AIZ-Polizeibericht vom 26. NOVEMBER 2016  
 Malchow (GdP) spricht Ostalbkreis-Bevölkerung aus Herzen:
"Kein Verständnis" für die Salavisten-Einsa-
tz-Polizei-Kritik der Migrations-Beauftragten"
GdP zu Äußerungen der Migrationsbeauftragten zu Salafisten-
Razzien: "Vorwurf der Willkür muss Konsequenzen haben!"


Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow hat kein Salafisten-Verständnis für  Aydan Özuguz (SPD).
Stuttgart/Berlin. Als „völlig unverständlich“ hat der Bundesvor-sitzende der größten Gewerkschaft der Polizei auch auf der Ostalb (GdP), Oliver Malchow, die Kritik der Migrationsbeauftragten der Bundesregierung, Aydan Özuguz (SPD), an den polizeilichen Durchsuchungen der Liegenschaften des Salafisten-Vereins „Die wahre Religion“ bezeichnet, der in der Vergangenheit durch die kostenlose Verteilung des Korans auf sich aufmerksam gemacht hatte. „Die Erkenntnisse, dass die salafistische Szene in den gewaltbereiten Islamismus verstrickt ist, sind stichhaltig.

Gelder für dubiose Zwecke, radikalisiert Jug-endliche u. versucht Flüchtlinge anzuwerben
Sie sammelt Gelder für dubiose Zwecke, radikalisiert Jugendliche und versucht, Flüchtlinge für ihre Zwecke anzuwerben. Wenn, wie der Sender Phönix berichtet, die Migrationsbeauftragte in einem noch nicht gesendeten Interview die polizeilichen Maßnahmen in die Nähe von Willkür gerückt haben soll, wäre sie als Mitglied der Bundesregierung nicht mehr tragbar“, sagte Malchow am Mittwoch in Stuttgart. Auch das Recht auf Religionsfreiheit, so der GdP-Bundesvorsitzende weiter, dürfe nicht für verfassungsfeindliche Ziele missbraucht werden.

Jetzt werden auch noch Krankenhaus-Autom-
aten ausgeraubt: Wenig Beute in Ostalbklinik

Aalen.
Im Parkhaus des Ostalbklinikums wurde am Mittwochabend, ein Kassenautomat aufgebrochen und zwischen 19.20 Uhr und 19.30 Uhr die darin befindliche Geldscheinbox entwendet. An dem Automaten entstand ein Schaden von ca. 500 Euro. Entsprechende Hinweise nimmt die Polizei in Aalen unter Telefon 07361/5240 entgegen.

Was der Weihnachtsmann nicht bringt wird eben geraubt: "Hochwertige Pflegeprodukte"
Aalen. Gegen 17 Uhr wurden in einem Parfümeriegeschäft am Mar-ktplatz am Dienstagnachmittag von einer Frau und einem Mann Pflegeprodukte im Wert von rund 500 Euro entwendet. Nach Zeugenaussagen soll es sich dabei um einen Mann im Alter zwis-chen 30 und 40 Jahren sowie um eine ca. 25 Jahre alte Frau gehandelt haben. Hinweise hierzu bitte an die Polizei in Aalen, Telefon 07361/5240.
Aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen    
POL-AA: Rems-Murr-Kreis: Aufklärung von Brandserie in Rudersberg Rudersberg/Rems-Murr-Kreis. Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und des Polizeipräsidiums Aalen: Nach einer Brandserie im Bereich Rudersberg-Steinenberg konnten nun zwei Tatverdächtige ermittelt werden. Einer der Tatverdächtigen befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft. Die beiden 20 Jahre alten Männer stehen im dringenden Tatverdacht, am 03.11.2016, 12.11.2016 sowie am 19.11.2016 in der Ortrandlage von Steinenberg jeweils landwirtschaftlich genutzte Schuppen bzw. Scheunen gemeinsam in Brand gesetzt zu haben. In einem leerstehenden Pferdestall, welcher am 03.11.2016 in Brand gesetzt wurde, befanden sich zum Tatzeitpunkt verschiedene Geräte zum Auflesen von Obst und Stroh. Durch die Brandlegung entstand ein Sachs-chaden in Höhe von etwa 8.000 Euro.

Weitere Sachschäden von insgesamt 58.000
Euro Schaden doch durch die gleichen Täter?

Ein Sachschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro entstand bei einem weiteren Brand in einem Holzschuppen. In diesem wurde verschie-dene Geräte und Maschinen sowie Brenn- und Bauholz gelagert. Bei einer Brandlegung am 19.11.2016 entstand ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro. Die Scheune befand sich beim Eintreffen der Feuerwehr in Vollbrand und brannte komplett nieder. Die Feuerwehr Rudersberg rückte jeweils in den Abend- und Nachtstunden zu den Tatörtlichkeiten aus und bekämpfte die Brände. Die Kriminalpolizei Waiblingen hat in der Folge die Ermittlungen übernommen. Entspre-chende Hinweise der Bevölkerung und Ermittlungen seitens der Polizei führten schließlich auf die Spur der beiden Tatverdächtigen. der 20-jährige  Tatverdächtige sitzt schon in Haft.

Polizeipräsidium Aalen warnt vor Masche vor
allem bei Älteren mit "Gewinn-Versprechen"

Aalen. Meist ältere Menschen werden Ziel von Betrügern, die mit sehr hohen Gewinnversprechen werben und gutgläubig Menschen mit sehr variablen und trickreichen Geschichten dazu bringen, Geld ins Ausland zu transferieren. Weil ein Senior aus dem Rems-Murr-Kreis solchen Betrügern ins Netz geraten ist, nimmt es die Polizei zum Anlass nochmals eindringlich vor solchen oder ähnlich strukturierten Betrügereien zu warnen. Die Methode scheint grunds-ätzlich immer die Gleiche: Vor der versprochenen Gewinnübergabe kommt es angeblich zu Komplikationen im Geschäftsprozess, weshalb Opfer im Vorfeld Geldzahlungen wegen angeblichen aus-stehenden Gebühren leisten sollen. Im konkreten Fall erhielt der Senior im Juli diesen Jahres einen Anruf eines angeblichen Staatsanwalts, der den späteren Geschädigten einen Gewinn in Höhe von 45.0000 Euro in Aussicht stellte, welcher auf einer Schweizer Bank bereits zur Auszahlung bereit liege.

Hausbank verweigerte weitere Überweisung-
en ins Ausland um 45.000 Euro zu gewinnen

In der Folge kam es zu weiteren Kontakten mit der "Schweizer Ba-nk". Die angeblichen Sachbearbeiter waren auch mit fingierten Rufnummern und Email-Adressen für das Opfer in der Folgezeit erreichbar. Wegen angeblichen steuerlichen Ausstände und neu-erlichen Hindernissen brachten die Betrüger den Senior dazu, mehrmals Zahlungen in die Türkei zu tätigen. Weil das Opfer die Betrugsabsicht nicht erkannte, jedoch seine Hausbank weitere Überweisungen ins Ausland verweigerte, wurden die weiteren Zahl-ungen persönlich an sogenannte Treuhändler übergeben. Ein "Bank-angestellter der Schweizer Bank" brachte für ein anstehendes Aktiengeschäft den gutgläubigen Mann Anfang November dazu, zu einer weiteren und auch letzten Zahlung. Nach derzeitigen Rech-erchen ergaunerten die Betrüger bislang eine niedrige sechsstellige Summe. Die Polizei rät in derartigen Situationen zur besonderen Vorsicht.

Ratschläge der Polizei beachten u. dann wird
fast nichts mehr passieren u. kassiert werden

Das Polizeipräsidium Aalen rät:
Seien sie misstrauisch und kontaktieren sie im Zweifelsfall Vertrauenspersonen, Bankangestellte oder die Polizei. Leisten sie keinesfalls Zahlungen. Lassen sie sich nicht von den Betrügern unter Druck setzten. Oft werden auch den Opfern Vorschriften vorgegaukelt, die beim Preisgeben der mündlich-en Vereinbarungen Strafanzeigen, Geldforderungen oder eine Nicht-auszahlung der versprochenen Gewinnsumme nach sich ziehen würden.

Schorndorf: Fünf Tatverdächtige nach Körp-
erverletzung an 15-jährigem "Ex"  ermittelt

Schorndorf/Rems-Murr-Kreis. Wie bereits von der AIZ berichtet, wurde ein 15 Jahre alter Schüler am Donnerstag, den 17.11. von einer Gruppe Jugendlicher geschlagen und verletzt. Eine Anwohnerin schritt damals couragiert ein und brachte den Geschädigten in Sicherheit. Jugendsachbearbeiter des Polizeireviers haben in der Folge die Ermittlungen übernommen und konnten nun fünf Tatv-erdächtige ermitteln. Es handelt sich dabei um Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren, die teilweise auf die gleiche Schule wie der Geschädigte gehen. Die Ermittler gehen mit hoher Sicherheit davon aus, dass an der Tat lediglich die genannten fünf und nicht wie zuerst angenommen, 10 bis 15 Personen beteiligt waren.

Ex-Liebschaft des 15-jährigen Geschädigten
pflegt mit 16-jährigem Haupttäter eine Liaison
Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass es sich bei der Tat um eine "Art Abreibung unter Jugendlichen" handelte. Auslöser war offensichtlich der Umstand, dass die Ex-Liebschaft des 15-jährigen Geschädigten nun mit dem 16-jährigen Haupttäter eine Liaison pflegt. Dieser Umstand veranlasste wohl den 15-Jährigen über Um-wegen gegenüber dem 16-Jährigen Bedrohungen auszusprechen. Diese Bedrohungen wiederum waren dann der Auslöser für die Abreibung an jenem Donnerstagnachmittag. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen und dauern an.  Zeigen sollen sich unter Telefon 07181/2040 beim Polizeirevier Schorndorf melden

Auf wen hat der 15-jährige in Schorndorf mit
Nachbildung des Sturmgewehr geschossen?

Schorndorf/Rems-Murr-Kreis. Ein 15-Jähriger wurde am Mittwoch-nachmittag von einem Anwohner dabei beobachtet, wie er in der Burgstraße mit einer Waffe aus einem Haus heraus schoss. Die Polizei stellte bei der Überprüfung des Jugendlichen fest, dass es sich bei der Soft-Air-Waffe um eine täuschend echt aussehende Na-chbildung eines Sturmgewehrs handelte, mit der Kügelchen verschossen werden können. Die Waffe wurde von den Beamten sichergestellt, eine abschließende waffenrechtliche Beurteilung und damit einhergehende strafrechtliche Einordnung steht noch aus. Bislang ist nicht bekannt, ob der 15-Jährige auf Passanten oder Fahrzeuge schoss. Zeugen des Vorfalls bzw. mögliche Geschädigte werden deshalb gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schorndorf unter Telefon 07181/2040 in Verbindung zu setzen.

(newsroom via RSS): http://www.presseportal.de/blaulicht/nr/110969
newsroom:http://www.presseportal.de/rss/dienststelle_110969.rss2