AIZ-Polizeibericht vom: 25. März 2015             
Sich keinerlei Schuld bewusst u. dann auf Warnhupe maulen:
Bei solcher "Bullen-Hitze" in Aalen gibt es
alles: Einfahrt in Einbahnstraße bei Turnstr.
Ostalb-Sonderkommandos in Aalen u. Ellwangen erfolgreich:

"Marihuana und Ecstasy" in 19 Wohnungen beschlagnahmt


In Einbahnstraße 24.03. um 13.59h. in Aalen an der Turnstraße bei Zeiss: Angehalten und weiter gefahren.AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Auch in Aalen gibt es triftige Gründe zum Beispiel an der Turmstraße eine Einbahnstraßen-Reglung anzubringen, weil es eben diese Sträßchen so eng sind, dass keine zwei Autos aneinander vorbei kommen und ohne Einbahnregelung Frontal-Zusammenstöße vorprogrammiert wären. Das kümmert aber viele Autofahrer nicht, so lange das Auge des Gesetzes keine streife fährt und solche lebensgefährlichen Einbahnstraßen-Nutzung unterbindet und dementsprechend Strafzettel oder gar Fahrverbote erteilet. Doch die Polizei ist kaum in Aalen auf der Straße zu sehen so gesehen und geahndet bzw. bei der Bußgeldstelle der Stadt Aalen angezeigt am Montag 24.03.. 2015 kurz vor 14 Uhr: Einfahrt in die Einb-ahnstraße. Wir haben mit der Hupe vor diesem fatalen Fehler gew-arnt und siehe da, der Fahrer fuhr auf der Einbahnstraße beim König wieder ein Stückchen zurück und maulte: Ich wollte doch nur umdrehen war seine verlogene Erklärung.

Er drehte nicht um sondern fuhr munter weiter in die Einbahnstraße hinein und konnte am Ende am Stadtpark nicht mehr gesichtet wer den. Es kann davon ausgegangen werden dass er frontal mit einem verkehrsgerechten Fahrer zusammen gestoßen ist und nun die Polizei in Aktion treten muss.

Genauso blamabel ist es am 23.03. 17 Uhr in der Schäferstrasse passiert: Eine  Fahrerin aus dem Wohnblock gegenüber wollte unseren Dienstmercedes rammen als sie uns nötigte auf unseren bereits belegten Parkplatz zu verzichten. Dabei fuhr sie in die Parkbucht in verkehrter Fahrtrichtung ein und bekommt natürlich ein dickes Knöllchen nun von der Bußgeldstelle. Außerdem regte die AIZ an die Fahrtüchtigkeit der schwarzen Ehefrau durch die Bußgeldstelle überprüfen zu lassen. Dieter Geissbauer

Wegen Brand der Holzerntemaschine aufwä-
ndige Reinigungs- und Bergungs-Arbeiten
Schwäbisch Gmünd-Rechberg. Eine Holzvollerntemaschine ist ausgebrannt:  Am Montagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwäbisch Gmünd zu einer brennenden Holzvollerntemaschine gerufen. Ein 48 Jahre alter Mann befuhr mit der selbstfahrenden Arbeitsmaschine gegen 11.40 Uhr die L1159 von Straßdorf kommend in Richtung Rechenberg. Kurz vor Rechenberg bemerkte der Mann eine Rauchentwicklung ausgehend vom Motor der Maschine, kurz darauf geriet die Maschine in Brand. Die Polizei geht von einem technischen Defekt aus. Die Gmünder Wehr war mit sieben Fahrzeugen und 28 Mann zwar rasch vor Ort, konnte ein Ausbrennen der Maschine jedoch nicht mehr verhindern. Das etwa 15 Jahre alte Gerät hatte einen Wert von etwa 10.000 Euro. Es musste festgestellt werden, dass neben anderen Betriebsstoffen etwa 200 Liter Diesel ausliefen. Dieser Umstand machte aufwändige Straßenreinigungsarbeiten erforderlich. Zudem gelangte ein Teil des Diesels ins angrenzende Erdreich sowie in die Kanalisation und über diesen in einen Bach. Vertreter des Landratsamtes Ostalbkreis wurden diesbezüglich verständigt, begaben sich vor Ort und prüfen derzeit, ob eine Umweltgefährdung vorliegt. Während der Lösch-arbeiten sowie Fahrbahnreinigung musste die Landstraße immer wieder voll gesperrt werden. Zeitweise konnte die Sperrung halbseitig aufgehoben werden, sodass sich die Behinderungen für den Verkehr im Rahmen hielten. Die Bergung der Maschine durch einen Abschleppdienst ist eingeleitet. Ebenso war die Straßenmeisterei im Einsatz, welche Absperrmaßnahmen und Reinigungsarbeiten vorn-ahm.

Sonderkommandos gelang Schlag in Rausch-
giftszene: Einhundert Ermittlungsverfahren"
Aalen/Ellwangen. "Großer Schlag gegen hiesige Rauschgiftszene; rund 100 Ermittlungsverfahren eingeleitet und zuletzt eine Festnahme unter Mitwirkung eines Sondereinsatzkommandos der Polizei" triumphiert zurecht die Polizei in Aalen in einer gemeinsam-en Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ellwangen und des Polizeipräsidiums Aalen: Die Staatsanwaltschaft Ellwangen und die Rauschgiftermittlungsgruppe Ellwangen, die für den Raum Aalen, Bopfingen und Ellwangen zuständig ist, führt seit einigen Monaten umfangreiche Ermittlungen wegen unerlaubten Handeltreibens mit Marihuana und Ecstasy. Im Zuge der aufwändigen Ermittlungen wurden in den vergangenen Monaten gegen Personen, die im Verdacht stehen, mit Rauschgift zu handeln oder Rauschgift für den Eigenverbrauch abzunehmen, rund 100 Ermittlungsverfahren eingel-eitet.

Bereits seit Mitte Dezember 2014 wurden durch eine Vielzahl von Durchsuchungsbeschlüssen erlassen und insgesamt 19 Wohnungen durchsucht. In Zusammenhang mit der Sicherstellung von rund 1,5 Kilogramm Marihuana und etwa 200 Ecstasy-Tabletten wurde bereits im Dezember 2014 gegen einen 17-jährigen Beschuldigten von der Staatsanwaltschaft ein Haftbefehl erwirkt. Am vergangenen Freitag wurde der vorläufige Schlusspunkt gesetzt und unter Mitwirkung eines Sondereinsatzkommandos der Polizei ein 23-jähriger Mann in Aalen festgenommen. Dieser steht im Verdacht, mit Marihuana in großem Umfang gehandelt und unter anderem an Minderjährige verkauft zu haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ellwangen erging durch den zuständigen Richter am Amtsgericht Ellwangen auch gegen ihn ein Haftbefehl. Der 23-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

In Aalen-Fachsenfeld am Montagabend den
27-jährigen Quad-Fahrer sehr schwer verletzt
Aalen-Fachsenfeld. Auf der Wasseralfinger Straße wurde am Montagabend ein Quad-Fahrer bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Der 27-Jährige kam aus 'Richtung Ortsmitte und war in Richtung Ortsausgang/Treppach unterwegs. Auf Höhe der Zufahrt zum Parkplatz eines Discounters bog gegen 18.50 Uhr ein Pkw vor ihm ab und kreuzte dabei seinen Fahrstreifen. Dessen 67-jährige Fahrerin hatte das Quad wohl übersehen, der Quad-Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und beide Fahrzeuge stießen im Einmündungsbereich zusammen. Dabei wurde der Quad-Fahrer von seinem Fahrzeug geschleudert und schwer verletzt. Er wurde zur Versorgung seiner Verletzungen ins Ostalbklinikum eingeliefert.

Pkw-Fahrerin verlor in Wasseralfingen beim
"Rückwärtsfahren" Montagmittag 2.000 Euro

Aalen-Wasseralfingen. Auf einem Kundenparkplatz in der Eugen-straße beschädigte am Montagmittag eine Pkw-Fahrerin beim rückwärts Ausparken gegen 13.45 Uhr einen geparkten Pkw. Sie richtete einen Sachschaden von ca. 2.000 Euro an.

Einbrüche in Gartenhäuser im hübschen und
erholungsreichen Kleingartenanlage Ezweg

Aalen-Wasseralfingen. Zwischen Samstagnachmittag und Mon-tagvormittag wurde in zwei Gartenhäuschen der Kleingartenanlage am Erzweg eingebrochen. Die Einbrecher durchsuchten die Häus-chen, erbeuteten aber wohl lediglich ein paar Euro.

Großes Pech des Container-Fahrers am Mon-
tag: Der "Container kippt beim Abstellen"

Ellwangen.
Ein Lastzug-Fahrer stellte am Montagabend sein Gespann in der Alfred-Nobel-Straße halbseitig auf dem Gehweg ab, die andere Fahrzeughälfte stand auf der Fahrbahn. Um die Wechsel-Container abzustellen, ließ er die Stützfüße ab und verankerte diese. Beim Ausfahren der Zugmaschine unter den Containern, rissen gegen 23.40 Uhr am letzten Container die Stützfüße wegen zu geringer Absenktiefe des Lkws ab, der Container kippte mit dem Heck auf die Fahrbahn. Der Schaden am Container selbst beläuft sich auf ca. 3.000 Euro und auch die Straße wurde durch den Aufprall und das Mitschleifen hinter dem ausfahrenden Lkw beschädigt.

An Ausfahrt A 7 übersah Montag 66-jährige
BMW-Fahrerin auf L 1060 wartenden Mazda
Ellwangen. Beim Befahren der Ausfahrt am Montagvormittag aus der A 7 übersah eine 66-jährige BMW-Fahrerin gegen 11.20 Uhr, einen an der Einmündung zur L 1060 wartenden Pkw Mazda und fuhr auf ihn auf. Dabei entstand ein Schaden von ca. 1.200 Euro.

Zusatzschild der DB an der "Jagstbrücke" in
Jagstzell beschädigt: Polizei sucht Zeugen

Jagstzell.
Vermutlich im Verlauf des vergangenen Wochenendes wurde ein Zusatzschild der Deutschen Bahn mutwillig beschädigt und dabei ein Sachschaden von ca. 200 Euro angerichtet. Das Schild war unmittelbar an der Bahnrampe An der Jagstbrücke aufgestellt. Das Polizeirevier Ellwangen bittet um Zeugenhinweise auf die Verursacher unter Telefon 07961/9300.

Das Drama spielte sich für drei Fahrzeug-
Lenker mit 18.000 € Schäden an Brücke ab

Ellwangen. Im Kreuzungsbereich Im Einmündungsbereich Siem-ensstraße/Daimlerstraße stießen am Montagnachmittag drei Fahr-zeuge zusammen. Dabei entstand Sachschaden von rund 18.000 Euro: Der 23-jährige Fahrer eines Sprinters kam von der Nordspange und fuhr gegen 14.25 Uhr in die abknickende Vorfahrt der Siemensbrücke ein. Dabei prallte er zunächst gegen eine VW Touran, dessen 68-jähriger Fahrer aus Richtung Innenstadt der abk-nickenden Vorfahrt folgte. Anschließend stieß der Sprinter noch gegen einen von der Brücke nach links, in seine Richtung abbie-genden VW Golf. Da der Sprinterfahrer keinen Wohnsitz in Deutsch-land hat, musste er an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung zur Sicherung des Bußgeldverfahrens entrichten.

Polizei ermittelt nun auch wegen der Stra-
ßenverkehrsgefährdung und der "Nötigung"

Schwäbisch Gmünd. Auf der Vogelhofstraße ereignete sich am Montagabend ein Verkehrsunfall, in den zwei Pkw's verwickelt waren und rund 2.000 Euro Schaden an beiden Pkw's entstand. Dem Augenschein nach handelte es sich um einen Auffahrunfall, ein Pkw Seat war gegen 19.50 Uhr auf einen vorausfahrenden Pkw Renault aufgefahren. Allerdings steht der Vorwurf im Raum, dass der voraus fahrende Renault-Fahrer nicht der Geschädigte, sondern der Ver-ursacher sein könnte. Beide Fahrzeuge waren in Richtung Wust-enried unterwegs. Der vorausfahrende Seat wohl mit mäßiger Gesch-windigkeit, der nachfolgende Renault-Fahrer dadurch womöglich vermeintlich aufgehalten. Nachdem das Überholen geklappt hatte, soll der Renault plötzlich stark abgebremst worden sein, der Seat fuhr ihm auf. Die Polizei ermittelt nun auch wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und der Nötigung. An der Unfallstelle konnten keine Zeugen ermittelt werden. Sollte es dennoch Zeugen des Unfalls geben oder Personen, welche die Fahrzeuge im Vorfeld beobachtet haben, werden diese gebeten, sich mit der Polizei in Schwäbisch Gmünd, Telefon 07171/3580, in Verbindung zu setzen.

Gmünder Drogen- und Alkoholverdacht beim
Unfallverursacher: Der Lappen ist nun weg

Schwäbisch Gmünd.
Ein 32-jähriger Pkw-Fahrer, der am Mont-agabend einen Verkehrsunfall verursachte, steht im Verdacht, unter der Einwirkung von Drogen und Alkohol am Steuer gesessen zu haben. Der Unfall ereignete sich gegen 20.45 Uhr am östlichen Ortsende von Schwäbisch Gmünd. Der 32-Jährige fuhr dort, aus Richtung Buchauffahrt kommend, in die Bundesstraße ein ohne auf den dortigen Verkehr zu achten. Er prallte gegen einen Pkw Daimler Benz, dessen 49 Jahre alter Fahrer in Richtung Aalen unterwegs war. Die beiden Fahrzeugführer blieben beim Anprall unverletzt, der Schaden an den Fahrzeugen wurde auf etwa 3.500 Euro geschätzt. Beim Unfallverursacher wurde eine Blutentnahme durchgeführt, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Gmünder Polizei warnt wieder vor Trickdieb-
en: 76-jährige von "Taubstummen" beraubt

Schwäbisch Gmünd.
Am Montagvormittag war eine Trickdiebin in der Gmünder Innenstadt unterwegs. Die junge Frau ging dabei nach bekanntem Muster vor. Gegen 10.15 Uhr trat sie in der Pfarrgasse an einen 76 Jahre alten Passanten heran und gab diesem zu verstehen, taubstumm zu sein. Sie bat auf einem mitgeführten Blatt um eine Unterschrift und Kleingeld. Dabei suchte sie engen Kontakt mit dem Mann und wollte sich mit einem Kuss bedanken. Nachdem der Senior der Trickdiebin etwas Kleingeld übergeben hatte, stellte er später fest, dass diese unbemerkt sein Scheingeld aus der Geldbörse entwendet hatte. Die Frau wird als etwa 20 bis 22 Jahre alt, Nordeuropäerin und sehr gepflegt beschrieben. Sie hatte dunkle halblange Haare und trug eine hellblaue Jacke. Weitere Hinweise auf die Diebin oder etwaig weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter Telefon 07171/3580 in Verbindung zu setzen.

Zum Einbruch ins Cafe in Lorch sucht nun die
Polizei dringend Zeugen: Fenster widerstand

 Lorch. Der Polizeiposten Lorch sucht Hinweise zu Einbrechern, die in der Nacht auf Dienstag versuchten, in ein Cafe in der Hauptstraße einzubrechen. Die Diebe machten sich zwischen Mitternnacht und 5.20 Uhr an einem Fenster zu schaffen und versuchten dieses aufzubrechen. Dieses hielt den Versuchen jedoch Stand. Die Einbrecher hinterließen einen Schaden von 500 Euro. Hinweise werden unter Telefon 07172/7315 entgegen genommen.

Auch in Leinzell haben die kriminellen zweib-
einigen Kratzer schon wieder zugeschlagen

Leinzell. Ein Unbekannter zerkratze zwischen Sonntag, 14 Uhr, und Montag, 10.45 Uhr, die Frontscheibe eines Opel Astras, der in der Hornbergstraße abgestellt war. Dadurch entstand Sachschaden von etwa 800 Euro. Hinweise auf den Verursacher nimmt der Polizeiposten Leinzell unter Telefon 07175/9219680 entgegen.

5.000 Euro Schaden am Seat durch Wildunfall
auf der Kreisstraße 3250: Reh wurde getötet

Rosenberg. Beim Zusammenprall mit einem Reh am Montag-morgen entstand einem Pkw Seat ein Sachschaden von rund 5000 Euro. Das Tier querte die Kreisstraße 3230 zwischen Hohenberg und Holzmühle gegen 5.50 Uhr. Es wurde vom Pkw erfasst und getötet.

Nach Einbruch in die Schule in Unterschneid-heim dreist das Geld bei der KSK abgehoben
Unterschneidheim.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde in die Franz-Bühler-Grundschule eingebrochen. Die Einbrecher hebelten zunächst ein Fenster auf und stiegen so in das Gebäude ein. Im Inneren brachen sie eine Türe auf und entwendeten einen minimalen Bargeldbetrag und eine Bankkarte. Mit der Bankkarte gelang ihnen kurz vor zwei Uhr am Montagmorgen eine Bargeld-abhebung am Geldautomaten der Kreissparkassenfiliale in Unter-schneidheim. Die Polizei bittet Zeugen, denen im Bereich der Schule in der Straße Ziegelhütte oder dann im Bereich der Kreissparkasse zur Abhebezeit oder auch auf dem Weg dorthin Personen aufgefallen sind. Insgesamt nimmt die Polizei in Tannhausen jede Beobachtung entgegen, die in dieser Nacht gemacht wurde. Hinweise bitte nach Tannhausen (07964/330001) oder unter Telefon 07961/9300 an die Polizei in Ellwangen.