"Wer grundlegende Ausbildung bekam ist dann sicherer":
Selbst wenn auf der Ostalb der Tod zuschlägt
berührt dies die Lebensretter vom DRK auch
Bei größeren Katastrophen seit einem Jahr im Dreier-Fahr-
zeug-Team aus Ellwangen und Aalen erfolgreich im Einsatz


3 Lebensretter mit vollem Tatendrang.  AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen-Unterkochen. Im Mittelpunkt der Ausstellung vor der Unterkochener Halle standen anlässlich der DRK-Kreisversammlung im Freigelände die drei Fahrzeuge die vorwiegend bei größeren Katastrophen auf der Ostalb im Verbund miteinander eingesetzt werden. Die drei Einsatz-Einheiten wurden bewundert, denn sie sind mit allem bestückt was die Lebensretter im Ernstfall benötigen. Aber auch zur Unterstützung der zum Teil überlasteten Rettungseinsatze wird diese Katastrophen-Einheit des DRK-Kreisverbandes eingesetzt und habe sich nach fast einem Jahr trotz Stationierung in Neresheim und Ellwangen und Aalen bestens bewährt.

Für Notfälle gut ausgerüstet ist das GW-San Baden-Württemberg.   
Dieser Rettungsdienst unterstützt die Einsätze bei Bränden aber auch auf den Autobahnen oder bei schweren Unfällen. Der in Unterkochen vorgeführte "Gerätewagen mit LBW Sanitätsdienst" vom Typ Mercedes verfügt über eine Doppelkabine und Hinterrad-Antrieb, ist also auch für Einsätze in schwierigem Gelände geeignet.

Die Länge des Fahrzeuges beträgt immerhin 7,34 Meter und ist umfangreich bestückt: Unter anderem mit zweimal zusammen legbaren Krankentragen, Flutlicht, Vakuummatratze, natürlich mit Verbandsmaterial und allerlei Medikamenten, verfügt über Beatmungs-Geräte, Infusion, Diagnostik der modernsten art, Beatmungsgeräte und hat sogar einen "Schornstein" für die Zelt-heizung.

Natürlich wurden die Lebensretter auch danach befragt wie sie schwere Katastrophen wie zum Beispiel Einsätze auf der Autobahn mit mehreren Toten verarbeiten können: "Wir haben Notfallseelsorger die uns weiter helfen und wenn ein Lebensretter gut ausgebildet ist dann kann er auch bei tödlichen Katastrophen denen weiter helfen deren Leben noch gerettet werden kann". Dieter Geissbauer