Neues vom DRK-Kreisverband Aalen     

 

"Ausbau der Digitalen Funknetze auf Ostalb noch in 2011":
Bei einem Haushaltsvolumen von jeweils 40
Millionen nur 42.887,78 € DRK-"Überschuß"

Bundeswehr-Neuordnung macht dem Kreisverband Sorgen:
"D
er Rettungsdienst ist gut aufgestellt und von hoher Qualität"

Aalen-Unterkochen. "Das Jahr 2010 ist für den DRK-Kreisverband zufrieden-stellend verlaufen. Das ist der Verdienst unserer Ehrenamtlichen ebenso wie unserer Hauptamtlichen. Unser großes Pfund ist das gute Miteinander von Haupt- und Ehrenamt. Hierfür darf ich sehr herzlich danken" sagte DRK-Kreis-vorsitzender Dr. Eberhard Schwerdtner (Bild rechts) bei der Kreisversammlung am Mittwoch 1. Juni 2011 in der Unterkochener Festhalle, die fast bis auf den letzten Platz besetzt war. Schwer-dtner kam dann schnell zum Einge-machten: "Unser Haus-haltsplan 2011 liegt erstmals über 40 Millionen Euro, die Jahresrechnung 2010 etwas unter 40 Millionen Euro mit einem geringen Überschuss. Wir kommen noch dazu. Hinter diesen beiden Zahlen verbirgt sich eine breite Aufgabenpalette, die unserem Tätigkeitsbericht eindrucksvoll entnomm-en werden kann. 1584 aktive Helferinnen und Helfer in 34 Ortsvereinen haben sich 2010 mit 198.785 Dienststunden im Rahmen der vielfältigen Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes aktiv eingebracht. Und schließlich umfasst das Jugendrotkreuz 1297 Mitglieder und an 17 Schulen wird heute vom Roten Kreuz Schulsanitätsdienst angeboten."

 

"Wer grundlegende Ausbildung bekam ist dann sicherer":
Selbst wenn auf der Ostalb der Tod zuschlägt
berührt dies die Lebensretter vom DRK auch
Bei größeren Katastrophen seit einem Jahr im Dreier-Fahr-
zeug-Team aus Ellwangen und Aalen erfolgreich im Einsatz


Aalen-Unterkochen. Im Mittelpunkt der Ausstellung vor der Unterkochener Halle standen anlässlich der DRK-Kreisversammlung im Freigelände die drei Fahrzeuge die vorwiegend bei größeren Katastrophen auf der Ostalb im Verbund miteinander eingesetzt werden. Die drei Einsatz-Einheiten wurden bewundert, denn sie sind mit allem bestückt was die Lebensretter im Ernstfall benötigen. Aber auch zur Unterstützung der zum Teil überlasteten Rettungseinsatze wird diese Katastrophen-Einheit des DRK-Kreisverbandes eingesetzt und habe sich nach fast einem Jahr trotz Stationierung in Neresheim und Ellwangen und Aalen bestens bewährt. Dieser Rettungsdienst unterstützt die Einsätze bei Bränden aber auch auf den Autobahnen oder bei schweren Unfällen. Der in Unterkochen vorgeführte "Gerätewagen mit LBW Sanitätsdienst" vom Typ Mercedes verfügt über eine Doppelkabine und Hinterrad-Antrieb, ist also auch für Einsätze in schwierigem Gelände geeignet.

 

25 Plätze werden geschaffen - Zustimmung von allen Seiten
Mit dem Altenpflegeheim in Neuler packt der
DRK-Kreisverband neues 3,5-Mio-Projekt an
Mailes Geheimrezept für den Erfolg ist wieder
hohe Qualität
und auch der Pflegesatz (Preis) der Garant für volle Belegung

Aalen-Unterkochen.
Kreisgeschäftsführer Hans Maile hat der DRK-Kreisversammlung am 1. Juli in der Unterkochener Halle vorgetragen dass nun das DRK wieder ein Millionen-Projekt in Angriff nehmen wird: Die Gemeinde Neuler habe im Gemeinderat beschlossen, aufgrund der demografischen Entwicklung ein Altenpftegeheim vor Ort haben zu wollen. Den Senioren soll eine wohnortnahe Versorgung angeboten werden. Zwei Gespräche mit dem Sozialministerium (Herrn Dr. Messmer) und dem Sozialdezernenten des Ostalbkreises (Herrn Rettenmaier) haben ergeben, dass für die Raumschaft Neuler/ Adelmannsfelden ein Bedarf von 25 Plätzen (20 Dauer- und 5 Kurzzeitpflegeplätze) besteht. Im Interesse einer wohnortnahen Versorgung wird das Vorhaben auch von Landrat Pavel nachhaltigst unterstützt.

 

OV Karl Maier redete plötzlich mit dem "Lieben Eberhard...":
 DRK-Chef Schwerdtner traute seinen Augen
 nicht:Kripochef Ullrich war nun plötzlich Blau
 
"Ich hoffe dass der SV Lauchheim am Sonntag aufsteigt dann
 ist mit Kreisbereitschaftsleiter Maile wieder gut zu schaffen"

 
 
 
Aalen. Der DRK-Kreisvorsitzende Dr. Eberhard Schwerdtner hat trotz seiner schweren Krankheit en die er allesamt überstanden und besiegt hat nach dem Motto "die DRK-ler brauchen mich noch sehr lange" überstanden und ist gesundheitlich wieder fast fit: Es fehlt das herzhafte Lachen - das ist ihm verloren gegangen, aber seinen Humor hat er mit einigen Kalauern anlässlich der Kreisversammlung am Mittwoch 1. Juni in der schmucken Halle in Unterkochen beibehalten. Hier einige Beispiele: Unter den Ehrengästen fehlte zwar CDU-MdL Winfried Mack und erstmals der DRK-Veterane Dr. Gustav Wabro (Insider behaupteten er sei schwer krank), aber vom Aalener Bürgermeister Fehren-bacher, Sozialdezernent Josef Retten-maier, KSK-Kreisvorstandsmitglied Schi-ele, dem AOK-Direktor der Ostalb und natürlich der einheimische Unterkochener Ortsvorsteher Karl Maier waren alle da und haben dem DRK die Ehre und auch in den Grußworten echte Solidarität bekundet. Es gab aber einen Ehrengast den Dr. Schwerdtner bei der Begrüßung besonders hervor hob: Der Ostalb-Kripochef  Ullrich. Allerdings konn-te sich dann dessen Aufmachung bzw. Kleidung Schwerdtner nicht verkneifen: "Als ich Sie heute Abend zum ersten Mal in Blau gesehen habe hatte ich gedacht Sie sind von der Kripo zur Schutzpolizei über gelaufen. Ich traute meinen Augen nicht: Eine schmucke blaue neue Uniform? Dann aber löste Schwerdtner selbst das Rätsel auf, dessen Lösung ihm der Kripochef selbst als geheime Dienstsache zugeflüstert hatte:

 

Ein Vorbild für alle DRK-ler vom scheitel bis zur Sohle bereit:
Deshalb bekam Holger Miehlich (Neresheim) 
die DRK-Landesverbands-Verdienstmedaille
Vom Schiedsrichter bis zum DRK-Vor-Ort-System auf Härtsfeld
und im Kreisverband: Dabei bis zu 90 % bei allen Einsätzen


Aalen/Neresheim.
Unter dem Beifall der knapp 400 Delegier ten d es DRK-Kreisverbandes Aalen händigte der DRK-Kreisvorsitzende Dr. Eberhard Schwerdt-ner in der Kreisversammlung 2011 dem Neresheimer Kraftverkehrsmeister Holger Miehlich die vom Kreisverband beantra-gte Verdienstmedaille des DRK-Landes-verbandes Baden-Württemberg aus. Da-bei bezeichnete Dr. Schwerdtner den seit 1984 im DRK-Kreisverband seg-ensreich wirkenden fast schü-chter wirk-enden Holger Miehlich als "Vorbild" für alle DRK-ler und las dann die ellenlange Liste vor war der Ausgezeichnete alles bisher geleistet hat:    Den Ehrenteller bekam als Kreisverbandsauszeichnung bereits am 21.01.2005 Hilger Miehlich und dann prasselte es auf die eh-renamtliche DRK-Aktiven hernieder was alles der Geehrte laut Begründungs-vorschlag leitete: Er war ein Segen von 1984 bis 1987 für das Jugendrotkreuz und hat folgenden DRK-Weg aber auch in den Vereinen absolviert: Fördermitglied: Sportfreunde Dorfmerkingen Musikverein Dorfmerkingen  und der Narrenzunft Ner-esheim, Gründungsmitglied: Kalkstoi-gugga" der Narrenzunft Neresheim (1990) 12 Jahre aktiver Musiker. 2003 - 2008 Medizinischer Betreuer der Sportfreunde Dorfmerkingen (Bezirksliga/Verbandsliga).

 

Ehrungen des DRK-Kreisverbandes bei Kreisversammlung:
Blumensträuße für eine Hand voll der DRK-
Frauen und Vergelt's Gott für Ehrenamtliche
Selbst der Kreisvorsitzende zeigte gebührenden Respekt vor
der Treue der bis zu 60 Jahre im DRK tätigen Vorbilder 2011



Aalen-Unterkochen. Selbst der Kreis-vorsitzende Dr. Eberhard Schwerdtner zeigte gebührenden Respekt und sprach den Dank aus vor der Treue der bis zu 60 Jahre im DRK tätigen Vorbilder 2011. Dabeiw ar festzustellen dass so langsam aber sicher auch die treuesten Frauen im DRK auf dem Vormarsch sind und so kam es wie es kommen musste: Die ehrenamtlichen Helfer holten Stühle auf  die Bühne als Kavaliere und alle geehrten Frauen bekamen einen herr-lichen Blumenstrauß in der Hoffnung, dass die einstige Männer-Domäne DRK auf der Ostalb noch deutlicher von den Frauen geknackt wird. Geehrt wurden bei der Kreisversammlung am 1. Juni in der Festhalle in Unterkochen: 25 Jah-re: Thomas Baum (DRK-Adelmanns-felden), Werner Funk (DRK-Fachsen-feld/Dewan-gen), Gebhard Heckmann (DRK-Jagst-zell), Britta Januschko (DRK-Rosenberg), Heinz Lechler (DRK-Jagstzell), Hubert Lemmermeyer (DRK-Zipplingen), Renate Lender (DRK-Bopfingen), Wolfgang Schenk (Sanitätsstaffel Carl Zeiss), Richard Seelig (DRK-Dorfmerkingen), Helmut Seifert.


 

Bei den Ehrungen: "Du darfsch ruhig auch was schaffen..."
Die Polizeiführung der Ostalb wurde auf dem
Hauptbahnhof beim Betriebsausflug erwischt
DRK-Kreisvorsitzender Dr. Schwerdtner sieht und sagt alles:
Keiner kommt ungeschoren davon: Nicht einmal LGF Heinz
 

Neresheim. Er ist eben ein Original wie es im Buche steht udn sich jede Organisation oder Stadtverwaltung wün-scht: Dr. Eberhard Schwerdtner seines Zeichens langjähriger Kreisvorsitzender des DRK-Kreisverbandes und trotz Rente agiler als früher und vor allem kassiert der Eberhard kein Honorar für seine Kalauer und Witze, mit denen er auch die DRK-Jahrestagung in der Neresheimer "Härtsfeldhalle" wieder zu einem schönen Erlebnis hatte und demzufolge konnte man Dr. Schwerdtner Zustimmung: "Zwar kommt heute Fußball im Fernsehen aber wenn ich den vollen Saal hier sehe dann weiß ich unsere Tagungen sind wegen unserem Rotkreuz-Humor und Zusammenhat viel schöner und erlebnisreicher als der runde Fußball".

 

Kreisvorsitzender Dr. Schwerdtner bei DRK-Kreisversammlung:
"Rettungsdienst darf ebenso wenig wie Alt-
enpflege zu einer beliebigen Ware werden"

"DRK-Pflegehotel hat sich mit 86,29 % Belegung positiv weiter
entwickelt": 1.700 Aktive u. 205.000 Stunden Ehrenamt-Dienst


Neresheim. In seiner Rede anlässlich der DRK-Kreisversammlung am Mittwoch dem 12. Mai 2010 erinnerte in der vollbesetzten Härtsfeldhalle in Neresheim Kreisvorsitzender Dr. Eberhard Schwerdt-ner an den 30. Oktober 2010, also  an den100. Todestag von Henry Dunant, "dem Ideengeber des Roten Kreuzes als Folge seiner Erlebnisse bei der Schla-cht von Solferino und 1. Friedensnobel-preisträgers. Seine Idee, sich als Anwalt der Menschen zu sehen, die Hilfe brau-chen, gilt bis heute fort. Wir fühlen uns mit dieser Idee fest verbunden", sagte Dr. Schwerdtner. Der DRK-Kreisverband sei heute  "gut aufgestellt sind. Dass das so ist, verdanken wir einem sehr guten Miteinander unserer engagierten Kamera-dinnen und Kameraden sowie den hoch motivierten hauptamtlichen Mitarbeiteri-nnen und Mitarbeitern. Dafür allen ein ganz herzliches Dankeschön!". Die Leistungsbilanz im Jahr 2009 sei gut und im Rechenschaftsbericht schriftlich verewigt.

 

Zahlreiche Ehrungen bei der Kreisversammlung in Neresheim:
Seit 55 Jahre ehrenamtlicher Dienst im DRK-
Kreisverband ist schon eine Lebensleistung
Unter den treuesten Mitarbeitern waren auch einige Frauen dabei: Alle bekamen vom DRK einen herrlichen Blumenstrauß


Neresheim. Angesichts der Tatsache dass fast jeder Dritte im DRK tätig ist und Kreisvorsitzender Dr. Schwerdtner trotz seiner Operationen noch immer wie bisher stundenlang die Ehrungen selbst vollzieht war es bei der Kreisversamm-lung des DRK-Kreisverbandes Aalen in der Neresheimer Halle am Mittwoch 12. Mai eine Selbstverständlichkeit die Treue zu belohnen: Es wurden folgende Personen geehrt und sie bekamen je einen herrlichen Blumenstrauß und Urkunde: 25 Jahre: Martina Alt, DRK-Neresheim, Martin Bader, DRK-F-achsenfeld/Dewangen, Claudia Balle, DRK-Westhausen, Bruno Birk, DRK-Schwabsberg, Uli Dambacher, DRK-Waldhausen, Bernhardt Geis, DRK-Röttingen, Hans-Peter Grimm, DRK-Kerkingen, Klaus Hennig, DRK-Fachsenfeld/Dewangen, Albert Klingler, DRK-Westhausen, Paul Kortyka, DRK-Elchingen, Ilona Linder, DRK-Wört, Ingeborg Mayer, DRK-Unterkochen, Martin Mettmann, DRK-Dorfmerkingen, Holger Miehlich, DRK-Dorfmerkingen, Petra Müller, DRK-Kerkingen, Mathilde Rettenmaier, DRK-Wasseralfingen, Marion Rockstroh, DRK-Aalen und  Regina Rufner vom DRK in Westhausen.

 

LESERBRIEF ungekürzt zum Thema DRK-Tagung in Neresheim
Der Weg für die Privaten scheint laut Urteil frei zu sein_

"Sind
 unsere Hilfsorganisationen nicht gezw-
ungen sich privaten Anbietern anzupassen
?"
Am 6.5.2010 hat  der Europäische Gerichtshof entschieden,
dass nicht nur anerkannte Hilfsorganisationen tätig sein dürfen


Aalen. Guten Tag Herr Geissbauer. Sie haben geschrieben „Rettungsdienst darf eben so wenig wie Altenpflege zu einer beliebigen Ware werden. Ich vermute, dass diese Titelaussage, vor allem in Zusammenhang mit dem bundes-deutschen Rettungsdienst und deren Be-  Btreibern, ein frommer Wunsch bleiben wird. Am 6.5.2010 hat  der Europäische Gerichtshof entschieden, dass künftig nicht nur die sogenannten anerkannten Hilfsorganisationen und Feuerwehren als Rettungsdienstanbieter tätig sein dürfen, sondern insbesondere auch private Unternehmen. Deren Sitz kann in Deutschland oder auch anderen EU Ländern sein. Ich befürchte, die Umset-zung wird zügig erfolgen. In Zeiten knapper Gelder freuen sich Kommunen und Kostenträger über jeden Anbieter, der die gestellten Anforderungen zur Ausführung des Rettungsdienstes für we-nig Geld erfüllen kann.