AIZ-Polizeibericht vom 06.08. 2017
Landwirtschaftsminister Hauk
auf Wähler-Tour in Ellwangen:
Unbelastete Eier gibt
es in Aalen noch frisch
vom Landwirt auf dem wöchentlichen Markt
Schmuck-Räuber war in Bartholomä über die
Terrassen-Türe
kommend erfolgreich - Im Bus 3 Verletzte/Kontrolleurinnen
Aalen/Ellwangen. Der Skandal um
belastete Eier die sogar töten können schreckte auf: Allerdings gibt es noch
auf der Ostalb auf den jeweilen Märlten in der Aalener City frisch und
dorekt vom Erzeuger unbelastete Eier. Minister Peter Hauk war in Ellwangen
auf Wahlkampf-Tour von Kanzlerin-Berater CDU-MdB Roderich Kiesewe-tter.
Gegenüber der AIZ nahm Hauk zum aktuellen Eier-Skandal heute Stellung: :
„Die Verbraucher sollten derzeit auf den Verzehr von Eiern aus den
Niederlanden verzichten“ sagte Hauk und gab als ehrlicher Minister zu:
"Belastete Eier aus den Niederlanden auch nach Baden-Württemberg gelangt.
Die Erzeuger im Land BW werden kontrolliert und Landwirtschaftsminister Hauk
"ordnete das Sonderkontrollprogramm an und nimmt Eier und Reinigungsmittel
in den Fokus":
Belastete Eier sind
auch in BW angekomm-
en: Haut ordnete neue "Sonderkontrollen an"
Nach ersten amtlichen Meldungen sind mit Rückständen von Fipronil
belastete Eier aus den Niederlanden auch nach Baden-Württemberg gelangt.
Dazu Minister Hauk: "Unsere Behörden überwachen die Rückrufaktionen des
Handels. Solange der Umfang der Belastungen in den Niederlanden noch unklar
ist, empfehlen wir dem Verbraucher derzeit auf den Verzehr von Eiern mit dem
Stempel ‚NL‘ zu verzichten. Bisher gibt es keine Hinweise auf ähnliche
Belastungen bei baden-württembergischen Eiern. Trotzdem haben wir umgehend
ein Sonderkontrollprogramm für Eier aus Baden-Württemberg gestartet. Darüber
hinaus wird kontrolliert, ob das derzeit im Fokus stehende
Desinfektionsmittel auch bei uns eingesetzt wird“, sagte der Minister für
Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.
Minister: Für
Kinder sei ein eingeschränktes
"Gesundheits-Risiko nicht auszuschließen"
Landwirtschaftsminister und MdL Peter Hauk sagte der AIZ am Donnerstag,
3. August, 2017: Nach Einschätzung des zuständigen Bundesinstituts für
Risikobewertung bestehe für Erwachsene keine Gesundheitsgefahr. Für Kinder
sei ein eingeschränktes Gesundheit-srisiko nicht auszuschließen. Aus diesem
Grund nehme Baden-Württemberg das Thema Fipronil sehr ernst. Im Sinne eines
vorb-eugenden Verbraucherschutzes werde deshalb die amtliche
Kontrolltätigkeit ausgedehnt. Mit Blick auf die Betroffenheit von
Erzeugerbetrieben in Niedersachsen würden aktuell die Lieferströme von dort
nach Baden-Württemberg untersucht. Erzeugung im Land wird überprüft – Eier
und Reinigungsmittel im Fokus „Derzeit liegen uns keine Hinweise vor, dass
Eier aus Baden-Württemberg mit dem in der Nutztierhaltung unerlaubten
Wirkstoff Fipronil belastet sein könnten.
Weil
Reinigungsmittel verwendet wurden gi-
bt es in BW auch neue Stichprobenkontrollen
Hauk wörtlich: "Trotzdem habe ich angeordnet, dass die
Lebensmi-ttelüberwachung im Land verstärkt heimische Eier untersucht.
Außerdem gehen wir direkt auf die Erzeuger zu. Landwirte, die in gutem
Glauben das zugelassene, aber möglicherweise mit Fipronil belastete
Reinigungsmittel Dega-16 verwendet haben, fordern wir auf, sich umgehend bei
ihrem zuständigen Veterinäramt zu melden“, sagte der Minister. „Im
derzeitigen Fall wurde nach aktuellen Informationen das mit Fipronil
versetzte Schädlingsbekäm-pfungs-mittel von einem einzelnen niederländischen
Dienstleister angew-endet. Deshalb ist das Risiko, dass dieses Mittel auch
bei uns verwendet wurde, relativ gering. Dennoch gehen wir auf Nummer sicher
und prüfen in einem speziellen Untersuchungsprogramm auch bei uns verwendete
Reinigungsmittel stichprobenhaft“, erklärte der Minister.
Schon wieder hat es
Wasseralfinger Schulen
getroffen: Diesmal Schloßschule des Kreises
Aalen-Wasseralfingen. Zwischen Mittwochnachmittag und
Donnerstagmorgen haben Unbekannte vermutlich mit Steinen an der
Schloss-Schule in der Schloßstraße an der West- und Südseite drei
Fensterscheiben beschädigt. Der angerichtete Sachschaden ist derzeit noch
nicht bezifferbar. Hinweise auf die Vandalen nimmt der Polizeiposten
Wasseralfingen unter Telefon 07361/97960 entgegen.
Akte Aalener
Unfallflucht wurde noch nicht
geschlossen: Die Polizei sucht noch Zeugen
Aalen. Ein
geparkter schwarzer VW UP, der am Sonntag, 23. Juli zwischen 13 Uhr und
14.45 Uhr auf dem kleinen geschotterten Parkplatz beim Hirschbachfreibad
abgestellt war, wurde von einem unbekannten Fahrzeuglenker beschädigt. Der
Schaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro. Hinweise auf den Verursacher des
Unfalls, der erst nachträglich angezeigt wurde, bittet die Polizei in Aalen
unter Tel. 07361/5240 um Zeugenhinweise.
In
Aalen-Unterkochen Donnerstag schwarzen
Motorroller "817HBP" beim Parken geraubt
Aalen-Unterkochen. Von einem Unbekannten wurde in der Nacht von
Mittwoch auf Donnerstag ein schwarzer Motorroller entwendet. Dieser war auf
dem Parkplatz einer Gaststätte in der Heidenheimer Straße abgestellt. Zudem
wurde ein am Lenkrad befestigter Helm entwendet. An dem Roller des
Herstellers Aprilia war das Versicher-ungskennzeichen 817HBP angebracht. Die
Polizei Aalen bittet um Zeugenhinweise auf den Dieb bzw. Verbleib des
Rollers unter Tel. 07361/5240.
Bei Westhausen auf
BAB7 Auffahrunfall für
10.000 €: 63-jährigen Kollegen "unterschätzt"
Westhausen. Ein 43-jähriger Sattelzug-Fahrer unterschätzte am
Donnerstagmorgen gegen fünf Uhr die Geschwindigkeit eines vorausfahrenden
60-jährigen Sattelzug-Lenkers und fuhr auf. Bei dem Unfall, der sich
zwischen dem Agnesburgtunnel und Oberkochen ereignete, entstand Sachschaden
von rund 10.000 Euro. Schwäbisch Gmünd:
Zwischen Dienstag
und dem Mittwoch Unfall
gebaut und wieder seitdem feige geflüchtet
Schwäbisch Gmünd. Zwischen Dienstag, 13.30 Uhr und Mittwoch,
6.15 Uhr beschädigte ein unbekannter Fahrzeuglenker einen in der Straße In
den Riedäckern abgestellten Mazda. Der Unbekannte hint-erließ rund 3.000
Euro Sachschaden. Hinweise nimmt das Polizeir-evier Schwäbisch Gmünd unter
Telefon 07171/3580 entgegen.
Einbrecher von
Bartholomä kam wieder über
Terassen-Türe ins Wohnhaus:Schmuck-Raub
Bartholomä. Über eine Terrassentüre brach ein Unbekannter am
Donnerstagvormittag in ein Wohnhaus im Albuchweg ein. Der Einb-recher
durchsuchte zwischen 8.30 Uhr und 10.30 Uhr mehrere Zimmer und entwendete
Bargeld und Schmuck. Im dortigen Wohngebiet fielen zwei etwa 30 bis 40 Jahre
alte Männer auf, die Anwohnern verdächtig vorkamen. Sie waren etwa 1,80
Meter groß, schlank, hatten dunkle Haare und trugen beide dunkle Hosen,
sowie helle Oberteile. Weitere Hinweise auf die Männer, auswärtige Fahrzeuge
oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen nimmt der Polizeiposten Heubach
unter Telefon 07173/8776 entgegen.
Aus Nachbarkreises des
Polizeipräsidium AA
In Crailsheim
sechs Schrottfahrzeuge unber-
echtigt abgestellt: Zum Nulltarif nun entsorgt
Crailsheim. Am Montag wurde in der
Haller Straße in Crailsheim ein Grundstück überprüft, auf welchem mehrere
Schrottfahrzeuge abgestellt sind. Tatsächlich wurden sechs Schrottfahrzeuge,
drei Schrottanhänger, Altholz, Elektroabfälle und zwei weitere defekte
Fahrzeuge vor Ort vorgefunden. Eine sofortige Beseitigung der Missstände und
eine ordnungsgemäße Entsorgung der Abfälle wurden angeordnet. Zudem wird
eine Strafanzeige gefertigt, die der Staatsanwaltschaft vorgelegt wird.
22-jähriger baute
in Sulzbach seinen Unfall
beim Abbiegen für 11.000 €: Keine Verletzte
Sulzbach/Rems-Murr-Kreis. "Unfall beim Einbiegen": Ein 22-jähriger Corsa-Fahrer
befuhr am Donnerstagmorgen gegen 6 Uhr aus Richtung Murrhardt kommend die
örtliche Umgehungsstraße. Als er in die Haller Straße einbiegen wollte,
stieß er mit einem VW Polo zusammen, der in Richtung Oppenweiler gefahren
war. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von ca. 11.000 Euro. Die
Ins-assen blieben unversehrt.
49-jähriger
gewalttätiger Schwarzfahrer verl-
etzte in Weinstadt Kontrolleurinnen u. Fahrer
Weinstadt. Ein
49-jähriger Mann wurde am Donnerstagvormittag beim Schwarzfahren ertappt.
Auf der Buslinie zwischen Waiblingen und Schnait konnte der Fahrgast auf
Verlangen der beiden Kontrolleurinnen keinen gültigen Fahrschein vorzeigen.
Als der Mann sich deshalb ausweisen sollte, rastete er aus und wollte zum
Hinterausgang flüchten. Weil der Busfahrer jedoch die Türen noch rechtzeitig
schloss, konnte der Mann festgehalten werden. Nun trat und schlug der Mann
um sich und verletzte die beiden Kontrolleurinnen sowie auch den Busfahrer
leicht. Der rabiate Mann muss nun mit entsprechenden Strafan-zeigen rechnen.
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