AIZ-Polizeibericht vom 26.06. 2017
Die "Kameraden" beobachteten und erlebten
den Absturz:
Wieder anschließend Sekunden ohne Seilw-
inde der Segelflieger (19) tödlich abgestürzt
Der getötete Mann hatte erst 2016 Fluglizenz erworben und
wurde im Wald aufgefunden: Die Hilfen kamen alle zu spät
Bartholomä.
Ein 19 Jahre alter Pilot ist am Samstagnachmittag mit seinem Segelflugzeug
abgestürzt und gestorben. Das Segelflugzeug wurde kurz vor 15:00 Uhr am
Flugplatz Ama-lienhof bei Bartholomä mit einer Seilwinde hoch-gezogen und
war nach wenigen Minuten abgestürzt. Augenzeugen berichteten, dass der
Pilot, welcher alleine im Flugzeug saß, eine Platzrunde flog, plötz-lich in
einen Steilflug geriet und abstürzte. Die Fliegerkameraden beobachteten den
Absturz, setzten sofort einen Notruf ab und suchten die Absturzstelle.
Kurz danach traf
nun auch die Feuerwehr ein:
Leider kam für den Piloten jede Hilfe zu spät.
Sie fanden ihren Kameraden und das Segelflugzeug in einem Wald-gebiet
südwestlich des Fluggeländes. Kurz danach traf auch die Feuerwehr ein.
Leider kam für den Piloten jede Hilfe zu spät. Der 19-Jährige hatte
vergangenes Jahr seine Fluglizens erworben und stammt aus Fellbach. Er war
Mitglied einer Fliegergruppe aus Fellbach, die sich gemeinsam auf dem
Flugplatz befand. Die Familienangehörigen und die Mitglieder der
Fliegergruppe wurden auf dem Flugplatz vom Kriseninterventionsteam
psychologisch betreut. Die Kriminaldauerdienst hat die routinemäßigen
Ermittlungen aufgenommen.
Untersuchung der
Spezialisten der Bundes-
anstalt aus Braunschweig live in Bartholomä
Spezialisten der Bundesanstalt für Flugunfalluntersuchung Braunsch-weig
kamen vor Ort und übernahmen die Ursachenforschung. Die Freiwillige
Feuerwehr Bartholomä befand sich mit 40 Einsatzkräften vor Ort. Weiter waren
2 Notärzte, 2 Rettungswagenbesatzungen und zwei Streifenwagenbesatzungen im
Einsatz. An dem völlig zerstörten Segelflugzeug war ein Sachschaden von
70.000 Euro entstanden. Für Rückfragen von Medienvertreter steht
Pressesprecher Holger Bienert unter der Rufnummer 0174/3436545 zur
Verfügung.
Bekleidung im Wert von
mehreren zehntau-
send Euro erbeuteten Diebe in Mutlangen
Mutlangen. Bekleidung im Wert von
mehreren zehntausend Euro erbeuteten Unbekannte bei einem Einbruch in ein
Bekleidungs-geschäft im Gewerbegebiet Breite-Nord. Die Einbrecher stiegen in
der Nacht auf Freitag über Fenster, die sie zuvor aufgehebelt hatten, in das
Geschäft ein. Dort entwendeten sie einen Großteil der in der Herrenabteilung
ausgelegten Waren, vorwiegend Jeanshosen. Zudem erbeuteten die Diebe
vorgefundenes Bargeld. Vermutlich trans-portierten die Eindringlinge das
Diebesgut mit vorgefunden Kart-onagen über die Haupteingangstüre ab, die sie
ebenfalls besch-ädigten. Der Schaden an der Türe sowie Fenstern wird auf 7.000
Euro geschätzt. Die Kripo Aalen hat zwischenzeitlich die Erm-ittlungen
übernommen und bittet um Hinweise. Zum Abtransport der Kleidung müssen die
Diebe ein entsprechend großes Fahrzeug benutzt haben. Hnwise unter Telefon 07361/5800.
Mitte Oktober 2016 begannen die
Arbeiten
zur Fahrbahndeckenerneuerung der L 1075
Heuchlingen/Göggingen/Horn. Aufgrund des sehr schlechten Fahrbahnzustandes
der L 1075 im Bereich von Horn bis Heuchlingen und der dort vorherrschenden
ungünstigen geologischen Verhältnisse war es dringend erforderlich, die
Landesstraße im genannten Bereich zu erneuern. Insbesondere die unebene
Fahrbahn mit Setzungen und Verdrückungen machte die Sanierung erforderlich.
Der erste, rund ein Kilometer lange Abschnitt zwischen der K 3264 bei
Göggingen-Horn und Heuchlingen wurde bereits zum Jahresende 2016 soweit
fertiggestellt. Die Sperrung konnte daher über die Winterpause aufgehoben
werden.
Restliche
Ausbau-Abschnitt der L 1075 steht
für 1,4 Millionen ebenfalls vor dem Abschluß
Der restliche Abschnitt der L 1075, ebenfalls rund ein Kilometer
lang, von der Bushaltestelle vor der Gemeindeverbindungsstraße nach Horn bis
zur K 3264 wurde am 20. Februar 2017 begonnen und steht nun vor dem
Abschluss. Bei der Maßnahme wurde auch der Radweglückenschluss parallel zur
L 1075 zwischen der Gemeinde-verbindungsstraße nach Horn und der K 3264
hergestellt. Wegen der vorhandenen Fahrbahnbreite und den erforderlichen
Erdarbeiten war für beide Abschnitte eine Vollsperrung zwingend
erforderlich. Diese wird nun am 28. Juni 2017im Laufe des Tages auch für den
zweiten Bauabschnitt aufgehoben. Die Investitionssumme des Landes für die
Gesamtmaßnahme beträgt rund 1,4 Mio. Euro.
Aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen
Mann (60) versuchte bei
Widerstand Dienstw-
affe aus Holster des Polizisten zu entreißen
Waiblingen/Rems-Murr-Kreis. Bei einer Widerstandshandlung gegen zwei
Polizeibeamte hat am Donnerstagnachmittag ein 60 Jahre alter Mann versucht,
einer Polizeibeamtin die Dienstwaffe aus dem Holster zu entreißen. Die
beiden Polizisten wurden verletzt und mussten sich in ärztliche Behandlung
begeben. Gegen 16:30 Uhr hatte der Inhaber eines Getränkemarktes in der
Düsseldorfer Straße die Polizei gerufen, nachdem der 60-Jährige trotz
Hausverbot den Markt nicht verlassen wollte und aggressiv war. Vor Ort
stellte sich heraus, dass es sich um einen ehemaligen Mitarbeiter des
Marktes handelte und ihm aufgrund Fehlverhalten gekündigt und ein Hausverbot
erteilt worden war. Am Donnerstag war er trotz Hausverbot im Markt
erschienen und hatte mehrere Mitarbeiter mit einer Eisenstange bedroht. Die
Beamten konnten den Mann zunächst beruhigen und er begab sich freiwillige
vor das Gebäude.
Bei der Widerstandshandlung
wurden die Po-
lizeibeamtin und ihr Streifenpartner verletzt
Dort wurde er erneut aggressiv und rannte wieder in den
Verkaufs-raum. Als er daran von den Polizeibeamten gehindert werden sollte,
wehrte er sich und versuchte sich loszureißen. Hierbei wurde er auf den
Boden gebracht und sollte fixiert werden, wogegen er sich massiv wehrte.
Hierbei griff er gezielt nach der Pistole einer Polizeibeamtin, die sich
ordnungsgemäß im Holster befand. Der Mann versuchte intensiv an die
Dienstwaffe zu gelangen und diese aus der Tragevorrichtung zu reißen. Die
Beamten mussten massive Körperkraft aufwenden, um dies zu verhindern. Nun
kamen zwei Angestellte zu Hilfe und unterstützten in vorbildlicher Weise die
Polizeibeamten, wodurch der 60-Jährige schließlich überwältigt und mit
Handschließen fixiert werden konnte. Bei der Widerstandsh-andlung wurden die
Polizeibeamtin und ihr Streifenpartner verletzt. Sie mussten sich in
ärztliche Behandlung begeben. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen. Auf ihn
kommt nun ein Strafverfahren unter anderem wegen Körperverletzung,
Widerstand gegen Polizeib-.eamte, Bedrohung und Hausfriedensbruch zu.
Waiblingen-Urbach:
Verdächtige Wahrneh-
mung - jetzt hat sich auch die Frau gemeldet
Waiblingen-Urbach. Wie bereits berichtet, kam es in der Nacht
zum vergangenen Sonntag in Urbach zu einem Vorfall bei dem ein unbekannter
Mann in verdächtiger Weise einer Frau gefolgt ist. Ein Anwohnerehepaar hatte
in der Straße "Kleines Feldle" eine verängstigte Frau gesehen, der ein Mann
folgte. Als das Ehepaar dem Mann entgegentreten wollte, war er verschwunden.
Der Vorfall wurde erst der Polizei bekannt, als der Anwohner Tage später auf
Facebook sein Erlebnis postete. Von dem Mann und der Frau war nichts
bekannt. Nun hat sich an diesem Freitag die betroffene Frau gemeldet. Die
42-Jährige berichtete, dass sie zum Walken unterwegs war und gegen 00:30 Uhr
im Neumühlenweg einem Fremden mit "Entschuldigung" angesprochen wurde. Sie
entgegnete daraufhin, dass sie nicht angesprochen werden möchte und walkte
zügigen Schrittes weiter. Der Mann sei ihr mit Abstand gefolgt, ehe sie im
Kleinen Feldle auf die Anwohner traf und der er plötzlich weg war. Die Frau
gab an, dass der Mann etwa Ende 20 oder Anfang 30 Jahre alt war, ein
orangenes T-Shirt trug und Brillenträger war. Hinweise zu der Person
erbittet der Polizeiposten Plüderhausen, Telefon 07181/81344 oder das
Polizeirevier Schorndorf, Telefon 07181/204-0.
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