AIZ-Polizeibericht vom 02.06. 2017
"Aalener
Hundestaffel" wurde am Ende nicht angefordert?
Oberkochener Polizei-Ermittlungen dauern
an weil "Hund Junge (8) in den Po zwickte"
Mutlanger Bauarbeiter in Rohbau abgestürzt: Bergung des Schwerverletzten
durch Wehr - "Einhorntunnel war gesperrt"
Oberkochen.
Kaum zu glauben aber wahr: Zwei Hundehalter ließen - laut Polizeibericht -
am Dienstag gegen 18:25 Uhr ihre Tiere auf einer Wiese bei der Schwörzhalle
ohne Leine miteinander spielen. Zu dieser Zeit lief ein 8 Jahre alter Bub
über die Wiese in Richtung Skaterpark. Einer der beiden Hunde, ein
Mischling, verfolgte den Jungen und zwickte ihn in das Gesäß, wodurch er
leicht verletzt wurde.. In der Folge stürzte der Junge an einer Treppe und
zog sich dabei eine Schürfwunde zu. Er wurde mit dem Rettungsdienst zur
Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. "Die polizeilichen Ermittlungen
dauern an" heißt es am Ende des Berichtes und es fehlte nur noch der Satz
"die Aalener Hundestaffel wurde in die Ermittlungen mit einbezogen".
45-jähriger Bauarbeiter
in Mutlanger Rohbau
abgestürzt weil er "Treppe einbauen" wollte
Mutlangen. Schwere Verletzungen hat sich ein 45 Jahre alter
Bauarbeiter am Dienstag in einem Rohbau in der Brunnengasse zugezogen. Der
Mann war beim Einbau einer Treppe alleinbeteiligt vom Erdgeschoss in das
Kellergeschoss gestürzt und hatte sich hierbei mehrere Frakturen zugezogen.
Der Verletzte musste mit Hilfe der Feuerwehr geborgen werden. Er wurde vom
Rettungsdienst und Notarzt in ein Krankenhaus eingeliefert.
Der Gmünder Einhorntunnel
wegen verlore-
ner Kartonagen-Ladung kurzzeitig gesperrt
Schwäbisch Gmünd. Wegen einer
verlorenen Kartonage ist es am Dienstag gegen 16:15 Uhr zu
Verkehrsbehinderungen im Einhorntunnel gekommen. In Fahrtrichtung Stuttgart
lag eine größerer Karton auf der Fahrbahn, weshalb es zu einem Stau kam. Die
Fahrtrichtung Aalen musste ebenfalls kurzzeitig gesperrt wer-den, damit eine
Streifenbesatzung gefahrlos an die Gefahrenstelle gelangen konnte, um den
Karton zu entfernen. Zum Verlierer des Kartons liegen keine Erkenntnisse
vor.
Aus Nachbarkreisen des
Polizeipräsidiums Aalen
Gelenkbuss-Fahrerin hatte
vergeblich versu-
cht Unfall zu vermeiden:Sie zahlt 12.500 Euro
Schorndorf/Rems-Murr-Kreis. :
Gefährlich überholt Ein 63-jähriger VW-Lenker befuhr am Mittwochmorgen gegen
5.40 Uhr die K 1916 zwischen Schornbach und Birkenweißbuch, als er auf Höhe
des Parkplatzes Ölmühle an einer unübersichtlichen Rechtskurve einen
Gelenkbus überholte. Noch während des Überholens kam dem Autofahrer ein Pkw
Hyundai entgegen. Zur Vermeidung eines Frontalzusammenstoßes wich die
Fahrerin des Gelenkbusses, die ohne Fahrgäste unterwegs gewesen war, sowie
die 22-jährige Hyundai-Fahrerin jeweils nach rechts aus. Trotz allen
Versuchen konnte eine Kollision nicht mehr vermieden werden. Zunächst prallt
der VW Lenker gegen das entgegengekommene Auto, ehe sein Auto nach rechts
abgewiesen wurde, wo es noch den Gelenkbus schrammte. Die beiden Autofahrer,
deren Autos letztlich abgeschl-eppt wurden, verletzten sich teils schwer bei
dem Zusammenstoß und kamen mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus. Der
Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich nach vorläufigen Schätzungen auf
ca. 12.500 Euro.
Omnibus schiebt PKW auf
weiteres Fahrzeug
auf: 5.500 € Schaden muß Busfahrer zahlen
Schwäbisch Hall. Am Mittwoch um 07:50 Uhr fuhr ein 50-jähriger
Lenker eines Omnibusses mit seinem Fahrzeug in der Straße Langer Graben auf
einen vorraus fahrenden PKW VW Up einer 60-jährigen Fahrerin auf. Durch den
Anstoß wurde der VW auf den davor stehenden PKW Ford Fiesta eines
31-jährigen Fahrers aufgeschoben. An den Fahrzeugen entstand ein
Gesamtschaden in Höhe von 5500 Euro.
Am Ausgang des Fellbacher
Stadttunnels für
gesamt 35.000 € Sachschäden aufgefahren
Fellbach/Rems-Murr-Kreis. Ein Auffahrunfall am Ausgang des
Stadttunnels in Richtung Stuttgart brachte am Mittwochmorgen gegen 8.30 Uhr
den Berufsverkehr mächtig ins Stocken. Eine 29-jährige Fahrerin eines
Hyundai i30 war unaufmerksam und krachte mit einem derart heftigem Schwung
auf das Fahrzeugheck eines 68-jährigen Touran-Fahrers, dass dieser Wagen
noch auf einen Ford Focus aufgeschoben wurde. Alle Fahrzeuge waren massiv
beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf
ca. 35000 Euro. Bis zur Räumung der Unfallstelle staute sich der
Berufsverkehr in Richtung Stuttgart, weshalb etliche Autofahrer wendeten und
sich eine Ausweichstrecke suchten. Hierbei stieß ein bislang unbekannter
Fahrer eines Pkw BWM gegen die Stoßstange eines Opels.
Blinker führte in
Gaildorf zu einem Mißver-
ständnis das mit 10.000 Euro bezahlt wird
Gaildorf/Rems-Murr-Kreis. Eine 31-jährige BMW-Fahrerin bog am
Dienstag um kurz vor 18:00 Uhr von der Karlstraße nach rechts in die
Schloßstraße ein. Da der Blinker an dem BMW anschließend nicht ausging,
vermutete eine 47-jährige Fahrerin eines VW Polo, welche aus der
Grabenstraße ausfahren wollte, dass der BMW nach rechts in die Grabenstraße
abbiegen will und fuhr in die Schloßstraße ein. Hierbei kam es zum
Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. An den Fahrzeugen entstand hierbei ein
Schaden in Höhe von 10.000 Euro.
Ausländer-Provokation am
Schorndorfer Ba-
hnhof: Syrer wurde um Stadtgebiet verhaftet
Schorndorf/Rems-Murr-Kreis. Ein 18-Jähriger befand sich am Dienstagabend
gegen 20.20 Uhr mit Kumpels beim Bahnhof Schorndorf. Dort wurden sie von
mehreren Ausländer provoziert. Im Laufe der Auseinandersetzung wurde der
18-Jährige von den Kontrahenten körperlich angegangen und dabei auch leicht
verletzt. Um eine Eskalation zu vermeiden ging der 18-Jährige mit seinen
Freunden und erstattete kurze Zeit später bei der Polizei Anzeige. Ein
Tatverdächtiger, bei dem es sich um einen 21-jährigen Syrer handelte, konnte
noch im Rahmen einer Fahndung im Stadtgebiet angetroffen werden. Die Polizei
hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun zur Klärung des
Tatgeschehens Zeugen, die den Vorfall am Dienstagabend beim Bahnhof gesehen
haben, sich unter Tel. 07181/2040 zu melden.
Schwarze Einbrecher
wurden den "Kolleg-
en" überrascht: Polizei bittet um Hinweise
Kernen im Remstal/Rems-Murr-Kreis.
Als am Mittwochmorgen gegen 4 Uhr ein Angestellter auf dem Betriebsgelände
eines Bus-unternehmens in der Willy-Rüsch-Straße eintraf, konnte er mehrere
schwarz gekleidete Personen sehen, die aus einem Fenster kletterten und zu
Fuß flüchteten. Der Zeuge alarmierte die Polizei, die zur Fahndung neben
mehreren Polizeistreifen auch einen Hubschrauber und Polizeihunde im Einsatz
hatte. Leider fehlt bislang von den Einbrechern jegliche Spur. Im
Bürogebäude des Busunternehmens, in das gewaltsam eingedrungen wurde, hatten
die Diebe es offenbar gezielt auf Geldkassetten und Tresore abgesehen. Zwei
dieser Tresore wurde mittels eines Trennschleifers (Flex) geöffnet. Was die
Täter erbeuteten, ist derzeit noch unklar. Die Polizei geht derzeit davon
aus, dass bis zu sechs Einbrecher in der Nacht am Werke waren. Nun bittet
die Kripo Waiblingen, die zwischenzeitlich die Ermittlungen übernommen hat,
unter Tel. 07151/9500 um Hinweise. Insbesondere Anwohner oder Passanten, die
in den Morgenstunden verdächtige Personen beobachtet haben, sollten sich
bittet bei der Polizei melden. Von besonderer Bedeutung ist auch, ob
mögliche Fahrzeuge in Tatortnähe bereit gestellt waren oder diese
möglicherweise bereits im Vorfeld beim Ausbaldowern des Tatorts aufgefallen
sind.
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