AIZ-Polizeibericht vom: 10. März 2016
26
Wehrmänner am Dienstag 11,35 Uhr erfolgreich ausgerückt
Feuerwehr evakuierte in Dewangen wegen
dem Brand aus der Grundschule 90 Schüler
Geraucht hat ein "Ton-Brennofen" der im Untergeschoss in
Betrieb genommen worden war: Bedien-Fehler war Ursache
Nichts
passiert: 90 Schüler erfolgreich in Dewangen evakuiert.
Aalen-Dewangen.
Die Dewanger Schwarzfeldschule musste am Dienstagvormittag evakuiert werden.
Die gute Meldung vorweg: es wurde niemand verletzt. Der Brandalarm wurde um
11.35 Uhr ausgelöst, die Feuerwehr rückte sofort mit einem kompletten
Löschzug aus. In der Schule waren gleichzeitig schon die
Evakuierungsmaßnahmen angelaufen. Wie die unmittelbar eingetroffene Polizei
feststellte, lief diese Evakuierung bemerkenswert geordnet und unaufgeregt.
Die rund 90 Grundschüler wurden in der benachbarten Sporthalle
untergebracht, wo sie, einigermaßen erschrocken, aber unverletzt, die
Zwangspause geduldig ertrugen.
"Logo" der Dewangener
Schwarzfeldschule. Fotos:
Feuerwehr aus Aalen und Dewangen war mit
26 Männern ausgerückt: "Ofen geschlossen"
Bei der Nachschau in der Schule wurde festgestellt, dass die Ursache für den
Feueralarm kein Feuer war, sondern Rauch. Geraucht hat ein Tonbrennofen, der
im Untergeschoss in Betrieb genommen worden war. Durch einen Bedienfehler
geriet im Inneren des Ofens eine Holzplatte in Brand, die unter starker
Rauchent-wicklung verkohlte. Der Ofen blieb geschlossen, es entstand kein
Sachschaden. Die Feuerwehren aus Aalen und Dewangen, die mit insgesamt 26
Wehrmännern ausgerückt waren, konnten zwar die mitgeführte Drehleiter wieder
einpacken, mussten aber dennoch tätig werden. Das Gebäude musste kräftig
gelüftet werden. Schüler und Lehrer blieben währenddessen bis zum sowieso
nahen Schulende in der Turnhalle.
Beim Wenden in Bopfingen "Audi gerammt"
und wegen 3.000 € Schaden feige geflüchtet
Bopfingen. Auf rund 3.000 Euro Schaden bleibt vorläufig der
Besitzer eines Pkw Audis sitzen, weil der Verursacher des Schadens am
Dienstagvormittag von der Unfallstelle flüchtete. Der Audi stand zwischen
10.50 Uhr und 11.30 Uhr in Straße Am Roggenacker. Dort wurde er vermutlich
beim Wenden oder Ran-gieren des Unfallverursachers angefahren. Die Polizei
sucht nun den Verursacher, bei dem es sich möglicherweise um einen hellen
Transporter in Sprintergröße handeln könnte. Hinweise nimmt die Polizei in
Bopfingen unter Telefon 07362/96020 entgegen.
In Heuchlingen wurde am
Dienstagmorgen
nach Entladen "Radfahrer vom Lkw" überrollt
Heuchlingen. Nach Entladetätigkeiten wollte am Dienstagmorgen ein Lieferant vor
einem Lebensmittelgeschäft vom Fahrbahnrand der Hauptstraße in den
fließenden Verkehr einfahren. Als der 47-jährige Lkw-Fahrer gegen acht Uhr
mit seinem Gelenkzug gerade angefahren war, hörte er einen lauten Schrei und
hielt sofort wieder an. Wie sich herausstellte, hatte er einen 68-jährigen
Mann erfasst, der wohl mit einem Fahrrad neben dem Lkw gestanden hatte. Ein
Bein des Radfahrers wurde vom Vorderrad des Lastzugs überrollt. Nach einer
medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der Schwerverletzte
in ein Krankenhaus eingeliefert.
Aus Nachbarkreisen des
Polizeipräsidiums Aalen
Seit
Montagfrüh wird der 48-jährige Ulrich Kr-
ause aus Kirchberge-Weckelweiler vermisst.
Kirchberg-Weckelweiler/Jagst/Schwäbisch Hall. Seit
Montag-morgen wird der 48-jährige Ulrich Krause aus dem Kirchberger
Orts-teil Weckelweiler vermisst. Krause lebt in einer
Behinderten-einrichtung, ist öfter den Tag über zu Fuß unterwegs und kehrte
bislang am Abend wieder zurück. Als er am Montagabend nicht wie üblich
zurückkehrte, wurde bei der Polizei Anzeige erstattet. Obwohl sich Krause
grundsätzlich in einem körperlich guten Zustand befand, ist aufgrund der
Dauer der Abwesenheit nicht auszuschließen, dass sich Krause in einer
hilflosen Lage befinden könnte. Die polizeiliche Suche wird durch die
Rettungshundestaffeln aus Mannheim, Ludwigshafen, Bad Mergentheim und
Heilbronn-Unterland, sowie die örtliche Feuerwehr und die DLRG aus Kirchberg
unterstützt. Der angeforderte Polizeihubschrauber konnte zunächst aufgrund
der widrigen Witterung nicht eingesetzt werden.Krause ist etwa 1,80 Meter
groß, hat kurze graue Haare und ist vermutlich mit einer grünen
Holzfällerjacke bekleidet, über der er eine signalfarbene Warnweste trägt.
Hinweise auf den Aufenthaltsort von Herrn Krause oder Kontakte zu ihm seit
Montagmorgen nimmt die Polizei in Crailsheim unter Telefon
07951/4800.entgegen.
Bild:http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110969/3271409
21-jähriger Asylbewerber verhaftet:
Messer-
Streit des Gambier im Alsyheim Winnenden
Winnenden/Rems-Murr-Kreis. "Asylbewerber in Haft - 21-jähriger Einbrecher ertappt
und:Streitigkeiten in
Asylbewerberheim": Am Montagabend kurz vor 18 Uhr gerieten im Asylbewerberheim
in der Albertviller Straße Bewohner in Streit. In deren Verlauf bedrohte ein
25-jähriger Gambier Mitbewohner. Als eine Polizeistreife eingetroffen war,
wurde der Tatverdächtige im Hofraum des Wohnheims angetr-offen. Der Mann
hielt zwei abgeschlagene Flaschenhälse in der Hand. Der 25-Jährige ließ die
gefährlichen Gegenstände nach mehrmaligen Aufforderungen der Polizeibeamten
auf den Boden fallen. Auch ein aus der Hose gezogenes Messer legte der
25-Jährige auf den Boden nieder. Anschließend ließ sich der Mann
widerstandslos festnehmen. Weil gegen ihn ein Haftbefehl vorlag, wurde er am
Dienstagnachmittag einem Haftrichter vorgeführt.Dieser setzte den
Vollstreckungshaftbefehl in Vollzug. Der Gambier wurde in eine
Hafteinrichtung eingewiesen.
Schwäbisch Hall: Der seit Montag
vermisste
Mann "Ulrich K." wurde nun tot aufgefunden
Kirchberg/Jagst. "Vermisster tot aufgefunden": Der seit Montag
vermisste 48-jährige Ulrich K. wurde im Rahmen der Suchmaß-nahmen am
Dienstagnachmittag leblos aufgefunden. Ein hinzu gerufener Arzt konnte vor
Ort nur noch den Tod des Mannes feststellen: Gegen 16.30 Uhr traf die
Suchhundestaffel des DRK Ludwigshafen zwischen Weckelweiler und
Lenkerstetten auf den leblos in einem Bach liegenden Mann. Die
Kriminalpolizei Schwäbisch Hall hat die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit
gibt es keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden, vielmehr wird von
einem Unfall ausgegangen.
Backnang: Pressemeldung der Staatsanwalt-
schaft Stuttgart und Polizeipräsidiums Aalen
Backnang/Rems-Murr-Kreis. Gemeinsame Pressemeldung der
St-aatsanwaltschaft Stuttgart und des Polizeipräsidiums Aalen: "Soko Perle:tot aufgefundene Frau
im Asia-Restaurant": Nach dem Auffinden einer toten Frau in einem
Asia-Restaurant laufen die Ermi-ttlungen weiter auf Hochtouren. Die von der
Kriminalpolizeidirektion Waiblingen eingerichtete Soko Perle arbeitete über
den kompletten Zeitraum mit gleichbleibender Personalstärke sehr eng und
intensiv mit der Staatsanwaltschaft Stuttgart und Fachkräften des
Landeskri-minalamts zusammen. Bis jetzt wurden zahlreichen Spuren gesi.-chert,
die kriminaltechnischen Arbeiten am Tatort werden voraus-sichtlich heute
abgeschlossen. Am Tatort konnten verwertbare Spuren gesichert werden. Was
nun folgen muss, sind Auswertungen und Analysen. Zudem geht die Soko einigen
wenigen Hinweisen aus der Bevölkerung nach.
Obduktions-Ergebnis: Laut Soko
"Arbeit" ein
"vorsätzliches Tötungs-Delikt"
: Hinweise?
Demnach führten die
der Frau zugefügten Verletzungen unmittelbar zum Tode. Die Annahme eines
vorsätzlichen Tötungsdelikts wurde dadurch bekräftigt. Ein wesentlicher Teil
der Soko-Arbeit besteht nun darin, das gesicherte Spurenbild zu bewerten und
mit den erhobenen subjektiven Einlassungen der der bislang vernommenen
Personen abzugleichen. Die Soko Perle erbittet nach wie vor um Hinweise aus
der Bevölkerung über verdächtige Wahrnehmungen in der Tatnacht. Des Weiteren
wären für die Soko die Gäste des Asia Restaurant am Tatabend von Bedeutung.
Weiterhin Tötung unklar: Soko
"Perle" mittl-
erweile auf siebzig Beamte angewachsen
Zwischenzeitlich konnte auch die Identität der Frau zweifelsfrei
festgestellt werden. Beim Leichnam handelt sich um die 53-jährige
Mitarbeiterin des Restaurants. Die Frau wurde am Freitagvormittag durch eine
Kollegin aufgefunden. Nach wie vor sind die
Hintergründe und Umstände der Tat unklar. Ein Tatverdacht ergab sich bislang
nicht. Die Soko Perle umfasst mittlerweile rund 70 Beamte.
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