Keiner wußte wo Bahnhof entsteht für über 10.000 Einwohner:
Wegen Planung "Bahnhof West"
Spekulanten aus den Startlöchern
Ein Ideales Gelände direkt an den Gleisen von Essingen nach
Aalen Hbf: Es könnten einige "Schandflecke" verschwinden
Wenigstens
weiß man es nun auch ohne OB und 1. BM Steidle wo der Bahnhof-West gebaut
wurd aber man weiß nicht einmal wer der Bauherr sein wird: Zwischen
Tennishalle und Acker und Schandfleck.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Direkt an der B 29 sehen viele die Zukunft des Aalener Westens und vor
allem der über 10.000 Bürgen der Aalener Stadtteile Ober- und Unterrombach
und vor allem Hofherrnweiler denn alle müssen - wenn sie mit der Bahn
fahren wollen - vorerst noch im Kilometer entfernten Hauptbahnhof Aalen
einsteigen und so an ihre auswärtige Arbeitsstelle kommen. Da liegt es aus
neutraler Sicht ge-sehen sehr nahe den Plan Bau eines Bahnhofes bzw. einer
DB-Haltestelle "Aalen-West" zu erträumen und Träume Wirklichkeit werden zu
lassen Die ersten Spekulanten kamen aus ihren Startlöchern beim Einkaufen
von später wertvollem Bahnhofsgelände und andere hoffen darauf dass ihr
Schandfleck nahe der Tennishalle zigmeter hohe Abfälle zwischen Häuser und
Gleise endlich von alleine verschwinden wird.
Die TSG-Halle war voll besetzt aber OB hat schriftlich abgesagt.
Da das Volk und die Bahn letzten Endes das letzte Wort haben wann und
genau wo der Bahnhof Aalen-West (z. B. zwischen Rieger und
Papierfabrik Geiger) oder nur eine Haltestelle gebaut wird und der
gesamte Westen den Anschluß an den Rest der Bahnhof- und Gleiswelt als
dicken Aufschwung geschenkt bekommt, standen bis zum Freitag 13.07. 2018
alle Planungsabsichten auf Grün, denn erst dann mußte OB Rentschler den
Bürgern ehrlich sagen, was Sache ist und welche Grundstücksverkäufe-Träume
nicht erfüllt werden können und zwar in der ersten öffentlichen
Versammlung ausgere-chnet in Nähe im Bohnensträßle 20 in 73434 Aalen in der
TSG-Halle auf Einladung und offenem Brief zum Zwecke der Gründ-ung einer
"Bürgerinitiative Interessengemeinschaft Hofherrbnwei-ler/Unterromb-ach"
kurz "IG" genannt.
Mitglieder der Bürgerinitiative
sind mit dem Volk im Westen einig: Es darf keine Geheimnisse und die
demokratische Abschottung geben!
Denn eines war zu Beginn schon klar, die Aalener Stadträte (darunter auch
Ex-Rektor Bernhard Ritter aus Hofherrnweiler) folgten mehrheitlich der
Einladung der IG gefolgt sind, um in der TSG-Halle um von der
Stadtverwaltung Aalen über die beabsichtigten Maßn-ahmen in Hofherrnweiler
informiert zu werden. Deshalb stand an vorderster Stelle die "Erläuterung
des jetzigen Planungsstandes und der zukünftigen Aktivitäten im
Vordergrund, aber auch die erste öffentliche Präsentation eines
"Entwicklungs-Konzeptes Wohnen, Arbeiten und Freiraum am Sauerbach".
Weil Unterrombach und Hofherrnweiler trotz eigenem eigenwillig
ge-stalteten "Kreisel" dem Heer der Personenwagen-Karossen nicht Herr wird
wurden auch Fragen "der Bewältigung des jetzigen und des zukünftigen
Verkehrsaufkommens" erörtert werden, ebenso "die Beeinträchtigungen der
betroffenen Bürger im Westen (UH7 und UHG). Natürlich waren Fragen zur
Belastung der Bürger durch den Ausbau der trennende B 29 durch den Ausbau
ein Thema wie natürlich auch was, wann, wo und in welcher Dimension der
Bahnhof oder die Haltestelle Aalen-West den dichten Verkehr entlasten
wird.
Genug Feuer war damit bereits vor Beginn in die Diskussion zwis-chen
Stadtverwaltung und ihren Bürgern des Westens angezündet worden, denn der
Westen hat bisher auf eine Ortschaftsverwaltung Westen in der Volksbank
verzichtet und geht derzeit noch lieber direkt ins Aalener Rathaus, zumal
sie sich in der Stadtverwaltung auch durch die Gemeinderäte sehr gut im
Herzen des Rathauses vertreten fühlen und eigentlich in der Vergangenheit
recht zufrieden war bis auf einige und kleine Ausnahmen.
Der TSG-Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Dennoch gab es noch
einzelne freie Stühle im Vordergrund des Saales sodass der
stellvertretende Aalener OB Albrecht Schmied in Nähe von CDU-Vorsitzendem
Peschel doch noch Platz fand. Ganz in der Nähe Stadtrat Rehm, der sich
erst zuletzt nach der Diskussion Notizen machte und teilnahmslos sonst die
Versammlung bis nach 20 Uhr über sich ergehen ließ obwohl er doch wieder
gewählt werden will? Ansonsten gab es sonst von den Veranstaltern an
die Presse oftmals harte Vorwürfe "davon haben wir in den Zeitungen nichts
gelesen", als ob die anwesenden "Tageszeitungen" Probleme einf-ach
verschweigen. .
Des Volkes Seele kochte dann mächtig, denn OB Rentschler schlug den Dialog
mit den Bür gern aus dem über 10.000 Menschen starken Stadtteil aus und
hatte laut Veranstalter ohne "Begründung schrift-lich abgesagt". "Nicht
mehr wählen" war die Reaktion von vielen Gästen im Saal und Buh-Rufe waren
angebracht. Denn trotz Einladung sei nicht einmal der
Baubürgermeister Steidle und das Hauptamt vertreten, obwohl in Sachen
sechsstöckige Gebäude am Sauerbach Steidle der Kopf gewaschen wäre.
Die der Stadtverwaltung gemacht en Vorwürfe schlugen wie ein Hammer ein,
denn "wir wollten doch nur von den durch uns Gewählten wie OB und
Rathausverantwortlichen lediglich wissen warum bauen wir, denn sogar solch
einen Bahnhof zwischen Tennisheim und Schandabfall". Der
Veranstalter gab ein Beispiel: "Trotz intensiver Recherchen wurde uns
nicht einmal bekannt weg der eigentlich der Bauherr von Bahnhof-West
sein wird und wie das später aussehen soll?" Aber am Sauerbach sechs
neunstöckige Wohnhäuser zu bauen sei eine bautechnische Schande und der
Baubürgermeister den kümmere das nicht. Dafür gab es tosenden Beifall
wahrscheinlich mit dem Ziel bei der nächsten Wahl zurück zu schlagen und
nicht zur Wahl zu gehen und vielleicht doch bald endlich einmal wie alle
anderen Stadt- und Ortsteile einen Bürgermeister zu wählen der die
über 10.000 in Aalen-West nicht nur repräsentiert, sonder n auch die
Geltung dem Westen verschaffen würde die dem Westen gebührt. Leider war
auch nicht Rektor Bernhard Ritter als Stadtrat zu sicht en, denn sonst
hätte man Ritter wegen seine Demokratie und Emsigkeit für den Bürger
gleich für die nächste Wahl nominier en können.
Bei einer Flasche Bier konnten viele diesen Unmut über Abwesende die für
den Dialog mit dem Bürger eigentlich sehr gut bezahlt werden sich einen
Dreck um den Bürger scheren und in Sachen B 19 und B 29 eigene Wege gehen.
Als Beispiel wurde Essingens Bürgermeister Hofer als Vorbild genannt, der
seinen Bürgern eine Lärmschutzwand vor der B 29 besorgte. Die Bürger von
Aalen-West fühlten sich durch den Lärm zweitklassig und nicht mehr
vertreten. Das alles wurde auch in Bildern und Dias belegt und damit haben
sich die Einl-adenden in der Versammlung als fachkundige Bürger
qualifiziert.
Es gab noch viele Beispiele die eigentlich der zuständige OB Thilo
Rentschler hätte hören sollen um wieder gewählt zu werden und sein
Demokratieverständnis nach außen zu tragen und zu dokumentieren: Michael
Schabach outete sich trotz OB-Abwesenheit: ""Wir haben hier in
Hofherrnweiler bewusst gebaut und stellen nun mit Schrecken fest, dass
dies ein Fehler war", dabei hätten sich die Verantwort-lichen viel Mühe
gegeben Licht in das politische Dunkel im Rathaus und in Hofherrnweiler
und Unterrombach zu bekommen und andere Veranstalter berichteten, dass sie
alle von der erst kürzlich gegründeten Bürgerinitiative 2.000 Fleyer
verteilt haben und alleine im Westen in Hofherrnweiler über 9.000 Bürger
wohnen.
In der Sache gab es knallharte Kritik der Veranstalter und der
Bürger: Das endete in der Forderung nach einem "Lärmgutachten für die B 29
und B 19". Außerdem werde vom Bauhaus aus eine Brücke für den Bahnübergang
gebaut - nicht in Richtung Hofherrnweiler sondern in Richtung Essingen (BM
Hofer) mund nach Hüttlingen. Allerdings wurde diese Schande nicht der
Stadt Aalen trotz Felhlen des Stadtoberhauptes angelastet sondern der
Landesregierung und dem Straßenbauamt. Und wieder ein Vorwurf der
Einladenden und Diskutanten aus dem inzwischen bis 20 Uhr vollbesetzten
Saal: "Wir haben sehr wohl die Pläne im Rathaus im Bauamt eingesehen aber
die kann man nicht verstehen und nachvollziehen" und dabei werde der
Bürger als stummer und unmündiger Stimmenbringer einfach übergangen: "Wir
haben 200 Seiten gemeinsam auf dem Bauamt durchgelesen und begriffen, dass
die Pläne der B 29
der Bauherr macht und nicht wir die Bürger als Laien mitwirken dürfen".
Schließlich bedauerte auch OB-Stellvertreter Albrecht Schmied (SP
D) und der CDU-Vertreter und Vorsitzende W. "dass niemand von der Stadt
Aalen da ist". die Reaktion war dann eindeutig und klar ausgedrückt:
"Abwählen!!!" und dann sehr viel Beifall des kochenden Publikums. Fazit:
Diese Versammlung hat die Bürger (etwa gesamt 17.000 im gesamten Westen)
sehr enttäuscht, denn "wir wollten eigentlich konstruktiv aber wenn
notwendig auch kontrovers diskutier en und nur von unserem OB wissen was
geht? Dieter Geissbauer
Gleise sind schon befahren: Fehlt
nur noch der Bahnhog Aalen-West
Das schönste Haus das wir am
Mittag bei unseren Recherchen in Nähe des neuen Bahnhofes gefunden haben:
Westen ist superschön
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