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POLIZEI-BERICHT
vom: 08. August 2013
Endlich wurde ein "STOP-Schild" an
der Stelle angeschraubt:
Tod der
Schülerin Johanna (13) ist zwar noch
schmerzlich aber es gibt heute neue Wunder
Wie wäre es wenn sich auch Polizeirevier
Aalen an der Dur-
chsetzung der Regeln an "Todeskreuzung" beteiligen würde?

Klar und
deutlich und neu: "STOP" heißt nicht langsam an Kreuz-ung heran fahren,
sondern das eigene Fahrzeug an der Todeskr-euzung von Johanna zum Stehen zu
bringen! Jezt ist die Polizei gefordert.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Es gibt und geschehen auch in Aalen noch Wunder: Jahre nachdem die
13-jährige Schülerin Johanna aus Aalen an der Kreuzung Walkstraße/Alte
Heidenheimer Straße im Toten Winkel von einem Lkw-Zwillingsreifen aus Ebnat
überfahren und qualvoll starb und unsere Polizei aus Aalen den Anblick dazu
veranlasste die Aktion "Toter Winkel" jährlich auf dem Greutplatz zu
veranstalten und deshalb sich an dieser stelle der grausame Tötungs-Unfall
bis heute nicht mehr wiederholte, geschah nun ein Wunder: Auch die Behörden
im Rathaus haben wahrscheinlich aufgrund einer Verkehrsschau - allerdings
viele Jahre zu spät - reagoiert und ein Stop-Schild an der Stelle
angebracht an der Johanna starb.

Leider - das konnten wir heute beobachten - wieder dieses Stop-Schild kaum
von den Autofahrerinnen/Fahrer beachtet: 99 % rasen immer noch ohne ihr Auto
zum Stehen zu bringen immer noch über Johannas Todeskreuzung so wie damals
der Baustellen-Pkw aus Ebnat.

Zugegeben: Als
wir heute gegen 12 Uhr dieses Bild machten hat die Sonne geblendet. Deutlich
zu sehen sind noch Reste der roten Lam-ellen die zum Teil ganz und alle
Lamellen abgebaut wurden. Genau hier starb Johanna, die vom Lkw im "Toten
Winkel" überrollt wurde.
Traurig ist auch die Tatsache dass immer wieder die roten Lamellen erneuert
werden die jedes Jahr neu an der Stelle angebracht werden wo Johanna im
Toten Winkel getötet wurde. Die Lamellen werden regelmäßig auch heute noch
so überfahren, dass sie immer wieder erneuert werden müssen. Es wird deshalb
Zeit dass die Bußgeldstelle der Stadt Aalen mal ein paar Politessen raus
schickt und hier nicht nur für's Stadtsäckel und die Führerscheinstelle des
Landratsamtes abkassieren könnte, sondern auch die Verkehrs-erziehung
tatsächlich umsetzen würde.

Allerdings ist auch die Polizei des Reviers Aalen berechtigt die Einhaltung
des Stopschildes durchzusetzen und es wäre deshalb angebracht an
verschiedenen Tagen die Raser abzustrafen und nicht nur Blitzer
aufzustellen, obwohl Blitzer sich an dieser Todes-Kreuzung von Johanna in
wenigen Tagen trotz hoher Anschaffungs-Kosten amortisieren würden.

Vom
Bahnübergang Walkstraße aus gesehen in Richtung Stop-Schild: Dieser
"Schilderwald" gehört dringendst "amtlich gelichtet"!
Eine traurige Tatsache ist, dass wir heute am Mittwoch den 7. August 2013 um
kurz von 12 Uhr als wir fotografierten leider feststellen mussten, dass
einerseits die abgefahrenen roten Lappen auf dem Boden die den Toten Winkel
darstellen sollen über den kein Lkw-Fahrer fahren darf, nicht wieder
erneuert, sondern zum Teil ganz abgebaut wurden. Schlimmer noch: Von 10
Autofahrern hat nur einer seinen Pkw an der Stopstelle zum Stillstand
gebracht, alle anderen sind zum Teil durchgerast auf die Alte Heidenheimer
straße. Eine Schande: Der Tod von Johanna hat keine positiven Folgewirkungen
und Warnungen mehr und die Arbeit der Polizei bzw. von PHK Maile (PD Aalen)
wurden so unterlaufen, der jährlich mit Kollegen auf dem Greutplatz an
Johannas sinnloser Tod und an das aktuelle Thema Toter Winkel noch erinnert.
Dieter Geissbauer
http://www.aaleninfo.de/mai10/08/sicherheit.htm
http://www.aaleninfo.de/apr13/24/johanna.htm
http://www.aaleninfo.de/apr13/09/johanna.htm
Pkw befand
sich am Aalener "Burgstall-Krei-sel" im „Toten Winkel“: 8.000 Euro
Schaden
Aalen. Vom "Burgstallkreisel" kommend fuhr ein Lkw am
Dienstag-nachmittag gegen 15.40 Uhr auf die Burgstallstraße ein. Dort
wechselte er auf den rechten Fahrstreifen, wobei er einen Pkw übersah, der
sich zu dieser Zeit im „toten Winkel“ befand. Bei der folgenden Kollision
wurde die Seitenscheibe des Pkw beschädigt; der 28-jährige Autofahrer wurde
durch Glasstaub an den Augen verletzt. Er wurde mit dem Krankenwagen zur
Behandlung gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 8000 Euro.
Fahrzeug beschädigt
und geflüchtet: Revier
Aalen wartet nun auf eine "Selbstanzeige"
Aalen. Ein unbekannter Autofahrer beschädigte am Montag zwischen 13.30
Uhr und 14.30 Uhr beim Ausparken ein auf der Weilerstraße abgestelltes
Fahrzeug. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 1.500 Euro geschätzt.
Hinweise nimmt das Polizeire-vier Aalen unter Tel.: 07361/5240 entgegen.
Der AIZ-Rat und Tipp: Irgendwann fasst unsere Polizei Dank
Er-mittlungsarbeiten die Täter doch und dann geht es vor den Amts-richter
und sogar Haftstrafen können im Wiederholungs-Fall fällig werden. Vermeiden
kann man dies nur noch, indem man sich als Täter durch eine "Selbstanzeige"
im Revier Aalen meldet, das Tag und Nacht also rund um die Uhr geöffnet ist.
Das ist nicht nur viel billiger sondern auch gerechter und man kann nachts
wieder ruhig schlafen... DG
19-jährige
Autofahrerin verursacht Dienstag-
mittag Verkehrsunfall in Aalen für 4.000 Euro
Aalen. Eine 19-jährige Autofahrerin verursachte am Dienstagmittag
gegen 13.40 Uhr einen Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 4.000
Euro entstand. Zur Unfallzeit befuhr die junge Frau die Wiesendorfstraße und
bog von dort nach links in die Kolpingstraße ab. Hierbei missachtete sie die
Vorfahrt eines stadtauswärts fahr-enden Pkw und es kam im Einmündungsbereich
zur Kollision beider Fahrzeuge.
Kaum zu glauben
aber entspricht Wahrheit in
Rainau: Toter Fuchs verursachte den Unfall
Rainau. Ein toter
Fuchs war die Ursache eines Verkehrsunfalls, bei dem am Mittwochmorgen gegen
2.40 Uhr ein Sachschaden von rund 1.000 Euro entstand. Auf regennasser
Fahrbahn überfuhr eine Autofahrerin auf der B 290 zwischen Ellwangen und
Aalen einen bereits toten Fuchs. Die Pkw-Lenkerin bremste ihr Fahrzeug ab
und verlor hierbei die Kontrolle über den Pkw. Dieser kam von der Straße ab,
prallte gegen die Leitplanken, wurde zurück auf die Fahrbahn geschleudert
und drehte sich um die eigene Achse, ehe es wieder zum Stillstand kam. Die
Pkw-Lenkerin blieb unverletzt.
1.200 Euro
Sachschaden am Dienstag auf der
Landesstraße 1076 in Nähe von Tannhausen
Tannhausen. Auf rund 1.200 Euro wird der Sachschaden geschätzt,
der bei einem Verkehrsunfall am Dienstag gegen 18 Uhr entstand: Im
Begegnungsverkehr auf der Landesstraße 1076 am Ortsausgang Bleichroden
streiften sich ein Traktor und ein Pkw.
Ortsunkundiger
Lkw-Fahrer streifte Gebäude
in der Gmünder Hospitalgasse für 4.000 Euro
Schwäbisch Gmünd. Ein ortsunkundiger Fahrer eines Sattelzuges
wurde von der Navigationstechnik am Mittwoch gegen 2 Uhr versehentlich in
die enge Hospitalgasse gelotst. Beim Befahren einer 90 Grad-Kurve
kollidierte das Fahrzeug mit einer dortigen Gebäudewand. Der Sachschaden
wird auf 14.000 Euro beziffert.
Sondermeldung der Polizeidirektion
Aalen
Kontrolle auf
Parkplatz B 29 bei Lorch: Unter
Kokain-Einfluß bereits 12 Stunden am Steuer
Lorch-Waldhausen.
Bei einer am Dienstag 6. August 2013 von der Polizei auf einem
Parkplatz der B 29 auf Höhe Lorch- Waldhausen eingerichteten Kontrollstelle,
wurden einige schwerwiegende Verkehrsverstöße festgestellt. Währende der
sechsstündigen Kontrollzeit konnten von dem Kontrollteam 18 Nutzfahrzeuge
einer ganzheitlichen Kontrolle unterzogen werden. Wegen erheblicher Verstöße
gegen die Lenk- und Ruhezeiten wurden vier Lkw-Fahrern eine Zwangspause
verordnet, die auch Bußgelder für Fahrer und ggf. auch für die Disponenten
nach sich ziehen können. Zwei verantwortlichen Führern von Sattelzügen
musste die Weiterfahrt aufgrund technischer Mängel am Fahrzeug und zwei
weiteren wegen mangelhafter Ladungssicherung untersagt werden. Ein
Unternehmer muss mit Konsequenzen rechnen, nachdem er selbst in das
Führerhaus gestiegen war und keine Erlaubnis zur Teilnahme am
Güterkraftverkehr vorweisen konnte.
Sicherlich folgenschwerer hätte eine Fahrt eines Gefahrgut-transporters
enden können, nachdem er ohne jegliche Sicherung mitgeführter Benzinfässer
unterwegs war.
Die Spitze des Eisbergs war letzten Endes die Kontrolle eines 25-jährigen
Lenkers eines Kleintransporters aus dem Raum Lud-wigsburg. Bei ihm erhärtete
sich der Verdacht unter dem Einfluss berauschender Mittel zu stehen. Weitere
Untersuchungen bestätig-ten dies und ließen den Verdacht erwecken, dass der
Fahrer sich mittels Kokain aufputschte, zumal er zum Zeitpunkt der Kontrolle
bereits 12 Stunden hinter dem Steuer gesessen war. Der 25 Jährige musste als
logische Folge eine angeordnete Blutentnahme erdulden und sein Fahrzeug vor
Ort zwangsweise abstellen. Führerschein-rechtliche Konsequenzen von Seiten
der Fahrerlaubnisbehörde dürften in diesem Fall als sehr wahrscheinlich
gelten.
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