AIZ-Polizeibericht vom 17. Mai 2017                     
Sogar in Nachbarschaft der Aalener Polizei Schmierfinken:
Auch im und am Rötenberg sind die Aalener
Schmierfinken sogar an Garagen aktiv tätig
Notarzt rettete bei Waiblingen das Leben des Kleinkindes mit
Hubschrauber-Flug - Heubacher Schmierfink in Grünanlagen

Von AIZ-Chefredakteur Dieter Geissbauer

Aalen. Kaum zu glauben aber nackte Wahrheit: Die Schmierfingen der Ostalb bleiben leider weiter von Wasseralfin gen bis nach Lorch tätig und wollen unsere Umwelt verschandeln, zum Teil mit sexuellen Wünschen aber auch mit öffentlicher Kritik für Ämter und Behörden und vor allem als Ohrfeige für die "Ex" oder mit dem Wunschdenken dass die Polizei dieses Problem auch noch in der Zukunft auf der Ostalb beherrschen wird. Richtig ist aber auch dass das herrliche Frühlingswetter die Schmierfinken aus den Löchern treibt und anscheinend die Wasseralfinger Polizei mit eigenem Posten das Problem noch immer nicht im Griff hat. Fußstreifen könnten hier und auf der gesamten Ostalb zumindest teilweise für Abhilfe schaffen. Also raus aus den Amtsstuben und zu Fuß auf Streife gehen!

Hinzu kommt der Wunsch und die Forderung dass die Gerichte solche Straftaten vor allem mit Hakenkreuzen wie auf dem Wasseralfinger Friedhof zu gering bestrafen: "Keiner darf mehr Bewährung bekommen und muß im Knast seine Filzstifte oder Spraydosen abgeben" lautet die Forderung auch an die Amtsrichter in Aalen, Gmünd und Ellwangen sowie Mutlangen.  So schlimm wie nie sind die aktuellen Straftaten, deren Aufklärungspflicht nicht nur der Polizei zugeschrieben werden darf sondern wie alle Mitbürger müssen noch aufmerksamer die Welt um uns herum beobachten und öfters als bisher zum Telefon greifen und die Polizei Tag und Nacht bei Verdacht anrufen und informieren. Dieter Geissbauer

Aalen-Wasseralfingen:Fremdentödliche Sch-
mierereien nun auch noch an "Talsporthalle"
Aalen-Wasseralfingen. Am Montagmorgen mussten erneut fremd-enfeindliche Schmierereien in Wasseralfingen, diesmal an der Talsporthalle, festgestellt werden. Der Unbekannte, von denen die Ermittler der Kriminalpolizei ausgehen, dass es sich um denselben Täter vorangegangener gleichartiger Schmierereien handelt, besprühte zwei Wände sowie einen Abfallcontainer mit einem ausl-änderfeindlichen Schriftzug sowie Hakenkreuzen. Es handelt sich dabei um eine Wand, die in Richtung des Fahrweges an der Halle vorbei zeigt sowie eine Wand auf der Rückseite des Gebäudes in Richtung der dortigen Realschule. Auf der Rückseite befand sich auch der beschmierte Abfallcontainer. Die Tatzeit kann bislang lediglich grob auf das vergangenen Wochenende zwischen Freitag, 15 Uhr und Montag, 7 Uhr eingegrenzt werden. Um die Tatzeit näher eingrenzen zu können, werden zum einen Zeugenhinweise erbeten, wann am Wochenende die betroffene Wand definitiv noch nicht besudelt war.

Von Belang für Kripo auch wenn jemand mit
Farbsprühdosen gesehen wird oder auffällt

Zum anderen ist die Kripo zur Klärung der Tatserie grundsätzlich wei-terhin allgemein um Mithilfe aus der Bevölkerung angewiesen. Dabei sind nach wie vor nicht nur Beobachtungen von Belang, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Tatausführung selbst stehen. Vielmehr werden auch Hinweise bezüglich verdächtig erscheinender Einzelpersonen oder Gruppen, die sich an Treffpunkten aufhalten, erbeten. Von Belang ist auch, wenn jemand mit Farbsprühdosen gesehen wird oder wenn jemand auffällt, der Farbe an den Händen oder der Kleidung aufweist. Auch weggeworfene Sprühdosen können von Interesse sein. In einem solchen Fall sollte man die Dose liegen lassen und sehr zeitnah die Polizei unter Telefon 07361/5240 zu verständigen.

Hakenkreuze und Schimpf- und Schande-Wö-
rter an Wand der "Böbinger Bahnhofstraße"
Böbingen/Rems. Zwischen Sonntagabend und Montagabend wurde in der Bahnhofstraße die Hausfassade eines Gebäudes durch ein Hakenkreuz und ein Schimpfwort beschmiert. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.

Die Schande: Heubacher Schmierfinken sind
bereit auf Grünanlagen aktiv auszuweichen

Heubach.
Zwischen Freitagabend und Sonntagmorgen wurden in der rückwärtig gelegenen Grünanlage eines Gebäudes in der Gmünder Straße von mehreren unbekannten Personen Betonpfeiler und Wände mit grüner, blauer und silberfarbenen Farbe angesprüht. Die Unbekannten brachten dabei mehrere Wörter sowie Bilder an. Spraitbach: Die Hauswand an der Rückseite der Sporthalle in der Schillerstraße wurde zwischen Samstag und Sonntag durch Farb-schmierereien beschädigt. Unbekannte sprühten mit verschiedenen Farben unter anderem Zahlen und Buchstaben auf. 500 Euro sind hier die Schadensbilanz. Der Schaden an dem Miteinander mit Deutschen und Ausländern (Gäste und Gastgeber) geht in die Milli-onen.

Bei Aalen-Waldhausen "BAB7-Auffahrunfall"
mit drei Beteiligten aber nur 5.000 € Schäden

Aalen-Waldhausen.
Ein Auffahrunfall mit drei Beteiligten ereignete sich am Dienstag gegen 12.50 Uhr auf der BAB7 in Fahrtrichtung Ulm. Ein 63-jähriger Sprinter-Fahrer erkannte zwischen den Anschl-ussstellen Westhausen und Oberkochen zu spät, dass sich der Verkehr verlangsamte. Er fuhr zunächst auf den Opel eines 23-Jährigen auf, der anschließend noch auf den Skoda eines 43-Jährigen aufgeschoben wurde. Es entstand dadurch Sachschaden von rund 5000 Euro. Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Auf Eschacher Hauptstraße am Montagabend
der 25-jährige Motorradfahrer schwer verletzt

Eschach. Mit schweren Verletzungen musste ein 25 Jahre alter Mot-orradfahrer nach einem Unfall am Montagabend in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Mann befuhr gegen 18 Uhr mit seiner KTM die Hauptstraße und bog von dort nach rechts in die Steigä-ckerstraße ein. Dabei missachtete er das Rotlicht der dortigen Ampel. Er übersah zudem eine bereits im Einmündungsbereich befindliche 52 Jahre alte Mercedes-Fahrerin, sodass es schließlich zum Zusammenstoß kam. Der 25-Jährige stieß gegen die Pkw-Front und wurde über die Motorhaube geschleudert. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 4.000 Euro beziffert.

Zuerst in Durlangen den Unfall unter Alkohol-
Einwirkung  und dann Beamten-Beleidigung
Durlangen. Ein 35 Jahre alter Opel-Fahrer befuhr am Dienstagmorg-en gegen 2.30 Uhr die B298. Zwischen Weggenziegelhütte und Lein-haus kam er im Bereich einer dortigen Kurvenkombination von der Fahrbahn ab und beschädigte acht Schutzplankenelemente. Der von ihm verursachte Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Da der Mann unter Alkoholeinwirkung stand, musste er die Beamten mit zur Blutentnahme begleiten und den Führerschein abgeben. Wäh-rend der polizeilichen Maßnahmen beleidigte er die Polizisten wiederholt heftig. Den 35-Jährigen erwarten nun Anzeigen wegen Straßenverkehrsgefährdung sowie Beleidigung.
Auch Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen
Schwäbisch Hall: Der BMW-Fahrer (49) hat für
30.000 € Schaden Vorfahrt anderer mißachtet

Schwäbisch Hall.
Ein 49-jähriger Fahrer eines BMW wollte am Montag gegen 17 Uhr von einem Firmengelände auf den Steinbeis-weg einfahren. Dabei übersah er einen von rechts kommenden Pkw Toyota, deren 25-jährige Fahrerin einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden konnte. Im weiteren Verlauf stieß der Unfallwagen der 25-Jährigen, die sich beim Unfall auch schwere Verletzungen zugezogen hat und letztlich in Krankenhaus verbracht wurde, noch gegen einen entgegengekommenen BWM. Der Unfallverursacher als auch die 23-jährige BMW-Fahrerin blieben unverletzt. An den Unfallautos entstand Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro.

Notarzt mit Rettungshubschrauber eingeflo-
gen und dabei dem Kleinkind Leben gerettet

Waiblingen/Rems-Murr-Kreis.
"Notarzt ist mit Rettungshubsch-rauber eingeflogen und rettete Kinder-Leben": Aufgrund eines me-dizinischen Notfalls bei einem Kleinkind wurde am Montag in der Alte Rommelshauser Straße ein Rettungshubschrauber eingesetzt. Ein kleiner Bub hatte sich gegen 17:30 Uhr beim Spielen den Kopf angeschlagen und das Bewusstsein verloren. Im Rahmen des Rettungseinsatzes wurde unter anderem ein Notarzt eingeflogen. Der Hubschrauber setzte den Arzt auf der Brücke in der Emil-Münz-Stra-ße ab, ehe er auf einer Grünfläche landete. Zur Verkehrsabsicherung waren zwei Streifenbesatzungen des Polizeireviers Waiblingen im Einsatz. Das Kind wurde anschließend mit dem Rettungswagen in eine Kinderklinik gebracht.
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