Böller landeten im Briefkasten u. Betonsockel heraus gerissen:
Attentat auf die "Realschule Aalen" auf dem
Galgenberg oder Böller-Lausbuben-Streiche?

Mit zwei Promille im Blut an B 29 bei Westhausen aufgefahren
Vorsicht "falsche Polizeibeamte" u. 180.000 € Schaden auf A 7

 
Attentat oder Lausbubenstreich? Wieder Sachbeschädigung an der Galgenberg-Realschule in Aalen.           AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Im Bereich der Galgenbergrealschule haben Unbekannte zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen zwei Schilder auf dem Parkplatz samt Betonsockel herausgerissen und auf die Tartanbahn geworfen. Außerdem wurden mehrere Böller im Briefk-asten gezündet, wodurch dieser sowie die darin befindliche Post beschädigt wurden. Der Sachschaden wird auf ca. 400 Euro beziffert. Hinweise auf die Verursacher bitte an die Polizei Aalen, Tel. 07361/5240.


In Hüttlingen am Montag 17-jährigen in Alema-
nnenschule angegriffen mit der Faust verletzt
Hüttlingen. Ein 17-Jähriger lief am Montagabend auf dem St-Ulrichs-Weg im Bereich der Alemannenschule. Dabei wurde er um kurz vor 21 Uhr von einem anderen Jugendlichen angegriffen und mit Faustschlägen verletzt. Als sich der 17-Jährige zur Wehr setzte, kam eine Kleingruppe weiterer Jugendliche hinzu, aus der heraus eine Person ebenfalls auf den 17-Jährigen einschlug. Anschließend entfernten sich die Personen. Der 17-Jährige begab sich nach Hause und anschließend zur ambulanten Versorgung ins Ostalbklinikum. Das Polizeirevier Aalen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter Telefon 07361/5240 um Hinweise auf die Jugendgruppe. Eventuell fiel diese im dortigen Bereich auch anderen Passanten auf.

Nachbarn retteten Leben: Rechtzeitig rannte
Paar in Iggingen aus dem brennenden Haus
Iggingen. In einem Einfamilienhaus in der Hohenstaufenstraße ist am Mittwochabend ein Sachschaden von mehreren tausend Euro entstanden. Gegen 20:20 Uhr hatte ein Nachbar die Anwohner auf das Feuer aufmerksam gemacht. Zu diesem Zeitpunkt schlugen bereits Flammen aus dem Dachfenster. Die Bewohner, ein 32 Jahre alter Mann und seine 26-jährige Frau, flüchteten daraufhin ins Freie. Die Freiwillige Feuerwehr Iggingen hatte das Feuer schnell gelöscht. Bei dem Brand war ein Sachschaden von circa 5.000 Euro entstanden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Als Brandursache wird nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem Bedienungsfehler in der Küche ausgegangen.

Über 2 Promille am Morgen an der Einmünd-
ung zur B 29 bei Westhausen: Lappen ist weg

Westhausen.
Bereits am frühen Donnerstagmorgen hat ein 30-Jähriger mit über 2 Promille einen Auffahrunfall verursacht. Der deutlich alkoholisierte Mann hatte um 07:35 Uhr mit seinem Pkw, VW die Landesstraße 1029 von Frankenreute kommend befahren. An der Einmündung zur Bundesstraße 290 war er infolge seiner Alkoholisierung auf einen verkehrsbedingt stehenden Opel eines 21-Jährigen aufgefahren. Hierbei war ein Sachschaden von circa 2.000 Euro entstanden. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholbeeinflussung, weshalb ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab eine Atemalkoholkonzentration von über 2 Promille, weshalb eine Blutentnahme veranlasst wurde. Sein Führerschein wurde einbehalten. Auf den Mann kommt außerdem ein Strafverfahren zu.
Neues aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen 
Schwerer LKW-Unfall auf der A6

Crailsheim/Landkreis. Am Dienstagmorgen gegen 07:45 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 6 zwischen den Anschlussstellen Satteldorf und Kirchberg. Auf Höhe des Rastplatzes Reußenberg stockte der Verkehr auf der rechten Fahrbahn. Ein 50-jähriger Lenker eines Volvo-Sattelzuges erkannte die Situation zu spät und fuhr mit etwa 80 km/h auf den vorausfahrenden Volvo-Sattelzug eines 45-jährigen Fahrers auf. Der 50-Jährige wurde im Fahrerhaus seines LKW eingeklemmt und schwer verletzt. Er musste von der Feuerwehr Crailsheim, die mit neun Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften vor Ort waren, aus seinem Fahrzeug befreit werden. Anschließend wurde der schwer verletzte Mann mit einem Rettungsh-ubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der 45-jährige Fahrer blieb unverletzt. An der Unfallstelle waren zudem zwei Notärzte sowie zwei Rettungswägen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mind-estens 180.000 Euro. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Heilbronn bis 09:15 Uhr komplett gesperrt werden.

Wieder Warnung vor Anrufe der falschen Poli-
zei in Schrozeberg: 20.000 Euro sind nun weg

Schrozberg/Blaufelden/Schwäbisch Hall.
Die bereits mehrfach mitgeteilte Betrugsmasche durch einen Anruf von falschen Polizeib-eamten nimmt kein Ende. Zwischen Montag und Mittwoch kam es in mindestens zwei Fällen wieder zu solchen Anrufen im Bereich von Schrozberg und Blaufelden. In Schrozberg wurde hierbei eine 80-jährige Frau um fast 20.000 Euro betrogen. Die Dame wurde angewiesen ihre Ersparnisse von der Bank abzuheben und in einer genau bestimmten Mülltonne zu hinterlegen. Von den Tätern wurde sogar ein Taxi bestellt, welches die Frau zur Bank fuhr. Bei der Geldabholung konnte die Geschädigte insgesamt drei Personen beobachten, die das Geld aus der Mülltonne entnahmen. Hierbei handelte es sich um zwei Frauen und einen Mann. Zeugenhinweise in dieser Sache nimmt die Kripo Schwäbisch Hall unter der Rufnummer 0791 / 4000 entgegen.

Weinstadt-Großheppach/Rems-Murr-Kreis:Die
Puppe sorgte für die Feuerwehr für Aufregung

Weinstadt-Großheppach/Rems-Murr-Kreis.
Am Montagabend geg-en 20:15 Uhr wurde bei der Rettungsleitstelle eine verdächtige Wahrnehmung gemeldet. Ein Fußgänger, der von Großheppach in Richtung Endersbach auf dem Weg entlang der Rems unterwegs war, sah etwas am Rande der Rems liegen, das aussah wie ein Mensch. Durch die erste eintreffende Polizeistreife wurde dieser Sachverhalt bestätigt, weshalb der vermeintliche Tatort weiträumig abgesperrt und die Kriminalpolizei verständigt wurde. Da die Örtlichkeit nicht direkt zugänglich war, musste erst durch die Feuerwehr ein Schacht geöffnet werden, um an das Objekt zu gelangen. Erst dann konnte festgestellt werden, dass es sich um eine täuschend echt wirkende Puppe handelte, die auf noch unbekannte Weise dort hingelangt war. Um an die Puppe vorzudringen waren 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei war mit mehreren Streifen des Polizeireviers Waiblingen und des Kriminaldauerdiensts vor Ort.

                                         
AIZ-Service                                    

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