AIZ-Polizeibericht vom: 22. März 2015             
Soll man sich noch auf Verkehr u. Umgebung konzentrieren?
Aalener Kuriositäten:Willi blickt zu uns in das
Auto: Bei Schwäpo erneut auf der Schulbank
18-jähriger
Fahranfänger hat in Ellwangen noch  Hoffnung daß
ihm Automatik-Spurführung keine 4.000 Euro mehr abverlangt

Gefährlich für den Aalener Verkehr die Versicherungs-Werbebotsch-aft von Will oder vielleicht doch gesetzeskonform? "Aus Liebe und teuer, Willi Stark und günstig.             AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. An allen Ecken und Enden in Aalen trifft man derzeit auf Kuriositäten, die man eigentlich normaler Weise nicht beachten würde, aber die werden einem so permanent vor die Augen geführt dass man in Sachen Werbung sogar im eigenen Auto oder bei der Schwäpo doch nicht mehr vorbei kommt: Höchst fraglich ist die Beschriftung der Busse der OVA und jetzt auch bei Beck und Schubert auf der Rückseite der Busse in der Hoffnung diese Werbung bringt den Auftraggebern einen Kunden mehr ein und dabei rechnet man nicht damit, dass wie am Beispiel des Versicherungsfritzen Willi man eigentlich diese Werbung als verkehrsunsicher werten sollte, denn  Willi Stark von den WGV-Versicherungen will auf dem Bus von Schubert aus Ebnat uns eine Botschaft verkünden über die wie eigentlich nachdenken und uns nicht auf den schwierigen Verkehr mit nur 20 km/h und Engpässen wegen der Blumenkübel konzentrieren sollten:

Auf der "Schulbank" der Großeltern in Schwäpo: Anna-Christine G. 
Zwar gehört das schicke Auto vor dem "Willi" sitzt zur Werbebot-schaft aber sein Slogan überrascht: "Alles lieb und teuer - Willi Stark gut und günstig" und genau das gibt uns Autofahrern noch mehr Rätsel auf. Zum Beispiel die Frage ob eine solch verwirrende Werbung eigentlich zulässig ist und nicht doch von der Konzent-ration auf den Verkehr ablenkt?

Ein paar Meter weiter dann eine weniger gefährliche und sinnvolle Werbung: Im Schwäpo-Shop im ersten Stock eine sehr besondere Kuriosität: Die Holz-Schulbank auf der noch unsere Väter und Mütter saßen und die ausgedient hat. Hier bei der Schwäpo sinnvoll eingesetzt und wie damals in der Schule die Stifte zu testen und an alte Schulzeit zu denken. Dieter Geissbauer

Wer auch in Aalen "Vorfahrt" noch nicht ken-nt oder achtet muß eben 8.000 Euro bezahlen
Aalen.
Am Freitag, dem 20.03.2015, um 17.15 Uhr, bog eine 47-jährige Seat-Fahrerin von der Ausfahrt der Rathaustiefgarage nach rechts in die Friedrichstraße ein. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt eines auf dem linken Fahrstreifen der Friedrichstraße fahrenden Pkw´s Opel, welcher durch einen 33-jährigen Fahrer gelenkt wurde. Bei dem Zusammenstoß entstand Sachschaden in Höhe von 8 000 EUR.

"Die nachfolgende 44-jährige Suzuki-Fahrerin
bemerkte infolge Unachtsamkeit  es zu spät"

Aalen.
Am Freitag, dem 20.03.2015, um 17.25 Uhr, befuhr eine 56-jährige Renault-Fahrerin die B 29 von Westhausen kommend in Richtung Einmündung zur B 290. Eine nachfolgende 44-jährige Suzuki-Fahrerin bemerkte infolge Unachtsamkeit zu spät, dass der Pkw vor ihr infolge eines verkehrsbedingten Rückstaus angehalten hatte und fuhr auf. Hierbei entstand an den Fahrzeugen Sachsch-aden in Höhe von 6 500 EUR.

Fahranfänger hat Hoffnung daß ihm Automat-
ik-Spurführung keine 4.000 € mehr abverlangt

Ellwangen.
Am Freitag, dem 20.03.2015, um 21.25 Uhr, befuhr ein 18-jähriger Fahranfänger mit einem Pkw VW die K 3241 von Adelmannsfelden kommend in Fahrtrichtung Burkhardsmühle. Im dortigem Gefällstück zu Beginn einer scharfen Rechtskurve, fuhr er infolge Unachtsamkeit und vermutlich mangelnder Fahrpraxis in einer Rechtskurve geradeaus, schanzte über einen dort verlaufenden Erdwall und prallte anschließend gegen einen Baum. Am Pkw ent-stand Sachschaden in Höhe von 4 000 EUR.

Mußte der 23-jährige Opel-Fahrer in Gmünd
bei Technischen Akademie brutal auffahren?

Schwäbisch Gmünd. Am Freitag, dem 20.03.2015, um 16.15 Uhr, befuhr ein 23-jähriger Opel-Fahrer die Lorcher Straße stadteinwärts. Auf Höhe der Technischen Akademie bemerkte er infolge Unachtsamkeit zu spät, dass sich verkehrsbedingt ein Rückstau gebildet hatte und fuhr auf den vor ihm stehenden Pkw VW-Golf eines 21-jährigen auf. Es entstand Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro.