AIZ-Polizeibericht vom 02.
JANUAR 2017
An Neujahr in Heubach Mädchen (7) und die Mutter verletzt:
Feuerwehr-Fahrer tot:
Sogar Haller Feuerw-
ache mußte sich vor Raketenbeschuß retten
Haller Schützenhaus-Brand forderte 50.000 € Brandschaden
Sehr brutale Schlägerei mit 40 Personen in Oberbettringen
Aalen.
Die "Ereignisse der Silves-ternacht Ostalbkreis" waren auch im Kreis
Schwäbisch Hall umfangreich und brutal: Die Feuerwache wurde mit
Feuerwerks-Raketen massiv bescho-ssen und musste sich selbst vor dem Feuer
retten, Im Ostalbkreis war die Neujahrsnacht relativ harmloser: "Außer
verschiedenen kleineren Feuerwerksbränden im Ostalbkreis, bei denen in der
Regel nur Hecken und Sträucher in Brand gerieten und nur geringer
Sachschaden entstand, kam es in Heubach zu einem Unglücksfall, bei dem ein
7-jähriges Mädchen verletzt wurde.
Rakete geriet in
Neujahrsnacht unter Jacke
des 7-jährigen Mädchens: Mutter verletzt
Kurz nach Mitternacht befand
sich die 7jährige mit ihrer Familie in der Strutfeldstraße, als sie von
einem waagerecht fliegenden Feuerwerkskörper auf Bauchhöhe getroffen wurde.
Die Rakete geriet unter die Winterjacke und verursachte oberflächliche
Verbrennungen, die notärztlich versorgt werden mussten. Die zu Hilfe
eilende Mutter erlitt ebenfalls leichte Verbrennungen.
Nach Neujahr gab
es sehr brutale Schlägerei
mit 40 Personen in Gmünd-Obernettringen
Schwäbisch
Gmünd-Oberbettringen. Kurz nach der Neujahrs-Mitternacht fing in
Schwäbisch Gmünd in der Gemeindehausstraße vermutlich aufgrund eines
Feuerwerkskörpers der Unrat auf einem vermüllten Balkon einer
Erdgeschosswohnung Feuer. Durch die Hitzeentwicklung gab es im Glas der
Balkontüre einen Riss. In der Wohnung selbst entstand kein Schaden. Der
Wohnungseigentümer war zum Zeitpunkt des Brandes nicht zuhause. Ebenfalls
in Schwäbisch Gmünd, im Ortsteil Oberbettringen, kam es gegen 00.45 Uhr in
der Oderstraße zu einer größeren Schlägerei zwischen ca. 40 Beteiligten.
Sieben Streifen waren nötig, um den Streit zu befrieden. Mehrere Personen
wurden leicht verletzt. Mehrere Anzeigen wegen Körperverletzung wurden
aufgenommen. Auch ein Rettungswagen war im Einsatz.
20.000 Euro
Brandschaden in Straßdorf weil
Feuerwerkskörper in Mülltonne entzündeten
Schwäbuisch-Gmünd Straßdorf. Kurz nach Beginn der Neujahrsn-acht
kam es doch noch zu einem Brand mit einem größeren Sachschaden von ca.
20.000 Euro im Ortsteil Straßdorf. Auch hier waren Feuerwerkskörper
ursächlich, die ein Anwohner nach dem Abbrennen in eine Mülltonne warf. Das
Feuer entstand zunächst unbemerkt und wurde schließlich von der Feuerwehr
selbst entdeckt, als Einsatzkräfte von einem anderen Einsatzort abrückten.
Bis weitere Löschfahrzeuge an der Einsatzstelle eintreffen konnten, hatte
das Feuer bereits auf die Fassade der angrenzenden Firmenhalle
übergegriffen. Die Fassade konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden und
hierdurch noch schlimmeres verhindert werden.
30.000 Euro
Sachschaden durch Feuerwerks-
körper an Grillhütte am Laubacher Stausee
Abtsgmünd. Auch in Abtsgmünd kam es am Laubbach-Stausee zu
einem Brand mit einem Gesamtschaden von ca. 30.000 Euro. Die Grillhütte des
Fischereivereins geriet vermutlich aufgrund von Feuer-werkskörpern in
Brand. In der Nacht fand dort von Vereinsmitgliedern eine Silvesterparty
statt. Die letzten Gäste verließen gegen 03.30 Uhr die Örtlichkeit. Die
Feuerwehr Abtsgmünd war mit drei Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz und
hatte den Brand bis 07.40 Uhr gelöscht. Der Polizeiposten Abtsgmünd führt
die weiteren Erm-ittlungen zur Brandursache.
Im neuen Jahr zwei
Gmünder Bäume gefällt
und Überschlag: Fahrer wurde leicht verletzt
Schwäbisch Gmünd.
Kurz vor 3 Uhr kam ein 27jähriger Skoda-Fahrer in der Oberbettringer Straße
aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, kollidierte
mit einem Baum, überschlug sich, fällte einen weiteren Baum bevor er auf
den Rädern zum Liegen kam. Der Skoda war von Schwäbisch Gmünd in Richtung
Bettringen unterwegs. Glücklicherweise wurde der 27jährige nur leicht
verletzt. Der Skoda Fabia hingegen erlitt einen Totalschaden und musste
durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.
Neues aus Nachbarkreisen des
Polizeipräsidiums Aalen
Mit Rakete die
Feuerwache Hall beschossen:
Fahrzeug angezündet aber keine Verletzten
Schwäbisch Hall. Durch bislang unbekannte Personen wurde am
Sonntag gegen 00.15 Uhr eine Feuerwerksrakete an der Feuerwache West
gezündet, welches ein Glaselement am Tor 10 der Feuer-wache West
durchschlug und unter einem Löschfahrzeug zündete. Der hierbei entstandene
Schaden am Tor beläuft sich auf nur auf ca. 500 Euro. Es gab Gott sei Dank
keine Verletzten.
50.000 €
Sachschaden beim Brand des Stroh-
lagers im Haller Schützenhaus am Sonntag
Schwäbisch Hall. "Brand bei Bogenschützenverein": Aus bislang
unbekannter Ursache geriet am Sonntag gegen 02.00 Uhr ein Strohlager,
welches sich in einem Anbau des Schützenhauses befand, in Brand. Das Feuer
griff auf das Dach des Lagerschuppens, die Wand des Schützenhauses sowie
auf zwei in unmittelbarer Nähe geparkte Pkw über. Der Brand konnte von der
Feuerwehr Schwäbisch Hall gelöscht werden. Der entstandene Gesamtschaden
beläuft sich auf ca. 50.000 Euro.
In Vellberg/Schwäbisch
Hall mit Knallkörpe-
rn "im Städtle" Mülltonnen in Brand gesetzt
Vellberg/Schwäbisch Hall. Bislang unbekannte Täter setzten am
Sonntag gegen 00.50 Uhr in der Straße "Im Städtle" vier Mülltonnen mit
Knallkörpern in Brand. Durch die entstandene Hitze wurde zudem ein daneben
stehender Peugeot an der Fahrerseite beschädigt. Zudem sprengten die Täter
an der Örtlichkeit einen Briefkasten mit mehreren Fächern. Die Brände
wurden von der Feuerwehr Vellberg, die mit drei Fahrzeugen und 21 Mann im
Einsatz war, gelöscht. Der entstandene Sachschaden wird mit 4.000 Euro
beziffert.
Auch die
Craisheimer hatten durch Feuerw-
erksköper teuren Hecken-Brand bekommen
Crailsheim: Heckenbrände Am Sonntag um 00.50 Uhr geriet eine etwa drei
Meter lange Hecke in der Straße "Am Käppele" in Brand. Ursächlich hierfür
dürfte ein Feuerwerkkörper gewesen sein. Die Feuerwehr Crailsheim rückte
mit zwei Fahrzeugen und 8 Mann aus und löschte den Brand. Bereits um 00.09
Uhr wurde der Brand einer Hecke in der Weickstraße gemeldet. Hier war die
Ursache ein Böller. Auch dieser Brand konnte schnell durch die Feuerwehr
gelöscht werden.
LETZTE Sondermeldungen vom Sonntag
1. Januar 2017:
Leutenbach: Feuerwehrmann (60)
erleidet
bei Einsatzfahrt den Herzstillstand und stirbt
Leutenbach/Rems-Murr-Kreis.
Am Sonnt-ag 1. Januar 2017 gegen 01.50 Uhr wollte ein 60 Jahre alter
Feuerwehrmann der Freiwillige Feuerwehr Leutenbach zu einem Fahrzeug-brand
im Ortsteil Weiler zum Stein fahren. Er lenkte das
Feuerwehreinsatzfahrzeug, in welchem sich noch vier weitere Feuerwehrleute
befanden, aus der Feuerwache Leutenbach heraus, um direkt danach nach links
auf die Brückenstraße einzufahren. Noch zu Beginn des Abbiegevorganges
erlitt er offensichtlich einen Herzstillstand, weshalb das Einsatzfahrzeug
daraufhin führerlos quer über die Kreuzung Brunnenstraße / Walkmühlenstraße
/ Bachstraße fuhr, auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung eine Hecke
durchbrach, ein Verkehrszeichen überfuhr und schließlich gegen eine
Hauswand eines Mehrfami-lienhauses der Brunnenstraße stieß. Die
mitfahrenden Feuer-wehrleute, welche alle unverletzt blieben, begannen
sofort mit der Reanimation des Kameraden, welche dann von den eintreffenden
Rettungssanitätern und dem Notarzt fortgeführt wurde. Trotz aller Versuche
musste der Notarzt den Tod feststellen.
Trotz totem Feuerwehr-Fahrer
gab es einen
sehr hohen Brandschaden von 100.000 Euro
Der am Einsatzfahrzeug entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 8.000 Euro.
Althütte: Brand von Carport, Pkws und Hauswand Am Sonntag gegen 03.44 Uhr
bemerkten Passanten den Brand eines Carports. Der darunter stehende Pkw
stand zu diesem Zeitpunkt ebenso in Flammen, wie Teile des Wohnhauses. Die
alarmierten Feuerwehren Althütte (3 Fahrzeuge und 25 Mann), Welzheim (3
Fahrzeuge und 14 Mann) sowie Kaisersbach (2 Fahrzeuge und 12 Mann) brachten
den Brand schnell unter Kontrolle. Der entstandene Schaden beläuft sich auf
80.000 bis 100.000 Euro. Es kamen keine Personen zu Schaden. Die Ursache
des Brandes ist bislang nicht geklärt.
In Waiblingen löste eine
Feuerwerksrakete
einen Dachbrand mit 20.000 € Schaden aus
Waiblingen/Rems-Murr-Kreis. Am
Sonntag, gegen 00.18 Uhr, landete eine Feuerwerksrakete im
Luise-Duttenhofer-Weg auf dem Holzvordach eines Mehrfamilienhauses und
entfachte das Dachgebälk. Das Feuer griff auf den darunter liegenden Balkon
über und beschädigte dort Inventar, Verkleidung und den Rollladen. Ein
Fensterscheibe der betroffenen fünfköpfigen Familie zerbarst, wodurch
dichter Rauch das Wohnzimmer füllte. Die Feuerwehr Waiblingen löschte den
Brand musste jedoch die Dachabdeckung teilweise lösen, um Glutnester in der
Dämmung bekämpfen zu können. Das 22-Parteienhaus war zuvor evakuiert
worden. Die geschädigte Familie kam für die Nacht bei Bekannten unter. Der
Schaden am Gebäude beläuft sich auf geschätzte 20.000 Euro, der am Inventar
auf ca. 1.500 Euro.
100.000 € Carport-Brandschaden
in Althütte
im Rems-Murr-Kreis Sonntag 1. Januar 2017
Althütte/Rems-Murr-Kreis.
"Brand von Carport, Pkws und Haus-wand": Am Sonntag gegen 03.44 Uhr
bemerkten Passanten den Brand eines Carports. Der darunter stehende Pkw
stand zu diesem Zeitpunkt ebenso in Flammen, wie Teile des Wohnhauses. Die
alarmierten Feuerwehren Althütte (3 Fahrzeuge und 25 Mann), Welzheim (3
Fahrzeuge und 14 Mann) sowie Kaisersbach (2 Fahrzeuge und 12 Mann) brachten
den Brand schnell unter Kontrolle. Der entstandene Schaden beläuft sich auf
80.000 bis 100.000 Euro. Es kamen keine Personen zu Schaden. Die Ursache
des Brandes ist bislang nicht geklärt.
Mindestens 80.000 € Schaden:
Brandursache vom Sonntag 1. Januar noch nicht bekannt
Am Sonntag gegen 03.44 Uhr bemerkten Passanten den Brand eines Carports.
Der darunter stehende Pkw stand zu diesem Zeitpunkt ebenso in Flammen, wie
Teile des Wohnhauses. Die alarmierten Feuerwehren Althütte (3 Fahrzeuge und
25 Mann), Welzheim (3 Fahrzeuge und 14 Mann) sowie Kaisersbach (2 Fahrzeuge
und 12 Mann) brachten den Brand schnell unter Kontrolle. Der entstandene
Schaden beläuft sich auf 80.000 bis 100.000 Euro. Es kamen keine Personen
zu Schaden. Die Ursache des Brandes ist bislang nicht geklärt.
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