AIZ-Polizeibericht vom 11.06. 2017
30-jähriger hat Geschwindigkeit um 70 km/h
überschritten:
Drei Monate
Fahrverbot die logische Konseq-
uenz und 1.200 € Bußgeld für den Boxenstop
Auf/Lorch B 29 neuer
Geschwindigkeits-Rekord auf dem Radar
200 € Falschgeld in Gmünd gefunden: "Bares gegen Rares?"
Lorch-Waldhausen. Der 30 Jahre alte Fahrer ei-nes hochmotorisierten Sportwagens muss seinen Boliden demnächst wohl für ein
viertel Jahr abstellen, nicht freiwillig, sondern weil es der Buß-geldkatalog
so vorsieht. Drei Monate Fahrverbot sind eine der obligatorischen
Konsequenzen, die demjenigen drohen, der die zulässige Höchst-geschwindigkeit
um mehr als 70 km/h überschreitet. Und diese Marke übertraf der 30-jährige
dieser Tage relativ locker, als er mit deutlich über 200 km/h im
120-km/h-Bereich der B 29 unterwegs war.
Leasingraten für nahezu
neue Fahrzeug wird
Nutzer wohl in einen Boxenstopp investieren
Er fuhr in Fahrtrichtung Schwäbisch
Gmünd, als er vom Video-Fahrzeug des Verkehrskommissariats Aalen gemessen
wurde. Dass die Polizei ihm in Aussicht stellte, mit einem Bußgeld von 1.200
Euro belegt zu werden gefiel ihm zwar nicht, richtig beeindruckt war er aber
eher durch die in Aussicht gestellte Fahrpause. Da half es auch nicht, dass
er die mögliche Höchstge-schwindigkeit seines Fahrzeugs nur etwa zu
Zweidritteln ausgef-ahren hatte. Die Leasingraten für das nahezu neue
Fahrzeug wird der Nutzer wohl in einen Boxenstopp investieren.
Schwäbisch Gmünd: Falsches Geld macht
falsche Hoffnung; "Bares gegen Wahres"
Schwäbisch Gmünd. Fast jeder kennt die Situation, wenn man im
Anzug, den man zur Reinigung bringen will oder ganz hinten in Schublade beim
Großreinemachen unverhofft Geld findet. Je höher der Betrag, desto größer
die Freude. Von daher kann man auch als Außenstehender den Grad der Freunde
in Etwa einschätzen, der eine Gmünderin in den Fünfzigern befiel, als sie
bei einer solchen Gelegenheit einen 200 Euro-Schein fand. Was tut man
üblicher-weise mit Geld, das man ja eigentlich gar nicht hat? Genau: man
geht shoppen, da hat man was Bleibendes. Geblieben ist hier wohl letztlich
nur Frust - und eine Anzeige. Die Shoppingtour am vergangenen Wochenende war
schon beendet, das Ergebnis lag zum Tausch "Bares gegen Wahres" schon auf
dem Ladentisch. Und da fingen die Schwierigkeiten an.
Ehemann dabei: Der große
Schein passierte
die obligatorische Prüfung auf Echtheit nicht
Der große Schein passierte die obligatorische Prüfung auf Echtheit nicht.
Erst der nun hinzugerufene Ehemann konnte den Grund aufklären: der Schein
war doch Teil eines Geschenkes, das man vor einiger Zeit gemeinsam erhalten
hatte. Allerdings der Deko-Teil des Geschenks, als Zierde und nicht als
Zahlungsmittel gedacht. Nachdem mit der Zeit die Deko vom Geschenk gelöst
war und in einer Ecke auf ihre Wiederentdeckung wartete, überlagerte die
Freude über den Fund die Frage nach der Herkunft. Die Polizei hat nun
dennoch die Ermittlungen aufgenommen, denn zum einen muss die präsentierte
Erklärung überprüft werden und zum anderen ist das Inverkehrbringen von
falschem Geld als Zahlungsmittel auch dann mit Strafe bedroht, wenn keine
Absicht dahinter lag. Das polizeiliche Fazit? Deko-Geld muss eindeutig als
solches erkennbar sein; wer keine Fehler machen will, schenkt am besten
gleich echtes Geld.
In
Aalen Motorroller "WGK 317" des 58-jähri-
gen Besitzers in der Schellingstraße geraubt
Aalen.
Der 58 Jahre alte Besitzer eines Motorrollers zeigte am Donnerstagvormittag
den Diebstahl seines Fahrzeuges bei der Polizei an. Nach seinen Angaben
stellte er das Fahrzeug am Mittwochabend, gegen 22 Uhr in der
Schellingstraße ab. Morgens um acht Uhr stellte er dessen Fehlen fest.
Hinweise zur Tat und Hinweise auf den Verbleib eines schwarzen Motorrollers,
der Marke Shenke, mit dem Versicherungskennzeichen WGK 317, nimmt die
Polizei in Aalen unter Telefon 07361/5240 entgegen.
In
Gmünd Schaden verursacht u. geflüchtet:
Lappen weg u. Anzeige für Sammel-Freund
Schwäbisch Gmünd. Mit seinem Pkw BMW beschädigte ein
23-jähriger Mann am Mittwochabend einen im Buchhölzlesweg aufgestellten
Gartenzaun. Ohne sich um den von ihm verursachten Schaden von rund 1.000 Euro
zu kümmern, fuhr der junge Mann davon. Eine Zeugin konnte der Polizei das
Kennzeichen des Fahrzeuges nennen, so dass der 23-Jährige rasch ermittelt
werden konnte. Beamte des Polizeireviers Schwäbisch Gmünd trafen den jungen
Mann an, als er gerade dabei war, Reparaturarbeiten an seinem Fahrzeug
durchzuführen. Die durch den Unfall entstandenen Schäden am BMW wurden dabei
auf rund 3.000 Euro geschätzt. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben war
wohl auch schon ein Freund des Unfallflüchtigen zur Unfallstelle gefahren
und hatte dort umliegende Teile des BMW eingesammelt. Gegen beiden Personen
werden nun polizeiliche Ermittlungen geführt. Auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft wurde als Sofortmaßnahme der Führerschein des
verdächtigen Unfallfahrers beschlagnahmt.
Die Ostalb-Sonne wird diesen
Schaden von
7.000 Euro keinesfalls freiwillig begleichen?
Bopfingen.
Auf rund 7.000 Euro wird der Sachschaden geschätzt, der bei einem
Verkehrsunfall am Mittwochabend entstand. Kurz nach 18 Uhr befuhr ein
41-jähriger Autofahrer mit seinem Pkw Nissan die Ostalbstraße in Richtung
Bopfingen. In einer lang gezogenen Rechtskurve kam er, seinen Angaben
zufolge von der Sonne geblendet, nach links auf die Gegenfahrbahn, wo er
gegen einen Lkw prallte. Sowohl der Unfallverursacher, als auch der 41 Jahre
alte Lkw-Fahrer blieben unverletzt.
Mitten in Unterschneidheim
"VW-Tranporter"
der Frau für 8.000 € Sachschaden übersehen
Unterschneidheim. Bei einem Verkehrsunfall entstand am
Mittw-ochnachmittag ein Sachschaden von rund 8.000 Euro. Kurz nach 17 Uhr
befuhr eine 71-jährige Autofahrerin mit ihrem Pkw Ford die Schneidheimer
Straße, von wo aus sie die Kapellenstraße gera-deaus überqueren wollte.
Hierbei übersah sie den VW Transporter eines 32-jährigen Fahrers und
streifte diesen.
Nach "Beschimpfung"§ der
Fußgängerin (53)
auf der Aalener Friedrichstraße angegangen
Aalen. Eine 53 Jahre alte
Fußgängerin war am Mittwochmittag auf dem Gehweg der Friedrichstraße in
Richtung Bohlschule unterwegs, als sie gegen 12 Uhr von einem Mann im
Vorbeigehen angegangen wurde. Während dieses Angriffs beschimpfte der junge
Mann die Frau. Die alarmierte Polizei stellte als Tatverdächtigen einen
26-jährigen Mann aus dem Nachbarlandkreis fest. Gegen ihn wird Anzeige
erstattet.
Aus Nachbarkreisen des
Polizeipräsidiums Aalen
Identifiziert: Pressemeldung der
Staatsanw-
altschaft Stuttgart und des Polizeipräsidiums
Berglen/Rems-Murr-Kreis.
Beamte der Kripo Waiblingen haben am Donnerstagmorgen die Ursachenforschung
zum Brand in Öschelbronn, bei dem auch ein Mann von der Feuerwehr tot
geborgen wurde, übernommen (die AIZ berichtete ausführlich darüber). Das Feuer, welches über Notruf kurz vor fünf Uhr
gemeldet wurde, breitete sich in dem Reiheneckhaus in der Rosenstraße rasch
aus. Als die Feuerwehr mit den Löscharbeiten vor Ort begann, schlugen die
Flammen bereits aus Dach und Fenstern. Die Bewohner in benachbarten
Wohnhäusern wurden zunächst vorsorg-lich von den Rettungskräften evakuiert.
Beim Löschangriff wurde ein lebloser Mann in einem Schlafzimmer im
Dachgeschoss gefunden, der dann von der Feuerwehr aus der Brandzone ins
Erdgeschoss verbracht wurde.
50.000 € Schaden:
Tod wurde von einem am
Unglücksort anwesenden Notarzt festgestellt
Den Tod des Mannes wurde von einem am
Unglücksort anwesenden Notarzt festgestellt. Der Sachschaden an der schwer
zerstörten Dachgeschosswohnung sowie an der Hausfassade des benachbarten
Hauses beläuft sich nun nach ersten vorläufigen Schätzungen auf ca. 50000
Euro. Bei dem zwischenzeitlich identifizierten Leichnam handelt es sich um
den 65-jährigen Bewohner. Bei diesem wurden Verletzungen festgestellt, die
er sich mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst zufügte. Ob diese
todesursächlich waren, ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen
Ermittlungen. Die Ermittlungen zur Brandentstehung und damit auch zur
Lokalisierung der Brandausbruchsstelle sowie auch zu den näheren
Todesumständen dauern derzeit noch an. Die Brand-ermittler der Waiblinger
Kriminaltechnik konnten das Gebäude am Vormittag nur teilweise begehen.
Beteiligter Lkw-Fahrer (58)
vom Samstag ist
nach dem Unfall nun nachträglich
verstorben
Braunsbach.
Am Samstag kam es gegen 00:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der K2547
zwischen Zottishofen und Orlach, bei welchem ein Klein-LKW und ein Kleinbus
zusammengestoßen sind. Bei diesem Unfall wurde der 58-jährige LKW-Fahrer
lebensgefährlich verletzt. Am Mittwochabend wurde der Polizei nun
mitgeteilt, dass der 58-jährige Fahrer seinen schweren Verletzungen erlag
und im Krankenhaus verstarb.
Für 10.000 € in Backnang
Mittwoch auf der B
14 vorsätzlich die "Vorfahrt" missachtet?
Backnang/Rems-Murr-Kreis.
Ein 55-jähriger Lkw-Fahrer befuhr am Mittwoch kurz nach 14 Uhr die
Lechstraße und beabsichtigte nach links in die vorfahrtsberechtigte
Donaustraße einzubiegen. Dabei übersah er einen 42-jährigen in Richtung B 14
fahrenden Fiat-Fahrer und stieß mit diesem zusammen. Dabei entstand
Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.
Ungewöhnliches Diebesgut im
Taubenstall
der Gartenanlage Sommerhaltenweg geraubt
Korb/Rems-Murr-Kreis.
In der Zeit zwischen Montagabend 18 Uhr und Dienstagnachmittag 15 Uhr
entwendete ein Unbekannter 20 Tauben, die in einem Taubenstall in der
Gartenanlage Sommerhal-denweg untergebracht waren. Der Täter brach den
Querriegel des Türschlosses auf, um zu den Tieren zu gelangen. Die Tauben
haben jeweils einen Wert zwischen 5 und 20 Euro. Hinweise auf den Täter bzw.
den Verbleib der Vögel nimmt das Polizeirevier Waiblingen, Tel.: 07151/9500
entgegen.
Satteldorf:Der Motorradfahrer
kam auf K 2503
"alleinbeteiligt" für 8.000 € von Fahrbahn ab
Satteldorf/Landkreis Schwäbisch Hall. Am Donnerstag gegen 16:30 Uhr
ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der K2503 zwischen Bronnholzheim und Triftshausen. Ein 19-jähriger Fahrer einer Kawasaki Ninja kam in einer
Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, geriet auf Schotter und verlor
daraufhin die Kontrolle über sein Motorrad. Er stürzte und prallte gegen
einen Erdhügel. Hierbei verletzte er sich schwer. Die K2503 musste zur
Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Der 19-Jährige wurde mit einem
Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Der Schaden am Motorrad
wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt.
Polizei-Sensation in
Crailsheim: Bub (14) mit
"Miniquad" auf öffentlicher Straße gesichtet
Crailsheim/Schwäbisch Hall. Am Mittwoch um 18:15 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass ein Kinderquad
auf der Daimlerstraße fahren würde. Vor Ort konnten die Polizeibeamten ein
Miniquad in einem Vorgarten feststellen. Der 14-jährige Fahrer erzählte
voller Stolz, dass er eine Probefahrt auf der Daimlerstraße durchgeführt
habe, da er zusammen mit seinen Eltern einen neu gekauften, 4-PS-starken
Motor in sein Quad eingebaut habe und das Fahrzeug nun 50 - 60 km/h schnell
sei. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
10.000 € beim Mainhardter
Auffahrunfall am
Mittwoch mit dem verletztem Daimler-Fahrer
Mainhardt/Rems-Murr-Kreis.
Einen Auffahrunfall gab es am Mitt-woch um 14:30 Uhr in der Weinberger Straße
auf Höhe der dortigen Kerzenfabrik. Ein 23-jähriger Fahrer eines Audi A1
übersah, dass der vor ihm fahrende PKW Daimler GLC verkehrsbedingt anhalten
musste und fuhr auf das Fahrzeug auf. Der 41-jährige Fahrer des Daimler-Benz
wurde hierbei leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden in
Höhe von 10.000 Euro.
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