AIZ-Polizeibericht vom 21.
DEZEMBER 2016
Auf "Aalener Weihnachtsmarkt" bisher "keine Vorkommnisse":
Aalener Polizei auf Vorfall mit
Toten in Sach-
en Weihnachtsmarkt ebenso gut gerüstet
Auf "Aalener Weihnachtsmarkt" keine
Berlin-Vorkommnisse
Land investiert 1,4 Millionen in der Straßenbau im Ostalbkreis
Aalen/Berlin. Auch die Aalener Polizei ist bestens auf einen
Vorfall wie in Berlin bestens gerüstet. Aus diesem Grund das Lob des
GdP-Bundesvorsitzenden für seine Kollegen und Kolleginnen trotz des
Vorfalles gestern Abend mit den mindestens 12 Toten. Ein solcher Fall wäre
auf dem Aalener Weihnachtsmarkt nicht möglich: Zu kurvenreich und kompakt
und für Lastzüge kaum erreichbar und am Ellwanger Torplatz nach dem Umbau
ein Einfahrhindernis mit dicken beleuchteten Bäumen und schmalen Gassen am
Gmünder Torplatz an dem kein Mord-Lkw hindurch kommen könnte. Nur die
Einfahrten zur City sollten noch enger zubetoniert werden.
Vor 14 Tagen:
Keine 12 Tote und 48 Verletzte aber die gleiche Stelle an der das Attentat
verübt wurde auf dem Berliner Weihnachtsmarkt eine Gruppe Aalener bei dem
Geburtstagsausflug: Friede und Freude dominierten. In der Mitte die
Kaiser-Wilhelm-Gesdächtniskirche umringt von Hochhäusern und genau die
Stelle wo der Lastzug Men-schen tötete.
AIZ-Foto: Anna-Christine Geissbauer
Aber die City
gehört ohnehin nur den Fußgängern - also raus der Lkws aus der City Tag und
acht aber auch während des Weihnachtsmarktes und ein Ordnungsamt und
Bürgermeister welche die Sicherheitsvorschriften überwacht.
Infos:http://www.aaleninfo.de/dez16/10/weihnachten2016.htm
http://www.aaleninfo.de/dez16/21/schafe.htm
GdP zum mutmaßlichen
Anschlag in Berlin
O. Malchow: "Polizei macht sehr gute Arbeit"
Aalen/Berlin. Mit Entsetzen
und Trauer hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) auf die Tragödie
reagiert, die sich am Montagabend auf dem Breitscheidplatz in Berlin
ereignet hat. GdP-Vorsitzender Oliver Malchow sagte am Dienstagmorgen in
Berlin: „Zunächst sind wir alle in Gedanken bei den Angehörigen der Opfer
und den über 50 Verletzten des mutmaßlichen Anschlags. Gleichzeitig zeigten
die sofort aufgenommenen Ermittlungen der Polizei, dass „meine Kolleginnen
und Kollegen eine sehr gute Arbeit leisten. Was immer der Hintergrund für
die Todesfahrt des polnischen Lkw war, die so viele Tote und Verletzte
forderte, sie hat einen Schatten auf das Weihnachtsfest in ganz Deutschland
gelegt.“
Trotz professioneller
Vorkehrungen der Poli-
zei gibt es leider keinen 100%-igen Schutz
Polizei und Rettungskräfte haben nach Worten des GdP-Vorsi-tzenden
hochprofessionell und gut organisiert reagiert, ein mutmaßlicher Täter
konnte unmittelbar nach dem Ereignis festgen-ommen werden. „Die Polizei
braucht jetzt den Raum, die Hintergründe zu ermitteln“, so Malchow weiter.
Trotz professioneller Sicherheitsvorkehrungen der Polizei gebe es keinen
hundertproz-entigen Schutz vor Anschlägen oder Unglücksfällen, betonte
Malchow. Nunmehr gehe es darum, diesen schrecklichen Vorfall, schnellst
möglich aufzuklären, dabei aber gelte es mit Ruhe und Besonnenheit
vorzugehen. Die Polizei habe nicht ausschließen können, dass in Deutschland
Anschläge verübt werden. Falsch sei es, sich nur auf den Schutz von
Weihnachtsmärkten zu konzen-trieren. „Terroristen zielen auf die offene
Gesellschaft. Alle Plätze, alle Wege – alle Orte, wo viele Menschen
zusammen kommen, könnten Anschlagziele sein.“
Ab 22.12. auf L 1075
Fahrbahn-Erneuerung
zwischen Göggingen-Horn und Heuchlingen
L 1075 - Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Göggingen-Horn und
Heuchlingen (Ostalbkreis. Der Erster Bauabschnitt fertig gestellt und
die Vollsperrung wird am Donnerstag, 22. Dezember 2016, aufgehoben Seit
Mitte Oktober 2016 laufen die Arbeiten zur Fahrbahndecken-Erneuerung der L
1075 zwischen Göggingen-Horn und Heuchlingen (Ostalbkreis). Der erste
Bauabschnitt kann nun am Donnerstag, den 22.12.2016, nachmittags für den
Verkehr freigege-ben werden. Aufgrund des sehr schlechten Fahrbahnzustandes
der L 1075 im Bereich von Horn bis Heuchlingen und der dort
vor-herrschenden ungünstigen geologischen Verhältnisse ist es dringend
erforderlich, die Landesstraße im genannten Bereich zu erneuern.
Insbesondere die unebene Fahrbahn mit Setzungen und Verdrück-ungen macht
die Sanierung erforderlich. Zwischenzeitlich wurde der rund ein Kilometer
lange Abschnitt zwischen der K 3264 bei Göggingen-Horn und Heuchlingen
soweit fertig gestellt, dass der Verkehr freigegeben werden kann.
Restliche
Abschnitt (1 Kilometer) der L 1075
wird 2017 von der Bushaltestelle "erneuert"
Der restliche Abschnitt der L 1075, ebenfalls rund ein Kilometer lang,
von der Bushaltestelle vor der Gemeindeverbindungsstraße nach Horn bis zur
K 3264 wird im kommenden Jahr, je nach Witterung, ab Februar in Angriff
genommen. Dabei wird auch der Radweglück-enschluss parallel zur L 1075
zwischen der Gemeindever-bindungsstraße nach Horn und der K 3264 erfolgen.
Auch im kommenden Jahr: Auch für die Arbeiten im kommenden Jahr wird
wieder, wegen der vorhandenen Fahrbahnbreite und den erforder-lichen
Erdarbeiten ist eine Vollsperrung zwingend erforderlich. Für die
Umleitungsstrecke wird dann wieder die gleiche Umleitungs-strecke wie
dieses Jahr genutzt, mit dem Unterschied, dass dann die K 3264 statt der
Gemeindeverbindungsstraße als Zufahrt nach Horn genutzt werden muss. Das
Land investiert in die Gesamtmaß-nahme rund 1,4 Mio. Euro.
Aus den Nachbarkreisen es Polizeipräsidiums Aalen
In Murrhardt
Geldausgabe-Automat der Bank
um 43 Uhr zertrümmert: Ab in die Psychiatrie
Murrhardt/Rems-Murr-Kreis. Eine Passantin beobachtete am
Dien-stagmorgen kurz nach 3 Uhr, wie eine Person in einer Bank in der
Bahnhofstraße mit einem Gegenstand auf einen Geldausgabe-automat einschlug.
Die Passantin vermutete einen Aufbruch, woraufhin sie umgehend die Polizei
alarmierte. Beim Eintreffen der Streife waren keine Tatverdächtigen
anzutreffen. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen kam die 51-jährige
Tatverdächtige zum Tatort zurück. Die stark alkoholisierte Vandalin, die
möglicherweise auch psychisch vorerkrankt ist, konnte sich an das Geschehen
nicht mehr erinnern. Es scheint, als ob sie in reiner Zerstörungsabsicht
auf den Automaten einschlug. Die Ermittlungen zum Tatgeschehen, bei welchem
der verursachte Sachschaden noch nicht beziffert werden konnte, dauern an.
Auffahrunfall mit
gesamt 3 Autos auf L 1197
bei Fellbach für gesamt 25.000 Euro Schäden
Fellbach/Rems-Murr-Kreis. : Eine 73-jährige Fahrerin
eines SUV der Marke BMW befuhr am Montag gegen 17.30 Uhr die L 1197 in
Richtung Oeffingen. An einer Abzweigung erkannte sie zu spät, dass wegen
eines Linksabbiegers der Verkehr ins Stocken geriet und fuhr auf einen Opel
Mocca auf. Dieser Unfallwagen wurde durch die Aufprallwucht noch auf einen
davor stehenden 3er BMW aufgeschoben. Bei der Karambolage blieben die
Unfallbeteiligten unverletzt. An denen ihrer Autos entstand ein
Gesamtschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro.
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