AIZ-Polizeibericht vom: 27. Juli 2014                   
AIZ konnte trotz netten Dorfbewohnern Tat nur dokumentieren
Da staunte sogar Polizei?: Am Ortseingang
Affalterried "Blitzer mit Farbe zugeschmiert"
Diese neue Aalener Art des "Bürger-Protestes gegen Blitzer"
ist natürlich auch im betrunkenen Zustand "Straftatbestand"

Neue Protest-Kultur in Affalterried?       AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer

Aalen. Der Schrecken war groß, die Polizei raste in Windeseile von Wasseralfinger zum "Tatort" und andere lachten sich ins Fäustchen: Es wurde ein Gemeindefest intern gefeiert und weil sonst kaum was im Dorf los ist hatten ein paar Mutige eine geniale Idee, denn sie waren auch schon am Ortseingang geblitzt worden und damit bestraft dafür, dass sie die 50 km/h nicht eingehalten hatten. Einer soll sogar - so berichtet man der AIZ im Dorf - seinen Führerschein verloren haben - "just wegen diesem überflüssigen Blitzer". Denn 100 Meter weiter gibt es schon den nächsten Blitzer, aber diese Geldbeschaffungs-Maschine blitzt alle Schnellfahrer die aus Wasseralfingen oder der Bundesstraße kommen und in Richtung Fachsenfeld fahren.

Also hat eine kleine Gruppe Einheimische sich auf kriminelle Wege begeben, was man in diesem betrunkenen Zustand kaum bemerkt haben dürfte: Aus dem Keller wurde der Rest der halb vertrockneten Farbe geholt und auf den Achseln der Mittäter stieg einer hoch zu den Rundungen bzw. mit Glas abgedeckten Öffnungen des Blitzers. Da man nicht wußte ob die Kamera oben oder unten blitzt hatte einer eine Idee: Mit dem Fahrrad maskiert mehr als 50 km/h (natürlich maskiert) den Blitzer auszulösen.

Das aber soll man wieder verworfen haben, denn bei diesem Promille-Stand wäre jeder der Beteiligten vom Fahrrad gefallen. Also wurde gepinselt was das Zeug hält. Schließlich mußte der Farbkübel doch leer gemacht und entsorgt werden. Außerdem machte diese gesamte Aktion "Spaß" und man hatte sich in betrunkenem Zustand in allen Facetten schon ausgemalt dass wenn der nächste Schnellfahrer kommt der Blitzer zwar blitzt aber die Leute der Bußgeldstelle der Stadt Aalen sich die Augen reiben werden wenn sie den Film aus dem Blitzer holen und im Aalener Rathaus aus-werten.

Bekannt ist leider nicht wer in dieser Gruppe nur mitwirkte und wer das Farbkunstwerk auf die Linsen pinselte. Sicher ist aber eines: Im Dorf weiß fast jeder Bescheid und deshalb geht man davon aus dass die Farbe deshalb trocknen konnte und ihre Dienste nicht verweigert. Denn als die AIZ zufällig am Freitagabend 25. Juli 2014 gegen 17,30 Uhr von Fachsenfeld Richtung Aalen (natürlich gemächlich) raste und natürlich 50 km/h einhält weil wir jeden Freitag mindestens diesen Blitzer passieren mußten wir natürlich anhalten - das macht die AIZ gegenüber den lahmen Aalener und Gmünder Zeitungen  so interessant - wir haben die "Tat" im Bild fest gehalten.

Das dauerte etwa 10 Minuten und als wir in Richtung Wasseralfingen weiterfuhren kam uns auf der anderen Straßenseite den Berg hinunter die Polizei schon entgegen und raste in Richtung Tatort, allerdings ohne Blaulicht. Sicherlich hat die Polizei Minuten später gestaunt wozu Menschen in der Lage sind die geblitzt wurden und zahlen mußten. Deshalb - so wein Bürger zur AIZ - "sind die jungen Täter im Kreise derer zu suchen und zu finden die Geldbußen in die Stadtklasse einzahlen mussten..."

wir bekamen dann auch noch einen sehr guten Tipp: "Ganz Wasseralfingen ist trotz Polizeiposten offensichtlich ein rechtsfreier Raum" und das haben wir gleich nach kontrolliert und deshalb werden wir dies in den nächsten Tagen auch mit Bildern und anzeigen dokumentieren. Dabei werden wir auch am Polizeiposten Wasseralfingen wieder einmal vorbei schauen. Jeder Wasseralfinger weiß was wir damit sagen wollen. Wir werden natürlich - dafür bekannt und beliebt - darüber öffentlich berichten.

Es sei jedoch angemerkt, dass diese neue Art Bilder von fest stationierten Blitzern im Stadtgebiet Aalen trotz Blitz auszuschalten ein "Straftatbestand" ist.  Dieter Geissbauer 


Eine Frechheit und teuer zum Beispiel Ecke
Turnstraße bei Zeiss Parken auf dem Geweg


Aalen. Es ist schon eine Frechheit und Schande am 15.7. 14 Uhr ohne Rücksichts-Kultur auch auf Kinder und Rollstuhlfahrer wenn an der Ecke vor einer Sanitärfirma mitten auf dem Gehweg das Fahrzeug AA-FS 1001 geparkt wird und zwar nicht etwa bnur Min-uten oder Stunden sondern ganzen Tag und Nacht. AIZ hat diese Tat natürlich angezeigt: Kostet 40 €..          AIZ-Fotos:Dieter Geissbauer


"Am Freitag schwerer Verkehrsunfall" mit
sechs Verletzten auf der B 298 bei Mutlangen

Durlangen.
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Freitag gegen 18.40 Uhr auf der B 298 zwischen Mutlangen und Spraitbach: Aus bislang ungeklärter Ursache kam eine 53 Jährige mit ihrem VW Polo bei der Einmündung Durlangen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem Mercedes Benz eines 69 Jährigen. Dieser hatte noch versucht dem entgegen kommenden Pkw auszuweichen. Die  53 Jährige wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine  Klinik geflogen werden. Die fünf Insassen, im Alter von 68 und 69 Jahren, des Mercedes Benz wurden alle, mit Ausnahme einer Person, schwer verletzt und wurden in umliegende Kliniken eingeliefert. An den beiden Fahrzeugen entstand durch die Kollision ein Totalschaden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 25.000 Euro. Da an beiden Fahrzeugen Treibstoff auslief mussten die Feuerwehren aus Durlangen und Spraitbach die Fahrzeuge sichern. Die B 298 musste
während der Unfallaufnahme voll gesperrt werden.

47-jähriger bedrohte am Samstag 26. Juli in
Hüttlingen Ehefrau: Ab in die "Psychiatrie"

Hüttlingen. Zwischen Eheleuten kam es am Samstag den 26. Juli 2014 gegen 0.40 Uhr zu massiven Streitigkeiten innerhalb ihrer gemeinsamen Wohnung in Hüttlingen, in deren Verlauf die 42-jährige Ehefrau bedroht wurde. Der offensichtlich betrunkene Ehemann verhielt sich den alarmierten Polizeibeamten gegenüber äußerst unkooperativ und wurde zunehmend  aggressiver. Er wiederholte seine Bedrohungen gegenüber seiner Ehefrau, die sich mittlerweile in einem Zimmer verbarrikadiert hatte und den anwesenden Beamten. Die Polizeibeamten hielten mit dem

47-jährigen Mann, der sich mittlerweile auf dem Balkon der Wohnung
aufhielt und dem Anschein nach mit einer Pistole bewaffnet war, Kontakt und versuchten beruhigend auf den Mann einzuwirken. Als der Betrunkene für kurze Zeit unaufmerksam war, konnte er von den Beamten vor Ort überwältigt und festgenommen werden. Der Mann blieb dabei unverletzt. Er befindet sich derzeit wegen seines psychischen Ausnahmezustandes und seiner Alkoholisierung in ärztlicher Behandlung. Die 42-jährige Ehefrau erlitt einen Schock und musste sich ebenfalls in einem Krankenhaus zur ärztlichen Betreu-ung begeben.

Sondermeldungen aus Polizeipräsidium Aalen
LKW-Brand auf A 7 bei Rastanlage Ellwange-
ner Berge: Stroh-Lkw Samstag ausgebrannt

Ellwangen. Am Samstag gegen 04:30 Uhr fuhr ein 42-Jähriger mit einem Lastzug, der mit Stroh beladen war, auf der A 7 in Richtung Ulm. Kurz vor der Rastanlage Ellwanger Berge bemerkte der Fahrer, das sich das Stroh, welches mit einer Plane abgedeckt war, im hinteren Bereich des LKW entzündet hatte. Er lenkte den Lastzug auf den Seitenstreifen, unmittelbar vor der Einfahrt zur Rastanlage Ellwanger Berge und konnte den LKW unverletzt verlassen. Die hinzugerufene Feuerwehr Ellwangen rückte mit 9 Fahrzeugen und 47 Mann zum Brandort aus. Für die Löscharbeiten mußte die Fahrbahn in Richtung Ulm zunächst vollständig gesperrt werden. Nachdem das Feuer gegen 06 Uhr gelöscht war, erforderten die Aufräum- und Bergungsarbeiten eine Sperrung des rechten Fahrstreifens, sowie eine mehrmalige kurzfristige Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Ulm. Auch die Einfahrt zur Rastanlage war von der Sperrung betroff-en.

Durch das Feuer wurde auch der Fahrbahnbelag in Mitleidenschaft gezogen und mußte aufwändig gereinigt werden. Erst gegen 11:40 Uhr konnte die Fahrbahn wieder vollständig frei gegeben werden. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich ein Rückstau von etwa 15 km Länge gebildet. Die Gesamtschadenshöhe beträgt nach ersten Schätzungen ca. 85.000 EUR. Die Brandursache ist noch ungeklärt.

Auf der B 29 der 20-jähriger bei Überschlag
lebensgefährlich verletzt und eingeklemmt

Schwäbisch Gmünd. Am Freitag, 25. Juli 2014, fuhr  gegen 23:20 Uhr ein 20-Jähriger mit seinem VW Golf auf der B 29 von Schwäbisch Gmünd-West in Richtung Lorch. Auf Höhe der Klär-anlage kam er aus bislang unbekannter Ursache nach rechts vonder Fahrbahn ab. Das Auto überschlug sich mehrmals und der 20 Jährige wurde in dem Auto eingeklemmt. Sein 22-jähriger Beifahrer wurde nur leicht verletzt und konnte sich selbst aus dem Auto befreien.

Die Feuerwehr von Schwäbisch Gmünd rückte mit vier Fahrzeugen und 22 Mann an die Unfallstelle aus und konnte den 20-Jährigen nach kurzer Zeit aus dem Auto befreien. Er erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen und mußte mit einem Rettungs-hubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Die Schadenshöhe an dem VW Golf beträgt mehrere Tausend Euro. Da der Unfallhergang noch ungeklärt ist, bittet die Polizei um Zeugenhinweise an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd.