AIZ-Polizeibericht vom: 01. September 2015  
"Als Bauhof Umleitungsschilder aufstellte besoffen oder was?"

Über 100 Autofahrer wurden heute mit Absp-
errungen und Umleitungen zu B 10 verarscht

Viele wie die AIZ landeten am Bahnhof Goldshöfe und auf B 29 oder haben Gemeinde Vogel gezeigt -  Polizei-Kontrollen?

Alle Wege führen nach Hüttlingen über den neuen Kreisel der seit Montag 31. August bis auf Ausfahrt zur B 10 fertig ist: 50 % falsche oder fehlende Schilder ein Skandal.     AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Hüttlingen. Zwar ist in der Regel auf die Arbeit des Hüttlinger Bauhofes Verlaß und seitdem der Kreisel gebaut wird hat es aucxh mit Umleitungen sowohl zur B10 und dem dortigen Kreisel alles gestimmt, aber am Montag dem 31. August 8,10 Uhr hatten die Schilderaufsteller wieder einen Umleitungshinweis am "Brückle" aufgestellt, aber nicht darauf verwiesen wo man auch ohne Umleitungsschild am fast fertig gestellten Kreisel abbiegen zum Brückle, recht, nochmals ein Brückle und vor der Baustelle nach links zum neuen Kreisel.

Man hatte den Eindruck 50 % der sonst üblichen Umleitungs-schilder wurden vielleicht beim einsetzend er frühen Frühstücks-Pause vergessen worden oder man hatte die Umleitungsschilder vom Geimende-Lkw eben einfach wahllos an Straßen und Ecken abgeladen. Auch die AIZ - es war eine Fahrt bis 8,30 Uhr in eine Firma nach Untergröningen (Töchterchen hatte dort ein Praktikum begonnen) geplant. Also folgten wir den Umleitungsschildern weil "bis zur Baustelle (Kreisel) und die Fahrbahn zur B 10 angeblich gesperrt ist treu und brav durch den ganzen Bereich von Hüttlingen.

Wie in einem Labyrinth war kein Entkommen aus Hüttlingen mehr möglich - außer aus dem Kreisel der wenigstens inzwischen wahrscheinlich heute Morgen teil geöffnet wurde. Korrekt wurden auch die Fahrbahnen durch Sperrschilder auf der Straße montiert, aber alle die dies beachteten kamen aus Hüttlingen nicht mehr heraus - außer man würde nach Wasseralfingen zurück fahren. Auch wir landeten wie Hunderte Autofahrer bis zum Bahnhof Golds-höfe oder gar in Rainau und fast in Neuler.

Also machten wir es wie die anderen und beachteten die Umleitungsschilder vor dem "Brückle" und danach überhaupt nicht als würden sie nicht existieren und fragten mehrere Hüttlinger wie man bei allen den falschen Sperrungen doch noch auf die B 10 kommt. Die Hüttlingen wussten aber offensichtlich von dieser Panne: "Sie müssen einfach die Umleitungsschilder nicht beachten und einfach zur B 10 fahren wie bisher, denn es ist die Baustelle nicht vor der B 10 sondern nur die Baustelle am Kreisel Richtung B 10 nicht befahrbar".

Gesagt getan: Plötzlich landeten wir wie Hunderte wieder auf der B 10. Trotzdem sollte Bürgermeister Ensle bei berechtigtem Lob für sein Bauamt den mahnenden Zeigefinger erheben und sie ermahnen nach dem Schilder-Aufbau bei Umleitungen eine Fahrt danach zum Rathaus als Kontrolle zu unternehmen. Diese Beauftragten wären niemals im Rathaus angekommen und Ensle würde heute noch warten auch diejenigen die und Autofahrer unnötigen Ärger bescherten und deshalb viele nicht rechtzeitig zur Arbeit kamen.

Denn nach Untergröningen werde ich morgen nicht mehr von Wasseralfingen aus durch Hüttlingen fahren sondern über Dew-angen, Abtsgmünd und Untergröningen oder die nähere und freie Strecke von Wasseralfingen nach Fachsenfeld und Waiblingen auf die freie B 10 und diesen Mordärger uns ersparen.

Fazit: Wir haben den Eindruck es wurden 50 % Umleitungsschilder zuviel aufgestellt und zwar am falschen Ort und auf die falsche Richtung zur B 10 hinweisend. Zurecht haben in dieser Sache auch Hüttlinger der eigenen Schilderverwaltung gegenüber der AIZ mehrmals "den Vogel gezeigt..." Die Polizei (zuständig ist der Pos-ten Wasseralfingen) sollte selbst einmal nach den vorhandenen und falschen oder fehlenden Schilderanweisungen einmal die Umleitung fahren und wären übermorgen nicht am Ziel. Wir werden heute Abend nicht mehr den Schildern folgen: "Alle Wege führen zwar nach Hüttlingen aber die muss man ja nicht mehr glaubhaft abfah-ren: Es geht auch über Faschenfeld-Wailblingen oder Dewangen und Abtsgmünd um auf die B 10 zu kommen" Dieter Geissbauer

EDEKA Ellwangen hat wegen der inzwischen fast 2.000 Flüchtlinge Insolvenz angemeldet
Ellwangen. "Edeka" Ellwangen hat nach Insider-Informationen der aIZ wegen den Flüchtlingen im LEA "Insolvenz angemeldet": "Polizei und Rettungsdienst mit Dauerpräsenz in der LEA Ellwangen" schreibt dazu die Polizei: Über das Wochenende hatte die Polizei verschiedene Einsatzlagen in der LEA zu bewältigen; die Anlässe dafür waren sehr unterschiedlich. Am Samstag wurde ein elfjähriger Junge verletzt. Wie die Polizei ermitteln konnte, soll sich der Junge am Info-Point der Unterkunft vorgedrängelt haben, worauf ihm ein 20-jähriger Mann mit einer Art Spazierstock auf den Kopf schlug. Der Junge trug Prellungen davon, gegen den 20-Jährigen wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Um 21.45 Uhr wurde die Polizei alarmiert, weil sich eine Person bei einem Sturz aus dem Fenster schwere Verletzungen zugezogen haben soll. Die Polizei konnte ermitteln, dass ein 22-jähriger Mann beim Versuch, Wäsche vor dem Fenster zu trocknen, aus dem Fenster stürzte und sich dabei ohne fremde Beteiligung leichte Verletzungen zuzog.

40 Asylanten beteiligten sich an Schlägerei
im LEA: Drei Personen (Junge 14) verletzt

In der Nacht zum Sonntag gerieten sich rund 40 Personen zweier nationaler Gruppierungen in die Haare. Bei der sich daraus ergebenden Auseinandersetzung wurden zumindest drei Personen, darunter auch ein 13-jähriger Junge, verletzt. Zwei erwachsene Verletzte wurden stationär im Krankenhaus aufgenommen, bei dem Jungen genügte eine ambulante Versorgung. Die Polizei stellte fest, dass der Grund für die Auseinandersetzung war, dass die eine Gruppierung auf einer Freifläche feierte, während die andere dadurch in der Nachtruhe gestört wurde. Gegen zwei Uhr trafen die Gruppen aufeinander, die Polizei konnte die Situation befrieden. Gegen drei 32 und 35 Jahre alten Männer wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Sogar in der mit 200 Personen besetzten Tu-
rnhalle Ellwangen musste Polizei eingreifen

Allerdings kam es gegen 3.45 Uhr wieder zu Streitigkeiten, die einen erneuten Polizeieinsatz zur Folge hatten. In der mit rund 200 Personen belegten Turnhalle gab es Streit, weil immer wieder einzelne Bewohner die Beleuchtung einschalteten. Die anderen wurden dadurch in ihrer Nachtruhe gestört, worauf sich verbale Streitigkeiten entwickelten und die Polizei wegen der Gefahr der Eskalation gerufen wurde. Die Polizei veranlasste die Durchsage eines Dolmetschers, der die Ruheregeln erklärte. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes stellten sicher, dass das Licht gelöscht blieb, worauf sich die Situation gegen fünf Uhr beruhigte.

Sechs Verletzte (darunter Sicherheitsdienst
der LEA) bei Schlägerei: Landfriedensbruch

Am Sonntag gerieten wiederum zwei nationale Gruppierungen anein-ander. Die Polizei wurde gegen 14 Uhr alarmiert, weil vom Sich-erheitsdienst gemeldet wurde, dass sich rund 200 Personen feindselig gegenüber standen. Bis die Polizei die Gruppen getrennt hatte, waren zumindest sechs Personen verletzt worden, darunter drei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes, die sich durch Steinwürfe wohl eher leichte Verletzungen zuzogen. Zwei als Rädelsführer eingestufte Personen wurden in Polizeigewahrsam genommen. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs.

Trotz allem vor der LEA am Sonntagabend
ungestörtes Picknick der Asylanten-Freunde

Eine erneute Auseinandersetzung gab es zwischen rund 20 Pers-onen am Sonntagabend, die gegen 21 Uhr begann, konnte von der Polizei befriedet werden, ohne dass es dabei zu Verletzten kam. Dazwischen fand am Sonntagnachmittag auf einem Wiesengelände vor der Unterkunft ein von einem Freundeskreis ausgerichtetes Picknick statt, mit dem die Flüchtlinge willkommen geheißen wurden. Nach Schätzungen der Polizei nahmen daran rund 150 Personen, Flüchtlinge und Nichtflüchtlinge, teil. Zu Störungen kam es dort nicht.

Beobachtete Räuber im "grauen Wohnmobil"
das Haus? Einbruch in Wohnhaus in Nesslau

Aalen-Neßlau. Bei der Rückkehr nach Hause am Sonntagmorgen stellten die Bewohner fest, dass in ihr Wohnhaus eingebrochen worden war. Die Einbrecher waren über den Balkon in das Gebäude im Dreieck zwischen der Hahnenbergstraße und der in Richtung Dewangen führenden Kreisstraße gelangt. Sie fanden ein Behältnis mit Bargeld, das sie mitnahmen. Zudem entwendeten sie ein vor dem Haus abgestelltes Quad Bombardier Outlander. Als Tatzeitraum kommt die Zeit zwischen Freitag und Sonntagmorgen in Frage, sehr wahrscheinlich ist jedoch, dass der Einbruch in der Nacht zum Sonntag, zwischen ein und zwei Uhr stattfand. Aufgrund erster Erkenntnisse war die Woche zuvor ein graues Selbstbauwohnmobil aufgefallen. Die Polizei in Aalen sucht Zeugen, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag Beobachtungen gemacht haben, die mit dem Einbruch in Verbindung stehen könnten. Zudem sucht die Polizei auch weitere Hinweise auf das Wohnmobil oder die Benutzer selbst. Hinweise werden unter Telefon 07361/5240 entgegen genommen.

Teurer Gartenhausbrand beim Aalener Einfa-
milienhaus am Sonntag mit 10.000 € Schäden

Aalen.
Im Grundstück eines Einfamilienhauses an der Gabelsber-gerstraße brannte am Sonntagnachmittag ein Gartenhaus ab. Die Feuerwehr wurde gegen 16.30 Uhr alarmiert und musste das wesentliche Augenmerk darauf richten, dass das Feuer nicht auf das nur wenige Meter daneben liegende Wohnhaus übergriff. Das knapp zehn Quadratmeter große Gartenhaus brannte nahezu vollständig ab. Durch die große Hitzeentwicklung platzten am Wohnhaus einige Fensterscheiben und wurden Kunststofffensterrahmen und Türen beschädigt. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt, die Brandursache konnte noch nicht ermittelt werden.

Streit um Parkplatz in Rinderbacher Gasse in
Schwäbisch Gmünd "mit Stock und Machete"

Schwäbisch Gmünd. "Streit um Parkplatz mit Stock und Mach-ete": Ein verbaler Streit um einen Parkplatz in der Rinderbacher Ga-sse endete am Sonntagnachmittag, gegen 17.45 Uhr in einer handfesten Auseinandersetzung zwischen zwei Männern im Alter von 53 und 39 Jahren, bei der auch Waffen eingesetzt wurden. Bislang konnte die Polizei ermitteln, dass zunächst der Ältere mit einem Holzstock auf den Jüngeren einschlug. Der 39-Jährige nahm daraufhin eine Machete und fügte damit dem 53-Jährigen und seinem eigenen 16-jährigen Sohn, der ihm zu Hilfe kommen wollte, Schnittverletzungen zu. Alle drei wurden anschließend im Krankenhaus versorgt. Die Polizei ermittelt gegen die Beteiligten wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Der Behörde wird der Vorgang zur Prüfung ihrer Geeignetheit zur Teilnahme am Straßenverkehr vorgelegt. Die eingesetzten Waffen wurden beschlagnahmt.

An der Zapfsäule in Ebnat billigstes Benzin in
Audi getank aber trotzdem 1.000 € Schaden

Aalen-Ebnat. Beim Vorbeifahren gestreift Auf dem Gelände einer Tankstelle in der Jurastraße beschädigte am Sonntagvormittag ein 56-jähriger Mazda-Fahrer gegen 10.20 Uhr beim Vorbeifahren den an der Zapfsäule abgestellten Pkw Audi eines 77-jährigen Fahrers. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro.

Am Freitagnachmittag verließ der 34-jährige
VW-Fahrer auf der B 19 für 4.000 Euro Straße
Abtsgmünd. Von Fahrbahn abgekommen Am Freitagnachmittag kam ein 34-jähriger VW-Fahrer auf der B 19 zwischen Abtsgmünd und Niederalfingen gegen 17.30 Uhr in einer S-Kurve von der Straße ab. Er fuhr gegen einen Leitpfosten und verursachte insgesamt einen Sachschaden von etwa 4.000 Euro.

23-jähriger Radfahrer verletzte sich am Sonn-
tagmittag gegen 12 Uhr auf "Bergbaustraße"

Aalen-Wasseralfingen. Ein 23-jähriger Radfahrer verletzte sich, als er am Sonntagmittag, gegen 12 Uhr auf der Bergbaustraße stürzte und gegen einen geparkten Pkw Hyundai prallte. Am Pkw entstand dabei Sachschaden von ca. 500 Euro.

Am Sonntagabend tötete 35-jähriger VW-Fah-
rer gegen 21 Uhr auf Landesstraße 1075  Reh

Abtsgmünd-Bronnen.
Am Sonntagabend erfasste ein 35-jähriger VW-Fahrer gegen 21 Uhr auf der Landesstraße 1075, zwischen Abtsgmünd und Bronnen ein Reh. Das Tier wurde durch den Anprall getötet, der Schaden am Pkw wurde auf ca. 200 Euro geschätzt.

Auf der Kreisstraße zwischen Rosenberg-
Unterknausen und Jagstzell ein Reh verletzt

Jagstzell.
Auf der Kreisstraße zwischen Rosenberg-Unterknausen und Jagstzell wurde am Montagmorgen ein Reh von einem Pkw Seat erfasst. Am Fahrzeug des 46-jährigen Fahrers entstand dabei gegen 5.35 Uhr ein Schaden von ca. 1500 Euro, das Tier lief, sicherlich verletzt, weiter.

Das muntere Leben des Ostalb-Waschbäres
endete auf der K 3329 am Wander-Parkplatz

Schwäbisch Gmünd.
Waschbär tot Auf der K 3329 querte am Sonntagabend, auf Höhe des Wanderparkplatzes in Richtung Maitis, gegen 21.20 Uhr ein Waschbär die Fahrbahn. Das Tier wurde dort vom Pkw eines 59-jährigen Fahrers erfasst und getötet. Am Fahr-zeug richtete der Anprall einen Schaden von ca. 500 Euro an.

Motorrad-Fahrer und den Sozius Sonntag im
Leinzeller Kreis-Verkehr nur leicht verletzt
Leinzell. Im Kreisverkehr entlang der Gmünder Straße geriet am Sonntagnachmittag ein Motorrad-Fahrer gegen 15.40 Uhr auf einer Ölspur ins Rutschen und stürzte zusammen mit seinem Sozius. Dabei erlitten beide leichte Verletzungen. Der Schaden an dem Zweirad beläuft sich auf ca. 1.000 Euro. Zum Abstreuen der Ölspur wurde die Freiwillige Feuerwehr verständigt. Der Verursacher der Ölspur ist bislang nicht bekannt. Die Polizei Schwäbisch Gmünd bittet um Zeugenhinweise unter Telefon 07171/3580.

Warum wurde am Montagmorgen in Schwä-
bisch Gmünd der "Gully-Deckel gesprengt"?
Schwäbisch Gmünd. "Gully-Deckel gesprengt?" In der Güg-lingstraße wurde am Montagmorgen ein total zerstörter Gullydeckel festgestellt. Die Einzelteile lagen teilweise viele Meter vom Urspr-ungsort entfernt. Ein Anwohner berichtete der Polizei, dass er gegen 4.40 Uhr einen lauten Knall gehört habe. Die Polizei kann bislang nicht sagen, ob der Gullydeckel gesprengt wurde oder ob das Überfahren durch ein Fahrzeug den Gullydeckel zerstört hat. Zum Zeitpunkt des Knalls wurde beobachtet, dass ein weißer Kleintr-ansporter in diesem Bereich angehalten hatte, dann aber wegfuhr. Die Polizei in Schwäbisch Gmünd nimmt entsprechende Hinweise unter Telefon 07171/3580 entgegen. Auch der Fahrer des Kleintr-ansporters kann möglicherweise zur Aufklärung beitragen.
Neues aus den Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen   
In der Crailsheimer Gemeinschaftsunterkunft
schlug der Randalierer den Feuer-Melder ein

Crailsheim.
"20-Jähriger randalierte und schlug Brandmelder ein": In einer Gemeinschaftsunterkunft in der Friedrich-Heyking-Straße ran-dalierte am Sonntagmorgen, gegen 7.35 Uhr, ein stark betrunkener 20 Jahre alter Afrikaner. Landsleute wollten ihn beruhigen und in sein Zimmer bringen. Er schlug aus Wut und Verärgerung einen Brandmelder ein und löste hierdurch einen Feuerwehreinsatz und einen Einsatz eines Rettungswagens aus. Der Betrunkenen kam schließlich in Polizeigewahrsam um weitere Störungen zu vermeid-en.

Schwäbisch Hall: Als Peinlichkeit des Tages
vergaß der Toyota-Fahrer Benzin-Zapfpistole

Schwäbisch Hall.
  Ein 52 Jahre alter Toyota-Fahrer tankte am Sonntag, gegen 5 Uhr, sein Auto an einer Tankstelle im Steinbeis-weg. Er vergaß die Zapfpistole aus dem Tankstutzen seines Fahrzeuges zu entfernen. Beim Wegfahren riss er die Zapfsäule aus der Verschraubung am Bodensockel. Der Schaden beträgt circa 1.000 Euro.

Handy-, Navi- und Geld-Raub aus Auto am
Sonntagmittag ausgerechnet in Crailsheim

Crailsheim. "Handy, Navi und Geld aus Auto entwendet": Am Sonntag, zwischen 12.45 und 17.15 Uhr wurde in der Dieselstraße aus einem nicht verschlossenen Pkw ein Handy, ein Navi und 15 Euro Bargeld entwendet. Der Autobesitzer hatte in der genannten Zeit sein Auto unverschlossen abgestellt, weil er wiederholt Gegenstände einlud. Als er fertig war stellte der das Fehlen der genannten Gegenstände fest. Als mögliche Täterin kommt eine junge Frau, Mitte 20, stabil gebaut, schwarze kurze Haare, bekleidet mit einem pinkfarbenen Shirt in Betracht. Sie hat über einen längeren Zeitraum den Beladevorgang verdächtig beobachtet.

In der Crailsheimer Bahnhofstraße am Sonn-
tag sogar mit Schreckschuss-Waffe bedroht

Crailsheim. In der Bahnhofstraße wurden am Sonntagabend, gegen 19.30 Uhr, mehrere Personen von einem 43 Jahre alten Bewohner bedroht. Hintergrund waren häusliche Auseinandersetzungen, bei denen ein 43- Jähriger seine Tochter und deren Begleiter aufforderte die Wohnung zu verlassen. Nachdem dies nicht sofort geschah holte der Mann aus dem Schlafzimmer eine zunächst nicht identifizierbare Waffe und verlieh seiner Aufforderung Nachdruck.

Die Beiden verließen dann die Wohnung und man ging aufgrund der Situation davon aus, dass auch die Ehefrau bedroht wurde. Als diese die Wohnung gegen 20.30 Uhr verlassen hatte, gelang es der Polizei den stark unter Alkohol stehenden Mann auf dem Balkon festzunehmen. Bei der Waffe handelte es sich um eine Schrecksch-usswaffe. Im Einsatz waren insgesamt sieben Streifen der Crails-heimer Polizei, der Autobahnpolizei und der Polizeihundeführer-staffel.

76-jähriger Exhibitionist belästigte Joggerin:
Die Belästigte fotografierte nackten Spinner

Fellbach-Oeffingen/Rems-Murr-Kreis.
Ein 76-jähriger Mann stellte sich am Sonntag gegen 12.45 Uhr auf der Joggingstrecke im Hartwald einer 53-jährigen Läuferin mit heruntergelassener Hose in den Weg und belästigte die Frau. Von dem auf den ersten Blick verwirrt wirkenden Mann machte die Geschädigte mit ihrem Smartphone ein Foto, sodass der Mann von der verständigten Polizei alsbald ermittelt und identifiziert werden konnte. Für die Ermittlungen ist nun auch von Interesse, ob am Sonntagvormittag weitere Personen im Hartwald von dem Mann belästigt wurden. Weitere Geschädigte oder Zeugen, denen der Mann am Sonntag aufgefallen ist werden gebeten, sich mit der Polizei in Fellbach unter Tel. 0711/57720 in Verbindung zu setzten.


In Satteldorf bei Crailsheim
mit einem VW
die 23-jährige Radfahrerin schwer verletzt
Satteldorf/Crailsheim. Der 23 Jahre alte Lenker eines VW Golf befuhr am Samstag, um 11.10 Uhr, die K 2659 in Richtung Crailsheim. An der Einmündung zur K 2655 übersah er beim Linksabbiegen in Richtung Beuerlbach eine vorrangberechtigte, auf dem gemeinsamen Fuß-/Radweg ordnungsgemäß fahrende 42jährige Radfahrerin. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision der Fahrzeuge, wobei die Radlerin über die Motorhaube des VW geworfen wurde und neben einem Verkehrsschild an der Einmündung zum Liegen kam. Die schwer verletzte Radfahrerin, welche keinen Fahrradhelm getragen hatte, wurde in eine Klinik verbracht. Der entstandene Schaden summiert sich auf etwa 3.300 Euro.

Bei heißen Blaulicht-Verfolgungsfahrt ausge-
rechnet Streufenwagen  für 3.600 € gerammt

Großgerlach/Michelfeld/Schwäbisch Hall. Der 33 Jahre alte Lenk-er eines Ford B-Max befuhr am Samstag, gegen 21.40 Uhr, die B 14 von Großerlach in Richtung Schwäbisch Hall. Da er im Bereich von Kurven mehrere Fahrzeuge überholte und dabei auch auffiel, dass die Heckbeleu-chtung außer Funktion war, wurde die Polizei von besorgten Verkehrsteilnehmern alarmiert. Das gesuchte Fahrzeug konnte dann im Bereich Bubenorbis von der entgegenfahrenden Polizeistreife des Polizeireviers Schwäbisch Hall erkannt und nach dem Wenden die Verfolgung dessen aufgenomm-en werden. Im Bereich der Roten Steige ignorierte der 33jährige hierbei deutliche Anhaltesignale sowie Blaulicht und Martinshorn. Vielmehr erhöhte er seine Geschwindigkeit und überholte, ohne auf den Gegenverkehr zu achten, erneut riskant. In Michelfeld bog er dann nach links in die Rinnener Straße ab und folge der Straße, bevor er wieder wendete.

Hierbei umfuhr er den ihn verfolgenden Streifenwagen, welcher vers-ucht hatte, die Weiterfahrt zu versperren. Auf einen etwas zurück-versetzt stehenden und die Straße blockierenden Streifenwagen fuhr er in der Folge direkt zu, so dass sich die Lenkerin genötigt sah, auszuweichen. Beim Vorbeifahren streife er noch den Streifen-wagen. Unter mehrmalige Missachtung rotlichtzeigender Ampeln, flüchtete er und bog schließlich auf die Westumfahrung Richtung Gottwollshausen ab, nachdem er zuvor bei einem Fahrmanöver seinen rechten Vorderreifen zerstört hatte. Im Bereich Kühäckerweg sprang er aus dem noch fahrenden Auto heraus und flüchtete zu Fuß weiter, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung gestellt und vorläufig festgenommen werden.

Der 33jährige stand leicht unter Alkoholeinwirkung. Der entstanden Sachschaden beläuft sich auf ca. 6.300 Euro. Der Führerschein und das Auto des Mannes wurden beschlagnahmt. Das Polizeirevier Schwäbisch Hall, Tel.: 0791/4000, oder die Verkehrspolizeidirektion Kirchberg, Tel.: 07904/94260, bitten Verkehrsteilnehmer, welche durch das Verhalten des Ford-Fahrers gefährdet worden sind sowie Zeugen, die sachdienliche Angaben machen könne, sich zu melden.