein Schaden von etwa 2.000 EUR. Der Verkehr auf der B 29 wurde
geringfügig beeinträchtigt.
Durch Gegen-Verkehr
Lauterburg-Essingen
geblendet: Reh tot u. 10.000 € Sachschaden
Essingen. Am Freitag gegen 19:20 Uhr ereignete sich auf der
Strecke zwischen Essingen und Lauterburg ein Wildunfall, bei dem das
betroffene Reh sein Leben lassen musste: Ein 26-jähriger Autofahrer, der in
Richtung Lauterburg unterwegs war, erkannte das, infolge des Wildunfalls,
auf der Fahrbahn stehende Auto zu spät, da er durch entgegen kommende
Fahrzeuge geblendet worden war. Er prallte gegen den PKW und verursachte
einen Schaden von etwa 10.000 EUR.
Wieder
das Fenster einer Gmünder Wohnu-
ng aufgehebelt: Statt Beute 1.000 € Schaden
Schwäbisch Gmünd. Zwischen Mittwochmorgen und
Freitagvor-mittag wurde in ein Wohnhaus in Schwäbisch Gmünd, in der Straße
Am Schirenhof eingebrochen. Bisherigen Ermittlungen zufolge, wurde ein
Fenster aufgehebelt um in das Haus zu gelangen, wodurch Schaden von etwa
1.000 EUR entstand. Über das Diebesgut liegen noch keine gesicherten
Erkenntnisse vor.
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