AIZ-Polizeibericht vom 15. DEZEMBER 2016   
"Falsche Polizeibeamte" sind eifriger als der Weihnachtsmann
Schon wieder "Tödlicher Verkehrsunfall" auf
A6 als 19-jähriger im Stau Sattelzug rammte

Führungs- und Lagezentrum des PP Aalen noch immer nicht im Bau: Richtfest in Reutlingen - Raub-Überfall im Spielkasino

Ellwangen/Crailsheim. Am Dienstag um 09.45 Uhr ereignete sich ein schwerer Verk-ehrsunfall auf der Autobahn 6 zwischen der Ans-chlussstelle Schnelldorf und der Anschlussstelle Crailsheim in Fahrtrichtung Mannheim. Ein 19-jähriger Fahrer eines Klein-LKW erkannte zu spät, dass sich der Verkehr vor ihm staute und fuhr nahezu ungebremst auf einen Sattelzug auf. Durch den Aufprall wurde er in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehren Schnelldorf und Wörnitz aus dem Fahrzeug befreit werden. Noch an der Unfallstelle, an welcher auch ein Rettungsh-Hubschrauber landete, verstarb der 19-Jährige. Der Fahrer des Satt-elzuges wurde mit einem Schock und Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die A6 für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Bei dem Unfall entsta-nd ein Sachschaden in Höhe 50.000 Euro.

Die Anrufe falscher Polizeibeamter überflu-
ten nun auch Aalen u. gesamten Ostalbkreis
Aalen. Die bundesweite Flut von Anrufen falscher Polizeibeamter hat am Montag massiv Aalen erreicht. Bei der Aalener Polizei meldete sich eine zweistellige Zahl betroffener Bürger, die alle zwischen 18 und 21.30 Uhr mit etwa derselben Lügengeschichte konfrontiert worden waren. Immer ging es um die Festnahme von Einbrechern, bei denen die Polizei eine Namensliste gefunden habe, auf der auch die Angerufenen verzeichnet seien. Neben Präventionshinweisen wurden dann auch Kontostände abgefragt und Fragen nach persönlichen Verhältnissen gestellt. In keinem der angezeigten Fälle wurden solche Fragen beantwortet, in keinem Fall trat ein Schaden ein. Es liegt allerdings nahe, dass es auch Angerufene gibt, die das Lügengebilde nicht als solches erkannt haben und sich deshalb bislang auch nicht bei der Polizei gemeldet haben. Die Polizei bittet alle Personen, die solche Anrufe bekommen haben und möglicher-weise arglos darauf reagiert haben, sich zu melden.

Die deutschen Anrufer geben sich als Poli-
zeibeamte oder auch als Staatsanwälte aus

Die Anrufer geben sich als Polizeibeamte oder auch als Staatsanwälte aus. Sie sprechen gutes Deutsch, im einen oder Fall mit leichten Dialekt oder Akzent. Sie fragen nach Guthaben auf der Bank oder Geld und Wertgegenständen, die zu Hause aufbewahrt werden. Im Telefondisplay werden oft hiesige Telefonnummern ange-zeigt, oft auch mit der Durchwahl "110". Diese Nummern sind falsch und nicht als Rückrufnummern geeignet. Solche Anrufe sind professionell gemacht und doch leicht zu erkennen, denn die richtige Polizei wird Sie am Telefon niemals nach ihren Besitzverhältnissen oder den Aufbewahrungsorten Ihrer Wertgegenstände fragen. Nie-mals wird Sie die Polizei am Telefon auffordern, Ihr Geld für Sch-eingeschäfte herauszugeben.

Unfall durch Rotlichtmissachtung in Nähe des
Rettungszentrums: 5.000 € zum Fest weniger

Aalen.
Die 53-jährige Fahrerin eines Pkw Peugeot verursachte am Dienstagvormittag einen Unfall mit rund 5.000 Euro Schaden. Die Autofahrerin war auf der Friedhofstraße in Richtung Rombacher Straße unterwegs. Dort missachtete sie gegen 10.20 Uhr an der Einmündung Bischof-Fischer-Straße das Rotlicht und stieß mit dem Pkw Skoda eines 51-jährigen Fahrers zusammen, der bei Grünlicht in den Einmündungsbereich einfuhr.

FLZ-Richtfest des Polizeipräsidiums Reutlin-
gen mit dem "Führungs- und Lage-Zentrum"

Aalen/Reutlingen.
Innenstaatssekretär Martin Jäger, Ministerialdi-rektor im Ministerium für Finanzen Jörg Krauss und Polizeipräsident Professor Alexander Pick haben am Montag 12. Dezember in Reutlingen das Richtfest für den Erweiterungsneubau des Polizeipräsidiums Reutlingen mit einem Führungs- und Lagezentrum (FLZ) gefeiert. „Das Land Baden-Württemberg schafft mit dem Neubau am Standort Reutlingen insbesondere ein hochmodernes und leistungsfähiges Führungs- und Lagezentrum“, sagte Ministerial-direktor Jörg Krauss beim Richtfest. Den Neubau zeichne sowohl eine adäquate technische Ausstattung für die effiziente und erfolgreiche Polizeiarbeit als auch eine hohe Energieeffizienz aus.

Sorge der AIZ um das Lagezentrum in Aalen
ist laut PP Aalen derzeit völlig unbegründet

Wie diesbezüglich auf Anfrage die Pressestelle der AIZ mitteilte, "ist der geplante Bau des Führungs- und Lagezentrums in Aalen immer noch in der Prüfung". Die Erweiterung in Reutlingen habe daran auch nichts aktuell geändert. Nach wie vor werde damit gerechnet, dass das Lagezentrum am PP Aalen noch gebaut wird.

Für 6.000 Euro zu Weihnachten Gefahr der
Straßenglätte durch 74-jährigen unterschätzt

Aalen-Wasseralfingen. Auf der Egerlandstraße musste ein 20-jähriger Hyundai-Fahrer, in Richtung Stadtmitte fahrend, am Dienstagvormittag auf Höhe der Kreuzung Kurland/Friedlandstraße verkehrsbedingt anhalten. Der ihm nachfolgende 74-jährige VW-Fahrer bremste gegen 9.10 Uhr gleichfalls ab, rutschte aber infolge Straßenglätte auf den Hyundai auf und verursachte dabei einen Sachschaden von etwa 6.000 Euro.

Nach dem Überschlag auf Höhe der Amalien-
hof-
Siedlung schwer  bei Bartholomä verletzt
Bartholomä. Schwere Verletzungen zog sich am Dienstagabend ein 44-jähriger Autofahrer bei einem Unfall auf der Landesstraße 1165 zu. Der Nissan-Fahrer kam gegen 18.15 Uhr auf der Strecke Bartho-lomä-Wental, auf Höhe der Amalienhof-Siedlung, nach links von der Fahrbahn ab. Beim Versuch, sein Auto wieder auf die Straße zu bringen, übersteuerte er und prallte gegen einen Betonsockel. Durch den Anprall wurde der Pkw ausgehoben und überschlug sich. Wie durch Zeugenaussagen belegt, konnte der allein im Fahrzeug sitzende Fahrer noch selbständig aus dem Wrack aussteigen, brach jedoch anschließend auf der Straße zusammen. Er hatte sich beim Überschlag wohl schwere Kopfverletzungen zugezogen. Er wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst an der Unfallstelle zunächst ins Krankenhaus nach Heidenheim eingeliefert und von dort nach Ulm verlegt. Der Schaden am total demolierten Auto wurde auf etwa 2000 Euro geschätzt.

Auf der B 290 bei Rainau 12.000 € Schäden
wegen der viel "zu tief stehender Sonne"

Rainau. Weil er von der tiefstehenden Sonne geblendet wurde, hat ein 18 Jahre alter Autofahrer am Dienstagmorgen einen Unfall verursacht, bei dem zwei Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden. Der Fahranfänger fuhr gegen 8.30 Uhr aus der Verbindungsstraße, von Saverwang her, auf die B 290 ein und stieß dort mit einem aus Richtung Aalen kommenden Pkw Suzuki zusammen. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, der auf zusammen etwa 12.000 Euro geschätzt wurde.

Am Dienstag ist der 22-jährige für 8.000 Euro
aufgefahren und hat 3 Autos aufgeschoben
Ellwangen. Drei Pkw's wurden am Dienstagmorgen beschädigt, als ein 22-jähriger Autofahrer auf der Haller Straße, kurz vor der Einmün-dung der Rindelbacher Straße, auf seinen Vordermann auffuhr und diesen auf das Fahrzeug davor schob. Gegen sieben Uhr entstand dabei an den drei Fahrzeugen ein Gesamtschaden von etwa 8.000 Euro.

Was kann Gemeinde Leinzell dafür dass der
Schmierfink an "Leinbrücke" ausgerastet ist?

Leinzell.
Rund 500 Euro Schaden zum Nachteil der Gemeinde Leinzell verursachte ein Schmierfink an der Leinbrücke, im Zuge der Hardtstraße. Dort wurde am Dienstag festgestellt, dass in blauer und weißer Schrift mehrere Parolen angebracht worden waren. Die Polizei in Leinzell nimmt unter Telefon 07173/9219680 Hinweise nicht nur zum möglichen Täter, sondern auch zur Tatzeit entgegen. Unterkochen: In starke Schräglage geriet der Anhänger eines Lastzuges, als er am Dienstagmorgen aus einem Parkplatz an der Heidenheimer Straße ausfuhr. Der Fahrer bog in einem zu engen Radius auf die Straße ein, wodurch der Anhänger gegen sieben Uhr über einen Findling fuhr. Der mit Spülkörben von rund drei Tonnen Gewicht beladene Anhänger stand danach in starker Schräglage und wurde nur durch die Deichsel vor dem Umfallen bewahrt. Durch zwei Stapler konnte der Anhänger schließlich wieder aufgerichtet werden, ohne dass Schaden entstanden wäre.
Aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen    
Bewaffneter Raubüberfall mit Addidas-Turn-
schuhe auf das Spielkasino Schwäbisch Hall
Schwäbisch Hall. Nach einem Raubüberfall auf ein Spielkasino fahndet die Polizei aktuell nach einem, möglicherweise zwei Täter: Kurz nach 08:00 Uhr hatte eine männliche Person das Spielkasino in der Karl-Kurz-Straße betreten und die Angestellte mit einem Messer bedroht. Anschließend nahm er Bargeld in bislang unbekannter Höhe an sich. Weiter führte der Täter eine Pistole am Gürtel bei sich. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Der Mann war circa 170 cm groß, trug eine schwarze Maske, Addidas-Turnschuhe und habe mit einem ausländischen Akzent gesprochen. Möglicherweise stand ein Komplize vor dem Spielkasino. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise!

Der 45-jährige der seine Freundin (43) mit Sp-
iritus anzündete sitzt bereits im Haller Knast

Schwäbisch Hall. "Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanw-altschaft Heilbronn und dem Polizeipräsidium Aalen: 45-Jähriger nach Angriff auf Freundin in Untersuchungshaft Der 45 Jahre alte Mann, welcher am frühen Sonntagmorgen seine 43 Jahre alte Freundin mit Spiritus bespritzt und angezündet hat, befindet sich in Untersuchungshaft. Der Mann wurde auf Antrag der Staatsan-waltschaft dem Haftrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ. Bei beiden beteiligten handelt es um Deutsche, ohne Migrationshint-ergrund.

Falsche Microsoftmitarbeiter:Die  Polizei wa-
rnt die AIZ-Leser vor den dreisten Betrügern
Burgstetten/Rems-Murr-Kreis.  Einem Ganoven gelang es in betrü-gerischer Absicht einem 67-Jährigen Mann aus Burgstetten ca. 250 Euro abzuluchsen. Das Opfer erhielt am letzten Freitag einen Anruf des angeblichen Mikrosoftmitarbeiters, der sich als Herr William ausgab. Unter dem Vorwand der PC des 57-Jährigen sei mit einer Vielzahl von Viren und Trojanern infiziert, brachte er das gutgläubig Opfer dazu, einen Fernzugriff auf den PC zu ermöglichen. Für die Lizenz einer angeblich installierten Software transferierte der Gesch-ädigte den Betrag mit einer Sofortüberweisung auf ein Konto in Estland. Die polizeilichen Ermittlungen hierzu dauern an.

Dienstag in Backnang psychisch kranken Nik-
olaus in Fachklinik Winnenden eingewiesen
Backnang-Sachsenweiler/Rems-Murr-Kreis. Am Dienstagmorgen hielt sich gegen 6.30 Uhr ein 55 Jahre alter Mann an der Kirche in der Waldstraße auf und wurde dort von einem Zeugen angetroffen. Der psychisch kranke Mann, der mit einem Nikolauskostüm verk-leidet war und eine Dekorationswaffe mit sich führte, ist dem Zeugen persönlich bekannt. Dieser verständigte daraufhin die Polizei, die den 55-Jährigen kurze Zeit später an seiner Wohnanschrift antreffen und in Gewahrsam nehmen konnte. Er wurde anschließend in eine Fachklinik eingeliefert. Die Deko-Waffe wurde polizeilich sicher gestellt. Zu Bedrohungen seitens des Mannes gegenüber Personen kam es nach bisherigen Feststellungen nicht. Auch hielt sich der Mann heute nicht an der gegenüberliegenden Grundschule oder am Kindergarten in der Mennostraße auf. Weil ein solches Verhalten in der Nähe einer Schule natürlich Sorgen auslöst, ist die Polizei mit dem Schulamt, der Schulleitung sowie der Stadt Backnang im Benehmen.

Exhibitionist (32) mit hellbraunem Haar treibt
Unwesen derzeit auch in "Schwäbisch Hall"

Schwäbisch Hall. Am Montag teilte eine 32-jährige Frau dem Polizeirevier Schwäbisch Hall mit, dass ihr gegen 18.50 Uhr in der Lange Straße ein Mann gegenüber getreten sei, der sein Glied entblößte und daran manipulierte. Nachdem die 32-jährige ihn angeschrien habe, sei er in Richtung Unterführung davon gelaufen. Der Mann wird als 190 cm groß, etwa 40 Jahre alt, normale bis sportliche Figur, kurz geschorenes hellbraunes Haar beschrieben. Er trug eine dunkle Hose und eine auffällige neongrüne Jacke. Personen, die Hinweise auf die Tat oder die gesuchte Person machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwäbisch Hall zu melden. Tel.: 07951 / 4000

Auch in Craisheim bereits der "falsche Poliz-
eibeamte" besonders "massiv aufgetreten"

Crailsheim/Schwäbisch Hall. "Falsche Polizeibeamte": Die bund-esweite Flut von Anrufen falscher Polizeibeamter hat am Montag massiv Crailsheim und Aalen erreicht. Bei der Polizei meldete sich eine zweistellige Zahl betroffener Bürger, die alle zwischen 18 und 21.30 Uhr mit etwa derselben Lügengeschichte konfrontiert worden waren. Immer ging es um die Festnahme von Einbrechern, bei denen die Polizei eine Namensliste gefunden habe, auf der auch die Angerufenen verzeichnet seien. Neben Präventionshinweisen wurden dann auch Kontostände abgefragt und Fragen nach persönlichen Verhältnissen gestellt. In keinem der angezeigten Fälle wurden solche Fragen beantwortet, in keinem Fall trat ein Schaden ein. Es liegt allerdings nahe, dass es auch Angerufene gibt, die das Lügengebilde nicht als solches erkannt haben und sich deshalb bislang auch nicht bei der Polizei gemeldet haben. Die Polizei bittet alle Personen, die solche Anrufe bekommen haben und möglicherweise arglos darauf reagiert haben, sich zu melden.

Erneut ein schwerer Unfall auf der Autobahn:
Lkw fährt in Gefahren-Stelle Wolpertshausen

Schwäbisch Hall-Wolpertshausen, In der Nacht zum Mittwoch ist es auf der A6 zwischen den Anschlussstellen Illshofen/Wolperts-hausen und Schwäbisch Hall zu einem schweren Verkehrsunfall unter Beteiligung von drei Lkw's gekommen: Ein 46 Jahre alter Lenker eines Klein-Lkw erlitt schwere Verletzungen. Der Sach-schaden wird auf mindestens 100.000 Euro beziffert: Gegen 02:30 Uhr hatte der 46-jährige mit seinem Klein-Lkw die Autobahn in Richtung Heilbronn befahren, als er aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam und zunächst gegen die Mittelleitplanke und anschließend gegen die rechte Leitplanke prallte. Hierbei kam er auf der rechten Fahrbahnseite und dem Standstreifen zum Stehen. Ein nachfolgender 41 Jahre alter Lenker eines Silozuges erkannte die Gefahrenstelle und konnte rechtzeitig anhalten. Er versuchte die Gefahrenstelle nach hinten abzusichern und den nachfolgenden Verkehr zu warnen. Hierbei erkannte ein 31-jähriger Sattelzuglenker die Gefahrenstelle zu spät und konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten.

Den Silozug auf der Autobahn für 100.000 €
Sachschaden gerammt: Sehr schwer verletzt

Er prallte von hinten in den Silozug. Nach bisherigem Ermittlungs-stand wurde der 46 Jahre alte Fahrer des Klein-Lkws erst aufgrund des Folgeunfalls schwer verletzt. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Der Unfall hatte einen Großeinsatz von Rettungsdienst, Feuerwehr, Autobahnmeisterei und Polizei ausgelöst. Der Schwerverletzte wurde an der Unfallstelle vom Notarzt versorgt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ermittlungen wurden vom Unfallaufnahmedienst der Verkehrspolizeidirektion Schwäbisch Hall übernommen. Infolge des Unfalls konnte die Autobahn während der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten bis 08:00 Uhr nur einseitig befahren werden. Es kam zu einem Rückstau von 10 Kilometern Länge.

Winnenden/Rems-Murr-Kreis: Bild-Fahndung
nach schwerem Bank-Überfall in Winnenden
Unter nachfolgendem Link gelangen Sie zu den Fahndungsbilder: https://www.polizeibw.de/Fahndung/Seiten/PP-Aalen              
Hinweise nimmt die Kriminalpolizeidirektion Waiblingen, Telefon 07151/950-0 entgegen. OTS: Polizeipräsidium Aalen newsroom: http://www.presseportal.de/blaulicht/nr/110969 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/dienststelle_110969.rss2                 

Winnenden/Rems-Murr-Kreis
  Öffentlichkeitsfahndung mit Täter-foto nach Banküberfall - Wer kennt diese Person? Wie bereits berichtet hat am Montagnachmittag ein unbekannter Täter eine Bank in der Winnender Marktstraße überfallen. Der Mann hatte gegen 15:45 Uhr unmaskiert die Bank betreten, eine Kassiererin mit einer Pistole bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert. Die Angestellte händigte unter dem Eindruck der Bedrohung dem Täter einen fünfstelligen Bargeldbetrag aus. Dieser verließ anschließend die Bank und entfernte sich in unbekannte Richtung. Die Polizei fahndete sofort mit zahlreichen Streifenbesatzungen in der Umgebung nach dem Täter. Ermittler der Kriminalpolizeidirektion Waiblingen übernahmen noch am Tatort die Ermittlungen und befrag-ten unter anderem Zeugen. Die Kriminaltechniker führten am Tatort umfangreiche Spurensicherungen durch. Die bedrohte Angestellte blieb unverletzt, stand jedoch unter dem Eindruck des Geschehens. Sie wurde psychologisch betreut.

Die Kripo Waiblingen fragt deshalb nochein-
mal: "Wer kennt Person auf dem Lichtbild"?

Aufgrund der offensiven Öffentlichkeitsarbeit gingen mehrere Hinw-eise zum Täter ein. Diese wurden überprüft, führten jedoch bislang nicht zur Ermittlung des Täters. Aufgrund der inzwischen vorlie-genden Lichtbilder und den Zeugenangaben wird die Täterb-eschreibung aktualisiert. Demnach war der Täter etwa 20-25 Jahre alt, 175 cm groß und schlank. Er hatte dunkelbraune kurze Haare. Er trug keinen Bart und keine Brille. Er war mit einer schwarzen Strickmütze, einem hellgrün/sandfarbenen Parka mit Kapuze, Stehkragen und Brusttaschen bekleidet. Ferner trug er eine dunkle Jogginghose und dunkle Schuhe. Der Täter sprach Deutsch, ohne erkennbaren Akzent Nun hofft die Kripo mit der Veröffentlichung des Täterfotos aus der Überwachungskamera neue Erkenntnisse zum Täter zu gewinnen! Die Kripo Waiblingen fragt deshalb: Wer kennt die Person auf dem Lichtbild oder kann aufgrund der Person-enbeschreibung Hinweise zu einem möglichen Tatver-dächtigen geben? Wer hat vor oder nach dem Banküberfall in der Nähe der Bank oder der Innenstadt verdächtige Bemerkungen ge-macht, die im Zusammenhang mit der Tatausführung stehen könnten? Wem ist eine Person, auch in den Tagen zuvor, im Bereich der Bank aufgefallen die sich verdächtig verhalten hat? Wer hat im Bereich der Öffentlichen Verkehrsmittel eine Person beobachtet, die auffällig aufgeregt oder nervös im Bereich Innenstadt zugestiegen ist? Wer hat ein verdächtiges Fahrzeug bemerkt, welches sich in Tatortnähe abgestellt war oder sich nach der Tat vom Tatort entfernt hat?

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