AIZ-Polizeibericht vom 14.06. 2017
Kaum zu glauben aber die eine und nackte Alltags-Wahrheit:
Sattelzugfahrer flüchtete mit nur drei Rädern
um sich Schaden von 10.000 € zu entziehen
Bumerang des Tages: Der 16-jährige wehrte sich in Waibling-
en mit dem Tierabwehrspray und musste selbst in die Klinik


Jagstzell Während ein unbekannter Lkw-Lenker bzw. Sattelzuglenker am frühen Dienstagmorgen den rechten Fahrstreifen der BAB 7 zwischen den Anschlussstellen Ellwangen und Dinkelsbühl und Fichtenau befuhr, löste sich gegen zwei Uhr ein Rad. Dieses blieb zwischen dem rechten und linken Fahrstreifen liegen. Ein nachfolgender Lkw-Lenker sowie ein Pkw-Lenker erkannten das Hindernis zu spät und prallten in der Folge gegen das Rad, wodurch ihre Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Verursacherfahrzeug blieb bislang erfolglos. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro beziffert.

Abtsgmünder Altontainer-Räuber flüchtete
eilig Richtung Hohenstadt: Posten-Fahndung
Abtsgmünd. Am Freitagabend beobachtete ein Zeuge einen Mann und eine Frau, die gegen 20.30 Uhr aus zwei Altkleider-Containern, die in der Hohenstadter Straße aufgestellt sind, mehrere Tüten und Taschen heraus nahmen und in den in der Nähe geparkten Pkw einluden. Der Pkw-Fahrer flüchtete anschließend in Richtung Hohenstadt. Hinweise auf den Pkw-Fahre nimmt der Polizeiposten Abtsgmünd unter Tel. 07366/96660 entgegen.

Motorrad der Marke SUZUKI amtliches Kenn-
zeichen "GP-S 970" aus Tiefgarage geraubt

Schwäbisch Gmünd.
Zwischen Freitagabend und Montagabend wurde ein Motorrad der Marke SUZUKI, amtliches Kennzeichen GP-S 970, aus einer Tiefgarage in der Weißensteiner Straße entwendet. Der Wert des Motorrades ist derzeit nicht bekannt.

Aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen    
Bumerang des Tages: Der 16-jährige wehrte
sich in Waiblingen mit dem Tierabwehrspray

Waiblingen/Rema-Murr-Kreis.   Ein Streit zwischen einem 16-jäh-rigem Jugendlichen und einem 40 Jahre alten Mann ist am Mont-agabend gegen 21:00 Uhr auf einem Kundenparkplatz eines Discounters in der Neustädter Straße eskaliert. Der Jugendliche gab an, von seinem Kontrahenten am Ohr gezogen worden zu sein, weshalb er daraufhin diesen mit einem Tierabwehrspray besprühte. Beide erlitten daraufhin Augenreizungen, weshalb sie von einer Rett-ungswagenbesatzung versorgt werden mussten. Die Ermittlungen dauern an.

Kind (2) und Mutter kamen im Linienbus mit
Schrecken davon: Ihr Kinderwagen fiel um

Waiblingen/Rems-Murr-Kreis.  Aufregung gab es am Montag um 14:20 Uhr in einem Linienbus in der Bahnhofstraße. Der Busfahrer war in Richtung Bahnhof unterwegs, als er aufgrund eines ausparkenden Fahrzeuges stark abbremste. Hierbei stürzte ein im Bus stehender Kinderwagen um, in dem sich ein 2 Jahre altes Kind befand. Das Kind blieb augenscheinlich unverletzt und somit kamen Mutter und Kind mit dem Schrecken davon. Trotzdem wurde vorsorglich ein Rettungswagen alarmiert, dessen Besatzung das Kinder untersuchte. Eine Streifenbesatzung vom Polizeirevier Waiblingen war ebenfalls vor Ort.

In Waiblingen erhielt Montag  Elektriker am
Schaltschrank einen schweren  Stromschlag
Waiblingen/Rems-Murr-Kreis. Bei einer Überprüfung eines Schalt-schrankes hat am Montag ein 37 Jahre alte Elektriker einen Stromschlag erlitten. Der Mann hatte in einer Firma in der Andreas-Stihl-Straße einen Fehler an einer Maschine gesucht. Der Mann erlitt augenscheinlich keine Verletzungen. Er wurde allerdings vorsorglich zur Beobachtung von Rettungsdienst und Notarzt ins Krankenhaus eingeliefert. Der Polizeiposten Waiblingen-Hohenacker war mit einem Streifenwagen im Einsatz.

Frau (53) verletzte sich an Presse: Das Metall
wurde aus dem Finger chirurgisch entfernt

Alfdorf/Rems-Murr-Kreis. Eine 53 Jahre alte Arbeiterin hat sich am Montag an einer Presse in einer Firma im Leintalweg eine Handverletzung zugezogen. Die Frau hatte sich gegen 09:30 Uhr bei der Ausübung ihrer Tätigkeit versehentlich ein Metallteil in den Finger gepresst. Sie wurde vom Rettungsdienst vor Ort erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus eingeliefert.

In Schwäbisch Hall landete Betrunkener oh-
ne Pkw-Zulassung direkt in Polizei-Kontrolle

Schwäbisch Hall: Am Dienstag um 03:20 Uhr wurde durch eine Polizeistreife ein 39-jähriger Fahrer eines VW Polo kontrolliert. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass die am Fahrzeug ange-brachten Ausfuhrkennzeichen bereits seit dem 19.04.2017 ungültig waren. Zudem wurde bei dem Fahrer Alkoholgeruch festgestellt. Es wurde eine Blutprobe erhoben und das Fahrzeug sichergestellt. Der 39-Jährige muss nun mit mehreren Anzeigen rechnen.

Straftat Unfallflucht wird mit Freiheitsstrafen
von drei Jahren sehr überall nun hart bestraft

Waiblingen/Winterbach.
"Keinen Führerschein, keinen Versich-erungsschutz, Fahren unter Alkohol-/Drogeneinfluss oder Angst vor Erhöhung der Versicherungsbeiträge?" Die Gründe für eine Unfallflucht sind vielfältig und manchmal auch banaler. Aber für die Geschädigten ist es leider mehr als ärgerlich, wenn sie oft auf den Kosten sitzen bleiben oder ihre eigene Versicherungsbeiträge steigen: Die Unfallflucht. Es handelt sich um eine Straftat, die mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren oder Geldstrafe geahndet werden kann. Unfallbeteiligte sind verpflichtet die Feststellung ihrer Person, des Fahrzeugs und der Art ihrer Beteiligung durch ihre Anwesenheit zu ermöglichen und ihre Beteiligung selbst bekannt zu geben. Ist niemand vor Ort muss eine angemessene Zeit gewartet und gegebenenfalls ist die Polizei verständigt werden. Vergangenes Jahr wurden im Präsidiumsbereich Aalen (Rems-Murr-Kreis, Ostab-bkreis und Landkreis Schwäbisch Hall) 4.896 Verkehrsunfallfluchten zur Anzeige gebracht.

Alleine am Montag 12.6. gab es   in Winterb-
ach und Waiblingen "Unfallflucht-Straftaten"

Neben vielen anderen Unfallfluchten, welche die Polizei täglich irgendwo im Präsidiumsbereich aufnimmt, ereigneten sich drei Unfälle am Montag in Winterbach und Waiblingen: Winterbach: Radfahrer verletzt - Autofahrer geflüchtet Beim Überholen hat ein bislang unbekannter Fahrer eines grauen Pkw einen 17 Jahre alter Radfahrer gestreift und sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Der Radfahrer hatte um 12:30 Uhr die Westergasse in Richtung Ortsmitte befahren, als er im Bereich der Bahnunterführung von einem grauen Pkw überholt wurde. Hierbei kam es vermutlich mit dem Außenspiegel zu einem Streifkontakt, wodurch der Radfahrer gegen den Bordstein fuhr und stürzte. Er wurde leicht verletzt und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Der Autofahrer hatte seine Fahrt unbeirrt fortgesetzt. Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich telefonisch beim Polizeirevier Schondorf unter 07181/204-0 zu melden
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