AIZ-POLIZEIBERICHT am 09. Februar
2014
AIZ hatte schon gestern aktuell darüber
berichtet:

3 Schwerverletzte u.
Staus bis zum Einhorn-
Tunnel auf B 29 bei Gmünder Gartenanlage
Der Grund: 58-jährige VW-Fahrer ist
in Richtung Aalen plötzl-
ich auf Gegenspur gelandet: 66-jährige aus Fahrzeug befreit
Schwäbisch
Gmünd. Nicht auszudenken wenn dies im Einhorn-Tunnel, der seit 10
Wochen ohne nennenswerten größeren Unfall geöffnet ist und von der
Rettungsleitstelle Aalen aus überwacht wird, passiert wäre: Auf der
Bundesstraße 29 am östlichen Ortsausgang von Schwäbisch Gmünd ereignete sich
am Freitagmittag ein Verkehrsunfall, bei dem sich drei Personen Verletzungen
zuzogen. Die Polizei wurde um 12.48 Uhr von einem Unfallzeugen alarmiert.
Die Unfallstelle befindet sich auf Höhe der Kleingartenanlage nach der
Rinderbacher Mühle. Der Unfall ereignete sich, weil der in Richt-ung Aalen
fahrende 58-jährige Fahrer eines Pkw VW unvermittelt auf die Gegenfahrspur
geriet. Dort prallte er frontal gegen einen entgegenkommenden Pkw Opel,
dessen 66-jährige Fahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurde.
Beide Fahrzeuge wurden durch den Aufprall zurück geschleudert, der Opel
prallte mit dem Heck gegen die Leitplanke, der VW drehte sich auf seine
eigene Fahrspur zurück. Dort prallte ein ihm ursprünglich nachfolgender
zweiter Pkw Opel, mit einer 19-jährigen Fahrerin gegen den quer stehenden
VW.
Ein Unfallzeuge alarmierte die Polizei und meldete auch unmittelbar, dass
eine Person im Fahrzeug eingeklemmt ist und weitere Personen verletzt sind.
Die Rettungsleitstelle in Aalen konnte so sofort drei Rettungswagen, einen
Notarzt, sowie einen Einsatzleiter entsenden. Zudem wurde die Gmünder
Feuerwehr verständigt, die mit vier Einsatzfahrzeugen und 16 Mann Besatzung
in den Rettungseinsatz ging. Erst nach dem Eintreffen der Feuerwehr konnte
die in ihrem Pkw eingeklemmte Fahrerin des Opels geborgen werden, nachdem
die Feuerwehr die Fahrzeugtür aufgespreizt hatte.
Alle drei Fahrzeugführer wurden durch die Rettungskräfte an der Unfallstelle
erstversorgt und danach in die Krankenhäuser nach Mutlangen und Aalen
eingeliefert. Alle drei erlitten wohl schwere Verletzungen, die 66-jährige
Frau wird derzeit intensivmedizinisch versorgt, eine akute Lebensgefahr
besteht derzeit nicht.
Sofort nach dem Unfall bauten sich in beide Richtungen Verkehrs-staus auf.
In Richtung Innenstadt hatte der Stau nach wenigen Minuten den Einhorntunnel
erreicht, weshalb daraufhin durch die Tunnelzentrale die Westzufahrt
geschlossen wurde. Schnell herr-schten dann in der Stadt die
Verkehrsverhältnisse wie vor der Tunneleröffnung. Zähfließender Verkehr auf
den zwei zum Tunnel parallel verlaufenden Achsen und kilometerlange Staus
mit teilweise stehendem Verkehr sowohl aus Richtung Lorch, als auch aus
Richtung Aalen.
Die Unfallaufnahme der Polizei war gegen 15 Uhr abgeschlossen, danach musste
die Unfallstelle mit einem Spezialmobil gereinigt werden. Die Reinigung
dauert vermutlich bis gegen 16.30 Uhr; in dieser Zeit bleibt der Tunnel
gesperrt und wird sich auch die Verkehrssituation durch Schwäbisch Gmünd
nicht wesentlich änd-ern.
8.000 € Schaden und keine
Verletzten in Ob-
erkochen als es Streit um die "Vorfahrt" gab
Oberkochen. Am Freitag, gegen 12.15 Uhr, wollte eine 24 Jahre
alte Ford-Fahrerin von einem Grundstück auf den Kapellenweg einfahren. Sie
übersah hierbei einen von links kommenden, vorfahrts-berechtigen 33 Jahre
alten Opel-Fahrer. Die beiden Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Der
Schaden beläuft sich auf circa 8.000 Euro.
Weitere Meldungen liegen von der Polizei noch
nicht vor.
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