AIZ-POLIZEIBERICHT am 20. Februar
2014
Polizeisprecher Kohn jetzt: Suche nach Kind
eingestellt:
Wurde Kind
in die Rems geworfen? Die erf-
olglose Suche wird nicht mehr fortgesetzt
42-Jährige berichtete dass er um
23 Uhr im Bereich der Fußg-
ängerbrücke über Rems und
Remsstraße (Sägbock) Baby hörte
Schwäbisch
Gmü-nd. Am Dienstagabe-nd meldete ein
42-jäh-riger Mann der Polizei eine Beobachtung, die den Verdacht
begrün-dete, dass ein Kind in die Rems geworfen worden war. Die
Polizei leitete sofort umfangreiche Such-maßnahmen ein. Die
parallele Bewertung der ersten Erkennt-nisse ergab, dass ei-ne
Ernsthaftigkeit der Angaben des Hinweis-gebers unterstellt wer-den musste.
Unmitt-elbar nach Eingang der Meldung um 23.04 Uhr wurde die Suche
aufgenommen und mit immer stärkeren Kräften bis um 3.40 Uhr
aufrechterhalten.
Die Suche wurde ergebnislos abgebrochen und soll heute
am Mittwoch, 19.2. fortgesetzt werden.
Der 42-Jährige berichtete,
dass er gegen 23 Uhr im Bereich der Fußgängerbrücke über Rems und
Remsstraße (Sägbock) zunächst lautes Babygeschrei gehört habe.
Kurz darauf habe er eine Frau auf der Überführung beobachtet, die
den Abgang in Richtung Remsstraße genommen habe. Gleichzeitig
habe er ein lautes "Platschen" gehört, ein Geräusch, wie es beim
Aufschlagen eines Gegenstandes auf eine Wasseroberfläche entsteht.
Gleich darauf habe er auf der Treppe einen Kinderschlafsack gefunden.
Die Frau sei weitergegangen, wohin habe er nicht beobachtet. In ihrer
Gesamtheit wurde die Schilderung des Zeugen als so plausibel
bewertet, dass eine umfangreiche Suchaktion eingeleitet wurde. Der
Kinderschlafsack (Polizeifoto oben) wurde anschließend durch die Polizei gefunden und
sichergestellt.
Die Polizei war mit insgesamt
bis zu 15 Streifen aus dem gesamten Bereich des Aalener
Präsidiums an der Suche beteiligt. Eingesetzt waren neben den Streifen der
Polizeireviere auch zwei Besatzungen Polizeihundeführer und Beamte
des Gmünder Kriminaldauerdienstes. Die Gmünder Feuerwehr
unterstützte den Einsatz durch Suchkräfte zu Fuß und mit einem Boot und durch
Ausleuchtung des Suchraumes. Vorsorglich wurden Rettungssanitäter und
Notarzt vor Ort in Bereitschaft versetzt. Die DLRG schickte
Strömungsretter, die von der vermeintlichen Einwurfstelle
bis zum Fehrlesteg die Rems flussabwärts absuchten. Mehrere tiefe
Stellen im Flusslauf wurden zusätzlich durch Taucher aus dem Präsidium
Einsatz abgesucht. Zu Fuß wurden durch die Feuerwehr weitere, seichte
Flussabschnitte im Einmündungsbereich des Josefsbachs bis in den
Bereich der Lorcher Straße abgesucht. Der Polizeihubschrauber suchte
die relevanten Bereiche mit der Wärmebildkamera ab. Noch in
der Nacht wurde verschiedenen Hinweisen aus der Bevölkerung
nachgegangen.
Die Suchmaßnahmen wurden um 3.40 Uhr beendet und werden am
Mittwochvormittag fortgesetzt. Allerdings meldete soeben Pressesp-recher
Kohn, dass in dieser Stunde die Suchaktion abgebrochen wurde, weil sich
keine weiteren Erkenntnisse ergaben sodass sich die suche weiter lohnen
wird. Das Polizeipräsidium bereite zur Stunde eine neue Pressemeldung vor
die wir sofort veröffentlichen werden.
Bis dahin bittet die Polizei bittet die
Bevölkerung dringend um Hinweise: Gesucht wird die Frau, die
gegen 23 Uhr aus Richtung Lindenfirst die Fußgängerüberführung am
alten Schlachthaus ben-utzte oder Zeugen, die Hinweise auf die
Fußgängerin machen können. Die Polizei sucht Personen,
die Hinweise zum abgebildeten Kinderschlafsack (Bild oben rechts) machen
können.
Zudem wird JEDER, der
zwischen 22.30 Uhr und 23.30 Uhr im Bereich der Fußgängerüberführung
unterwegs war gebeten, sich zu melden, unabhängig davon, ob sie
bewusst Beobachtungen gemacht haben oder nicht. Insbesondere kommen
hier die Bereiche
Lindenfirststraße/Becherlehen/Pfitzerstraße im nördlichen Bereich und die Remsstraße mit Übergängen
in die Innenstadt im südlichen Bereich in Frage.
Zudem kann jeder Hinweis auf
eine Frau, die in den Abendstunden mit einem Kind unterwegs war,
hilfreich sein.Hinweise werden von der Polizei in Schwäbisch Gmünd unter der Telefonnummer 07171/3580
entgegen genommen.
Suche abgeblasen: Siehe bitte
unten Sondermeldung dazu.
Gemeinsame Presseerklärung
der Polizeidi-
rektion Aalen und aus Polizeipräsidium Aalen
Aalen/Oberkochen. Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanw-altschaft und
Polizeipräsidium Aalen: Zwei Tatverdächtige nach illegalem Rauschgifthandel in
Untersuchungshaft: Gegen zwei
19-jährige Männer aus Oberkochen ermittelten die
Staatsanwaltschaft Ellwangen und die Rauschgiftermittlungsgruppe
des Polizeipräsidi-ums Aalen mit Sitz in Ellwangen seit mehreren
Wochen. Die Ermittlungen erhärteten den Verdacht des gewerbsmäßigen
unerl-aubten Handels mit Betäubungsmitteln. Die
Beschuldigten sollen unter anderem Marihuana an Jugendliche veräußert
haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ellwangen erließ ein
Ermittlungs-richter gegen die jungen Männer jeweils einen Haftbefehl. Die
Polizei konnte die beiden jungen Männer am Dienstag
den 18.02. 2044 festnehmen. Der Haftrichter ordnete anschließend den Vollzug der
Untersuchungshaft an. Die Beschuldigten befinden sich in zwei
unt-erschiedlichen Justizvollzugseinrichtungen
Drei beschädigte Fahrzeuge
mit 28.000 Euro Schaden auf dem Zeiss-Parkplatz ohne Flucht
Oberkochen. Einen Sachschaden von insgesamt
rund 28.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall, der sich am
Dienstag-nachmittag, gegen 16.30, Uhr auf einem Parkplatz eines
Industriebetriebs außerhalb von Oberkochen ereignete. Zur Unfallzeit
parkte ein 59 Jahre alter Mercedes-Fahrer vorwärts aus, wobei er einen
von links heranfahrenden Audi eines 52 Jahre alten Mannes übersah.
Bei der Kollision beider Fahrzeuge wurde das Verursacherfahrzeug durch
die Wucht des Aufpralls nach rechts gedreht, wo es wiederum gegen
einen dort geparkten Hyundai prallte.
9.000 € beim Auffahren auf der
Landstraße
zwischen Aalen u. Ebnat um 14,16 hverloren
Aalen-Ebnat. Bei einem Auffahrunfall, der
sich auf der Landesstraße zwi-schen Aalen und Ebnat ereignete,
entstand am Dienstagnach-mittag gegen 14.15 Uhr ein Sachschaden von rund
9.000 Euro.
In Aalen hat
die Kleinkraftradfahrerin Vorfah-
rt im Kreisverkehr Hopfenstraße missachtet
Aalen. Auf rund 1.200 Euro beläuft
sich der Sachschaden, den eine Kleinkraftradlenkerin am
Dienstagvormittag gegen 11.30 Uhr verursachte, als sie beim
Einfahren in den Kreisverkehr Hopfenstraße die Vorfahrt eines bereits im
Kreisel fahrenden Pkw missachtete. Die Zweiradfahrerin blieb bei dem
Unfall unverletzt.
Der Fuchs
hinterließ auf der L 029 zwischen
Haisterhofen und Röhlingen 500 € Schaden
Ellwangen. Ein Fuchs verursachte am
Dienstagabend gegen 19.30 Uhr einen Sachschaden von rund 500
Euro, als er die Landesstraße 1029 zwischen Haisterhofen und Röhlingen
querte und dort von ein-em Fahrzeug erfasst wurde.
Aus Ellwangen
wieder "dreister Trickdiebst-
ahl": 74-jährigen beim Wechseln ausgeraubt
Ellwangen. Seine Hilfsbereitschaft
musste ein 74-jähriger Mann teuer bezahlen: Gegen 15.20 Uhr
trat ein Unbekannter auf dem Parkplatz Gartenstraße (Virngrundklinik)
an den älteren Herren heran und bat ihn darum, eine 1-Euro-Münze
in zwei 50-Cent-Münzen zu wechseln. Während der Angesprochene in
seiner Geldbörse die Münze zusammensuchte, griff der
Unbekannte mehrfach in den Geldbeutel Mannes. Nach dem
Wechselvorgang bedankte sich der Mann höflich und ging davon. Erst später
stellte der 74-Jährige fest, dass ihm zwei 50-Euro-Scheine aus dem
Geldbeutel entwendet worden waren.
Beim Auffahren am
Dienstagmittag an der
Auffahrt B 29 Hussenhofen in Richtung Aalen
Schwäbisch Gmünd. 4.000 Euro
Sachschaden bei Auffahrunfall Zu spät erkannte ein
Autofahrer am Dienstagnachmittag gegen 16.15 Uhr, dass auf der Auffahrt B
29 Hussenhofen in Richtung Aalen ein Fahrzeug verkehrsbedingt
anhalten musste. Er fuhr auf und verursachte dabei einen Sachschaden von
rund 4000 Euro.
In Schwäbisch Gmünd
Flucht
nachträglich an-
gezeigt: Unbekannter Fahrer wird gesucht
Schwäbisch Gmünd. Nachträglich wurde eine
Unfallflucht angezeigt, die sich bereits in der Zeit zwischen
Donnerstag, 13.02. und Sonntag, 16.02. ereignet hat. Vermutlich beim Ein-
bzw. Aus-parken hatte ein unbekannter Autofahrer ein Fahrzeug
beschädigt, welches in der Paradiesstraße abgestellt war. Der
Sachschaden beläuft sich auf rund 1.500 Euro. Hinweise auf den Verursacher
nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter Tel.: 07171/3580
entgegen.
Zweibeiniger
Kratzer war am Dienstag schon
wieder in Bettringen unterwegs und aktiv
Schwäbisch Gmünd-Bettringen. Zwischen 7 Uhr und 11 Uhr
zerkratzte am
Dienstagvormittag ein Unbekannter die rechte
Fahrzeugseite eines Pkw, der in der Karl-Benz-Straße abgestellt
war. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1200 Euro gesch-ätzt.
in Schwäbisch Gmünd
auf Remsstraße um
5,30 Uhr auf
stehendes Fahrzeug aufgefahren
Schwäbisch Gmünd. Unachtsamkeit war die Ursache
eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagmorgen gegen 5.30 Uhr
auf der Remsstraße ereignete. Ein Autofahrer fuhr dort auf ein
stehendes Fahrzeug auf und verursachte dabei einen Sachschaden von 4, 000 Euro.
51-jähriger
Autofahrer rammte auf "Ebnater
Steige" Pkw und der Lkw für gesamt 9.000 €
Aalen. Ein 51-jähriger Autofahrer
befuhr hinter einem Lkw die Ebnater Steige in Richtung
Unterkochen. Als der Lkw seine Fahrgeschwindigkeit drosselte, musste der
Hinterherfahrenden stark bremsen. Eine nachfolgende Autofahrerin,
die auf den Vordermann zu dicht aufgefahren war, erkannte die
Situation zu spät und fuhr auf den bremsenden Pkw auf. Beim
Auffahrunfall, der sich am Dienstag gegen 14.15 Uhr ereignete, wurde
ein Sachschaden in Höhe von ca. 9.000 Euro verursacht.
Auch in Schwäbisch Gmünd-Bettringen
am
Dienstag brutal ein fremdes Auto
zerkratzt
Schwäbisch Gmünd-Bettringen. Am Dienstagvormittag
zerkratzte ein unbe-kannter Täter mit einem spitzen Gegenstand die rechte
Fahrz-eugseite eines Opel Astra Cabrio, welcher in der
Karl-Benz-Straße gegenüber einem dortigen Parkhaus geparkt war. Der verursachte
Sachschaden wurde auf 1.200 Euro beziffert. Hinweise auf den
unbekannten Vandalen nimmt der Polizeiposten Bettringen
unter Tel. 07171/7966490 entgegen.
In Aalen Passanten mit
Nagelfeile bedroht:
Revier Aalen sucht nun weitere Geschädigte
Aalen. Ein 24-jähriger Mann bedrohte
am Montagnachmittag gegen 13.50 Uhr in der Aalener Innenstadt mit
einem spitzen Gegenstand vorbeigehende Passanten. Der Polizei wurde
zunächst mitgeteilt, dass der Mann mit einem Messer bewaffnet sei.
Im Rahmen der Sofortfahndung konnte der gesuchte Mann im Bereich des
Rathauses angetroffen werden. Er führte zu diesem Zeitpunkt eine
längere, spitze Nagelfeile bei sich, die von der Polizei sichergestellt
wurde. Die Polizei nahm den jungen Mann mit zur Dienststelle. Hier
wurde festgestellt, dass er infolge einer Erkrankung extrem
fremdgefährdend ist, weshalb im Rahmen einer Unterbringung von Ärzten des
Gesundheitsamtes in eine Einweisung in eine Fachklinik erfolgte.
Passanten, die von dem Mann am Montagmittag in der Innenstadt bedroht
wurden, sollten sich nun unbedingt mit dem Polizeirevier Aalen unter
Tel. 07361/5240 in Verbindung setzen.
In Oberkochen: 24-jähriger stürzte
6 Meter in
die Tiefe u. verletzte sich
dabei sehr schwer
Oberkochen. Am Dienstagnachmittag
ereignete sich ein Arbeits-unfall, bei welchem sich ein 24 Jahre
alter Arbeiter schwere Verletzungen zuzog. Der junge Mann war mit einem
Kollegen mit Arbeiten an einem Einfamilienhaus in der
Weingartenstraße beschäftigt, an welchem eine Solaranlage montiert werden
sollte. Im Rahmen dieser Arbeiten begab sich der Mann ohne Sicherung
auf einen Absatz außerhalb der Brüstung eines Balkons. Hierbei verlor
er das Gleichgewicht und konnte sich nicht mehr halten. Er stürzte
circa sechs Meter in die Tiefe und zog sich schwere Verletzungen zu.
Sein Arbeitskollege, der sich zum Zeitpunkt des Unglücks am
Boden befand, kam dem Verunfallten sofort zu Hilfe und verständigte
Rettungskräfte. Diese kamen mit einer Notarzt- sowie
Rettungswa-genbesatzung vor Ort. Der Verletzte wurde nach Erstversorgung von
selbigen zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Nach
gegenwärtigem Stand der Ermittlungen, die durch das Polizeirevier Aalen
übernommen wurden, kann ein Fremdverschulden
ausgeschlossen werden.
Sondermeldungen aus Polizeidirektion
Aalen
Schwäbisch Gmünd: Kollektives Aufatmen -
Erfolgreiche Suche bringt doch keinen Fund
Schwäbisch Gmünd.
Die intensive Suche in der Rems nach einem möglicherweise eingeworfenen Kind
ist abgeschlossen. Die Suche verlief ohne entsprechenden Fund und war nicht
nur deshalb aus polizeilicher Sicht absolut erfolgreich, schrieb heute Nacht
Presse-sprecher Bernhard Kohn erleichtert der AIZ: . Die Suchmaßnahmen
der Polizei und der unterstützenden Hilfsorganisationen war derart
lückenlos, dass es die Polizei als sicher bewertet, bei der Suche nichts
übersehen zu haben. In der Nacht waren insgesamt 78 Personen unmittelbar an
die Suche beteiligt. 30 Mann stellten die Polizeireviere Schwäbisch Gmünd,
Aalen, Ellwangen und Schorndorf und der Kriminaldauerdienst. Je vier Beamte
kamen von der Wasserschutzpolizeistation Stuttgart und von der
Polizeihundefüh-rerstaffel aus Schorndorf, ergänzt durch die Besatzung des
Polizeihubschraubers. Ebenfalls 30 Personen führte die Gmünder Feuerwehr in
den Einsatz. Das DRK war mit vier Rettungssanitätern und Notarzt vor Ort und
ebenfalls vier Einsatzkräfte kamen von der Gmünder DLRG. Die sehr
umfangreiche Suche, die in der Nacht unterbrochen worden war, wurde am
Mittwochvormittag fortgesetzt.
Rund 25 Polizeibeamte waren hier nochmals im Einsatz. Intensiv abgesucht
wurde nun bei Tageslicht erneut das Ufer im Bereich der möglichen
Einwurfstelle, der Hubschrauber flog den fraglichen Abschnitt der Rems noch
einmal ungefähr eine Stunde lang ab und drei Mann der Wasserschutzpolizei
nahmen jeden Quadratzen-timeter Remsgrund zwischen der Fußgängerüberführung
Höhe Remsdeck und Fehrleparkhaus unter die Sohlen. Tiefere Stellen wurden
zudem tauchend abgesucht. Doch nicht nur die fundlose Suche, sondern auch
das Ergebnis der kriminalpolizeilichen Ermit-tlungen ließen die Polizei zu
dem Schluss kommen, dass es das unterstellte dramatische Ereignis nicht
gegeben hat. Es meldete sich eine Zeugin bei der Polizei, der der
Kinderschlafsack am Dienstagabend ebenfalls aufgefallen ist. Dieser Fund
fand genau um 22.07 Uhr statt. Der Schlafsack lag genau an der Stelle, an
der er etwa eine Stunde später vom Hinweisgeber auch gefunden wurde und der
dadurch zu einem wesentlichen Bestandteil der polizeilichen
Situationsbewertung wurde.
Der Umstand, dass dieser vermeintliche Mosaikstein schon dalag, bevor die
Frau, die vermeintlich das Kind über den Steg warf, nimmt ihn aus dieser
Hinweiskette. Die Uhrzeit kann deshalb minutengenau angegeben werden, weil
die Frau zu diesem Zeitpunkt auf ihrem Handy eine Nachricht sandte, aus der
dieser Zeitpunkt nachträglich genau abgelesen werden konnte. Die Polizei
nimmt daher die pauschalen Zeugenaufrufe zurück, hat allerdings nach wie vor
zwei Fragen:
-
1. Die Frau, die gegen 23 Uhr
die Fußgängerbrücke aus Richtung Lindenfirst in Richtung Remsstraße
überquert hatte, wird nach wie vor gebeten, sich zu melden.
-
2. Der Besitzer des
Kinderfußsacks wird ebenfalls noch gesucht. Es handelte sich um einen
schwarzen Daunensack der Marke Jeep, mit dem Herstelleretikett "Kaiser,
Dreikirchen". Telefonische
Hinweise nimmt die Polizei
unter Telefon 07361/580130 entgegen.
Schon wieder
ausgerechnet in Essingen 570
Liter Diesel im Wert von 810 euro abgezapft
Essingen. Insgesamt
570 Liter Dieselkraftstoff im Wert von 810 Euro haben Unbekannte zwischen
Dienstagnachmittag und Mittwoch-morgen aus dem Tank eines Lkw sowie eines
daneben stehenden Baggers abgezapft, als diese in der Straße Streichhoffeld
neben eines Firmenareals abgestellt waren.
Nach Tanken auf dem
Tankstellengelände in
der Wilhelmstraße über 4.000 € mehr zahlen
Aalen-Wasseralfingen. Auf einem Tankstellengelände in der
Wilh-elmstraße übersah eine Pkw-Lenkerin am Dienstag, gegen 6.30 Uhr, einen
hinter ihr geparkten Pkw und prallte beim Wegefahren gegen diesen. 4.000
Euro sind hier die Schadensbilanz.
Am Mittwochmorgen
in Ellwangen Vorfahrt
an der Ausfahrt der BAB A 7 grob missachtet
Ellwangen. Am
Mittwochmorgen, gegen 9.15 Uhr, fuhr ein Lkw-Lenker von der Ausfahrt der BAB
A 7 aus Richtung Würzburg kommend nach links auf die L 1060 ein. Dabei
missachtete er die Vorfahrt eines von rechts heran fahrenden Pkw und
kollidierte mit diesem. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 5.500 Euro.
Schwäbisch Gmünd: "Spiegelstreifer"
beim
Einparken mit Kleintransporter kostet 500 €
Schwäbisch Gmünd. Beim rückwärts einparken streifte der Lenker
eines Kleintransportes am Mittwoch, gegen 10.15 Uhr, im Turnier-graben mit
dem linken Außenspiegel einen am Fahrbahnrand abgestellten VW-Bus ebenfalls
am Außenspiegel. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 500 Euro.
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