AIZ-Polizeibericht vom: 21.10.2017
Freitagmorgen erwischte es den 66-jährigen: 15.000 € Schaden
Mit "Harley-Davidson" auf
Autobahn in Rich-
tung Ulm am Agnesberg-Tunnel gestorben
3 Vorkommnisse u. alle konnte die
Polizei in wenigen Minuten
im Stadt-Gebiet Aalen klären - Sperrungen in Königsbronn
Aalen.
Tödliche Verletzungen hat sich ein 56 Jahre alter Motorradfahrer am frühen
Freitagmorgen bei einem Unfall auf der A7 bei Aalen zugezogen. Die Autobahn
ist seit Stunden gesperrt, weshalb es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen,
auch auf den Umleitungsstrecken im Raum Aalen, kommt. Der 56-Jähriger war
gegen 05:25 Uhr mit seiner Harley-Davidson auf der Autobahn in Richtung Ulm
unterwegs, als er nach bisherigem Ermittlungsstand wenige Kilo-meter nach
dem Agnesbertunnel nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen die
Leitplanke prallte. Der Motorradfahrer erlag noch an der Unfallstelle
schweren Verletzungen.
Verkehr nun in
Aalen-Westhausen ausgeleit-
et: "Erhebliche Verkehrs-Behinderungen"
An dem Motorrad war ein Sachschaden von circa 15.000 Euro entstanden. Die
Autobahn wurde in Fahrtrichtung Ulm bis 08:20 Uhr gesperrt. Der Verkehr
wurde in Aalen-Westhausen ausgeleitet. Auf den Umleitungs- und
Ausweichstrecken kam es zu erheblichen Ver-kehrsbehinderungen. Bei dem
Unfall waren Rettungsdienst, Feuer-wehr, Straßenmeisterei und Polizei im
Einsatz
Drei Vorkommnisse
u. alle konnte die Polizei
in wenigen Minuten im Stadt-Gebiet klären
Aalen. Zwischen 19 Uhr und 21 Uhr gingen bei der Polizei drei
Anzeigen ein, dass Passanten bedroht oder angegangen worden wären. Obwohl
die Fälle zeitlich und räumlich sehr dicht aufeinander folgten, scheinen sie
nichts miteinander zu tun zu haben. Kurz nach 19 Uhr wurde in der
Weidenfelder Straße eine 17-Jährige so angerempelt, dass sie stürzte. Gegen
19.30 Uhr wurde junge Erwachsene in der Alten Heidenheimer Straße verbal
bedroht, ohne dass ein Schaden eintrat. In der Johann-Gottfried-Pahl-Straße
war es dann kurz vor 21 Uhr, als eine 24-jährige Frau vermutlich mit der
Hand einen Schlag auf den Hinterkopf erhielt. Die Polizei fahndete im
Stadtgebiet und war erfolgreich. Für den Fall in der Weidenfelder Straße
wurde ein 27 Jahre alter Mann als Täter ermittelt. Für die verbale Drohung
in der Alten Heidenheimer Straße ist ein 32-jähriger Mann verantwortlich,
der von der Polizei noch vor Ort angetroffen wurde. Im letzten Fall wurde
ein Tatverdacht gegen einen Bekannten geäußert, dem noch nachgegangen wird.
Aus Nachbarkreisen des
Polizeipräsidium AA
Sperrung L1123
zwischen Zufahrt Waldsied-
lung und Ortseingang Königsbronn ab 24.10.
Königsbronn/Landkreis
Heidenheim. Das Regierungspräsidium erarbeitet ein Konzept zur
Sanierung der L 1123 zwischen der Zufahrt zur Waldsiedlung und dem
Ortseingang von Königsbronn. Hierfür sind umfangreiche Vermessungsarbeiten
erforderlich. Aufgrund der unübersichtlichen Topografie und zur Einhaltung
arbeitsschutzrechtlicher Vorschriften muss der im Zeitraum von 24. Oktober,
bis 25. Oktober 2017 für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Sperrung
erfolgt täglich frühestens ab 8:00 Uhr und wird spätestens um 18:00 Uhr
wieder aufgehoben. Eine Umleitung über die Hoppeleshalde wird in dieser Zeit
eingerichtet.
Im Schwäbisch Haller Geschäft mit Messer
komplettes Bargeld am Donnerstag erpresst
Schwäbisch Hall. Die Schwäbisch Haller Polizei fahndet nach drei
Männern, die am Donnerstagnachmittag in einem Ladengeschäft an der
Einkornstraße unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld
verlangten. Bislang ist bekannt, dass die Männer das Geschäft gegen 17.20
Uhr betraten. Sie warteten bis der Beschäftigte alleine im Geschäft war und
verlangten von ihm "das ganze Geld". Nachdem ihnen Bargeld ausgehändigt
wurde, verließen sie das Geschäft und flüchteten zu Fuß in Richtung Bahnhof.
Die Polizei hat unmittelbar nach der Alarmierung die Fahndung auf´-genommen.
Bislang ist bekannt, dass es sich um drei Männer handelt, die alle
überwiegend schwarz angezogen waren.
Alle zwischen 1,85 und 1,90
Meter groß: Einer
viel durch seine buschigen Augenbrauen auf
Alle drei waren zwischen 1,85 und 1,90 Meter groß. Einer der drei hatte
lockige Haare, bei ihm sind "buschige Augenbrauen" aufge-fallen. Er wird als
kräftig beschrieben. Er trug eine Gürteltasche. Einer der beiden anderen
trug eine sogenannte Fischermütze in Tarnfarbe und führte eine
schwarz-rot-gestreifte Stofftasche mit sich. Der andere trug eine schwarze
Schildmütze. Die drei sprachen hochdeutsch. Die Polizei bittet um Hinweise
auf die Gesuchten und nimmt diese unter Telefon 0791/4000 entgegen. Bitte
nicht an die Personen herantreten, sondern immer die Polizei verständigen.
Bei aktuellen Sichtkontakten unter Notruf 110.
Staus an den
BAB-Anschlußstellen Ilshofen
und Wolpertshausen mit schweren Folgen
Schwäbisch Hall. Auf der BAB 6 ereigneten sich am
Donnersta-gmorgen zwei Sachschadenunfälle, von eher geringem Schadensum-fang.
Hinter den Unfallfahrzeugen entstand jedoch im dichten Verkehr schnell ein
veritabler Stau. Der erste Unfall ereignete sich gegen 8.15 Uhr zwischen den
Anschlussstellen Ilshofen/Wolperts-hausen und Schwäbisch Hall. In
Fahrtrichtung Heilbronn hatte sich bei hohem Verkehrsaufkommen stockender
Verkehr auf beiden Fahrstreifen gebildet. Ein 33-jähriger Pkw-Toyota-Fahrer
erkannte die Situation nicht rechtzeitig. Als er sah, dass er nicht mehr
anhalten konnte, versuchte er zwischen den wartenden Fahrzeugen in der Mitte
durchzufahren. Dabei streifte er einen stehenden Pkw Merce-des und einen
Lastzug. An den drei Fahrzeugen entstand dabei Sachschaden, der auf zusammen
etwa 7.500 Euro geschätzt wurde.
25-jähriger raste mit
Sattelzug auf den 37-jäh-
rigen Kollegen auf: 25.000 Euro Sachschaden
Obwohl die Polizei den Verkehr über den Beschleunigungsstreifen des
Kochertalparkplatzes leiten konnte, verschärften die Unfallfahrz-euge die
Verkehrssituation und es kam kilometerlang zu stocken-dem und stehendem
Verkehr. In diesem Stop-and-Go-Verkehr ereignete sich rund neun Kilometer
weiter hinten ein weiterer Unfall. Hier fuhr gegen 9.15 Uhr ein 25-jähriger
Lastzug-Fahrer auf den bereits stehenden Sattelzug eine 37-Jährigen auf.
Dabei entstand an der Sattelzugmaschine des Einen und am Anhänger des
Anderen Sachschaden, der auf zusammen etwa 25.000 Euro geschätzt wurde.
Schon ab etwa 9.50 Uhr war die Strecke wieder frei, zu diesem Zeitpunkt war
die Staulänge hinter diesem Unfall auf weitere sieben Kilometer angewachsen.
Amtlicher Pressebericht des Polizeipräsidiums Aalen
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