AIZ-Polizeibericht vom: 28.10.2017
Leitende Kriminaldirektor Reiner Möller zur Halbjahresbilanz:
"4 von 10 Einbrüchen" im
Bereich PP Aalen
verhindert: Prävention minderte Einbrüche
Tag des Einbruchschutzes. Kampagnen,
Technik, Hilfe u. gute
Nachbarschaft: Es wird wieder bei Ernst mit dunklen Absichten
Kriminaldirektor Reiner Möller (links) und Polizeipräsident Eisele haben
eine positive Einbruchs-Bilanz. AIZ-Foto: Dieter
Geissbauer
Aalen/Waiblingen. Zum heutigen "Tag des
Einbruchschutzes" beleuchtet die Polizei des Ostalbkreises, Rems-Murr-Kreis
und Schwäbisch hall die "Kampagnen, Technik, Hilfe und gute Nachbarschaft Es
wird wieder Ernst dunkle Absichten in der dunklen Zeit in Kreisen Aalen (Ostalb) Schwäbisch
Hall und Waib-lingen/Rems-Murr-Kreis: Querverweis: Ergänzende
Informationen sind für alle kostenlos abrufbar unter der Internet-Adresse
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110969/3771408
Woh-nungseinbrecher haben wieder Hochkonjunktur und AIZ-Leser können uns
helfen, das zu verhindern. Die Aufgabe der Polizei ist es, dafür zu sorgen,
dass es weniger Wohnungseinbrüche gibt. Sie, die Bürger, die Wohnungsinhaber
und Hausbesitzer können die Polizei unterstützen und sich selber ein
sicheres Heim schaffen. "Durch die Schwerpunktsetzung der Polizei,
umfangreiche präventive Maßnah-men und die Wachsamkeit der Bevölkerung
konnte die Anzahl an Wohnungseinbrüchen seit dem sehr negativen Jahr 2014
reduziert werden", so der Leitende Kriminaldirektor Reiner Möller bei einer
Zwischenbilanz heute gegenüber der AIZ.
In Jahren 2015 u.
2016 wurden die Einbrüche
um gesamt 30 Prozent bereits "verringert"
"In den Jahren 2015 und 2016 wurde die Zahl der Wohnungsein-brüche
um zusammen mehr als 30 Prozent verringert und auch im aktuellen Jahr 2017
sind wir bisher auf einem ähnlich guten Weg. Auf diesem Weg sind wir
weiterhin insbesondere auch auf die Wachsamkeit der Bevölkerung angewiesen"
Vier von Zehn verhindert - und es geht noch besser In den vergangenen Jahren
blieben regelmäßig rund 40 Prozent aller Wohnungseinbrüche unvollendet. Dass
es in vier von zehn Fällen beim Versuch blieb lag in aller Regel daran, dass
die Einbrecher beim Eindringen in das Gebäude scheiterten. Bevorzugt
versuchen die Einbrecher durch Aufhebeln oder Aufbrechen von Eingangstüren,
von Terrassen-oder Balkontüren oder von Fenstern in das Haus oder die
Wohnung zu gelangen. Wie die Versuchsstatistik zeigt, gelingt das nicht
immer und Sie selbst können ganz aktiv dazu beitragen, dass das nicht nur so
bleibt, sondern das Scheitern der Einbrecher weiter steigern.
Appell an alle
AIZ-Leser heute: "Machen Sie
es dem Einbrecher so schwer wie möglich"
Zusätzlich zur Arbeit der Polizei können die AIZ-Leser also auch selber
richtig viel für Sicherheit Ihrer vier Wände tun und sich selbst das gute
Gefühl von Sicherheit geben. "Machen Sie es dem Einbrecher so schwer wie
möglich, Ihre Wohnung ist IHR Reich und soll es bleiben. Und Sie bekommen
Hilfe Viel hilft viel und Viele helfen Vielen Sie werden nicht alleine
gelassen und erhalten Hilfe vielerlei Art. · Bei der KfW können Zuschüsse
für förderfähige Investitionskosten beantragt werden:
www.kfw.de/455 · Auf der
Internetseite
www.k-einbruch.de finden AIZ-Leser u.a. technische Sicherheitstipps
im Überblick, Herstellerverzeichnisse zu geprüften und zertifizierten
einbruchhemmenden Produkten und die neue Broschüre "Ungebetene Gäste". ·
Eine so kurzweilige, wie interessante Serie finden AIZ-Leser auf YouTube
unter
http://bit.ly/2bYedNp unter dem Thema "Die Elster-ein
Profi-Einbrecher packt aus" · Ganz praktisch, völlig unverbindlich und
kostenlos erhalten Sie in den Beratungsstellen der Polizei eine technische
Sicherheitsberatung zum Einbruchschutz und, wo nötig und möglich, werden
sogar direkt am Haus oder Wohnung die Schwachstellen gesucht.
>Die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Aalen sind
o für den Ostalbkreis in 73525 Schwäbisch Gmünd, Waisenhausgasse 1 - 3;
Telefon 07171/7966503
>für den Landkreis Schwäbisch Hall in 74523 Schwäbisch Hall, Im Lehen;
Telefon 0791/400322
>für den Rems-Murr-Kreis in 70734 Fellbach, Frizstraße 5; Telefon
0711/5772201
Beispielhafte
Aktion im PP ist "Sicher leben
im Ostalbkreis auch im Rems-Murr-Kreis".
"Einbrüche zu verhindern, kann am besten im gesamtgesellsch-aftlichen
Miteinander erreicht werden", sagte der Innenminister bei der Vorstellung
der "Prävention von Wohnungseinbrüchen durch eine wachsame Nachbarschaft".
Zu dieser Nachbarschaft zählen neben Stadtverwaltung und Polizei
beispielsweise auch Vereine, Kirchen, die freiwillige Feuerwehr, Schulen
oder Bürgerinitiativen. Dass das keine Absichtserklärungen bleiben muss,
zeigt die Aktion "Sicher leben im Rems-Murr-Kreis". Anfang November werden
bei einem gemeinsamen Pressegespräch u.a. eine erfreulich große Zahl an
Kooperationspartnern vorgestellt.
"Achten Sie
aufeinander, Sie sind es wert. Viele Einbrüche in der "Dunklen Jahreszeit"
Auch Nachbarn und können helfen und haben Nachbarn, die den aIZ-Lesern
helfen können. Der Polizei-Appell_ "Achten Sie aufeinander, Sie sind es
wert. Viele Einbrüche in der "Dunklen Jahreszeit" Im vergangen Jahr wurden
mehr als die Hälfte aller Einbrüche in nur vier Monaten verübt. In den
Monaten Januar, Februar, November und Dezember fanden mehr Einbrüche statt,
als in den anderen acht Monaten zusammen. Auf diese Zeit steuern wir im
Moment wieder zu. Neben allen geschilderten Maßnahmen kommt es dabei noch
einmal ganz intensiv auf Sie an, um gerade die Anreize, die speziell durch
die frühere Dämmerung herrschen, zu reduzieren. Anders als im Sommer, ist es
dunkel, wenn Sie aus dem Haus gehen und schon lange wieder dunkel, bis Sie
von der Arbeit oder auch vom Einkauf nach Hause kommen. Ohne Vorkehrungen
sieht der Einbrecher auf einfache Art und Weise, ob das Haus leer ist. ·
Ideal sind Rollläden, die erst bei Helligkeit geöffnet sind; das kann man
von Hand machen oder elektrisch steuern lassen · Schon Licht in an sich
leeren Räumen kann Bewohntheit signalisieren; auch das geht zum Beispiel mit
Zeitschaltautomatik
Plattform und
Sprungbrett für den Bürger ist
der "Tag des Einbruchschutzes" auch in 2017
Die Polizei weiter: "Wo Sie das nicht selber können, kann vielleicht der
Nachbar helfen; dasselbe können Sie vielleicht auch für ihren Nachbarn tun
Tag des Einbruchschutzes ist Plattform und Sprungbrett für den Bürger Der
"Tag des Einbruchschutzes" soll noch einmal eine bundesweite Plattform
bieten, den Tagen und Monaten des Einbruchsschwerpunktes entgegenzuwirken.
Der Bürger soll für dieses Thema weiter sensibilisiert werden. Er soll das
Thema nicht verdrängen, weil es ihm besser geht, wenn er es nicht für
möglich hält, dass in seine Privatsphäre eingedrungen werden kann. Der
Bürger soll zur aktiven Verhinderung eines solchen Eindringens animiert und
befähigt werden. Dazu wird ihm Handlungskompetenz an die Hand gegeben und er
soll auch "dafür sensibilisiert werden, in geprüfte und zertifizierte
Sicherungssysteme zu investieren", wie es der Vorsitzende der Polizeilichen
Kriminalprävention der Länder und des Bundes, Gerhard Klotter formuliert
hat. Ein Sprungbrett in ein sicheres Gefühl.
Schnelle Feuerwehr
verhinderte auf 40-Tonn-
en-Lastzug "Schokoladenfondue des Jahres"
Westhausen. Folgende Meldung titelte die Polizei so: !Schnelle
Feuerwehr verhindert Schokoladenfondue im Ostalbkreis!:Ein
40-Tonnen-Sattelzug voll mit Schokolade geriet am Donnerstagmorgen auf der
BAB7 in Brand. Einer äußerst schnell handelnden Feuerwehr ist es geschuldet,
dass die Ladung, mit welcher der Auflieger beladen war, völlig unbeschadet
blieb. Der Laster war in Richtung Süden unterwegs, als der Fahrer gegen 7.30
Uhr Brandgeruch wahrnahm. Die Umsichtigkeit aller Handelnden begann schon
hier, denn das Feuer begann ausgerechnet im Agnesburgtunnel und der Fahrer
durchfuhr erst den Tunnel, um seien Truck erst in guter Entfernung zum
Tunnelende auf dem Standstreifen abzustellen. Eine zufällig auf
Streifenfahrt vorbeikommende Polizeistreife der Autobahn-polizei sah den
liegenge bliebenen Lkw und den Auslöser für die Havarie.
Polizei bei den 1.
Löschversuchen: Am recht-
en "Radlauf hatte sich ein Feuer entwickelt"
Am rechten Radlauf hatte sich ein
Feuer entwickelt, das die Polizeibeamten sofort versuchten, mit ihrem
Bordlöscher zu löschen. Gleichzeitig wurde die Feuerwehr alarmiert, die die
Löscharbeiten der Polizei fortsetzte. Der äußerst schnell mit 21 Wehrmännern
an der Brandstelle eingetroffenen Westhausener Wehr gelang es das Feuer so
schnell zu löschen, dass es sich der Schaden auf die Zugmasch-ine
beschränken ließ. Wie noch während der Löscharbeiten festgestellt werden
konnte, ging das Feuer von einer überhitzten Bremse am rechten Vorderrad
aus; die Feuerwehr maß dort eine Temperatur von über 400 Grad Celsius, zu
deren nachhaltigen Kühlung ein Handfeuerlöscher nicht ausreichte. Der
Schaden an der Zugmaschine wurde vorläufig auf rund 5.000 Euro geschätzt.
Die Strecke war schon ab acht Uhr wieder frei befahrbar, der Sattelzug war
dann etwa eine Stunde später auch geborgen.
Neue
Unfallflucht mit hohem
Sach-Schaden
von 15.000 € mitten in Essingen: Unfallflucht
Essingen. Rund 15.000 Euro Sachschaden verursachte ein
unfallfl-üchtiger Fahrzeuglenker, als er einen Pkw BMW beschädigte, der in
der Margarete-Steiff-Straße abgestellt war. Die Beschädigungen wurden am
Mittwochabend, gegen 23.25 Uhr bemerkt, der BMW stand aber schon seit
Freitagmittag, 12 Uhr am Unfallort, so dass sich auch der mögliche
Tatzeitraum auf diese Tage bezieht. Hinweise auf den Verursacher und
verdächtige Beobachtungen im möglichen Tatzeitraum nimmt das Polizeirevier
Aalen unter Telefon 07361/5240 entgegen.
Zwei Verletzte und
25.000 Euro Sachschaden
auf der B 466 bei Nattheim und Neresheim
Neresheim. Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße
466 wurden beide Unfallbeteiligte leicht verletzt. Kurz nach 15.30 Uhr
bremste ein 63-Jähriger seinen Pkw VW ab, um zwischen Nattheim und Neresheim
nach rechts auf einen Parkplatz einzubiegen. Ein 80 Jahre alter BMW-Fahrer
erkannte dies zu spät und fuhr auf den VW auf. Der bei dem Unfall
entstandene Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.
24-jähriger ist in
Aalen auf dem Parkdeck für
12.000 € frontal gegen Beton-Mauer gefahren
Aalen. Am
Mittwochmittag verursachte ein 24-jähriger Pkw-Fahrer einen Verkehrsunfall,
bei dem ein Sachschaden von rund 12.000 Euro entstand: Mit seinem Pkw
Renault fuhr der junge Mann gegen 13.15 Uhr an der Auffahrt zu einem
Parkdeck in der Daimlerstraße frontal gegen einen betonierten
Fahrstreifentrenner. Der 24-Jährige blieb bei dem Unfall unverletzt; an der
Mauer entstand lediglich geringer Sachschaden der Renault wurde jedoch
erheblich beschädigt.
Da staunte nun auch
die 55-jährige Radlerin:
"Alkohol-Grenze gilt auch für Fahrradfahrer"
Ellwangen. Gegen 17.30 Uhr wurde am Mittwochabend eine 55-jährige
Radfahrerin von Beamten des Polizeireviers Ellwangen kontro-lliert, weil sie
durch ihre auffällige Fahrweise aufgefallen war. Die Radlerin hatte den
Sebastiansgraben in Schlangenlinien befahren und war dabei beinahe gestürzt.
Die Frau schien deutlich unter Alkoholeinwirkung zu stehen, weshalb sie sich
im Krankenhaus ein-er Blutentnahme unterziehen.
Bei Überschlag auf
der K 3221 im Straßengr-
aben verletzt: Totalschaden am eigene Auto
Ellenberg. Ein 22-jähriger Autofahrer zog sich bei einem
Unfall am Mittwochabend schwere Verletzungen zu. Er war auf der Kreisstraße
3221 von Hintersteinach in Richtung Ellenberg unterwegs, als er gegen 18.30
Uhr von der Straße abkam. Weil er im Straßengraben gegen eine Verdohlung
prallte, wurde der Pkw ausgehebelt und überschlug sich. Dabei zog sicher der
Fahrer die Verletzungen zu, zu deren Behandlung er in die Virngrundklinik
eingeliefert wurde. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Profis haben in
Schwäbisch Gmünd hoch-
wertige Motor-Sägen Marke "Stihl" geraubt
Schwäbisch Gmünd. Eine
große Zahl hochwertiger Motorsägen der Marken Stihl und Husqverna
entwendeten Diebe in der Zeit zwischen Samstagmittag, 13 Uhr und
Mittwochnachmittag, 16 Uhr: Die Täter stiegen in ein Firmengebäude in der
Dominikus-Debler-Straße ein, wo sie auf die Geräte stoßen und sie
entwendeten. Der Wert des Diebesgutes wird auf rund 14.000 Euro geschätzt.
Hinweise und Beobachtungen im Tatzeitraum bitte an das Polizeirevier
Schwäbisch Gmünd, Telefon 07171/3580.
81-jähriger erlebte
erstmals in seinem Leben
BMW-Unfall erst in "Gmünder Waschanlage"
Schwäbisch Gmünd. Ein 81-jähriger Autofahrer betätigte am
Mitt-wochmorgen in einer Waschanlage in der Lorcher Straße wohl die Bremse
seines Pkw BMW. Das Fahrzeug rutschte dadurch gegen 10 Uhr von der
Transportkette. Zwei nachfolgende Pkw-Lenker mussten deshalb ihre Fahrzeuge
ebenfalls abbremsen, wobei an einem Pkw durch die Waschanlage der
Scheibenwischer beschädigt wurde. Ein nachfolgender 36-Jähriger reagierte
nicht schnell genug; sein Pkw Mitsubishi wurde auf seinen Vordermann
aufgeschoben. Insgesamt entstand an den Autos ein Sachschaden von rund 1.500
Euro.
Aus Nachbarkreisen des
Polizeipräsidium AA
Dank der Polizei-Spürnasen
Asylanten mit
Cannabis ertappt: 20-jähriger bereits in Haft
Backnang/Rems-Murr-Kreis.
Weil er sich verdächtig verhielt und nach Erkennen einer Polizeistreife
flüchten wollte, sollte am Sonnt-agnachmittag ein 20-jähriger Gambier vor
einer Asylunterkunft im Etzwiesenberg kontrolliert werden. Die
Polizeibeamten fanden hierbei im Rucksack des Asylbewerbers eine Plastikdose
mit Marihuana, weshalb noch die Durchsuchung seiner Wohnung angeordnet
wurde. Nachdem auch hier Cannabisprodukte zum Vorschein kamen, wurde der
Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart am Montag beim Amtsgericht
Stuttgart vorgeführt. Ein Ermittlungsrichter erließ nun wegen gewerbsmäßigen
Handeltreibens mit Marihuana Haftbefehl, woraufhin der Mann in eine
Justizvollzugsanstalt eingewi-esen wurde.
Betrunken hinter
Gitter weil sie am Backnan-
ger Bahnhof randalierten: "Polizei beleidigt"
Backnang.
Die Polizei Backnang wurde am Mittwochnachmittag kurz vor 16 Uhr alarmiert,
nachdem beim Bahnhof offenbar eine Personengruppe handgreiflich wurde. Die
Polizei konnte vor Ort die aggressive Personengruppe antreffen. Es handelte
sich um eine 21-jährige Frau sowie einen 21 und 22-jährigen Begleiter, die
alle stark alkoholisiert waren. Die junge Frau trat bei der Kontrolle
unvermittelt nach den eingesetzten Beamtinnen und Beamten und beleidigte
diese beharrlich. Auch die beiden Jungs zeigten sich äußert aggre-ssiv. Beide
waren aufgebracht und schlugen letztlich auch gegen die eingesetzten
Beamten. Wie bislang in Erfahrung gebracht werden konnte, wurde von den
dreien auch eine Passantin mit Fußtritten gegen das Schienbein verletzt.
Alle drei Tatverdächtig wurden von der Polizei gefahrenabwehrrechtlich in
Gewahrsam genommen. Die Str-afverfahren wegen Körperverletzung, Widerstand
gegen Vollstreckun-gsbeamte und Beleidigungen sind eingeleitet. Die Polizei
Backnang bittet nun unter Tel. 07191/9090 um Zeugenhinweise. Insbesondere
Passanten, denen die Personengruppe am Mittwoch aufgefallen ist oder von
denen gar tätlich angegangen wurden, sollten sich nun zur Klärung des
Geschehens melden.
Waiblingen:
Zusammenstoß im Gegenverke-
hr mit zwei Verletzten u. 170.000 € Schaden
Waiblingen/Rems-Murr-Kreis.
Auf der Gemeindeverbindungsstr-aße
zwischen der Landesstraße 1142 und Kleinhegnach stießen am
Dienstagnachmittag zwei Pkw zusammen. Die jeweiligen Fahrer zogen sich
Verletzungen zu, die nach erstem Augenschein eher leichterer Natur waren.
Nach dem bisherigen Stand der Unfallermittl-ungen geriet der 26-jährige
Fahrer eines Pkw Porsches, aus Richtung der Landesstraße kommend, gegen
16.40 Uhr auf die Gegenfahrspur. Vermutlich wegen deutlich zu hoher
Geschwindigkeit war er in der dortigen Rechtskurve ins Schleudern geraten
und im Schleudervorgang mit einem entgegenkommenden Pkw BMW
zusammengeprallt. Beide Pkw's wurden dabei erheblich beschädigt; an beiden
Unfallautos entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der an der Unfallstelle
auf zusammen etwa 170.00 Euro geschätzt wurde: Allein auf den neuwertigen
Porsche entfallen davon rund 150.000 Euro. Der Unfallverursacher, wie auch
der 31 Jahre alte Unfallgegner wurden an der Unfallstelle durch eine
Rettungswagenbesatzung erstversorgt und anschließend zu weiteren
Untersuchungen ins Krankenhaus eingeliefert.
Mit Linien-Bus
gegen Ford am Mittwochmi-
ttag für 15.000 € Schäden: Zeugen gesucht
Schorndorf. Zur Klärung der genaueren Umstände
sucht die Polizei Zeugen zu einem Unfall, der sich am Mittwochnachmittag in
der Rosenstraße zwischen einem Omnibus und einem Ford Fiesta ereignete.
Gegen 14.15 Uhr fuhr der 46-jährige Busfahrer an dem Ford vorbei, dessen
39-jähriger Fahrer angehalten hatte. Bei der Vorbeifahrt kam es zur
Berührung zwischen dem Bus und der geöffneten Fahrertüre, wodurch rund
15.000 Euro Sachschaden entstanden. Mögliche Zeugen des Unfalls werden
gebeten, sich unter Telefon 07181/2040 bei der Schorndorfer Polizei zu
melden.
Treibt
Fahrlehrer u. Polizist Zornesröte in Ge-
sicht: Rückwärts entgegen Einbahn-Straße
Fellbach/Rems-Murr-Kreis. Eine 40-jährige
Opel-Fahrerin befuhr am Dienstag gegen 14 Uhr die Einbahnstraße der
Stuttgarter Straße. Als sie eine Firmeneinfahrt verpasst hatte, wollte sie
ein Stück rückwärts entgegen der Einbahnstraßenregelung fahren. Hierbei
übersah sie einen Pkw Volvo, dessen 41-jährige Fahrerin zwischenzeitlich aus
einem Firmengelände auf die Fahrbahn gefahren war. Beim Unfall entstand
Sachschaden in Höhe von über 3000 Euro.
Keine verletzte
Insassen jedoch 20.000 Euro
Sachschaden an den beteiligten Unfallautos
Rudersberg/Rems-Murr-Kreis. Keine verletzten Insassen, jedoch über 20.000 Euro
Sachschaden an den beteiligten Unfallautos ist die Bilanz eines
Auffahrunfalls, der sich am Mittwochmorgen gegen 7.30 Uhr ereignete. Ein
31-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr die L 1120 vom Rettichkreisel kommend in
Richtung Stöckenhof. Hierbei übersah er einen Rückstau und fuhr nach
Königsbronnhof auf den Wagen einer 19-jährigen Fiat-Fahrerin auf. Dieser Pkw
des Typs Bravo wurde noch auf einen VW Passat und dieser wiederum auf einen
Nissen Migra aufgeschoben. Eine weitere nachfolgende 19-jährige
Golf-Fahrerin raste ebenfalls noch in die Unfallstelle. Sie erkannte wohl zu
spät die Gefahrenlage und krachte auf das Fahrzeugheck des Mercedes-Fahrers.
Beim dem Unfall entstand an dem Mercedes als auch an dem Fiat Bravo
Totalschäden, weshalb die Fahrzeuge auch nicht mehr fahrbereit waren.
Während der Unfallaufnahme war die Landesstraße gesperrt.
Beim Abbiegen
mit dem Mercedes produz-
ierte 36-jähriger Dienstag 15.000 € Schaden
Remshalden: 15.000 Euro Sachschaden bei
Abbiegeunfall Der 36-jährige Fahrer eines Mercedes-Benz übersah am Dienstag
gegen 7.00 Uhr beim Abbiegen nach links von der Unteren Hauptstraße in die
Mittelquerspange einen entgegenkommenden 28-jährigen Fahrer eines Renault
Twingo. Hierbei kollidierten beide Fahrzeuge und es entstand ein Sachschaden
von ca. 15.000 Euro.
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