AIZ-Polizeibericht vom: 29. Juni 2015              
Wird Landrats-Politik immer unbeliebter oder was ist los?
Briefkasten angezündet und nun noch Schei-
be des Landratsamts-Sitzungs-Saales gekillt

Täter haben zwar Wochenende für Straftat gewählt als das
Amt geschlossen war - Demonstration gegen LEA Ellwangen

Aalen. Das Polizeipräsidium Aalen spielt das Attentat herunter und nennt unter "Vor-kommnisse" lediglich "Scheibe vom Landratsamt eingeworfen", obwohl erst kürzlich sogar der Briefkasten des Landratsamtes in Aalen angezündet wurde und es die Spatzen von den Dä-chern pfeifen, das Volk werde immer unzufriedener über die aktuelle Politik des Ostalbkreises. Nun aber unkommentiert zur Polizeimeldung von heute die man zwar unter "nichts besonderes" verstecken könnte, aber die Zerstörung der Glasscheibe offen-sichtlich noch nicht durch Pistolenschüsse sondern vielleicht schw-ere Steine erfolgt ist:

"Im Zeitraum zwischen Samstag 09:30 Uhr und Sonntag 07:30 Uhr wurden durch bislang unbekannte Täter zwei Flaschen gegen die Glasfassade eines Sitzungssaales vom Landratsamt geworfen. Hierdurch ging eine Scheibe zu Bruch und eine weitere Scheibe wurde leicht beschädigt. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 800 EUR. Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier in Aalen unter Telefon (07361/524-0) erbeten".

Polizei verhinderte daß die LEA-Demonstr-
anten ins "LEA" Ellwangen eingezogen sind

Ellwangen. In einem Teilort von Ellwangen haben in einer Gaststätte wo sonst auch NPD-Versammlungen stattfinden - im Schutz der Dunkelheit einige Unbelehrbare eine Demonstration begonnen. Sie protestierten gegen das Landesaufnahmelager in Ellwangen und gegen die Überfüllung und gegen die Kriminalität die in Ellwangen erheblich zugenommen hat, weil diese armen Men-schen sicht oft nicht zu helfen wissen und so klauen, das nennt man Mundraub ist aber strafbar. Jedenfalls haben sich das Ordnungsamt der Stadt Ellwangen und Bürgermeister Grab um diese Demonstranten gek+ümmert und auf dem weg zum Bahnhof Ellwangen festgestellt, dass das gar keine kriminellen Spinner sind sondern die haben ruhig und sachlich demonstriert und diskutiert.

Natürlich war auch die Ellwanger Polizei auf den Plan gerufen worden und hat festgestellt, dass keine Gefahr für die LEA-Bewohner besteht. Dennoch wurde entschieden, dass die Demonst-ranten zwar am Bahnhof am Rande weiter demonstrieren dürfen, aber die Polizei hat zwischen Bahnhof und LEA das LEA-Gelände hermetisch abgeriegelt, sodass die Demonstranten schnell müde wurden und keine Chance sahen am LEA ihre Demonstration weiter fortzusetzen und nachhausen gingen.

Vielleicht sollten die Demonstranten einmal überlegen ob sie statt in Demonstrations-Material wie ein großes Plakat herstellen die LEA-Insassen unterstützen und im persönlichen  Gespräch mit den Insassen aber auch mit dem Leiter - der gegen Gewalt ist - ein Gespräch führen und sich aufklären lassen, dass bei der Einweihung des Innovationszentrums in Aalen dieser Tage (siehe AIZ) Ministerpräsident Winfried Kretschmann das Problem der Überbelegung schon längst erkannt hat und "
einiges dagegen unternehmen". Merke: Miteinander sprechen ist viel besser und fairer  als gegen Unschuldige zu demonstrieren.   DG  

Zwei Verletzte liegen lassen: Nach Zusamm-
enstoß von dieser Unfallstelle weg gelaufen

Schwäbisch Gmünd-Straßdorf. Am Samstag gegen 19:45 Uhr kam es auf der Landesstraße 1075 zwischen Schwäbisch Gmünd und Straßdorf zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden und der mutmassliche Unfallverursacher zu Fuß die Unfallstelle verließ: Ein 39-jähriger Autofahrer bog von der Straße Unterm Bergschlössle auf die Landesstraße ein und missachtete dabei die Vorfahrt eines 43-jährigen PKW-Fahrers, der in Richtung Schwäbisch Gmünd fuhr. Durch die Kollision wurden der 43-Jährige und sein 73-jähriger Mitfahrer leicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens dürfte bei etwa 8.000 EUR liegen.

Böses Erwachen des Flüchtigen am Sonnt-
agmorgen: Stand unter "Schock-Einwirkung"

Aufgrund der ersten Unfallmeldung wurde vorsorglich die Feuerwehr alarmiert, die mit 2 Fahrzeugen und 8 Mann an die Unfallstelle ausrückte. Unmittelbar nach dem Unfall rannte der 39-Jährige von der Unfallstelle weg und in konnte in dem nahgelegenen, abfallenden Gelände nicht mehr festgestellt werden. Da die Vermutung bestand, dass der Mann bei dem Unfall verletzt wurde und in eine hilflose Lage geraten könnte, wurde zur Absuche des Geländes zwischen Straßdorf und Schwäbisch Gmünd von 21:45 Uhr bis 22:40 Uhr ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Die Absuche und Fahndung mit mehreren Streifen blieb erfolglos. Der Aufenthalt des 39-Jährigen konnte am Morgen des Sonntag ermittelt werden. Er blieb letztlich unverletzt, stand jedoch unter Schockeinwirkung.

78-jähriger pennte am Auto-Steuer fast ein
u. darf für Sekunden-Schlaf 3.000 € bezahlen

Schwäbisch Gmünd. Eine 60-jährige Autofahrerin fuhr am Sams-tag gegen 16:25 Uhr in der Vorderen Schmiedgasse in Schwäbisch Gmünd aus Unachtsamkeit auf das Auto einer 78-Jährigen auf: Die Höhe des Sachschadens beträgt etwa 3.000 EUR.

5.000 EuroSchaden als der 62-jährige auf der
B29 in Richtung Aalen
von Fahrbahn abkam
 
Schwäbisch Gmünd.
Am Samstag gegen 15:25 Uhr befuhr ein 62-jähriger PKW-Fahrer die B 29 in Richtung Aalen, als er auf Höhe der Anschlusstelle Schwäbisch Gmünd - Ost aus unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam. Durch den Unfall entstand ein Schaden von ca. 5.000 EUR

16.000 € Schaden als Samstag der 44-jährige
am Karlsplatz für Bus "eigene  Türe öffnete"
Aalen-Wasseralfingen. "Tür unachtsam geöffnet - hoher Sach-schaden" notiert heute die Polizei zu folgender Meldung: . Ein 44-jähriger Mann hatte am Samstag gegen 15:40 Uhr sein Auto am Fahrbahnrand am Karlsplatz abgestellt. Beim unachtsamen Öffnen der Türe schlug diese gegen einen zu diesem Zeitpunkt vorbei fahrenden Omnibus, der an einer Fahrzeugtüre erheblich beschädigt wurde. Die Schadenshöhe beläuft sich auf insgesamt ca. 16.000 EUR.