Anbindung des Verkehrs an die B29 wird
derzeit diskutiert:
Auch Stadtteil Hammerstadt soll
an die B 29 Aufwertung erfahren
Verkehrsplaner stellen
Möglichkeiten zur Verbesserung des
Verkehrsflusses in Aalen-West und auch für Hammerstadt vor.
Bei der Bürgerinfo in Affalterried wurde das Terrain eines möglichen zweiten
Anschlussarms an die B29 in Augenschein genommen.
Aalen-Hofherrnweiler/Hammerstadt. Bei einer weiteren
Bürgerinfo-Veranstaltung im Weststadtzentrum mit rund 200 Besuchern stellte
die Stadt ein von Modus Consult vorbereitetes Verkehrskonzept vor. Dabei
wurden vor allem die Bottich-Kreuzung, die Kreuzung Weilerstraße/Rampe B29
sowie die Zufahrt zur B29 untersucht. Allgemeinarzt Rainer Gräter stellte
das in der Weilerstraße geplante Medizinische Versorgungszentrum vor. Robert
Ihl, Geschäftsführer der Wohnungsbau
Aalen, ging auf die Aktivitäten seines Unternehmens zum Wohnungsbau
in der Weststadt ein.
Dr. Frank Gericke, Verkehrsplaner bei Modus Consult, stellte verschiedene
Varianten einer veränderten Anschlussstelle Westst-adt an die B29 vor.
Genauer gezeigt wurden dabei die Überlegungen zu einer Lösung, bei der
zusätzliche Abfahrt und Auffahrtrampen auf der westlichen Seite der Straße
gebaut werden könnten. Zudem wurden die Auswirkungen einer zusätzlichen
Anschlussstelle Hammerstadt erläutert. OB Thilo Rentschler bezog sich auf
Aussagen des Regierungspräsidiums, wonach der Bau einer zusätzlichen
Anschlussstelle zur Folge habe, dass andere Anschlüsse rückgebaut werden
müssten. Er plädierte dafür, an der Bottich-Kreuzung einen leistungsfähigen
Kreisverkehr zu errichten, um den Verkehr auch in Stoßzeiten zu
verflüssigen.
Vor-Ort-Termin in Affalterried: Rund 40 Bewohner Affalterrieds ließen
sich von Landrat Klaus Pavel und OB Thilo Rentschler sowie Planern des
Landratsamts und des städtischen Tiefbauamts über Maßnahmen zur Verbesserung
des Verkehrsflusses an der Anschlussstelle Affalterried an die B29
erläutern. Angedacht ist dort eine zweite, nördlich der Straße gelegene
Rampe zu errichten. Diese könnte - wie die bestehende Rampe - über einen
Kreisverkehr an die Kreisstraße zwischen Wasseralfingen und Affalterried
angeschlossen werden. Im Bereich vor dem Restaurant "Waldschenke" wurde die
Lokalität in Augenschein genommen.
In der Diskussion mit den Anwohnern wurde klar, dass Verbess-erungen an der
Ortsdurchfahrt Affalterried oberste Priorität haben müssen. Angesprochen
wurde eine mögliche Geschwindigkeits-reduzierung auf 30 km/h. Angeregt wurde
zudem eine Querungshilfe auf Höhe der Kapelle in Form einer
Bedarfs-Fußgängerampel. Zud-em muss über eine Sanierung der Straße inklusive
Leitungsnetz na-chgedacht werden.
Auch neue B
29-Anbindungen für Essingen,
Oberalfingen und den "Albaufstieg B 29a"
Für das erste Halbjahr 2019 soll eine weitere Bürgerinfo-Veranst-altung unter
Einbeziehung des Landkreises sowie des Regierungs-präsidiums terminiert
werden. Dabei sollen alle möglichen Baumaßnahmen an den Anschlussstellen
entlang der B29 von
Essingen bis Oberalfingen angesprochen werden. Zudem soll über den
geplanten Albaufstieg im Zuge der B29a zwischen Unterkochen sowie deren
Anschluss in Unterkochen und die Nordumfahrung Ebnat informiert werden.
Berichte in AIZ:
Bei der Bürgerinformation im Weststadtzentrum
zur Anbindung des Aalener Westens an die neue B 29 erläuterte OB Thilo Rentschler
den Besuchern die Möglichkeiten zur Verkehrsverbesserung.
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