AIZ-Polizeibericht vom: 29. März 2014             
Ein "Schandfleck" in der Böhmerwaldstraße der vergammelt:
Kam für Aalen Aufstieg zum Polizeipräsidium
zu schnell? Polizeischild vergammelt bereits

Täglich laufen etwa 100 Beamte vorbei und haben kein Ein-
sehen dass Eimer Wasser mit "Spüli" Wunder bewirken würde


Ein Schandfleck ist das Hinweisschild des Polizeipräsidiums Aalen auch noch am 28. März 2014.              AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Die frage ist legitim und angebracht: Kam für Aalen Aufstieg zum Polizeipräsidium zu schnell? Das Polizeischild das in der Böhmerstraße auch das Publikum darauf hinweist dass hier die Polizei ihre Anlaufstelle von Wört bis Waiblingen und Fellbach  hat vergammelt von Tag zu Tag. wir haben am Freitag den 28. März 2014 Bilder davon gemacht und jede Hausfrau graust es vor so viel Schmutz und Farblosigkeit wie vor dem Polizeipräsidium. Wir haben zwar noch nicht bei Nacht versucht abzulichten ob durch den Dreck "Polizei" überhaupt noch das Licht der inneren Neonröhre kommt, aber das ist ja auch "egal":

Dabei ist das Umfeld des Polizeipräsidiums Aalen vorbildlich gepflegt
Eine Schande ist schon bei Tag dieser Polizeihinweis in eigener Sache. Kaum zu glauben dass hier täglich hunderte von Polizisten vorbei laufen und keiner kommt auf die glanzvolle Idee mit einem Eimer Wasser und einem Schwamm Abhilfe zu schaffen, zumundest auf der Außenseite wo fast gar nichts mehr lesbar ist.

Dabei hat die Polizeidirektion Aalen ein solch schönes Gebäude und auch am Eingang ist auch das Schild "Polizeipräsidium" bereits angebracht. also: Der aufstieg ist zwar vollzogen aber der Schmutz dominiert zwischen Präsidium und Gehweg weiter wenn nicht einer sich am Sauberkeits-Herz anfasst und vielleicht sogar in der Freizeit "Spüli" (vielleicht gespendet vom Kaufland Aalen)  mitbringt und eine Säuberungs-Aktion in eigener Sache in etwa 10 geschätzten Arbeits-Minuten  den Hinweis "Polizei" vom Dreck und Schmutz der mindestens letzten 5 Jahre befreit.

Mal sehen wie lange es dauert und Ex-Polizeidirektor Schindler seinem neuen Kollegen aus Waiblingen vielleicht persönlich zeigt wo der Hammer hängt und dokumentiert: Die Polizei hat nicht nur die aufgabe Umweltsünder zu Verfolgen und dem Gericht zuzuführen, sondern unsere Polizei putzt wenigstens so oft im Monat ab sofort das Polizeischild wie ihre stets sauberen Streifenwagen. Wäre das nicht ein gewaltiger fortschritt?

Wenn nichts geschieht dass sieht das Schild auch in 10 Jahren nicht besser aus und es darf in der Zwischenzeit durchaus darüber nachgedacht werden ob man das beleuchtete Schild ganz abmontiert und in den Schrott gibt und keinen Ersatz leistet, oder durch Vorbildlichkeit das Polizeipräsidium glänzt und auch in Ew2igkeit wie Schmutz Bestand haben wird? Kollegen aus dem Raum Heilbronn oder Ludwigsburg oder Waiblingen oder Schwäbisch Gmünd würden sich riesig freuen und fast täglich dieses dreckige Schild für ein Präsidium gerne putzen. Kam für Aalen Aufstieg zum Polizeipräsidium doch zu schnell?
  Dieter  Geissbauer




Auch Rosenberger Feuerwehr wird vom
"Feuerteufel Sonne" weiter viel beschäftigt

   Die Freiwillige Feuerwehr Rosenberg musste am Donnerstagabend
gegen 23 Uhr nach Geiselrot ausrücken, um den Brand einer ca. 10
Meter langen Buchsbaumhecke zu löschen. Diese war in Brand geraten, nachdem der Hausbesitzer wohl noch nicht ganz erkaltete Asche an der Hecke entleert hatte. Da der Hausbesitzer über Reizhusten klagte, wurde ein Rettungswagen angefordert.

Alles geraubt: Warenbutscheine, Ledergeldb-
eutel, Bargeld, Bankkarten und Führerschein

Ellwangen. Über die abgeschlossene Fahrertüre gelangte ein Unbe-kannter in den Innenraum eines Pkw Hyundais, der am Donnerstag gegen 15 Uhr vor einem Gebäude in der Schubartstraße abgestellt war. Er entwendete aus einer auf dem Beifahrersitz abgelegten Tasche einen grauen Ledergeldbeutel, in dem sich neben einem kleinen Bargeldbetrag Bankkarten, der Führerschein, Ausweispa-piere, zwei Warengutscheine sowie diverse Kundenkarten befanden.

War wieder strahlende "Ellwangener Sonne"
auch am Auffahr-Unfall für 5.000 Euro schuld?

Ellwangen. Im Einmündungsbereich der Landesstraße 1060 in die Bundesstraße 290 musste am Donnerstagmorgen ein Pkw-Fahrer gegen 7.40 Uhr verkehrsbedingt abbremsen. Ein nachfolgender Pkw-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf seinen Vordermann auf. Der Unfallverursacher war wohl von der tiefstehenden Sonne ge-blendet worden,  übersah deshalb seinen Vordermann und versuchte ihm und sich einen Schaden von zusammen rund 5.000 Euro.

Parkplatzrempler beim Ausparken aus einem
Kunden-Parkplatz in der "Lorcher Straße"

Lorch. Beim rückwärts Ausparken aus einem Kundenparkplatz in der Lorcher Straße übersah ein Pkw-Fahrer am Donnerstag gegen 11.45 Uhr einen hinter ihm vorbeifahrenden Pkw. Dabei entstand ein Schaden von ca. 1.500 Euro.

Links war auch schon ein Sattelzug also nach
rechts ausweichen:Gegen Pkw für 5.000 Euro

Schwäbisch Gmünd.
Der Fahrer eines Sattelzugs hielt am Donnerstag gegen 14.45 Uhr auf der Rechtsabbiegespur der Tunnelausfahrt Ost an der dortigen Ampel verkehrsbedingt an. Beim anschließenden Rechtsabbiegen holte er nach links aus. Auf dem linken  Fahrstreifen befand sich aber auch ein Sattelzug, dem er dabei in die Quere kam. Um den drohenden Zusammenstoß zu vermeiden, wich der links fahrende Sattelzuglenker  auf die rechte Spur aus und verursachte dann dort den Unfall. Er stieß dabei gegen den dort wartenden Pkw. Der ursprünglich unfallverursachende
erste Sattelzug fuhr ohne anzuhalten weiter. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.

Beim Einfahren auf den Ginsterweg beschä-
digte eine Pkw-Fahrerin Auto für 5.000 Euro

Lorch.
Beim Einfahren auf den Ginsterweg beschädigte eine Pkw-Fahrerin am Donnerstag gegen 12.30 Uhr einen am Straßenrand geparkten Pkw und verursachte Sachschaden von etwa 2.500 Euro.

Kommt davon wenn man in Bargau unvorsi-
chtig mit Auto wendet: 6.000 Euro Schäden

Schwäbisch Gmünd-Bargau.
Auf der Hans-Fein-Straße wendete ein Pkw-Fahrer am Donnerstagmorgen gegen 7.20 Uhr auf Höhe eines Autohauses, um wieder in Richtung Ortsmitte zu fahren. Dabei stieß er gegen einen nachfolgenden Pkw. Verletzt wurde niemand, jedoch entstand Sachschaden von ca. 6.000 Euro.

Auch Lauchheimer Feuerwehr durfte wegen
brennender Thujahecke schnell ausrücken

Lauchheim.
Am Donnerstag rückte die Lauchheimer Feuerwehr gegen 16.35 Uhr in die Straße Im Roten Feld aus, um den Brand einer Thujahecke zu löschen. Als die Feuerwehr eintraf waren die meisten der 15 etwa vier Meter hohen Bäume bereits abgebrannt. Die Eigentümer der Hecke gaben an, im fraglichen Zeitraum mehrere Jugendliche wegrennen gesehen zu haben. Die diesbezüglichen Ermittlungen des Polizeipostens Westhausen dauern an.

In Aalen im berühmten Östlichen Stadtgraben
unvorsichtig Pkw abgestellt: 3.000 € Schäden

Aalen. Im Bereich Östlicher Stadtgraben/Rittergasse rollte ein Pkw am Donnerstag gegen 12.15 Uhr auf einen geparkten Pkw, den er wiederum auf einen dritten Pkw schob. Der Unfallverursacher hatte beim Abstellen seines Fahrzeuges dieses nicht ausreichend gesichert. 3.000 Euro Sachschaden entstanden dabei an den drei Autos.
Sondermeldungen des Polizeipräsidiums

Einbruch in Bopfinger Betrieb:Als der mutige
Steinmetz Licht anknipste Flucht angetreten

Bopfingen. Nachdem sie ein Fenster aufgehebelt hatte, drangen Unbekannte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in die Lagerhalle eines Steinmetzbetriebes Am Heidbach ein. In der Lagerhalle wuchteten sie die Zugangstüre zum  Bürotrakt auf, wo er weitere Türen zu den Büroräumen aufbrach. Als der über der Firma wohnende Eigentümer gegen ein Uhr durch Geräusche geweckt wurde, schaltete er das Licht an, weshalb wohl der Täter die Flucht ergriff. Er richtete Sachschaden von mehreren hundert Euro an, entwendete aber vermutlich nichts. Der Polizeiposten Bopfingen bittet um Zeugenhinweise unter Telefon 07362/96020.

Den Bopfinger Metzgerei-Safe geraubt und
ihn schon im Keller "erfolgreich geknackt"

Bopfingen. Am frühen Freitagmorgen 28. März 2014, wurde fest-gestellt, dass in der Metzgerei in der Hauptstraße eingebrochen worden war. Der Täter drang über die Türe ins Haus ein, entwendete aus dem Büro einen Safe, transportierte  diesen in den Keller und öffnete ich dort gewalt-sam. Über die Beute ist derzeit noch nichts bekannt. Die Kripo in Aalen, Tel.: 07361/580-0, fragt: Wer hart verdächtige Geräusche in der Nacht zum Freitag im Bereich des Tatortes wahrgenommen, oder verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen?

In Ellwangen VW-Besitzer  rückwärts gefahr-
en und für 3.000 €  nicht rückwärts geschaut

Ellwanagen. Beim Zusammenstoß eines VWs mit einem BMW entstand am Freitagmorgen ein Sachschaden von etwa 3000 Euro. Zunächst fuhren gegen 7.30 Uhr die zwei Pkw hintereinander von der
Veit-Hirschmann-Straße auf den Parkplatz eines Firmengeländes. Als die vordere Fahrerin rückwärts einparken wollte, übersah sie die
hinter ihr stehende Pkw-Fahrerin, weshalb es zum Zusammenstoß kam.

Auf Bopfingens Mozartstraße DB der 32-jäh-
rigen für 4.000 Euro gegen die VW-Fahrerin

Bopfingen.
In der Mozartstraße stießen am Freitagmorgen zwei Pkw's zusammen: Als die 31-jährige Fahrerin eines Pkw DB gegen 8-50 Uhr vom Fahrbahnrand anfuhr, übersah sie einen in diesem Moment vorbeifahrenden VW. Beim Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro.

81-jähriger sollte in Bopfingen Geld wechseln
u. wurde trotzdem brutal um Scheine beraubt

Schwäbisch Gmünd.
"Trickdieb macht hohe Beute" betitelt heute die Polizei folgende Meldung: In der Asylstraße wurde ein 81-jähriger Mann Opfer eines Trickdiebes. Der Senior wurde auf der Straße angesprochen und nach Wechselgeld gefragt. Als er bereitwillig seinen Geldbeutel zog, "half" ihm der Andere bei der Suche nach dem passenden Kleingeld. Nachdem der Mann gegangen war, stellte der ältere Herr fest, dass ihm das gesamt Scheingeld aus dem Geldbeutel fehlte. Da er am Morgen noch auf der Bank war, handelte es sich dabei um rund 700 Euro.  Der Trickdieb wird auf etwa 40 Jahre und eine Größe von etwa 1,70 Meter geschätzt. Er war von eher untersetzter Gestalt, hatte kurze, dunkle Haare und ein rundliches Gesicht. Er sprach deutsch mit vermutlich russischem Akzent. Hinweise auf den Mann nimmt die Polizei in Schwäbisch Gmünd unter Telefon 07171/3580 entgegen.

Iggingen: Streunende Katze von Bürgern in
Draht-Schlinge gefangen:Die Tierarzt-Rettung

Iggingen. Eine vermutlich streunende Katze wurde von besorgten Bürgern in eine Tierarztpraxis gebracht, weil sie scheinbar einen Draht im Hals stecken hatte. In der Praxis wurde festgestellt, dass die Katze eine Drahtschlinge um den Hals hatte, die so stark zugezogen war, dass sich der Draht tief ins Fleisch geschnitten hatte. Daraufhin wurde die Polizei eingeschaltet. Nach den derzeitigen Feststellungen dürfte sich die Katze in einer präparierten Falle verfangen haben und sich durch starkes Ziehen selbst befreit haben. Dabei hatte sich allerdings die Schlinge sehr weit zugezogen. Anhand der Wundfäule ist davon auszugehen, dass sich der Vorfall schon vor etwa 2 Wochen ereignet haben kann. Vermutlich ist der Tatort im Bereich des Gewann "Benzenreute" zu suchen, da die Katze dort wohl bekannt ist. Entsprechende Hinweise auf den möglichen Tatort und bekannte ähnliche Vorfälle nimmt die Polizei in Leinzell (Telefon 9219680) entgegen.