"Korrekturen bei
Problemen immer noch derzeit möglich"
Buslinie 37 als ständiger Zubrin-
ger/Abholer zum "Bahnhof West"
Bürger haben es begriffen:
Auch auf jeden werden Probleme
u. Belastungen zukommen: Hauptsächlich DB-Halt Aalen-West
OB Rentschler und sein
Weltmeister-Bauchef Steinle erwiesen sich als kompetenteste
Gesprächspartner. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen-Hofherrnweiler. Die Bürgerversammlung hat es am Montag dem
22.10 2018 im Weststadtzentrum deuitlich gezeigt: Die Wut der über 10.000
Westler hat sich aufgestaut aber noch lange nicht als "Wutburger":
Einerseits bekommen die Bürger der Weststadt ihren Bahnhof den einige aus
"Bummelzug" deklarierten und auch die Studenten der Hochschule Aalen wären
glücklich aus allen Himmelsrichtungen in Aalen aussteigen und mit dem Bus
auf den Burren fahren zu können. Da gab es aber zwei Kardinals-Probleme:
Viel zu spät haben Planer, Stadtverwaltung und die Bürger (organisiert in
der Bürgerinitiative) nicht gemeinsam mit den Planern und die mit den
Bürgern die Köpfe zusammen gesteckt und aneinander vorbei geplant und zum
anderen ist das Mißtrauen der Bürger der Weststadt in die Planer groß, "dass
veraltete Daten vor mindestens einem Jahr schon die künftige Planung prägen
mißtrauich beäugt und als "Sommerferien-Planungen" bezeichnet wurden, die
längst nicht mehr aktuell seien. Andererseits, so die Bürgerinitiative:
Protest im
Weststadtzentrum: "Vorkaufsrecht für Lasndwirte und nicht für
Spekulanten der Stadt Aalen" in Hofherrnweiler gefordert.
"Mit
dem Bahnhof Aalen-West und Planungen bekommen wir auch einen Mehrwert". Das
bedeutete, dass man sich gegenseitig abtastete ob und wie die gemeinsame
Zukunft aussehen soll, wobei das berühmte "Bohnengässle" das eine
kompetente Straße werden soll eine sehr untergeordnete Rolle in den
Vorträgen der Großkopfeten spielte, aber andererseits auch die
"Steinertgasse" nicht einmal dem hohen Verkehrsaufkommen vor allem an den
Ampeln gerecht werde und natürlich eine zweie Anbindung an die Westtangente
unerlässlich ist, aber schon wieder ein hoher Landverbrauch ins Haus steht:
Bau-BM Steinle
hat wieder eine 1,0 von allen Bürgern bekommen
An der Seite wurde schnell ein Protestschild an die Seite gestellt mit
folgender Aufschrift: "Vorkaufsrecht für Landwirte nicht für Spekulanten der
Stadt Aalen", wobei OB Rentschler, seine ge-samten Bürgermeister und
Abteilungsleiter, seine Planer und alle Beteiligten nichts dazu können, dass
die Bürger im Westen es dringend notwendig gehabt haben "heiße Luft
abzulassen", aber diesmal indirekt auch an OB Rentschler, der mehrere
Stunden versuchte -Gemeinsamkeit mit den Bür gern herzustellen und vor
vollem Weststadtzentrum sind dann einige Frage-Bomben geplatzt, die allesamt
fachgerecht von den Pionier en der Stadt beantwortet wurden. Dabei wurde
nicht einmal geschönt oder gelogen dass sich duie Balken biegen, sondern zum
Beispiel der Planer gab zu dass seine Erhebungen für die aktuellen auch
Verkehrsplanungen bereits "in den Sommerferien 2017 erfolgten, was
eigentlich bei einem solchen Großprojekt Zukunft des Westens ohne
Fehlplanungen fortzuschreiben langfristig im Fundament vorbereitet werden
muss.
Großes Interesse: Vollbesetzt war
Weststadtzentrum am Montag
Die Bürgerversammlung begann in einer krawallgebürsteten Atmos-phäre
trotzdem sehr versöhnlich: OB Rentschler ordnete es sehr hoch an dass auch
viele Stadträte und ein Einzelstadtrat zur offenen Diskussion gekommen sind
bei Brezel und Getränken. Im Publikum saßen nicht nur die Vertreter der
Bürgerinitiative sondern auch alle Aalener Bürgermeister wobei 1.
Baubürgermeister Steinle keine Kritik ab bekam, auch nicht Ex-Bürgermeister
Eberhard Schwerdt-ner (Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Aalen) oder
Alt-Stadtrat Bernhard Ritter (Ex-Schulleiter der Hofherrnschule und mit dem
Dienstfahrrad weltbekannt geworden) den viele als heimlichen
Ober-bürgermeister der Weststadt bezeichneten. Die Kritik der Bürger und der
BI richtete sich vielmehr an alle Beteiligten, OB der das letzte Mal bei der
Bürgerversammlung fehlte und seinen Fehler am Montagabend bestens auswetzte,
aber die Wesrler hatten früher in der Volksbank eine Anlaufstelle und
mussten nicht wegen allem ins Aalener Rathaus pilgern, und geblieben ist der
Wunsch nach einer eigenständigen Vertretung für über 10.000 Bürger in der
West-stadt.
OB Rentschler gab sich Mühe alle
BI-Fragen offen zu beantworten.
OB Rentschler bekam den Vorrang nach der Eröffnung durch die BI die Zukunft
des Westens zu skizzieren und hinterließ den Eindruck dass er schon weiß was
er befürwortet und wer zu den Bremsern gehört: die vom Regierungspräsidium
die "am liebsten alle wichtigen Straße in Hofherrnweiler dicht machen würden
wenn sie dürften. Insofern hatte OB Rentschler Recht als er eine "hoch
spannende Diskussion und interessante Themen" versprach. Dabei ging
plötzlich das Licht aus und die Situation hatte sich entspannt: Endlich
konnte sachlich und fair diskutiert und versucht werden, den Bürgern
höchstes Gewicht zu verleihen und deren Fragen alle zu beantworten.
Ein bißchen zu wenig Grafik z.B. vom
Bahnof West im Modell?
OB: "BM Steidle wird darstellen was in den nächsten Jahren im Westen alles
passiert" auch in Sachen Lärm und Emissionen. OB Rentschler legte auch ein
ehrliches Geständnis dazu ab: "Es gab in der Vergangenheit Missverständnisse
und Irritationen aber jetzt ist alles harmonisch. Auch die anwesenden
Gemeinde- und Stadträte auch aus Hofherrnweiler entscheiden was in der
Zukunft im Aalener Westen geschieht und sonst niemand!" Dazu hätten die
bisher 25 abgehaltenen Bürgerbeteiligungen gedient, sowohl zu den Themen
Kindergärten aber auch drei Mal zum entschiedenen Thema Kom-bibad. OB
Rentschler bekannte sich offen zur "Mobilität" in der gesamten Stadt "denn
diese Bürgerbeteiligungen sind für die gesamt Stadt Aalen besonders
wichtig".
OB Rentschler (rechts) hörte gut zu
und schlug sich mit Note 1,0.
Pläne um Haltestellen "sang- und klanglos
in
den amtlichen Schubladen verschwunden"
Die bisherigen Diskussionen um die gewünschten Haltestellen für einen
Bahnhof West seien "sang und klanglosen in den Amts-Sch-ubladen
verschwunden". Geblieben sei ein Halt auf den Gleisen bei Geiger im
Industriegebiet. Zuerst habe Aalen 1.100 Einwohner verloren aber dann durch
eine positive Entwicklung im gesamten Stadtgebiet sich wieder nach oben
durch Wohnbebauung und auch im Westen entwickelt. EDEKA habe mit
Millionen-Investitionen mit einem zweiten Markt reagiert und der Festplatz
werde mit einem großen Fest noch eingeweiht und gefeiert.
Weltmeister-Team: OB Rentschler und
1. Bürgermeister Steinle (li)
Weitere bedeutende OB-Kernsätze: "Wir sollten die Zielkonflikte im
Blickpunkt belassen und und alles was wir bisher gemeinsam auch im Westen
erreicht haben gemeinsam formen. Das was ich hier heute sage sind nur
Antworten und Infos die Sie als Bürger über die BI gefordert haben.
Natürlich war auch die Bebauung entlang des Sauerbaches ein Reiz-Thema. Es
wurden "langfristig und nachhaltig Lösungen im neuen Verkehrskonzept
erarbeitet. Erschreckend war die Prognose des Planers für 2030 auf dem neuen
Aalener Stadtteil Bahnhof-West. Der Kreisverkehr am neuen Standort
Bahnhof-West, die Sauerbachstraße und und die Verkehrsentwicklung im
Gewerbegebiet Aalen-West ließen aufhorchen:
Der Verkehrsplaner konnte dies anhand der Untersuchen so belegen dass auch
jeder einzelne Bürger die gezeigten Planungen nachvollz-iehen konnte. Damit
endete die Blauäugigkeit der Bürger: "Alles wund um den neuen Bahnhof
Aalen-West" wurde untersucht und bilanziert: Jeweils von sechs bis zehn Uhr
am Morgen (4 Stunden von 8-12 Uhr) brachte eine Kapazität von 700 Fahrzeugen
auch in Richtung des neuen Bahnhofes Aalen-West. Davon entfallen auf den
Schwerlastverkehr nur 4,8 Prozent "wie in den Wohngebieten in anderen
Aalener Stadtteilen".
Das bedeutet, dass am Bahnhof Aalen-West auch mittags in vier Stunden kaum
anders aussieht. Deshalb werden am Halt Bahnhof-West mindestens 100
Stellplätze als P+R-Platz und zusätzlich noch anderswo 60 freie Stellplätze
benötigt. Mit 450 Fahrgästen rechne die DB am Bahnhof Aalen-West die jeweils
täglich ein- und aussteigen. der Rest 50 % reise mit dem Pkw an und hier
gewinne der ÖPN-Verkehr an Bedeutung: Die Buslinie 37 der OVA werde als
ständiger Bahnzubringen und Bahnabholer an den Bahnhof Aalen-West verlegt.
Deshalb wurde eine Prognose von 2.200 Kraftfahzeug-Fahrten geplant was 29 %
mehr Verkehr als heute (inklusive von 24 Schwerlast-Fahrten) bedeutet, also
1.200 Kraftfahrzeuge und Fahrten je Tag auf der Bohnenstraße am Kreisverkehr
Hofherrn-weiler.Trotzdem werde es "keine Probleme" geben. .
Bei den "Antworten der Verantwortlichen auf die Fragen der BI herrschte
Tumult und Aufregung: Ein Sprecher der BI stellte klar: "Wir sind keine
Wutbürger weil wir uns einen Mehrwert vom neuen Verkehrskonzept
versprechen". Dabei musste der Verkehrsplaner zugestehen, dass die letzten
Erhebungen aus den Sommerferien im Juli 2017 sind und natürlich keine
Aktualität in Bezug auf "Bohne-sträßle" haben werden. Außerdem wurde
dementiert, dass die DB nur spezielle "Bummelzüge" am Bahnhof Aalen-West
halten wer-den, aber andererseits alle DB-Gäste im gewissen erforderlichen
Ta-kt bedient werden, nur dass sie nicht nach Aalen Hbf fahren müssen von
Stuttgart aus, sondern eben bequem und schneller in Aalen-West aussteigen
und einsteigen.
Alle waren sich einig: 1.
Bürgerversammlung war sehr harmonisch...
OB Rentschler sprach dann noch die "Bottich-Kreuzung" an, die eine
"anständige und funktionstüchtige Anbindung an die Westum-gehung erhalten
wird". Natürlich habe das Regierungspräsidium St-uttgart auch ein
Mitspracherecht.
Der heimliche "OB von Hofherrnweiler"
Bernhard Ritter (li.) staunte.
Es ging dann noch stundenlang weiter auch in der Diskussion. Unser Fazit
aber genügte: Endlich mal eine Aussprache mit dem OB und 1. Bau-BM Steinle
die guten Willen für Antworten zeigten und sich wenigstens bemühten nicht
alles oder vieles auf das RP Stuttgart abzuwälzen sondern den Gemeinsinn
verbreiteten dass wir alle Bürger nun mit anpacken und wenn eine Prognose
doch nicht eintrifft - so der Planer - sei eine Korrektur noch immer möglich
- -aber nicht durch rigorose Straßensperrungen, sondern durch Reak-tionen um
Probleme vor Ort zu lösen. Dieter Geissbauer
Die Bürger sahen sich sehr genau die
ausgehängten Pläne alle an.
Echt Schwäbische leckere Brezelnund
Bewirtung vor Versammlung.
Der Stolz der ganzen Stadt: Die
Hofherrnschule in Hofherrnweiler.
Hier begann der große Aufstieg in
der Voba ehemals Bezirksstelle.
An allen Ecken u. Enden wird derzeit
(Kranen) im Stadtteil gebaut.
Der Kreisel in Hofherrnweiler steht
auch in Zukunft im Mittelpunkt.
"Volles Haus" am Montag bei Miller:
2 Geschäfte st ehen zur Wahl.
Seit EDEKA Miller: Bedarf des
gesamten Westens modern gedeckt. |