AIZ-Polizeibericht vom: 13. April 2015             
Seit ein paar Tagen nur kopfschütteln über so viel Dummheit:
Lebensgefährliche Hegelstr.: 300 KG Eisen
als Fußgängerüberweg oder Auto-Bremse?

Betrunkener 17-jähriger Rollerfahrer stürzte in Westhausen u.
verlor Sonntag Führerschein - Fahrzeugbrand und Folgeunfall


Diese Frau vom gelben Haus (links) macht es richtig: Diesen Unfug Fußgängerüberweg einfach ignorieren   AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Die Aalener Hegelstraße gehört zu den meiste befahrensten Straßen in Aalen und dehnt sich aus bis hoch zu den Hochhäusern und darüber hinaus aber auch  unten im Tag beim Friseur gibt es lebensgefährliche Aktionen wie die Glas-Tonnen der GOA für die sich alles auf dem Radweg abspielt. Zwar ist die andere Seite der Hegelstraße für Parker (verboten) gesperrt, aber das kümmert kaum jemanden: Obwohl genügend Privat-Parkplätze zur Verfügung stehen parkt man eben auf der verbotenen Seite und so wird die Hegelstraße zum Engpass.

Nun ist diese Situation aber noch seit Tagen schlimmer geworden: Irgend ein Schlaumeier hat am Straßenrad ein Gestell rund 300 Kilo schwer abgestellt und so einen Engpaß für die Hegelstraße hergestellt. die einen meinen das Eisen- oder Hartplastik-Gestell solle einen sicheren Fußgängerüberweg über die Hegelstraße herstellen, aber selbst Anwohner nützen nicht diesen Übergang. Im Gegenteil: Auch wenn die OVA-Busse rasen wird blindlings die Straße vor oder nach dem neuen Gestell überquert.

Bleibt also nur noch die Möglichkeit, dass man in der Hegelstraße statt Schwellen - um die Autofahrer auszubremsen - nun 300 Kilo weiß gestrichenes  Eisen abgestellt hat in der irrigen Meinung, einer der Autofahrer würde seine Geschwindigkeit von erlaubten 50 km/h abbremsen. Das Gegenteil ist der Fall: 100 Meter weiter steht der Blitzer der Tag und Nacht darüber wacht dass nicht schneller als erl-aubt gefahren wird.

Bleibt nur noch die Möglichkeit dass dieses lebensgefährliche Gest-ell von einem Tieflader gefallen ist und seit Tagen nun dort als Sel-bstverständlichkeit in den Verkehr mit eingezogen wird. Wenn ja, dann wird es Zeit wieder "normale Verhältnisse" auf der Hegelstraße herzustellen und den Schrott an den Essinger Millionär Scholz zu verkaufen und entsorgen zu lassen, bevor an die Stadt Aalen  Regr-eßansprüche der Unfallfahrer gestellt werden. Dieter Geissbauer




Verletzte: Betrunkener 17-jähriger Rollerfahr-
er stürzte  u. verlor am Sonntag Führerschein

Westhausen. Gegen 08.15 Uhr stürzte am Sonntag 12.04. 2015 ein erheblich unter Alkohleinfluss stehender 17-jähriger Rollerlenker in der Dr.-Rudolf-Schieber-Straße in Westhausen. Der Zweiradfahrer kam auf die linke Fahrbahnseite, fuhr auf einen geparkten VW Passat und stürzte mitsamt seinem gleichaltrigen Sozius. Beide mussten im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Am Roller entstand wirtschaftlicher Totalschaden - am Pkw ca. 1.500 Euro.

Das Fahrzeug hat sich bei Gmünd auf K 3267 mehrfach überschlagen: Teurer Folge-Unfall  
Schwäbisch Gmünd. Zu einem Unfall mit zwei Leichtverletzten kam es am Samstag kurz nach 17.30 Uhr auf der Kreisstraße 3267, Höhe Zimmern. Ein 19jähriger VW-Lenker befuhr die Kreisstraße von Iggingen in Richtung Hussenhofen und kam hier infolge nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Kurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei überschlug sich der VW mehrfach. Der 19-jährige, sowie sein 16-jähriger Beifahrer wurden durch den Unfall glücklicherweise nur leicht verletzt und konnten sich selbst aus dem total zerstörten Pkw befreien. Der Sachschaden am VW beläuft sich auf ca. 1500 Euro.

In Folge dieses Unfalles hielt eine 56-jährige Pkw-Lenkerin auf dem rechten Fahrstreifen der parallel zur Unfallstelle verlaufenden B 29 an, da sie das überschlagene Fahrzeug neben der B 29 Höhe Zimmern sah. Dies erkannte zwar noch die nachfolgende 23-jährige Lenkerin eines Peugeot und bremste ab, doch der darauf folgende 48-jährige Lenker eines VW erkannte dies zu spät. Er konnte noch auf die linke Fahrspur der B 29 ausweichen, streifte hierbei aber den Peugeot der 23Jährigen. Ergebnis hier: 5500 Euro Sachschaden - verletzt wurde niemand.

Zwischen Dorfmerkingen und Dossingen:
BMW außer Kontrolle und 15.000 € Schäden  
Dorfmerkingen. Am Samstag ereignete sich gegen 17 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Dorfmerkingen und Dossingen ein Verk-ehrsunfall, wobei eine  alleinbeteiligte BMW-Fahrerin aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und in einer Linkskurve von der Fahrbahn abkam. Die 18jährige Fahranfängerin schleuderte aufgrund ihrer Geschwindigkeit ca. 120 Meter über die Fahrbahn und prallte letztendlich neben der Fahrbahn frontal gegen ein Betonrohr sowie einen Grundstückszaun. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 15000 Euro. Die 18Jährige erlitt glücklicherweise nur leichtere Verletzungen.

45-jähriger bei Essingen-Forst wegen Alkohol
"auf gerader Strecke ins Schlingern geraten
 
Essingen.
Ein 45jähriger Skoda-Fahrer kam am Samstag gegen 15.20 Uhr auf der Landesstraße 1080 zwischen Essingen und Forst auf einer geraden Strecke mit seinem Pkw ins Schlingern und nach links von der Fahrbahn ab. In der Folge fuhr er durch einen Grünbereich und kam nach ca. 50 Metern um 180 Grad gedreht zum Stehen. Der deutlilch unter Alkoholeinfluss stehende 45Jährige musste leichtverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Am Fahrzeug entstand Total-schaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.

Der Motorradfahrer ist in Gschwend alleine
gestürzt: Hat sich "lebensgefährlich verletzt"
Gschwend. Ein 35-jähriger Motorradfahrer stürzte aus bisher nicht bekannten Gründen alleinbeteiligt und wurde hierbei lebensgefährlich verletzt. Der Kradlenker war am Samstag gegen 19.30 Uhr alkoho-lisiert auf der Röterturmstraße im Ortsteil Honkling unterwegs. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden zwei Blutproben bei ihm entnommen und sein Führerschein einbehalten. Zum Sachschaden an dem Motorrad können keine näheren Angaben gemacht werden, da dieses nach dem Unfall von anderen Personen versteckt wurde und nicht aufgefunden werden konnte. Zeugenhinweise nimmt die Verkehrspolizei in Kirchberg, Tel. 07904/ 94260, entgegen.

Aus Nachbarkreisen des Polizeipräsidiums Aalen     
Postauto-Fahrzeugbrand  forderte Samstag in
Crailsheim 30.000 Euro Gesamtsachschaden
Crailsheim. Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes im Motorraum geriet am Samstag kurz nach 15 Uhr der Kleintransporter eines Paketzustellers in der Kreuzbergstraße in Brand. Der Transporter brannte fast vollständig aus, inklusiver der geladenen Pakte im Wert von ca. 4000 Euro. Außer dem Transporter, Schaden ca. 20000 Euro, wurden zwei geparkte Pkw, ein Renault und ein Mercedes, ein Roller und eine in dem angrenzenden Gartengrund-stück stehende Hollywoodschaukel beschädigt.

An dem hinter dem Transporter stehenden Mercedes schmolz die Fahrzeugfront, am davor stehenden Renault Twingo das Heck - Schaden jeweils ca. 2.000 Euro. Der seitlich in einer Hofeinfahrt stehende Motorroller schmolz komplett - Schaden ca. 1.000 Euro. Die Hollywoodschaukel litt unter dem Funkenflug und weist nun einen Schaden in Höhe von ca. 1000 Euro auf.

Die Vorfahrt in Stimpfach grob "missachtet":
14.000 € Sachschaden an den beiden BMWs
  Stimpfach (ots) - Stimpfach. Am Freitag gegen 18.40 Uhr wollte ein 25-jähriger mit seinem BMW von der  Mühlstraße aus Richtung Stimpfach kommend auf die bevorrechtigte B 290 nach links in Richtung Ran-denweiler einbiegen. Hierbei übersah er einen ordnungsgemäß vorf-ahrtsberechtigt auf der B 290 heran fahrenden 32-jährigen ebenfalls BMW-Fahrer. Durch den Zusammenstoß entstand ein Gesamt-sachschaden in Höhe von ca. 14.000 Euro - verletzt wurde niemand.