AIZ-Polizeibericht vom: 28.
April 2015
Beleidigungen und Schläge und Heißes Wasser auf
den Fuß:
Familienstreit der
Aalener Tante mit der 20-
jährigen im Ostalbklinikum brutal fortgesetzt
Aufmerksame Ordnungshüter schritten ein: Auf Hof der Weit-
prechtschule in Wasseralfingen wollte Jugend Roller rauben
Aalen.
Mit einer schweren Verletz-ung am Fuß musste am Sonntag-mittag 26. April
2015 eine 20-jährige Frau ins Krankenhaus gebracht wer-den: Die junge
Frau hatte sich gegen 13.30 Uhr in der Wohnung ihrer Tante in der Aalener
Innenstadt aufgehal-ten. Wegen wohl andauernder familiä-ren
Streitigkeiten waren die beiden Frauen aneinander geraten. Hierbei kam es
auch zu Beleidigungen und Schlägen. Angaben der jungen Frau zufolge,
schüttete ihr die Tante einen Topf mit koch-endem Wasser über den Fuß.
Die Tante ihrerseits gab an, dass sie von der 20-Jährigen angegriffen
wurde und sich lediglich verteidigt habe. Gegen 16.30 Uhr setzte sich die
Auseinandersetzung fort, als ein Bekannter und Familienangehörige die
20-Jährige im Krankenhaus besuchen woll-ten. Sie wurden von der
mutmaßlichen Täterin und deren Sohn ab-gefangen. Auch hier kam es zu
verbalen Streitereien, in deren Ver-lauf eines der Fahrzeuge der Beteiligten
mutwillig beschädigt wurde.
Jugendliche wollten auf
Hof der Weitprecht-schule in Wasseralfingen den Roller rauben
Aalen-Wasseralfingen.
Auf dem Schulhof der Weitprechtschule in Wasseralfingen wurden am
Samstag durch Beamte des Polizeireviers Aalen drei Kinder angetroffen,
die versuchten, einen Roller zu starten. Die Jungen im Alter von 10
und 12 Jahren gaben gegenüber den Ordnungshütern an, dass sie den
Auftrag hätten, auf das Fahrzeug aufzupassen und es "warmzufahren".
Die Polizei konnte den Besitzer rasch ausfindig machen; er gab an,
dass sein Roller in der Nacht durch Unbekannte aus seiner unverschlossenen
Garage entwendet worden war und mit dem beim Roller deponierten
Schlüssel gefahren werden konnte.
Auf der K 3318 tötete
45-jährige Fahrerin mit
VW Reh und hatte selbst 1.500 Euro Schaden
Lauchheim. Auf der Kreisstraße 3318 erfasste am Sonntagabend
auf Höhe Stetten eine 45-jährige Pkw-Fahrerin gegen 21.45 Uhr mit ihrem VW
Golf ein die Fahrbahn querendes Reh. An ihrem Fahrzeug entstand dabei
ein Sachschaden von rund 1.500 Euro; das Reh wurde bei der Kollision
getötet.
Sonntag-Schaden am Audi
auf Zufahrt zum
Seniorenheim am Hallgarten und geflüchtet
Abtsgmünd. Ein
unfallflüchrtiger Fahrzeuglenker beschädigte am Sonntag einen Pkw
Audi, der auf der Zufahrt zu einem Senioren-heim am Hallgarten
abgestellt war. Der Schaden wurde kurz nach 13 Uhr bemerkt. Hinweise auf
den Verursacher werden an das Polizeirevier Aalen, Telefon 07361/5240
erbeten.
31-jähriger hat sich bei
Neuler Sonntagabe-
nd auf der "K 3234" selbst schwer verletzt
Neuler. "Von der Fahrbahn abgekommen; schwer verletzt"
titelt die Polizei folgende Meldung heute: Ein 31-jähriger
Zweiradfahrer erlitt bei einem Unfall am Sonntagabend auf der
Kreisstraße 3234 schwere Verletzungen. Er war gegen 19.50 Uhr von
Leinenfirst in Richtung Hinterbrand unterwegs, als er ausgangs einer
Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dort prallte er gegen
ein Hinweisschild und einen Leitpfosten, wobei er sich die
Verletzungen zuzog. Er wurde zur Behandlung ins Krankenhaus
eingeliefert, an seinem Motorrad Honda entstand Sachschaden in Höhe
von etwa 4.000 Euro.
Reh verursachte am Montag
27. April zwisch-
en Jagstzell und Ellwangen 2.000 € Schaden
Jagstzell. Ein Reh verursachte am Montagmorgen gegen
0.30 Uhr einen Sachschaden von rund 2.000 Euro, als es die B 290
zwi-schen Jagstzell und Ellwangen querte und dort von einem Pkw Opel
erfasst und getötet wurde.
"Das Sonntags-Wunder von
Neuler": 19-jäh-
riger überschlug sich im Opel: Nicht verletzt
Neuler. "Fahrzeug überschlug sich": "Noch glimpflich verlief ein
Verkehrsunfall am Sonntagabend für einen 19-Jährigen". Kurz vor 23 Uhr
befuhr er mit seinem Pkw Opel Astra die Kreisstraße 3234 zwischen
Leinenfirst und dem Schönbergerhof. Da der junge Mann wohl zu schnell
unterwegs war, verlor er die Kontrolle über seinen Pkw, der deshalb
nach links von der Fahrbahn abkam, sich überschlug und im angrenzenden
Acker zum Stehen kam. Der 19-Jährige blieb unverletzt; an seinem
Fahrzeug entstand ein Sach-schaden von rund 3.000 Euro.
Wer das Auto nicht
verschließen kann sollte
wenigstens den Rucksacklaptop mitnehmen
Ellwangen. In der Zeit zwischen Freitagmittag, 12 Uhr und
Sonnt-agmittag 26. April 2015, 12.20 Uhr, entwendete ein Unbekannter
aus einem unverschlossenen Pkw VW einen Rucksack, in dem sich ein
Laptop HP Pro im Wert von rund 750 Euro befand. Das Fahrzeug war zur Tatzeit
im Höhenweg abgestellt. Wie sich während der polizeilichen Ermittlungen
herausstelle, funktionierte der am Fahrzeugschlüssel befindliche
Verriegelungsmechanismus nicht, so dass der Pkw damit nicht
verschlossen werden konnte.
Polizei fahndet fieberhaft
nach dem Flüchtig-
en der an der Linkskurve kläglich scheiterte
Schwäbisch Gmünd-Waldstetten. Auf rund 800 Euro beläuft sich der
Sachschaden, den ein Unbekannter in der Nacht von Samstag auf Sonntag
verursachte, als er mit seinem Pkw in der Bettringer Straße gegen
einen Gartenzaun fuhr. Gegen zwei Uhr hörte ein Anwohner Geräusche
ohne sie zuordnen zu können. Am Morgen wurden die Beschädigungen dann
vom Hausbesitzer festgestellt. Wie die polizeilichen Ermittlungen
ergaben, war der Unbekannte von der Bettringer Straße in Richtung
Waldstetten-Ortskern gefahr-en und dort in einer leichten Linkskurve nach
rechts von der Straße abgekommen. Am Unfallort gefundene Fahrzeugteile
konnten als die eines Pkw VW identifiziert werden. Hinweise auf das
Verur-sacherfahrzeug und dessen Fahrer nimmt das Polizeirevier
Schwäbisch Gmünd unter Telefon 07171/3580 entgegen.
Sowohl die
Unfallverursacherin als auch der
Auffahrende Sonntag auf B 29 nicht verletzt
Schwäbisch Gmünd. Beim Vorbeifahren streifte am
Sonntag-nachmittag eine 56-jährige Frau gegen 14.30 Uhr mit ihrem Pkw
Peugeot einen auf der B 29 verkehrsbedingt anhaltenden Daimler. Durch
die Berührung entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro; sowohl die
Unfallverursacherin, als auch der 55-jährige Daimler-Fahrer blieben
unverletzt.
Sondermeldungen des
Polizeipräsidiums Aalen
Polizei duldet 1.
Mai 15 trotz Tradition "Keine
Saufzüge im öffentlichen Verkehrsraum !!!"
Polizei duldet am 1. Mai keinen
Saufzug.
Foto: Polizei
Aalen. Die Polizei
mahnt zum 1. Mai diejenigen an, die sich mit selbstgebauten oder umgebauten
Fahrzeugen auf die Straße begeben um dort ihren Teil an den traditionellen
"Maiwanderungen" beizusteuern. Von diesen Fahrzeugen gehen häufig
unkalkulierbare Gefahren für den Straßenverkehr aus. Dazu kommen meist
formale Verbote für das Benutzen solcher Fahrzeuge. Die Nutzer selbst
sprechen zudem oft vor oder sogar während der Fahrt stark dem Alkohol zu.
Die Polizei wird am 1. Mai unterwegs sein und solche Fahrten unterbinden.
Untrennbar werden bei solchem polizeilichen Einschreiten Anzeigen mit
teilweise empfindlichen Folgen einhe-rgehen, von der sofortigen
Fahrtuntersagung und dem damit verbun-denen Aufwand für einen Rückbau oder
gar ein Abschleppen der Fahrzeuge ganz zu schweigen.
Ein besonders krasser Fall ereignete sich im vergangenen Jahr im Schwäbisch
Gmünder Bereich. Ein nicht nur zum Saufwagen umgebautes, sondern auf einem
großen Schild sogar so bezeich-netes Traktorgespann (siehe Polizei-Bild
oben) wurde von der Polizei aus dem Verkehr gezogen. Damals wurden Fahrer
und Halter angezeigt, wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Anordnen und
Zulassen zum Fahren ohne Fahrerlaubnis. Für solche Züge reicht keine Klasse
3 oder B und oft auch nicht die Klasse 2 oder C. Diese Fahrzeuge sind meist
nicht für diese Zweckbestimmung zugelassen, wodurch ein Zulassungsverstoß
nach der StVZO besteht. Gleichzeitig entsteht ein Verstoß nach der
Abgabeordnung (Steuerverstoß) und meist ein Versicherungsvergehen, was im
Schadensfall erhebliche Schadensregressforderungen nach sich ziehen kann.
Die Polizei bittet daher dringend auf solche Fahrten zu verzichten, eine
Tolerierung durch die Polizei wird nicht möglich sein.
Seit 2014 gilt
"Polizeiverordnung" der Gem-
einden Schwäbisch Gmünd, Lorch u. Alfdorf
Schwäbisch Gmünd/Lorch/Alfdorf.
Also: "Keine Saufereien im
Haselbachtal": Beim Haselbachfest handelt es sich um ein traditionelles
Maifest eines örtlichen Vereins. Mit zunehmender Tendenz wurde anlässlich
dieses Festes vor Jahren die Wiese gegenüber dem Festplatz zum Treffpunkt
von meist jungen Menschen, die sich dort aufhielten und teilweise massivst
Alkohol konsumierten, ohne Bestandteil des Festes zu werden. Im Jahr 2007
kam es beispielsweise zu einer Messerstecherei, bei welcher eine betrunkene
Person wahllos mit einem Messer auf mehrere Personen einstach und eine
Person dabei erheblich verletzte. In den Folgejahren waren immer wieder
Notarzteinsätze nötig, die wegen der großen Einsatzdichte sogar mit
Rettungshubschrauber durchgeführt werden mussten. Als im Jahr 2013 etwa 1200
dieser zusätzlichen Maifeierer den Ort belagerten und zum absolut
überwiegenden Teil eigenen Alkohol mitbrachten, arteten die Trinkgelage
vollends unkontrollierbar aus, obwohl die Polizei aus Schwäbisch Gmünd und
Schorndorf dort mit starken Kräften überwachte. Seit dem vergangen Jahr gilt
zu diesen Anlässen dort eine Polizeiverordnung der drei zuständigen
Gemeinden Schwäbisch Gmünd, Lorch und Alfdorf.
Diese Verordnung verbietet das Mitbringen von Alkohol und das Konsumieren
auf öffentlichen, nicht konzessionierten Flächen. Damit konnten Trinkgelage
im Jahr 2014 durch die Polizei komplett vermieden werden. Die Polizei wird
diese Verbote auch in diesem Jahr wieder durchsetzen. Dazu wird es schon
beim Betreten der definierten Flächen Zugangskontrollen geben. Widrigenfalls
werden Alkoholika beschlagnahmt und an Ort und Stelle vernichtet. Bei
Zuwiderhandlungen sind Bußgelder zwischen fünf und 1000 Euro möglich. Die
Polizei bittet die Besucher des Haselbachtales sich an die in den Medien
veröffentlichten Beschränkungen zu halten und wünscht allen Maifeiernden
einen schönen 1. Mai und eine gesunde Rückkehr nach Hause.
Jetzt haben
kriminelle Einbrecher Mutlanger
Stauferklinik als "Arbeitsstätte" doch erobert
Mutlangen. Einbruch in die Stauferklinik Am Samstagvormittag
wurde bemerkt, dass in ein Nebengebäude der Stauferklinik eingebrochen
worden war. Der Einbrecher gelangte in die dortigen Büroräume, nachdem er
die Zugangstüren aufgehebelt hatte. Auch im Inneren beschädigte er
mehrere Türen. Über interne Verbind-ungen gelangte er aus den
Büroräumen in andere Bereiche der Klinik. Beute machte der Einbrecher
wohl nur in geringem Umfang, der allerdings noch nicht abschließend
erhoben werden konnte. Bekannt ist, dass aus einem Ladengeschäft im
Gebäudekomplex Wechselgeld in geringer Höhe aus der Ladenkasse
mitgenommen wurde. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wird
der Tatzeitraum zwischen Freitagnachmittag, etwa 16 Uhr und die Nacht
von Freitag auf Samstag als relevant angesehen. Zeugenhinweise und
Beobachtungen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten, werden von der
Polizei in Schwäbisch Gmünd unter Telefon 07171/3580 entgegen
genommen.
Die Gmünder Räuber
kamen direkt über die
Balkontüre in die Wohnungen im "Mühlweg"
Schwäbisch Gmünd. Wohnungseinbruch Über eine Balkontür drang
ein Einbrecher in eine Wohnung im Mühlweg ein. Der Einbruch wurde am
Montagmorgen entdeckt, kann aber bis Samstagabend zurückliegen. Der
Einbrecher durchsuchte in der Wohnung mehrere Schränke und Schubladen.
Aus einer Handtasche entwendete der Einbrecher eine Bankkarte.
Hinweise auf den Einbrecher und Beobachtungen im Tatzeitraum nimmt die
Polizei in Schwäbisch Gmünd unter 07171/3580 entgegen.
Aus Nachbarkreises des
Polizeipräsidiums Aalen
Maskierte habe am Montag 27. April
2015 maskiert Casino in Murrhardt überfallen
und ausgeraubt
Murrhardt. Am
Montagmorgen wurde gegen 5.50 Uhr ein Spielca-sino in der Grabenstraße
von zwei unbekannten Männern überf-allen. Beide waren schwarz maskiert
und raubten unter Vorhalt einer Pistole Bargeld. Die Räuber werden als
etwa30 bis 35 Jahre alt und 1,80 bis 1,90 Meter groß beschrieben. Sie
waren bekleidet mit schwarzen Jacken und schwarzen Hosen. Anschließend
flüch-teten sie zu Fuß in Richtung Parkhaus im Bereich des Bahnhofes.
Derzeit fahndet die Polizei mit zahlreichen Streifenbesatzungen.
Hinweise auf die Täter nimmt das Polizeirevier Backnang unter
Te-lefon-Nummer 07191/9090 entgegen.
4
Verletzte darunter Feuerwehrmann Mon-
tagmorgen bei Brand in Mehrfamilienhaus
Oberrot/Schwäbisch Hall. Drei Bewohner und ein Feuerwehrmann wurden
bei einem Brand am frühen Montagmorgen, gegen 1.30 Uhr, in einem
Mehrfamilienhaus in der Silcherstraße in Oberrot verletzt. Gegen 1.30 Uhr
bemerkte ein Bewohner einer Wohnung im Unter-geschoss eines
Mehrfamilienhauses den Brand, der nach bish-erigen Erkenntnissen in
einem Zimmer ausbrach, das zum Brandzeitpunkt nicht benutzt war. Er
weckte unverzüglich weitere Bewohner, insgesamt fünf
Familienmitglieder, die sich in der Woh-nung befanden. Alle konnten
die Wohnung verlassen. Drei Pers-onen, eine 20-Jährige, ein 14 Jahre
alter Junge und ein 23 Jahre alt-er Mann erlitten Rauchgasvergiftungen und
mussten ins Kranken-haus gebracht werden.
Ein 24-jähriger Feuerwehrmann zog sich bei der Brandbekämpfung eine
Beinverletzung zu und musste ebenfalls ärztliche Hilfe in An-spruch
nehmen. Die weiteren Bewohner des Mehrfamilienhauses, insgesamt
befanden sich einschließlich der Verletzten 18 Personen im Haus,
konnten sich allesamt in Sicherheit bringen.
Die Feuerwehr Oberrot/Hausen wurde mit vier Fahrzeugen und 48 Einsatzkräften
unterstützt von der Gaildorfer Wehr, die mit drei Fahrzeugen und 10
Wehrmännern im Einsatz war. Die schnelle Einsatzgruppe des DRK aus
Mainhardt war ebenfalls im Einsatz.
Gesamte Haus nicht mehr
bewohnbar: Bürg-
ermeister Bullinger besorgte neues Zuhause
Der Oberroter Bürgermeister Bullinger machte sich vor Ort ein Bild
der Löscharbeiten und organisierte die Unterbringung der Bew-ohner.
Das gesamte Haus ist nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner kamen zunächst
allesamt in der Kultur- und Festhalle Oberrot unter. Kräfte des
Polizeireviers Schwäbisch Hall und Beamte des Kriminaldauerdienstes
aus Schwäbisch Gmünd haben noch in der Nacht die Ermittlungen
aufgenommen. Man geht derzeit davon aus, dass der Brand, wie auch von
dem Brandentdecker beschrieben, in dem unbewohnten Zimmer ausbrach.
Zur Brandursache gibt es momentan noch keine konkreten Anhaltspunkte.
Das Kriminalkom-missariat Schwäbisch Hall übernimmt am Montagmorgen
die weiteren Ermittlungen. Der Sachschaden wird aktuell auf circa
300.000 Euro geschätzt.
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