AIZ-Polizeibericht vom: 09.Mai 2015
Polizei stellte vor Ort fest "keine über 50
Personen gesehen..."
Auch wenn Göttlicher Segen
des Dekans auf
Friedenaktionen gespendet wird Regularien
Auch Geistliche haben sich an die Fakten der
angemeldeten
Demo zu halten: Plötzlich fiel Mikro aus:Der Dekan half weiter

Die "Polizei als Freund und Helfer":
Der freundlichste Polizist des Reviers hatte die Regularien in Minuten
dankend abgehandelt. Dank von Dekan Drescher und B. Richter.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Aalens Stadtpfarrer und Kreisrat Bernhard
Richter musste am Freitag bei der Demonstration für den Frieden mitten auf
dem Aalener Marktplatz als Verantwortlicher um 17 Uhr die leidvolle
Erfahrung machen dass eben auch eine Demonstration - auch wenn es nur um 70
Fahre Frieden geht - alles seine "Ordnung haben muss" und nicht wieder ein
Skandal passiert dass eine Demo wie damals des DGB Aalen mit Hunderten vor
dem Arbeitsgericht Aalen (direjt gegenüber dem Eingang des Polizeireviers
Aalen) ausuferte und die Zahl der Demonstranten weit höher war als Josef
Mischko für den DGB bei der Polizei angemeldet hatte.

Noch hält
Dekan Drescher mit göttlichem Segen das Micro...
Der Polizist damals
drückte wahrscheinlich aus Sympathie für die Demonstranten ein Auge zu und
sah eben etwa hundert Demonstranten zuviel nicht mehr im Protokoll für die
Einsatzleitung und schon war alles "geritzt" und zwar ohne Strafe und ohne
Absage der Demo.

Harmonie in
Pannen: Jetzt hält Dekan Drescher das Manuskript...
Natürlich war die DEMO am Marktbrunnen auch ordnungsgemäß vom zuständigen
Stadtpfarrer Bernhard Richter beim Ordnungsamt der Stadt Aalen angemeldet
worden und zwar mit 50 Teilnehmern. Mit mehr hatte der aktive Stadtpfarrer
nicht gerechnet. Um 17 Uhr bei Beginn der Mahnwache waren nur eine Handvoll
Teilnehmer vorhanden. Der clevere Stadtpfarrer wollte dies ändern und
hat die "Turmbläser" mit ihren Posaunen darum gebeten aufzuspielen und siehe
da es kamen schnell fast 50 Personen zusammen. Der Zulauf der
Mahnwachen-Teilnehmer war trotz göttlichem Segen von oben und Segen vom
vorgesetzten Dekan Ralf Drescher kaum mehr zu stoppen.

Fotografisches
AIZ-Kunstwerk ohne Leiter am Marktbrunnen: "Danke für 70 Jahre Frieden":
Hinten: Dekane Drescher, Angstenberger.
Da passierte es: Die Aalener Polizei kam und sollte nun abwägen ob es mehr
als 50 Mahnwachen-Teilnehmer sind oder nicht, wobei kaum zu klären war, ob
die Kleinkinder die sich unter dem Maibaum am Aalener Blumenwunder
mitgezählt werden müssen oder nicht. Mit einem Blinzeln entschloss man sich
die Kinder nicht mit zu zählen, denn sonst hätte die angemeldete Mahnwache
nach den Buchstaben des Gesetzes abgebrochen werden müssen.

Dank Gottes
Gnade war dies nicht notwendig. Im Gegenteil: Pfarrer Richter bedankte
sich beim Polizisten mit einem herzlichen Dankeschön, Vergelt's Gott und
natürlich einem Händedruck zum Abschied, weil der Polizist Ruhe ausstrahlte,
sich der Mahnwache gegenüber besonnen zeigte und stets eine Freundlichkeit
an den Tag bis zum Abschied an den Tag legte die geradezu vorbildlich war
und für die diese Polizist ruhig von seinem obersten Chef Polizeipräsident
Michelfelder oder vom Revierleiter Tellbach ein "dickes -Vorbild-Lob
verdient" hat.

Hätte die
Polizei Kinder mitzählen müssen? Dann 51 Teilnehmer..
Der "Göttliche Segen" verließ aber - nachdem der freundliche Polizist
schnell wieder ins Revier zurück kehrte den beliebten Aalener Stadtpfarrer
Bernhard Richter (man nennt ihn den Papst der Armen der Ärmsten auf der
Ostalb) auch als SPD-Kreisrat: Plötzlich versagte das Mikro und wie sollte
es Richter anstellen mit der einen Hand das Mikro sehr nahe vor seinen Mund
zu bringen damit er allseits verstanden wird und in der anderen Hand sein
vorbereitetes Manuskript und Rede ab zu arbeiten?

Dieser
Fotograf übernahm Regie wer sich wo aufstellen soll und damt war der
Schwäpo-Fotograf - Platzhirsch - abgemeldet oder? Für die
Szeneneinstellungen bekam er vom Redakteur sogar Danke.
Da kam unter den Augen des Stellvertreters Gottes dem katho-lischen Dekan
Dr. Pius Angstenberger Hilfe herbei: Richters Vorg-esetzter Dekan Ralf
Drescher schnappte sich das Mikro und behob so dies Panne die nicht voraus
zu sehen war. Das hat auch Angstenberger wie alle 49 Friedens-Teilnehmer
beeindruckt und so kam es, dass am Rande der Mahnwache auch der Göttliche
Segen bis zum Ende nicht mehr versagt wurde. Über die "Mahnwache" berichten
wir natürlich noch sehr ausführlicher. Dieter
Geissbauer
http://www.aaleninfo.de/jun13/08/igm.htm
http://www.aaleninfo.de/jun13/11/arbeitsgericht.htm



Zwischen Dreherhof u. Reichenbach 16.000 €
Schäden bei Vorfahrts-Unfall: Zwei Verletzte
Aalen.
Zwei leicht verletzte Personen und ein Gesamtschaden von rund 16.000
Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagmorgen
ereignete: Gegen 7.30 Uhr missachtete die 21-jährige Fahrerin eines
Pkw VW Lupo auf der Gemeindeverbindung-sstraße zwischen dem Dreherhof und
Reichenbach die Vorfahrt eines aus Richtung Reichbach kommenden Pkw VW
Golf. Bei der folgenden Kollision erlitt sowohl die
Unfallverursacherin, als auch der 41 Jahre alte VW-Lenker leichte
Verletzungen.
Freitagmorgen endete blühendes Leben des Rehs auf K 3290 bei
Aalen-Simmlingsweiler
Aalen-Simmisweiler. Ein Reh verursachte am Freitagmorgen gegen
6.15 Uhr einen Sachschaden von mehreren hundert Euro, als es die
Kreisstraße 3290 zwischen Simmisweiler und dem Vierwegzweiger querte
und dort von einem Pkw erfasst und getötet wurde.
Nicht gut fing der Freitag für Bewohner des
Wohngebiet in Richtung Schwenningen an
Rainau-Schwabsberg. Nicht besonders gut fing der Freitag für
die Bewohner eines Wohnhauses in einem Wohngebiet in Richtung
Schwenningen an: Nach dem Aufstehen gegen 5 Uhr bemerkte der
24-jährige Bewohner, dass ein Unbekannter in der Nacht die
Terrassentüre aufgebrochen hatte und aus der Einliegerwohnung einer
27-Jährigen Gegenstände entwendete. Bislang wurde das Fehlen eines
Handys bemerkt; Weiteres wird erst eine entsprechende Nachschau
ergeben. Die Bewohner waren gegen 23 Uhr zu Bett gegangen; den Einbruch
verschliefen sie. Hinweise auf die Täter nimmt das Polizeirevier
Ellwangen unter Tel.: 07961/9300 entgegen.
Wildschwein verursacht 1.000 € Schaden auf
der B 290 zwischen Jagstzell und Crailsheim
Jagstzell. Beim Queren der B 290 zwischen
Jagstzell und Crails-heim wurde ein Wildschwein von einer
Sattelzugmaschine erfasst und getötet. Bei dem Unfall, der sich am
Freitag gegen 00.10 Uhr ereignete, entstand ein Sachschaden von rund
1.000 Euro. Der 31 Jahre alte Lkw-Fahrer blieb unverletzt.
In Lorch ist 44-jährige mit dem BMW Freitag-
mittag "gegen Verkehrs-Zeichen gefahren"
Lorch. Auf rund 1.500 Euro wird der Schaden geschätzt,
den eine 44-Jährige am Freitagmittag verursachte, als sie kurz vor 12.30 Uhr
mit ihrem Pkw BMW gegen ein Verkehrsschild fuhr, das an der Einmündung
Wilhelmstraße / Kreisstraße 3334 aufgestellt ist.
Wollte Heißhunger in Gmünder Imbissbude
stillen? Einbruch und ein Einbruchsversuch
Schwäbisch Gmünd. Auf der Suche nach Bargeld drang ein
Unbe-kannter zwischen Donnerstagabend 18 Uhr und Freitagmorgen 8.30
Uhr in ein Ladengeschäft in der Hofstatt ein. Dort durchsuchte er die
vorgefundenen Behältnisse und entwendete einen geringen Bargeldbetrag.
Alle anderen Gegenstände ließ der Täter unberührt. Der von dem Unbekannten
verursachte Sachschaden wird auf rund 200 Euro geschätzt.
Ebenfalls zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen versuchte ein
Unbekannter, die Glasschiebetüre zu einem Imbiss im Mühlbergle
aufzubrechen, was ihm jedoch nicht gelang. Auch in diesem Fall
hinterließ der Täter einen Sachschaden von ca. 200 Euro. Hinweise in
beiden Fällen bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Tel.:
07171/3580.
Aus dem Heubacher Bagger Diesel abgezap-
ft: Geräte im wert von 12.000 Euro gestohlen
Heubach. Aus einem Baucontainer, der auf einer Baustelle in
der Jägerstraße aufgestellt ist, entwendete ein Unbekannter ein
Stromaggregat, eine Rüttelplatte und einen Stampfer im Gesamtwert von
rund 12.000 Euro. Außerdem entfernte der Täter den Tankstutzen eines
ebenfalls dort abgestellten Baggers und zapfte rund 50 l Diesel ab.
Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich
mit dem Polizeiposten Heubach unter Tel.: 07173/87760 in Verbindung zu
setzen.
Feuerwehr Gmünd mit acht Mann und Fahr-
zeugen im Stadtteil Bettringen im Einsatz
Schwäbisch Gmünd-Bettringen. Mit zwei Fahrzeugen und 8 Mann rückte
die Freiwillige Feuerwehr Schwäbisch Gmünd am Freitagmorgen kurz vor 8
Uhr zu einem kleinen Brand in den Klingenweg aus. Dort hatte ein
Unbekannter auf einem Komposthaufen mit Zeitungspapier, Paletten und
Spanplattenresten einen "Turm" errichtet und diesen angezündet. Das
Feuer verlöscht selbständig; Sachschaden entstand keiner.
Aus den Landkreisen des Polizeipräsidiums Aalen
Einbruch in Bäckerei: 200 € Schäden u. doch
keine leckeren Meister-Bachwaren ergattert
Schorndorf. Ein Unbekannter brach in der Nacht auf Freitag in
eine Bäckerei am Marktplatz ein. Nachdem der Dieb ein Fenster auf der
Rückseite des Gebäudes eingeschlagen hatte, stieg er durch dieses ein.
Nachdem er einen Schreibtisch in einem Büro durchsucht hatte, entwendete er
aus dem Verkaufsraum ein geringwertiges Handy und aus dem Büro
die dazugehörige Verpackung. Am Fenster entstand Sachschaden von etwa 200
Euro. Hinweise über verdächtige Wahrnehmungen nimmt das Polizeirevier
Schorndorf unter Telefon 07181/2040 entgegen.
Staunten selbst die Polizisten: Bei Geschwin-
digkeitskontrollen bis 57km/h viel zu schnell
Waiblingen/Korb. Beamte des Polizeireviers Waiblingen führten
am Donnerstag, in der Zeit zwischen 17 Uhr und 23 Uhr,
Geschwind-igkeitskontrollen im Bereich der L1140 von Remseck kommend,
im Bereich der Schmidener Straße sowie der K1858 im Bereich der Korber
Höhe durch. Hierfür wurde ein Handlasermessgerät einge-setzt.
Insgesamt wurden 22 Fahrzeuglenker beanstandet, die bedeutend zu
schnell unterwegs waren und somit mit Bußgeldern und Punkten rechnen müssen.
Trauriger "Spitzenreiter" an diesem Tag war ein Audi-Fahrer, der auf
der L1140 statt den erlaubten 70 km/h mit 127 km/h gemessen wurde. Der
Fahrer muss nun mit einem Bußgeld von 240 Euro, zwei Punkten sowie
einem Monat Fahrverbot rechnen.
24-jähriger verlange von seiner 25-Partnerin
vergeblich Geld: Die Folge: Handfester Streit
Waiblingen. Im Bereich eines Kiosks am Bahnhof geriet am
Donn-erstagabend ein Pärchen derart in Streit, dass Passanten gegen 18
Uhr eingriffen. Ein 24-Jähriger wollte wohl Geld von seiner 25 Jahre alten
Partnerin, was ihm von dieser verwehrt wurde. Daraufhin wollte der Mann
deren Handtasche an sich nehmen, wogegen sie sich wehrte. Schließlich
bat die Frau Passanten um Hilfe, die sodann den Mann fest- und von der
Frau abhielten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht
unter Telefon 07151/950-422 Passanten, die den Vorfall beobachten
konnten bzw. der Frau zu Hilfe kamen.
Auseinandersetzung in Schorndorfer Gastst-
ätte wegen Zeche nur in der Höhe von 30 €
Schorndorf. Eine nicht bezahlte Zeche in
Höhe von etwa 30 Euro war die Ursache für eine handfeste Auseinandersetzung,
die sich in der Nacht auf Freitag in einer Gaststätte in der
Rosenstraße bildete. Nur mit Mühe konnten zwei Streifen des Schorndorfer
Reviers den Streit unterbinden. Ein 45 Jahre alter Mann verließ gegen
2.45 Uhr die Gaststätte, ohne die oben genannte Betrag zu begleichen.
Daraufhin forderten wohl zwei Gäste einen 30 Jahre alten Begleiter und
48 Jahre alten Begleiterin des 45-Jährigen auf, dessen Zeche zu begleichen,
was diese jedoch ablehnten. Es bildete sich zunächst ein Streit, der
in eine handfeste Auseinandersetzung zwischen den drei Männern
eskalierte, wobei diese auch teilweise verletzt wurden und mit einem
hinzugerufenen Krankenwagen zu Versorgung in ein Krankenhaus
eingeliefert wurden. Auch die 48-jährige, welche schlichten wollte,
wurde dabei leicht verletzt. Sowohl der Zechpreller als auch die
Kontrahenten müssen nun mit entsprechenden Anzeigen rechnen.
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