AIZ-Polizeibericht vom: 28. Juli 2014                   
Der Blitzer-Fall von Affalterried kommt einfach nicht weiter?

Ganze Welt lacht über unsere Polizei die off-
ensichtlich den Farben-Schützen nicht kennt
Schütze hat laut AIZ-Leser nicht einmal im "Suff getroffen" und "weiß nicht, ob die Kamera oben oder unten scharf war"


Kurz nachdem wir die Blitzer-Tat entdeckt haben am Samstag ein bild das den Anspruch auf Wettbewerbs-Sieger hat: Sicherung des Einganges zum Gmünder Torplatz durch einen Polizeibeamten der auch den Kontakt zu den Bürgern suchte und fand und sicherlich - wie wir selbst live beobachten konnten - das Image der Polizei drastisch verbesserte und dem Slogan "Freund und Helfer" gerecht wurde. Aus dieser Perspektive auch noch den Blumenschmuck am Geländer aus Bild zu bringen war der Wunschgedanke, dass man mal in der Stuttgarter Straße vorbei schauen sollte wie sich unsere Polizei in der Freizeit um die Blumen hinter Gittern bemühen (aber auch vor dem Revier).                          AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer

Aalen-Affalterried. Der "Blitzer-Fall von Affalterried" ist Dank AIZ nun in aller Welt bekannt worden und nicht nur in Affalterried lacht man offensichtlich über die Polizei, die anscheinend zwar ein ganzes Dorf verdächtigt zum Täterkreis zu gehören, aber sonst nicht weiter gekommen ist. Dabei ist es doch laut E-Mails an die AIZ als "sicher anzunehmen, dass der kriminelle Schütze von Affalterried besoffen war, als der mit einer Farbpistole (die wird normalerweise gegen Menschen eingesetzt die mit der Pistole und den Farben als getroffen gekennzeichnet werden) oder vielleicht doch nüchtern und deshalb nicht aus dem Schützenkreis stammt, denn "der hat zu 30% nicht das Blitzer-Glas getroffen" und "der Schütze hätte nichts davon gehabt zuerst geblitzt worden zu sein und dann die Blitzer mit Farbe zu beschießen", weil ja der Blitzer nicht abgesägt wurde, oder geknackt und der Film in die Hand der Täter fallen konnte".

Mehrmals mit Farbpistole getroffen: Mindesten 7 Mal daneben u.  wi-rd auf dem Film noch Täter wenigstens ein bisschen zu sehen sein?
"Die werden den oder die Täter niemals kriegen" ist eine weitver-breitete Meinung für den Posten Wasseralfingen, aber sicherlich wird dieser Fall zur "Chefsache" gemacht und vom Polizeirevier Aalen bearbeitet und zielstrebig und schnell weiter verfolgt. Auch wundern sich die Leser der AIZ "dass dieser Skandal nur in der AIZ erschienen ist" und in keiner der Aalener Zeitungen oder anderswo: Wir versichern, dass wir nur zufällig die Tat entdeckt (Abholung meiner Tochter vom Reiten in Himmlingsweiler bei "Paul") und fotog-rafiert haben.

Aber immerhin: Komisch ist es schon, dass die Polizei im amtlichen Polizeibericht bis heute noch keine Zeile darüber verloren hat und sich bei diesem Thema weiter zugeknöpft gibt, obwohl schon alle Welt Bescheid weiß durch die AIZ. Hinzu kommt, dass am Sonntag dem 27. Juli 2014 anscheinend das Polizeipräsidium nicht in der Lage mehr war überhaupt einen Pressebericht für den gesamten Bereich zu erstellen und für den Aalener Bereich nur die beiden unten vollständig abgedruckten Meldungen für die Ostalb produ-zierte, also die Leser-Vermutung nicht von der Hand zu weisen ist, "dass die Polizei voll mit diesen Blitzer-Fall beschäftigt ist".

Wir kritisieren laut AIZ-Leser gerne die Pannen der Polizei, aber wir glauben an keine der aktuellen Vermutungen und Gerüchte. Denn es ist davon auszugehen, dass die Stadt Aalen vielleicht schon lange (Tattag ist jedenfalls vor dem Freitag den 25. Juni 2014 zwischen 17 und 18 Uhr - das Rathaus wird jeden Freitag 12 Uhr geschlossen - als wir die Ergebnisse der Tat gesehen haben) "Anzeige gegen Unbekannt" als Besitzer dieses Blitzers erstattet hat, der sicherlich kaum mehr Geld einbrachte weil beide Blitzer von Affalterried schon von Kindern und Jugendlichen entdeckt und gemieden werden.

Also: Man darf gespannt sein, ob sich dieser offensichtliche "Blitzer-Protest mit der Farbpistole" fortsetzt und vielleicht nun der Blitzer in Dewangen dran sein wird und observiert werden sollte, denn in Dewangen wohl der Presseoberste und Sprecher des Polizeiprä-sidiums B. K. und Ortschaftsrat, der - so vermuten viele AIZ-Leser - diese Täter sicherlich dingfest machen würde.

Wir bitte unsere Leser dringlichst darum keine Mails mehr zu diesem Thema zu schreiben. Wir alle sollten unserer Polizei dafür dankbar sein, dass sie keine Schnellschüsse startete und vielleicht schon dem Täter auf der Spur ist und deshalb noch keine Zeile darüber - obwohl Fotobeweise der AIZ zumindest vorliegen. Denn wir werden dazu nichts mehr veröffentlich, außer, die Polizei fasst den Täter, denn das ist grobe Sachbeschädigung und kein "Lausbuben-Streich" und kann den Täter bis zu 5 Jahren Knast kosten.

Wir werden also künftig keine Mails mehr annehmen und alle lösch-en und halten es für wichtiger, auch die Glanzseite unserer Polizei heraus zu stellen. Beispiel Stadtlauf am Samstag: Wer wie ich selbst gesehen und fotografiert hat wie unsere Polizei schwitzte um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Gerade in Respekt vor solchen Leistungen - die kein Einzelfall sondern sehr oft vorkommen ohne dass sich die Polizei positiv auf die Brust schlägt und Meldungen verfassen darf (Meldungen der Kripo müssen durch die Staatsanwaltschaft abgesegnet werden was ein Unding auch für die Fahndung ist) sollte weiter dieser positive Eindruck beibehalten werden und es steht uns allen an, unserer Polizei für diese nicht leichte Arbeit Lob auszusprechen.

Wer wie ich Zeuge war, als der neue Polizeipräsident Michelfalder mit stehenden Overationen vom Kreistag und Landrat Pavel in der konstituierenden Sitzung dieser Tage empfangen und gelobt wurde, der kann es nicht verstehen, dass man nun wegen dem Blitzer-Fall über unsere Polizei lacht. Denn die Täter haben einen Vorteil: Sie müssen erst einmal erwischt werden und das könnte man nur, wenn automatisch die Blitzer ein Bild bei einem solchen Attentat vom Täter festhalten würde, bevor die Farbe die Blitzerlinse trifft.

Der Fall Affalterried betrifft aber nicht nur die Polizei sondern auch die Bußgeldstelle der Stadt Aalen bzw. den dafür zuständigen Bür-germeister Fehrenbacher der - sollte er es nicht nicht gemacht haben - Anzeige gegen Unbekannt erstatten sollte. Wir konnten ihn bis heute (Rathaus geschlossen) nicht sprechen. 

Wir jedenfalls werden nicht das Thema unendlich breit treten aber auch nicht schweigen, wenn der Tätet - egal aus welcher Reihe der BLITZER-Attentäter  (es kursieren in Aalen darüber die kuriosesten Gerüchte) -  stammt und wir werden weiter den Fall verfolgen und zwar in der aufrechten Hoffnung, dass der Täter sich freiwillig stellt und damit der Suche ein Ende bereitet, damit alle Polizeibeamten für unsere Sicherheit sich wieder einsetzen und dass sie von Strafri-chter Michael Lang vom AG bald verknackt wird für die schlimme Tat und zwar zur Höchststrafe von fünf Jahren (bei Selbstanzeige nur ein Jahr Knast ohne Bewährung). Mein persönliches Fazit: Wir sollten unsere Polizei nicht nur kritisieren, sondern auch wenn sie es ver-dient einmal loben Dieter Geissbauer
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Sonntag zwischen Abtsgmünd und Hüttlin-
gen suchte Hubschrauber den VW-Verletzten

Hüttlingen. Sachschaden in Höhe von ca. 1.500.- Euro entstand am frühen Sonntagmorgen bei einem Verkehrsunfall auf der B 10 zwischen Abtsgmünd und Hüttlingen. Ein VW-Fahrer kam gegen 2.45 Uhr mit seinem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der Fahrer konnte sich selbst aus seinem Fahrzeug befreien und flüchtet anschließend zu Fuß. Da der Verdacht bestand, dass der Fahrer schwerer verletzt worden sein könnte und er sich in ein hilflosen Lage befunden haben könnte, wurden umfangreiche Suchmaßnahmen unter anderem durch Hinzu-ziehung eines Polizeihubschraubers durchgeführt. Die Such verlief ergebnislos, die Ermittlungen dauern an.

Schon wieder am Freitag/Samstag-Abend in
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Ellwangen. Im Zeitraum von Freitag, 19.45 Uhr und Samstag, 08.50 Uhr drangen bislang unbekannte Täter in einen Getränkemarkt in der Haller Straße ein. Neben Bargeld wurden auch mehrere Flaschen Spirituosen und Zigaretten entwendet.